Foren Runs: Wunschkonzert

  • Nicht direkt, klar.


    Die Argumentation ist über die Wahrscheinlichkeit und Gravitas der Konsequenzen, die Handlungen nach sich ziehen.


    Und da ist es in Pink Mohawk eher voll OK einen Rockstar zu spielen der als Perfomance-Kunst Runs macht und nicht in den Knast wandert, während man bei Black Trenchcoat eher darüber nachdenkt, mit welcher SIN man einkaufen gehen kann um nicht verhaftet zu werden.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • System

    Ich sag mal 6!

    Ich steh auf den Chargen, der mich super einfach n Char erstellen lässt. Vor allem sind mir Regeln nicht so wichtig. Das alles über n Angriffswert laufen zu lassen find ich ganz okay. Ich brauch keine 7 verschiedene Aufsätze die 7 verschiedene Regeln haben. Ich will ne Waffe kaufen und dann nicht Ingame an anderen Chars sehen, dass ich das IMBA-Modul nich hab, dass alles besser macht, aber nur in Kombination mit Smart-Link, oder so!


    Wenn ich n Scharfschützen spiele, dann hat der Typ n Gewehr mit ZF, fertig!
    Und wenn ich n Typen mit zwei Dolchen spielen will, dann find ich’s auch gut, wenn kein Limit dafür sorgt, dass ich das nich so gut kann. Aber ich spiel ihn sowieso, von daher... egal


    Ich mag normale Chars die sich in einer ShadowrunWelt zurecht finden müssen. Ich will kein Drake sein, n Gestaltwandler, oder n Zentaure. Ich mag normal Leute. Andererseits bin ich meistens doch gerne das übermenschliche Troll-Konsti-Schwein mit ner Axt.
    Meistens spiel ich Adepten, einfach weil den Gedanken an passive Magie cool find.


    Ich mags schon gerne n Spezialisten zu spielen. Ich will in einer Disziplin gerne der Geilste sein und die sollte dann auch schon mal thematisiert werden um mich bei Laune zu halten 😂

    Also der Troll muss dann auch mal eindrucksvoll zeigen dürfen wieviel er aushält. Wie Toivo oder Dimi. Oder John der Nahkämpfer muss schon krass sein im Nahkampf. Da dämpfts mich schon wenn er aufs Maul kriegt.


    Vom Schwierigkeitsgrad her: Na schon so, dass jeder was einstecken muss, aber am Ende überlebt/gewinnt man dann eben doch 😉


    Ach und was die Gruppe angeht, 3-4 glaube ich. Und ich mags, wenn mein Char wenigstens einen davon schon kennt. Am liebsten sogar ne gemeinsame Story. Das schafft Bindungen.
    Die Vorstellungs/Kennenlernphase nervt mich im Forenruns oft 🙈

  • Oder auch das Gun Peak Konzept. :thumbup:

  • Vom Schwierigkeitsgrad her: Na schon so, dass jeder was einstecken muss, aber am Ende überlebt/gewinnt man dann eben doch 😉

    Das wär das beste, ist aber meist ziemlich schwer zu erreichen. Ist oft ein recht schmaler Grat, zwischen "es passiert nichts, weil die immer ausweichen/ weg tanken" oder "ups... Da liegt er..."

    Bei manchen Systemen kann ein einzelner Treffer, wenn er denn durh kommt, einen Charakter sofort ausschalten oder schwer anschlagen. SR ist da ziemlich gut drin.


    Natürlich soll es auch irgendwie so sein, also, ist halt tödlich, was die Dudes und Dudines da machen, aber für den SL ist es eben schwer, eine Herausforderung zu schaffen, die dann aber das Team nicht (ganz) kaputt macht.


    Aber, ich stimme natürlich zu: Das wäre das Beste.

  • Oft kommt dann noch die Gruppenkonstellation hinzu. Von dem langsamen squishy Mage bis hin zur superschnellen Tank-Troll-Klaue.


    Finde da als SL mal die passenden Gegner.

  • Gerade in Shadowrun scheren sich die Gegner recht wenig darum, ob sie "passend" für die Charaktere sind... ein SWAT-Team kommt halt wenn man Unsinn anstellt. ;)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

    Einmal editiert, zuletzt von Rotbart van Dainig ()

  • Ich bin ja persönlich ein Fan von sehr kleinen Gruppen, mein Sweetspot sind eigentlich 3 Spieler. Das sorgt meistens für eine deutlich angenehmere Posting Frequenz und hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Gruppen intern deutlich eher in Beziehung miteinander stehen, als es schon bei 5 Spielern der Fall ist. Es fällt so einfach einfacher eine Rollenspielerische Gruppendynamik aufzubauen, die mir eigentlich das wichtigste an PnP ist.

  • Eine hohe Posting-Frequenz ist schon ganz angenehm. Es geht rasch etwas weiter und man wartet keine gefühlte Ewigkeit bis man einmal in der Runde rum ist.


    Auch hab ich festgestellt, dass mir kleinere Gruppen für Forenruns viel mehr zusagen.

    Da dadurch natürlich das Tempo erhöht wird, es aber gleichzeitig IMO mehr Charakterspiel und Kommunikation fördert.

    Es bietet mehr Möglichkeit auf die anderen Spieler einzugehen (da es ja weniger sind) und selbst den eigenen Charakter mehr auszuspielen.

    Auch die Story wird flüssiger und kompakter, da nicht mehrere Postings dazwischen liegen bevor auf eine bestimmte Sache reagiert wird/werden kann.



    Rotbart van Dainig Cool. Danke fürs Anpinnen.

  • Nu will ich auch mal. :saint:


    Welche Art von Storys würdet ihr gerne spielen?


    Ich bin da definitiv für vieles offen vom Ganger über den abgebrühten Runner bis hin zur militärischen Spezialeinheit hat mich bereits vieles begeistert. Wichtig ist hierbei eher die SL und das Zusammenspiel und Wirken der Spieler.


    Ich finde es toll, wenn Charaktere wirklich bespielt werden, wenn auf ihren Hintergrund, ihre Stärken und Schwächen eingegangen wird und sie Zwischenmenschlich agieren und existieren. Ich bin also kein Freund von minmax und reiner Plottjagdt oder Regelreiterei. ☺


    Eine Runde die mir sehr im Gedächtnis blieb war eine Kampagne die alle Charaktere mit ihren Hintergründen einbezog, in denen ihre jeweiligen NSCs ob nun mit Werten vorhanden oder nur Hintergrundgeschichte einbezogen wurden und somit für jeden einzeln ein Plot im großen Plot geschaffen wurde. Großartig! Eine meisterliche Glanzleistung die mir Vorbild ist und ich bisher als SL nie erreicht habe. 😅


    Was die Magie angeht bin ich eher Freund von weniger ist mehr, ich steh eher auf Cyberware und diesen ganzen futuristisch, technisch, dreckigen Kram. Aber das betrifft eher mein persönliches Spiel, wenn SL es schafft Magier wie nicht Magier im Plott gut zusammen zu fordern, immer her mit den Funzeln. ^^

    Wobei... seit es Adepten gibt spiel ich immer mal auch so einen.


    System?


    Eingestiegen bin ich glaube ich über das 2er... hm.... auf jeden Fall war alles noch schwarz weiß bebildert. ^^

    Zu meinem bedauern verfangen die Regeln bei mir semi gut und mit jedem Wechsel verwechsel ich mehr. Was sicher daran liegt das mir ROLLENspiel weit vor Regeldiskussion geht und so les ich doch immer viel nach.


    Einfach weil gerade viel gespielt tendiere ich zum 5er aber ich geb dem 6er definitv eine Chance.


    Stil / Nieveu


    Tatsächlich finde ich die Diversität ist es was es spannend macht, ich will weder immer den Toprunner auf Rätseljagdt spielen noch den mittellosen Kleinkriminellen der SoyBurger klaut. Ich will mal jenen mal den anderen Charakter spielen und ausprobieren wie ich das hinbekomme und mir überlegen was man wohl in der jeweiligen Situation tun würde, mich über verschiedenste Dinge belesen um zb meinen Mediziner auch zumindest mit Pseudofachbegriffen auszustatten oder meinen Psychologen klugscheißen zu lassen das es das UNTERbeeusste nicht gibt. ;)

    Also: Mix and Match. ☺

    Aber: ich hab ein Faible für Punker, Anarchie, Iros und fiesen Streetlook. ;)


    Art der Story


    An sich steh ich auch auf Rätseln und Nachforschen und die ganze Beinarbeit die eben zu so einem Run dazugehört, allerdings muss ich einigen die es schon sagten zustimmen. Am Tisch fühlt sich das in die Länge gezogen stimmiger an und verliert man weniger schnell den Faden, deswegen hier ein Hang mehr zur Action geht und was bisher nicht erwähnt wurde: Horror, so ein richtig gut aufgebauter Psychothriller, das man Angst um seinen Charakter hat ist super!

    Und wenn man dann gaaanz knapp heil rauskam? Umso besser.


    Gruppenstärke


    Drei bis Fünf würde ich sagen.

  • Nachdem ja Wunschkonzert ist:


    Es wäre schön, wenn die Nexus-Community gemeinsam an der Welt basteln würde.


    In einer Festen Gruppen ist es natürlich viel einfacher die bespielten Welt zu gestalten und ihr den eigenen Stempel aufzudrücken.

    Aber wäre es nicht schön Orte, Peronen und Ereignisse zu kreieren, die immer wieder in den hier gespielten Geschichten wiederkehren?


    Klar tauchen manche Sachen vielleicht später irgendwann mal wieder auf und

    Klar möchte jeder SL und auch jeder Spieler Die Welt nach seiner Idee gestalten,

    aber würde das nicht der Welt mehr Tiefe und Athmosphäre geben?

  • Welche Art von Storys würdet ihr gerne spielen?


    Ich mag die klassischen Stories gerne. Eine Gruppe von - vielleicht nicht Freunden - aber doch Runnern, die zusammen in einer Gruppe arbeiten, verbunden durch einen gemeinsamen Schieber. Leute, die sich zumindest ein wenig kennen und eine Idee haben, was die anderen können und worauf sie sich einstellen müssen, die aber trotzdem nicht völlig in ihrer Gruppe aufgehen.


    System?


    Ich bin mit dem 4er eingestiegen und habe 4te und 5te etwa gleich viel gespielt. Beide haben Schwächen, gefallen mir aber trotzdem sehr gut. Die 6te... von dem her, was ich bisher gelesen habe wird sie nicht meins werden.


    Stil / Niveau


    Dabei darf es gerne Fantasy geben, aber auch ein gewisser Fokus auf Cyberpunk und Science-Fiction, klar, es sollte ein Gesamtpaket sein. Dreckige, Gotham-ähnliche Städte in deren finsteren Häuserschluchten urbane Schamanen aus der Erde unter dem weggebrochenen Asphalt ein wenig Nahrung anbauen , urbane Wüsten deren alte Straßen von den dahinrasenden Reifen der Motorradgangs auf der Flucht vor schwer gepanzerten Cops erschüttert werden, glänzende High-Tech-Forschungsanlagen in denen hochbezahlte Hermetiker an einem gefangenen Drachen forschen, solche Sachen. Ich mag richtige Agentenfilme nicht so sehr, in denen alle immer die totalen Vollprofis sind und jeder Fehler tödlich wird, genauso wenig mag ich "ach es geht uns ja so übel"-Stories in denen alle immer nur um die letzten Reste kämpfen. Die SCs sollten etwas bewegen könnnen, alle Jubeljahre mal auch im Großen. Warum nicht mal einen AA-Konzern zu Fall bringen? Oder eine Nachbarschaft wirklich und tatsächlich sicher machen? Eben irgendwo zwischen Pink Mohawk und Black Trechncoat.


    Art der Story


    Klassische Runs mag ich gerne. Johnsson will, dass ihr dies macht. Also Nachforschungen, Beinarbeit, Kundschaften, Pläne entwickeln, dann rein da und wieder raus.


    Gruppenstärke


    Ist bei Forensachen immer schwierig. Irgendwo zwischen 3 und 5 scheint mir ideal, aber da kommt es stark auf die Spieler an.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Das ist ja auch bei Garuda so, manche NPC tauchen in mehreren der Kampagnen auf und in Electric Dreams trifft das Runnerteam auch auf die Jade Blades in Jakarta.


    Teilweise passiert das ja grad schon in den einzelnen anderen Runs, was ich auch sehr cool finde.:thumbup:Das wächst ja auch mit der Zeit, ist halt dann immer schwierig für Neue darauf einzusteigen, allerdings ist hier zumindest jede Information nachlesbar, im Gegensatz zu RL Gruppen.:)

  • Das stimmt natürlich. Für Neueinsteiger wird es dann etwas schwieriger, aber ich finde es toll wenn Charaktere und auch NPCs eine (gemeinsame) Vergangenheit haben, die über die normale Backgroundstory hinaus ist, sondern sich IP entwickelt hat.

  • Ein weiterer Punkt der mir eingefallen ist wäre Geld und Karma.

    Es gibt ja SL die ganz schön knausrig challenging sind und die Spieler sich jeden Karmapunkt und jeden Nuyen hart verdienen muss.

    Dann gibt es wieder welche, die überhäufen die Spieler damit, manchmal um es ihnen bei nächster Gelegenheit wieder wegzunehmen. Autsch!


    Ich bin ja bei Geld und auch Karma eher für einen moderaten Anstieg.

    Bei Karma möchte ich zumindest das Gefühl haben, dass bei der Entwicklung des Charakters etwas weitergeht. Ohne jetzt große Sprünge zu machen.

    Bei Geld möchte ich nicht nachdenken müssen ein paar 1000er für ne Info locker machen zu müssen, ohne gleich nen Kredit aufnehmen zu müssen.

    Andererseits möchte ich schon überlegen müssen, ob (mittel) große Investitionen auch Sinn machen und sie nicht einfach aus der Portokasse bezahlen können.


    Wie sieht das bei euch aus?

  • Ich finde wenig Geld weniger schlimm als wenig Karma, da eine gewisse Entwicklung über die Zeit schon da sein sollte. Und wenn man sich manche Kosten anschaut. Eine Fähigkeit von 5 auf 6 zu heben sind halt 12 Karma und wenn man dafür 4 Runs braucht ist es irgendwie frustrierend.

    Beim Geld kommt es mir auch ein bisschen auf die Gruppenkonstellation an. Es gibt halt SCs, die brauchen Tonnen an Kohle (Sams/Decker) und andere, die brauchen nichts. (Adepten)

    Das sollte man auch immer ein bisschen beachten, wenn es um den Verdienst geht.

  • das mit dem Geld und Karma ist immer schwierig. Da eine Balance für die verschiedenen Chars zu finden ist nicht leicht. (Das Konzept Geld gegen Karma ist da schon ein guter Ansatz. Aber beim Umrechenkurs wird es dann schon wieder schwierig. (Ich glaube mal gelesen zu haben 1 Karma für 2500 Neue.) Das kann sehr schnell unausgeglichen sein.


    Ich für meinen Teil spiele Karmagräber die nie genug davon haben können. (Für Silver habe ich eine Liste nur für jetzigen Steigerungswünsche da belaufen sich die Karmakosten auf 850 und da hat sie nicht auf einem Skill 22W und mehr, sondern nur ein solides Grundgerüst. Und die ein oder andere Drakefähigkeit.)

    Geld dagegen ist bei ihr eh nur da um es verprassen zu können. Sie muss sich immer mal wieder Klamotten kaufen.


    Rigger und Streetsams haben dagegen ganz andere bedürfnisse.

    Ja auch sie brauchen Karma, aber bei solchen Chars sind die Geldsorgen ganz andere. Hochwertige Cyber und erst recht Bioware zahlst du nicht mal aus der Portokasse.

    Eine einfach hochgezüchtete Flyspy kostet schnell mal ca. 40K (Steht bei einem meiner SR4 Chars auf der Wunschliste)


    Wenn einem Rigger sein Auto kaputt geht oder Drohnen im Gefecht zerschossen werden reist es sofort ein riesen Loch in seine Kriegskasse.

    Ähnlich haben es Magier mit teuren Foki.


    Cyberware geht zum Glück nicht so schnell kaputt.

  • Foren-Runs bewegen sich im Vergleich zu Voice oder Chat-Play in Gletschergeschwindigkeit. Insofern tut kontinuierliche, ordentliche Karma-Ausschüttung einfach Not, wenn die Charaktere sich irgendwie entwickeln wollen.


    Was Geld angeht gilt eigentlich dasselbe wie sonst auch: Wenn man nicht möchte dass die Charaktere durch Loot mehr verdienen als durch den Run, und am Ende nur noch Erwachte/Emergente in der Truppe sind, dann sollte auch die Bezahlung reichlich sein... und zu Meilensteinen erfolgen. Dazwischen tut es das Loot.

    Cyberware geht zum Glück nicht so schnell kaputt.

    Ab der 5ten Edition ist kaputte Cyberware nur eine Data Spike entfernt... genauso wie kaputte Drohnen oder Fahrzeuge. Ist in der 6ten leider nicht viel anders mit der Brickbarkeit.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Karma in Forenruns ist so eine Sache. Ich starte da lieber mit ein wenig Karma mehr und spiele den Charakter dann so wie er ist, als dass es häufiger mal Karma gibt. Am Spieltisch ist das was GANZ anderes, aber da spiele ich auch nicht 2 Jahre an einem Run, mehr so 2 Abende.


    Geld ist die ewige Krux bei Shadowrun. In meiner aktuellen Runde lebt der Streetsam im Sarghotel und mein Magier in der Oberschicht. Als Meister löse ich es dann manchmal so, dass der Rigger bei einem Run für Nissan statt der 10k NuYen auch mal eine Dobermann inklusive Ausrüstung und ein-zwei Upgrades erfragt. Kann der Konzerner ja gut rechnen, wie viel die Firma selber dafür bezahlt (eben nicht den Verkaufspreis) oder dass auch mal statt Geld Rabatte auf Ausrüstung angeboten werden.

    Allgemein sollte meiner Meinung nach ein unerfahrener Runner sich einen Mittelschichtslebensstil neben der normalen Ausrüstung (mal hier ein chemisch versiegelter Anzug, mal dort ein Störsender, mal ein paar Granaten oder auch mal ein günstiges Fahrzeug) leisten können, später dann auch mehr.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)