Dieses Abenteuer wird der Start einer Kampagne sein. Ich habe ein, zwei, drei Ideen im Kopf und möchte sie gern anbieten. Da ich einige Anfragen nach dem genaueren Setting bekam, möchte ich hier meine Gedanken vorstellen.
SR6 Top-runner Chars
Söldnerkampagne
Ich hätte gern das jeder Char weiß, wie ne Befehlskette funktioniert. Und sich grundsätzlich auch erstmal dran hält. Also am Besten Chars vermeiden, die erstmal anti sind.
Klar vermeiden kann mans dann nicht, wenns eben doch passiert. Doch der Auftraggeber würde davon absehen Leute anzuheuern, die dafür bekannt sind, nicht im Team arbeiten zu können.
Setting
Gespielt wird in Namibia. Das Land an sich existiert nicht mehr, es ist Teil Azanias geworden, einer Südafrikanischen Konföderation. Dennoch werd ich mir aufgrund mangelnder Quellen, das Recht herausnehmen, ein paar Dinge festzulegen.
1. Politik
Azania besteht nicht aus 4 sondern aus 5 Mitgliedsländern. Ich werde Namibia also ein wenig mehr Eigenständigkeit zusprechen. Das aktuell von den Konzernen eingesetzte „gewählte“ Staatsoberhaupt der Wit Africaan Republic of Namibia trägt den Namen Dimitri Van den Huybecht. Er ist der erste weiße Präsident seit Jahren. Ein Zeichen dass man nicht mehr vorhat, der schwarzen, deutlich mehrzähligen, Bevölkerung nach dem Mund zu reden. Er verwaltet etwa 3 Millionen Einwohner auf 830.000 Quadratkilometern.
2. Rassismus / Demographie
Rassismus spielt in den Köpfen der Leute eine große Rolle. Dennoch läuft es friedlich ab. Man muss sich nicht hassen, denn es gibt genug Platz für alle. Das deutliche Überlegenheitsgefühl ist aber noch immer zu erkennen, wenn man darauf achtet. Weiße Menschen und Elfen haben das Geld und die Bildung. Schwarze Menschen und Metas sind das Arbeitsvolk. Ein Bau-Unternehmer, der Lohn auszahlt rechnet damit, und das zu Recht, dass am nächsten Tag die Hälfte seiner Schwarzen und Metas nicht kommt, weil sie einen Großteil ihres Geldes in Alkohol investiert haben und gerade auch sonst kein Geld brauchen. Sie werden nach einer Weile wieder auftauchen und alle nehmen das meist kommentarlos so hin. Es wird dementsprechend wenig und vor allem unregelmäßig bezahlt, das Arbeitsrecht ist n Witz. So lebt es sich zwischen „Ausbeuterischen Blutsaugern“ und „faulem, arbeitsscheuem Pack“.
Je weiter man sich von Windhoek, der Hauptstadt, entfernt, desto seltener werden hautfarblich und metatypische Mischgemeinden. Nirgends hier ist man so wirklich reich, der Armut sind nach unten allerdings keine Grenzen gesetzt.
3. Konzerne
Die wenigsten Konzerne haben Interesse an den Wüsten Namibias. Zu nennen ist hier im Prinzip nur Renraku Africa. Einfach weil sie eine Ark in jedem anerkannten afrikanischen Staat haben. Wie üblich weiß man im Prinzip nichts von dem, was drinnen passiert.
Außerdem gibt es einen Stütpunkt von DeBeers Omnitech, eine Marke, welche auch nach ihrer Fusion mit Universal Omnitech immernoch und ausschließlich Diamanten abbauen darf, sie verarbeitet und vor allem für ihr Patent „Dikote“ verwendet.
4. Das Land / die Situation
Namibia besteht zum Großteil aus Wüste, Halbwüste und Steppe. Dazwischen gibt es einige Orte und keinen echten Plex. Was werden wir kennenlernen?
4.1.Windhoek ist die Hauptstadt des Landes und dessen wirtschaftlicher und politischer Mittelpunkt. Mit 500.000 Einwohnern macht sie international nicht viel her. Aber wenn man in Namibia lebt und etwas auf sich hält, dann hat man Verbindungen hier her. Das Stadtmotto „suum cuique“ (Jedem das Seine) macht deutlich, das man kaum gedenkt hier etwas zu teilen. Oder das Leben der Menschen zu erleichtern.
4.2. Lüderitz
15.000 Einwohner die vom Handel leben und dem was die Piraten und SK-Freibeuter so durchlassen.
Auch hier zeigt das Motto „Challenge, Innovation, Prosperity“, dass man jemand ist, wenn man hier lebt. Hier lebt der alte Geldadel, man spricht deutsch, man hat deutsche Biere die man aus den guten alten Zapfanlagen ausschenkt und der geneigte Käufe bekommt hier vom Matjesbrötchen über Leberkääs und Weißwurscht, alles was er sich kulinarisch deutscher nicht vorstellen kann.
4.3. Walvis Bay.
Der Name war Programm, doch seit Wal und auch Fisch nicht mehr vorkommen oder genießbar sind, ist das Stadtmotto „In utrumque Paratus“ ( für alles gerüstet) irgendwie nicht mehr, als blanker Hohn für die dort lebenden Arbeiter, welche oft stundenlange Arbeitswege ins Umland haben.
5. Was geht ab?
Die Welt sieht Namibia im Prinzip nicht. Niemand nimmt Kenntnis vom Verfall. Niemand hat Anteil an den Blechhütten in der Wüste. Ganze Landstriche sehen aus, wie Flüchtlingslager. Sind es Prinzip auch. Die Führung des Landes ist damit beschäftigt, die wenigen Kons bei Laune zu halten. Man verhandelt um eine Fabrik für SKs Raumhafen, der in Kapstadt steht. Man überlässt die unwichtige Bevölkerung, außerhalb der Städte, sich selbst. Verschiedene Warlords nehmen die auf, die nicht weiter wissen. Der Menschenhandel boomt. Wenige Menschen( eben jene Warlords ) haben das Monopol auf das Wasser indem Staudämme besetzten und pressen den Gemeinden beinahe alles ab. In diesem Land verdursten täglich hunderte Menschen. Sogar einige Stämme haben sich neu entwickelt welche der Natur ihr Leben abringen.
Also wir haben bis jetzt
Coke - Spielleitung
Mia - Mila
Scar - Tony
Chephren - Apache
Deevine - Phil
Stars over stars - Outbreak
Redfield - Bishop
Iwan - Bloom
Azrael - Tasha
Cherub - Coke‘s Special interest
Zusätzliche Regeln / Anmerkungen
- Verhandeln, Einschüchtern, Überreden und so weiter, sind bei mir keine Makulatur. Sie werden als vergleichende Proben genutzt und können bei schlechten Würfen nach hinten losgehen.
- Führung kann bei Streitigkeiten genutzt werden um klar zu machen, wer hier die Führung hat.