Beiträge von Coke85

    So Leute, ich hab lange drauf rumüberlegt, aber die Kadenz in der wir spielen, is mir nichts mehr. Ich melde mich hiermit von allen Spielen und Leitungen ab.


    Kein Böses Blut oder so. Ich bin niemandem böse oder nehme es persönlich. Aber ich bin raus 😇

    Pier 4 – Hauptkai


    • 8–10 Personen
    • 5 ölverschmierte Dockarbeiter (Wreck Dogs)
    • 2 rauchen am Pickup
    • 2 Wachen mit alten Gewehren
    • 2 kleine Drohnenlampen über der Szene
    • Keine Aggression, aber doch Blickkontakt in den Himmel. Finger zeigen auf die Shepherd one



    Lagerhaus 47 (links)


    • 3–4 Wachen mit Westen und Schrotflinten
    • Graffiti: „Dogs own this dock“
    • Beobachten die Landung aufmerksam



    Zufahrtsrampe (Straßenseite)


    • 2 Personen auf Motorrädern
    • Schwarze Jacken mit LED-Streifen → Black Wharfs
    • Filmen oder streamen mit Kommlink
    • Verhalten: abwartend, neugierig



    Club „Sublevel“ (ca. 120 m südlich)


    • 20+ Personen im Hintergrund
    • Musik, Rauch, Neon
    • Noch keine direkte Reaktion – aber sichtbarer Blickkontakt zum Himmel



    Wasserlinie / Kranarm


    • Kleines Boot unter dem Kai, 1–2 Personen an Bord
    • Bewegung in Schatten, unklar ob Beobachtung oder Rückzug
    • Mögliche Verbindung zu Brine Sons… oder auch wer absolut anderes

    Fenster, gerne vorhanden.

    Patient im Schiff nicht auf dem Schiff.


    Gangs vor ort



    1. The Wreck Dogs
      • Ursprung: ehemalige Dockarbeiter, die nach der Automatisierung auf die schiefe Bahn geraten sind.
      • Territorium: östliche Kais (Pier 3 – 6), v. a. Lagerhaus 47 und Umgebung.
      • Geschäft: Schmuggel, Schutzgelder, billige Aufrüstung, Wartung von Schwarzmarkt-Drohnen.
      • Stil: raue, ölverschmierte Straßenkleidung, oft mit mechanischen Implantaten.
      • Haltung zu DocWagon: neutral bis leicht feindselig – Respekt vor uniformierter Autorität, aber misstrauisch gegenüber Konzernen.
    2. The Black Wharfs
      • Kleinere, jüngere Gruppe mit Cyberpunk-Ästhetik; Mischvolk aus Hackern, Dealern und Clubleuten.
      • Territorium: Nachtclubs und leerstehende Bürogebäude nahe Pier 2–4.
      • Geschäft: Datenhandel, Drogen (Tempo, Long Haul), Partys, Prototyp-Schwarzmarktware.
      • Haltung zu DocWagon: unberechenbar – manchmal helfen sie, manchmal greifen sie an, wenn sie glauben, dass etwas „interessant“ aussieht.
    3. The Brine Sons
    • Ex-Marines, die als Piraten/Schmuggler in der Themse-Mündung operieren.
    • Kommen selten ans Ufer, aber wenn, dann mit voller Feuerkraft.
    • Haltung zu DocWagon: feindlich, militärisch diszipliniert – halten Konzernpersonal für „legitime Ziele“


    Sooo wie heiß ist es dort wirklich… Ich sag mal so:


    In Pier 4 brodelt es: die Wreck Dogs dulden gerade keine Fremden, weil kürzlich Waffenlieferungen verschwanden. Die Black Wharfs feiern gerade im Club Sublevel (120 m vom Einsatzort).


    Beide werden euch vermutlich dulden, solange keiner denkt, ihr seid wegen ihnen oder wegen etwas hier dass ihnen gehört

    Shepherd 01 – 2. Januar, 08:24 Uhr


    Die Triebwerke der Shepherd 01 jaulen auf, als sich die Maschine vom HQ-Dach erhebt. Ein kurzer Druck in den Sitzen, dann kippt das Schiff nach vorn und nimmt Kurs auf die Themse. Unter euch verschwinden die Docklands im grauen Dunst, Kräne und Lagerhallen ziehen wie Schatten unter der dichten Wolkendecke vorbei.


    Im Interkom klickt es. Fairfax meldet sich, die Stimme ruhig, sachlich – so, als hätte er den Ton seit Jahren perfektioniert.

    „Team 17, hören Sie zu. Wir haben ein Signal von Pier 4, Frachter Stalwart. Patient ist ein zahlender Gold-Level-Kunde, männlich, Ende fünfzig. Diagnose: akuter Herzstillstand, Reanimationsprotokoll läuft über internes System. Laut Biosignal noch erreichbar, aber instabil.“


    Eine Pause. Dann fügt er nüchtern an:

    „Wir gehen im Moment von einem reinen medizinischen Notfall aus. Keine bestätigten Feindkontakte, keine Meldungen über Kämpfe oder Explosionen. Die Umgebung ist allerdings Docklands-typisch – das Risiko bleibt hoch. Erwarten Sie also das Unerwartete.“

    Der Mann ist nicht nervös, er ist konzentriert, sachlich und wirkt dennoch ein bisschen beruhigend auf das Team. Er klingt als müsse jeder nur seinen Job machen, dann wird das schon.

    Noch ein Klicken. Diesmal MacKenna. Seine Stimme ist härter, knapper, wie ein Messer neben der ruhigen Klinge von Fairfax.

    Sein digitaler Finger wandert über die Markierungen.

    „Mögliche Gang-Positionen hier, hier und hier.“ Rote Kreise leuchten auf. „Nördlich, an den Kisten, und weiter zurück bei den Lagerhäusern. Klassische Hinterhaltlinien. Die Jungs da draußen kennen das Gelände besser als Sie.“


    „Das Schiff liegt am Pier. Drei mögliche Zugänge: Laderampe direkt am Kai – groß, schnell, aber offen wie ’n Schießstand. Seitliche Luken – enger, besser gedeckt. Oder von oben aufs Deck. Überraschungseffekt, dafür ’n Containerlabyrinth, in dem sich jeder Idiot verstecken kann.“

    Man hört, wie er das Pad beiseitelegt.

    „Meine Empfehlung: Seitliche Luken. Kontrollierter, gedeckt, weniger offene Flanken. Dauert ein paar Sekunden länger, aber bringt Sie sicherer zum Patienten.“

    Nichts deutet darauf hin, dass diese Empfehlung bindend wäre. Wenn man seinen Ton langsam kennt, könnte man ahnen, dass es eben einfach das ist: eine Empfehlung!


    Draußen wird das Brummen der Triebwerke tiefer, als die Shepherd 01 die letzte Kurve nimmt.


    Und dann taucht das Ziel auf.


    Der Frachter liegt am Pier, rostige Flanken, Container türmen sich wie bunte Mauern auf dem Deck. Am Kai stehen ein paar Fahrzeuge, vereinzelte Gestalten bewegen sich zwischen den Kisten – schwer auszumachen, ob Hafenarbeiter, Gangschatten oder einfach Pechvögel, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Die seitlichen Luken sind deutlich zu sehen, verschlossen, aber erreichbar. Von oben wirkt das Deck wie ein klares Labyrinth – verwinkelt, gefährlich, voller Schatten.


    Die Shepherd 01 hält über dem Zielgebiet, Triebwerke kreischen, stabil im Schweben. Türen bleiben verriegelt, bis die Entscheidung gefallen ist.


    Jetzt liegt es an Team 17, wo sie ansetzen.

    Verzögerte Handlungen:

    Du musst ansagen zu welchem Initiativeergebnis zu handeln möchtest, kannst dir also und er iniliste raussuchen nach, vor oder auch während wem du agieren willst.

    dafür gibts -1 auf alle Handlungen.


    Freie Handlung:
    auf Seite 164 finde ich nur, dass du deine freie später, also nach deiner eigentlichen Handlung, wenn schon jemand anders dran ist, durchführen kannst.


    Ob du die freie Handlung machen kannst, aber den Rest verzögern, finde ich nicht.

    Die Gestalten die John eben gesehen hat, kommen nicht zum Spielen, das macht seine und Wolfgsngs Lage schwieriger. Diese scheißkälte macht’s auch nich besser. Der Schneesturm… naja, vielleicht sorgt er wenigstens dafür, dass die Penner nich so gut treffen.


    Tja weg müss wir aber trotzdem.
    Erklärt er Wolfgang die Notwendigkeit der nun folgenden Schmerzen. Er redet schnell und nebenbei geht er schon in die Hocke und packt ihn an den Armen.
    Ey… Festhalten und Zähne zusammenbeißen.

    Es tut ihm schon leid, als er sich den Cop einfach über die Schultern wuchtet, wie einen Rucksack. Aber er nimmt sich auch nicht wirklich die Zwit sehr vorsichtig zu sein. Um Fürsorgen müssen sich andere kümmern. Er atmet einmal kurz durch, wappnet sich quasi. Schnelligkeit ist jetzt wichtig!

    Dann jagt er los und rennt ne Sekunde später schon durch die Tür zurück in Sicherheit.

    Oh shit… Namen kann gerne auch ich ändern. Das kam aus meiner Liste quasie.


    Drohnen haben WIR jetzt erstmal keine 😇

    Nich aus Prinzip. Aber jetzt erstmal. Weil ich dahingehend SL Defizite habe 🙈

    Fairfax hält noch einen Moment inne, dann schließt er die Hand zur Faust und nickt. Entscheidung getroffen.

    „Gut. Team 17 geht raus.“


    Seine Stimme schneidet durch den Raum, und sofort wird alles geschäftig.


    „Team 17 – Expresslift, sofort. Oben wartet Shepherd-1. Ihre Ausrüstung kommt nach, Sie rüsten sich auf dem Flug aus. Abflug ASAP. Caldwell, Sie führen draußen. Ihr Wort gilt, sobald Sie am Boden sind.“


    Er tippt sein Comlink an:

    „Harris, volle Standardausrüstung für Team 17 in den Expresslift. ASAP.“


    Dann verteilt er Befehle an seine engsten Leute:


    „Ashworth – Sie bleiben an der medizinischen Zentrale. Ich will eine lückenlose Datenleitung zu den Biomonitoren. Back-Up-Optionen halten Sie parat.“


    „MacKenna – Sicherheitslage im Sektor prüfen. Ich will wissen, wer dort unten noch unterwegs ist.


    „McMillan – Shepherd-1 und die Drohnen. Null Ausfälle. Ich will Statusmeldungen alle dreißig Sekunden, solange die Maschine in der Luft ist.“


    Die Antworten kommen prompt:


    Ashworth stellt ihre Tasse ab, die Stimme ruhig und präzise: „Überwachung läuft. Alle Vitaldaten stehen auf Ihrem Schirm.“


    MacKenna nickt knapp, der Blick hart: „Verstanden“


    McMillan tippt schon über sein Pad, grinst schief: „Shepherd-1 fliegt, Boss. Und wenn er’s nicht tut, dann haben wir ganz andere Probleme.“


    Fairfax hebt die Stimme ein letztes Mal, an alle gerichtet:

    „Leitstelle – Fairfax. Ich koordiniere den Einsatz persönlich. Melden sie sobald ein anderes Team Backup leisten kann. Halten Sie alle Kanäle offen, ich will Live-Feed ohne Verzögerung.“


    Ein sirrendes Signal markiert die Umstellung auf Einsatzmodus. Der Expresslift fährt vor, Türen gleiten auf. Fairfax richtet den Blick an Team 17. Eine simple Handbewegung deutet an, dass sie ausrücken sollen!