Beiträge von Coke85

    ich sag dir dasselbe wie Scar... wenn du spielen willst, quatsch uns einfach an.

    ODER such das nächste mal auch mal den Cowboy, da hätte Shenzi vielleicht mehr gefunden ^^

    Öhm…. Ihr simples „OK“ bremst unseren jungen Cowboy aber mal arg aus.


    Er schaut sie an, als hätte sie ihm eine gescheuert. Augenbrauen hochgezogen und überrascht blöde starrt er.


    Ja also… ok.
    Meint er und trinkt einen großen Schluck des zweiten Vodkas. An diese Frau kommt er irgendwie nich ran. Sie schaffts immer dass er irgendwie blöd da steht. Abgelehnter Händerdruck, einfach nur „ok“ auf so n langen Satz. Naja was soll sie auch sagen? Vielleicht hat sie gar keinen Job parat… aber „ok“… komm schon…


    Ok

    Wiederholt er und schminkt sich den großen Auftrag ab. Auch egal. Ihm geht’s nich schlecht, er ist nicht abhängig davon, dass es sofort neue Jobs gibt. Er kann es sich leisten, auch mal Pause zu machen.


    Er fängt sich und bemüht sich um einen Themenwechsel.

    Und Sie können morgen aufwachen und entscheiden ein Cowgirl zu sein, ja?

    Da runzelt er leicht die Stirn. Er hatte doch ne einfache Frage gestellt? Na so ne Firlefanzantwort kommt jedenfalls nicht von nem KSK Soldaten, da ist er sicher.


    Sie haben Recht. Bleiben wir bei meinen Parametern. Deswegen bin ich hier!


    Dass sie ihn so von der Seite ansieht, kann der Mann gut ignorieren. Er ist ein Mann der wenigen Worte, niemand, der über Blicke versucht zu ergründen was andere denken. Er sagt was er zu sagen hat und damit hat sich’s. Rick, einer seiner sehr wenigen Freunde, hat das gut verinnerlicht. Der Junge ist ihm ans Herz gewachsen, einer der wenigen Menschen mit denen man auch gut schweigen kann.

    Wo bleibt bloß diese Sina? Meint er, noch immer stur geradeaussehend. Ins „stoisch sein“ ist sein Rezept für alles. Auch für junge Soldatinnen mit stahlblauen Augen.

    Franklin grinst. N Charmebolzen ist er nicht, wird er auch nie sein. Wenn er versuchen würde jemanden zu bezirzen wäre das sicher ungeschickt und plump. Aber er hat Spaß am Leben. Und abgesehen von der Fischpastete auch an diesem Besuch bei Olga. Und nun kommt vielleicht sogar n Job bei rum… doch Ihre Gegenfrage lässt ihn stutzen


    Hey Lady… ich will nix Geheimes wissen, wenns was Geheimes gibt. Aber wenn Sie n Fahrer brauchen der teurer is als n Uber, dann wissen se schon was ich meine. Und dit andere Thema hatten wir ja schon. Solls schnell gehen? Isses ne Taxifahrt? Wollen se angeben? Oder wie Leute wie Sie sagen: „den Stil wahren“! Ham‘ se was Schweres mitzunehmen? Ich weiß ja nich was sie so treiben. Brauchen wir n bisschen… Diskretion? Wo gehts überhaupt hin? Na Sie wissen schon…


    Oder weiß sie es nicht? Ne echte Oligarchentochter hat natürlich null Peilung von seinem Job. Wenn Daddy bisher alles geklärt hat in ihrem Leben. Shit… Falls sie wirklich so jemand ist, hat er eigentlich schon deutlich zuviel von seinem Angebot preisgegeben. Er verschweigt mal lieber, dass es Leute gibt, die ihn auch für Waffenschmuggel oder Kampfeinsätze buchen. Seit Raven weg is, schlägt man sich halt so durch.

    //Spezialkräfte… das kann alles bedeuten.//
    Überlegt Kyle. Auch Haltung und Attitüde wirken ihm eigentlich n Tick zu lässig. Aber so wie Menschen, sind auch Soldaten sehr unterschiedliche Typen. Und AD ist nunmal AD.


    Er legt seine Hände wieder auf seinen Rücken und schaut geradeaus. Er hat das leicht veränderte Verhalten an seiner neuen Partnerin bemerkt, schiebt das aber darauf, dass sie sich mental auf die Einsatzartige Umgebung einstellt.

    Spezialkräfte…

    Sollen wir das Ding zu zweit durchziehen?


    Fragt er mit Blick geradeaus. Und beide wissen, dass ihre Antwort einem Veteranen wie ihm sagen wird, welches Einsatzgebiet sie wohl hatte.

    Kyle greift ihre Hand. Fest und geradlinig. Guter Händedruck. Für manche sicher sicher zu doll, wenn auch nur ein wenig. Für einen Soldaten eben ziemlich genau der Händedruck, der erwartet wird.


    Kyle Palmer! Freut mich Sie dabeizuhaben

    Erwidert er die Vorstellung. Wirkt er direkt ein wenig offener, nachdem er sie die Bundeswehr erwähnt? Auf jeden Fall klingt er wie ein Veteran, der einfach prinzipiell Respekt vor der Erfahrung als Soldat hat


    Welche Einheit? Ich war bei der Infanterie. Vor…

    er rechnet… Sein Alter ärgert ihn und wieder.

    ist bald gar nicht mehr wahr!

    Später MET.

    Sie ist also was immer sie sein möchte… Sie möchte also gern eine Touristin sein, die die Stadt nich verlassen darf. Na auch egal. No Kink Shaming, jeder wie er mag.

    Cool

    Meint er mit fröhlichem Gesicht, er freut sich für sie.

    Das kann sicher nich jeder von sich behaupten.
    Deutet er noch an, dass sie vorhin noch meinte jeder sei irgendwie gefangen. Vielleicht ja doch nich jeder. Aber so ein Gespräch, da ist er sicher, verliert er. Selbst wenn er anderer Meinung ist, wird ihre Eloquenz irgendein Totschlagargument finden, dem er zwar nicht zustimmt, dass er aber auch nich entkräften kann. Also drauf geschissen.


    Er grinst.

    Sie sagen, wo, wann und worums geht und ich sag den Preis.

    Sie sucht sich was Extremes… Kyle überlegt was sie damit meint. Er war doch ziemlich spezifisch, welche Extremsituationen er meinte. Meinte sie nun dasselbe? Oder macht sie sich n Spaß auf seine Kosten?

    Er runzelt kurz Stirn.


    Haben Sie denn militärische Oder paramilitärische Erfahrungen? Vielleicht können wir uns dann eine Simulation teilen? Ich möchte das Führen einer kleinen Gruppe einander Unbekannter Menschen auf feindlichem Gebiet trainieren. Wir kennen uns nicht… Würde also perfekt passen.

    Meint er und sieht sie an. Er hat schon vor langer Zeit gelernt, dass es absolut nichts bedeutet, dass sein Gegenüber nicht unfassbar trainiert aussieht. Ausdauer ist das Wichtigste und die sieht man einem nicht unbedingt an.

    Die Tasche abgestellt, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, wartet Kyle und behält die Umgebung im Blick. Nicht dass er mega paranoid wäre. Aber er will auch Sina nicht verpassen, falls sie kommt und ihn nicht erkennt.


    Da wird er von der blonden Frau ein weiteres Mal angesprochen. Bis eben saß sie locker rum. Eine Lockerheit, die sich für ihn ein bisschen unnatürlich anfühlen würde, um die er andere Menschen aber manchmal beneidet. Nicht ständig, aber manchmal eben doch. Diesmal spricht sie derart an, dass ein simples „gerne“ wohl nicht reichen wird.


    Nein, Ma’am! Ich bin das erste Mal hier und warte auf meine Einführung. Das Gun Peak wurde mir empfohlen um militärische und paramilitärische Extremsituationen zu trainieren.

    Meint er. Er sieht sie dabei an. Er ist vielleicht kein Mann vieler Worte, aber eine entmenschlichte Maschine ist er auch nicht. Er wirkt… einfach nett. Sein Blick ist höflich, unaufdringlich, offen. Seine knappe Antwort lässt aber wohl den Schluss zu, dass er selten… plaudert.

    Kyle macht einen Schritt zur Seite.

    Gerne
    Meint er freimütig. Er hat wenig Sinn fürs zwischenmenschliche, aber er ist höflich. Er wartet ausreichend weit weg, sodass er in der Nähe der Sitzmöglichkeiten und außerhalb des Bereichs steht, in dem er hören was Sam da bespricht. Aber setzen mag er sich nicht. Er steht. Kerzengerade und durchaus unter einer gewissen Spannung, als würde er gleich losspringen können. Jahrzehntelanges Warten in Habachtstellung lassen sich nicht einfach abschütteln. Er hat das Militär durchaus verinnerlicht. Ein Getränk hat er abgelehnt, er wartet einfach auf Sina. Geduld hat er ausreichend.

    Überrascht guckt er Billy an.

    Sie machen das beruflich? Häh?

    Öhm… yes Ma’am. So wie Sie vielleicht beruflich gefahren werden müssen. Und wer hier absteigt, der reist manchmal auch gefährlich. Deswegen das Angebot. Ein geschäftliches Angebot.

    Dann muss er lachen. Niemals hätte er gewagt dieser Frau mit „kleines“ zu kommen.
    Das hätt ich mich nie getraut. Dafür sind Sie zu sehr komfortable Luxuswagen-Karriere-Frau, als freies Bike-Cowgirl.

    Er grinst, als würde man ne Oligarchentochter mit „Kleines“ anreden, also wirklich.


    Als sie erklärt, dass sie nicht beleidigt wäre, schüttelt er den Kopf.

    Ich mags nich, essen wegzuwerfen.
    Meint er und isst tapfer weiter. Es is ja nu auch nich eklig, es ist einfach nicht Geschmack. Er schickt ihr seine Daten.


    Wenn Sie aber in der Stadt mal fertig sind, dann…

    Er schaut mutig und frech. Erlaubt sich einen Spaß.

    Dann nehm ich Dich mal mit Kleines… Zeig Dir das wahre Amerika. Die Küste runter, durchs Death Valley, den Grand Canyon sehen.

    Er grinst. Sie wissen wohl beide, dass das nicht stattfinden wird. Er hofft hauptsächlich, dass er mit diesem „Kleines“ Scherz, nicht seine neue Geschäftsbeziehung kaputt gemacht hat. Er zeigt so halt nicht, dass er auch Profi sein kann.

    Das Gefühl dass sie ihm nicht glaubt, was seine Freiheit angeht, lässt ihn nich ganz los. Aber wer ist er, ihr vorzuhalten, dass er hat, was sie nicht kriegen kann? Er lächelt zurück. Er kennt wenig Menschen, die sich trauen einfach zu leben.


    Ein kurzer Schmollmund lässt sich nicht verbergen, als sie erklärt, dass sie für einen Soziuskomfort wohl kaum zahlen würde.

    Weil Sie nicht ahnen, was Ihnen entgeht.

    Erklärt er.

    FatBoy ist das effektivste Fahrzeug in meinem Fuhrpark. Wenn sie eher auf Protz, als auf Funktionalität stehen, dann eben n komfortabler Wagen.


    Was es den Preis wert macht?

    Ich bin halt einfach gut?!

    Meint er fast fragend. Was soll denn sonst den Preis eines Chauffeurs rechtfertigen?

    Ich bring Sie sicher von A nach B. Und je nach Fahrzeug auch deutlich schneller als jeder andere Fahrer, den Sie auftreiben. Die meisten unterschätzen nämlich den Vorteil der Wendigkeit und geringen Größe eines Bikes.

    Was glauben Sie wer Sie schneller von einem Ende der Stadt ans andere bringt? Ich mit Fat Boy oder irgendn Fahrer mit nem dicken protzigen SUV?


    Er probiert die Pastete und es ist recht deutlich, dass es ihm unangenehm ungewohnt ist. Es herrscht plötzlich Ruhe als er isst.

    Okay das wird nich sein Leibgericht. Er trinkt einen Schluck Vodka dazu und redet mit weniger Anstand als sein Gegenüber weiter, kaum, dass er runtergeschluckt hat.

    Mh... Schluck...

    Am Ende wählt natürlich die Kundin. Manche brauchens schnell. Andere wollen angeben.

    Bei Leuten die nich nachdenken, kommt der Russe glaub ich wirklich nich gut weg, hier. Gleicher Reichtum für alle?! Billy ernsthaft dis muss die Hölle sein. Niemand soll arm sein? Das gilt es mit aaaaalllen Mitteln zu bekämpfen.
    Er verdreht grinsend die Augen. Das alles interessiert ihn im Prinzip wenig, er wäre eigentlich ein Freund davon, wenn’s denn ne Option wäre. Aber so isses nunmal nich. Und in Russland ja auch nich. Die Furcht is also Quatsch.

    Sowieso scheint er nich zu bedenken, dass er womöglich zu denjenigen gehören würde, die abgeben müssten.


    Über ihren Freiheitsmonolog denkt er dann seinerseits einen Moment nach, während er noch einen Schluck Vodka trinkt um sich für in Teig gebackenen Fisch zu wappnen. Er zuckt mit den Schultern. Sie kann ja glauben was sie will.

    Ich fühl mich nich gefangen. Wenn mich was bremst, gebe ich einfach n bisschen mehr Gas.
    Grinst er entwaffnend.


    Und hey: ich hab nich gesagt, dass mein Chauffeurdienst kostenfrei is. Aber ich bin mein Geld wert versprochen, Lady!

    Meint er selbstbewusst

    Kyle wurde von der Association gewürdigt. Man hat ihm einen Gutschein für dieses Etablissement gegeben und sogar eine gute Summe als Guthaben für weitere Leistungen. Ob die irgendein Abkommen mit dem Laden haben weiß er nicht. Aber er glaubt schon, sonst hätte man ihm dieses Geld ja auch einfach geben können, anstatt es an dieses hochwertige Geschäft zu binden, oder?


    Mit seinen grauen Haaren, ist er deutlich erkennbar ein alter Hase. Vermutlich hält er mit den Jungspunden nicht mit. Aber er steht im Training und scheint auch noch im Einsatz zu sein. Cargo Shorts, schwarzes Shirt, Militäry Boots. Der Mann mags einfach. Eine Reisetasche für sein Zeug trägt er in der rechten Hand. Sein Englisch ist gut. Er hat Jahre lang in Atlanta gelebt und dem, damals noch amerikanischen, Militär gedient.


    Trotzdem lässt er das typisch, freundliche „how are you“ vermissen. Er ist deutlich und direkt.

    Guten Morgen! Kyle Palmer! Mir wurde gesagt mit diesem Gutschein kann ich das Führen einer kleinen Einheit trainieren. Ich stelle mir folgendes Szenario vor: die Infiltration einer Militärbasis ist aufgeflogen. Nun sitzt ein 6 köpfiges Team fest und muss entkommen. 3 Kämpfer, überdurchnittlich gut, 2 davon eher nah-, einer Fernkampf. 1 Magier spezialisiert auf Heilung und defensive. 1 Scharfschütze. Und ich. Das Team kennt sich nicht, ist nicht eingespielt.

    Haben Sie die Möglichkeit so etwas darzustellen?

    Er ist nicht unbedingt unfreundlich, doch auf socialising legt er nun eben auch nur geringen Wert
    Er fragt einfach mal nach seiner Wunschvorstellung und schaut was ihm dann angeboten wird. Er ist eigentlich skeptisch, aber ihm wurde gesagt, hier geht einiges.

    Nee, nee dafür braucht es mehr Akzent.
    Er lacht mit und macht den russischen Akzent ganz hart nach, wie aus dem Trid eben.

    Gienau so siend wierr, Genosse Franklin!

    Fast bei jedem „i“ spricht er ein „e“ dazu. Wie bei dem Wort „Serviette“. Dazu betont er das „A“ bei Franklin nicht englisch sondern deutsch. Und das „R“ sehr rollend
    So wird uns hier der klassische Russe verkauft.

    Meint er.


    Aber wenn se das so sagen, ma‘am. Also die Sache mitn Klischees jetzt. Dann stimmt des vielleicht. Ich steh auf das Gefühl, frei zu sein. So wie auf der Farm früher auch. Das Leben kann man nich so viel denken, wissen se? Man muss das Leben… leben.
    Er grinst über seine eigene philosophische Erkenntnis. Seiner Meinung nach hatten die Cowboys ein Gefühl von Freiheit, wie es heute arg verloren ist.


    Das „moderne stählerne Ross“ lässt ihn die Augenbrauen hochziehen. So hat auch noch niemand von FAT BOY gesprochen. Klingt so edel!

    Steht draußen vor der Tür. Wenn se n Fahrer brauchen für ihre Arbeit, sagen se Bescheid, ma‘am!


    Er schaut kurz neugierig bis skeptisch auf die Pastete. Irgendwie ist DAS nun doch eher ein Kulturschock, als der Eintopf. Das hatte er so noch nicht.
    In meinem Leben, grillen wir Dinge ja lieber.
    Meint er.


    Oh!
    Fällt ihm mit großen Augen ein.

    Sie müssn irgendwie an n Barbecue kommen!

    DAS is amerikanisch.