Beiträge von Deevine Comeback

    Londa grinst John an und schüttelt den Kopf, so weit geht ihr Vertrauen dann doch noch nicht, dass sie sich hier von ihm einen Joint bauen lässt, selbst wenn sie ihm dabei auf die Finger schauen könnte. Mal davon abgesehen, dass ein paar Züge ihr vermutlich schon genug geben würden.

    "Nö, Danke! Ich hab' lieber meinen Kram." Führt aber nicht weiter aus was sie damit meint.

    Sie versucht das Geschäker der beiden weiter einzuordnen, wird aber einfach nicht schlau draus.


    Als dann beide so ruhig bleiben bei der zuschlagenden Türe, lehnt sie sich auch wieder entspannt an die Theke.

    Jane sorgt schon gut dafür, dass die ganze Situation insgesamt irgendwie entspannt bleibt.

    "Klar, in 5 Minuten dann, kannst aber auch vorher schreien, wenn's Dir zu viel wird."

    Nachdem der Kaffee in Ruhe ausgetrunken ist und sie ein paar allgemeine Wünsche zu der Ausstattung der gewünschten Yacht zum besten gegeben hat, bei denen es mehr um Design und Ausstattung als um technische Details geht, wird sie ihn dann zu der ersten Besichtigung führen.


    Einige Yachten später und Aufnahmen der Lagerhalle aus allen von hier aus möglichen Winkeln, bedankt sie sich freundlich und überträgt ihm die Adresse einer Verwaltungsfirma in Rostock dessen Nummer öffentlich zugängig ist.

    "Schicken Sie doch bitte die Unterlagen dieser drei Yachten..." Sie zeigt auf drei ähnlich große und gut ausgestattete Modelle. "... an meinen Assistenten Björn. Sie können ruhig dazu schreiben, dass er die technischen Daten für Sylvie prüfen soll, aber eigentlich weiß er Bescheid. Vielen Dank für die Geduld mit meinen ganzen Fragen. Sie sind ein Schatz! "

    Sie betreibt in der ganzen Zeit gerade so viel Small Talk, dass er glaubt sie zu kennen ohne sich klar zu werden, dass er trotzdem nicht wirklich viel über sie weiß. Und dann ist sie auch schon weg.
    Sie achtet darauf, dass er nicht unbedingt sieht wie sie in das chinesische Restaurant verschwindet. Auf dem Weg bauscht sie das Tuch ein wenig mehr auf damit es ihr Kinn verdeckt und sie trägt eine große Sonnenbrille gegen die nachmittäglichen Strahlen.
    Sie betritt das Restaurant und setzt sich in die Nähe von Piotr, um mit einem Kaffee und einem kleinen Snack die Zeit zu verbringen bis sie wieder zurück zum Bahnhof fahren.

    "Ne Coke"

    "Nehme ich auch, und schon okay ich kann genug sehen."

    Sie schaut sich interessiert um, sie macht nicht den Eindruck als würde sie zu wenig sehen. Für ein Jugendzentrum in dieser Ecke der Stadt ist es tatsächlich äußerst gut ausgestattet. Was die Drogen der beiden angeht, schenkt sie dem keine weitere Beachtung.


    Sie lacht wieder als Jane erneut von der Show anfängt. Aber alle Sprüche dahingehend sind jetzt schon gemacht und sie ist tatsächlich auch gespannt darauf ob er seiner Klappe gerecht wird.

    Als die Tür ins Schloß knallt, spannt sie sich an und hebt eine Augenbraue.

    "Doch nicht geschlossen?"

    Kaum ist Benito im Rucksack schwingt sie den auch schon auf den Rücken und öffnet die Fahrertür. So steht sie als erstes vor dem Bauzaun ... besser sie bekommen ihn irgendwie auf als dass alle drüber klettern müssen. Das Rauschen ist hier draußen um einiges lauter, vermutlich noch verstärkt durch das Rauschen ihres eigenen Blutes.


    Sie stemmt sich mit aller Kraft in den Boden um an einem der Verbindungsteile den Fuß aus der Verankerung zu bekommen, aber irgendwie bewegt er sich die ersten Sekunden keinen Millimeter. Sie kann das Wasser sehen wie es die Oberkante der Barrikade langsam erreicht. Maldito! Verzweifelt sucht sie nach einem besseren Halt für ihre Füße zum hoch stemmen. Sie entdeckt einen Keil, den sie zuerst entfernen kann und als sie dann erneut am Rahmen zieht, lässt er sich ausreichend weit hoch ziehen. Er ist schon so gut wie aus dem Verbindungsstück heraus als sie spürt wie es jetzt auf der anderen Seite verkantet. Sie wechselt die Seiten und mit einem weiteren Ruck fällt der Bauzaun in die Baustelle.

    Der Weg zum Gerüst ist zwar immer noch etwas unwegsam aber zumindest eben und relativ frei.
    Sie dreht sich zu den anderen um, um sich einen Überblick zu verschaffen, wer jetzt alles hier hoch und durch muss.

    Londa schlendert mit den beiden durch Touristville. Hier gibt es nicht wirklich etwas was sie nicht so oder halt schonmal irgendwo gesehen hat. Ob es jetzt hier oder Miami ist, der Rand des Abgrunds hat überall doch einen sehr vergleichbaren Geschmack. Natürlich gibt es auch Unterschiede, aber eine Diskussion darüber was die Lebensbedingungen schlimmer machte, wie etwa der häufige kalte Regen im Gegensatz zu frei herumstreunende Alligatoren, war vermutlich relativ ergebnisoffen.

    Londas Auftreten zeigt deutlich, dass ihr so eine Umgebung nicht fremd ist. Wenn hier ihr Zuhause wäre wüssten das die Twins, aber die Vermutung liegt nahe, dass zumindest etwas ähnliches ihr zu Hause ist oder war.

    Selbst Johns Bemerkung über Entführung und Verschleppung kann sie nicht aus der Fassung bringen. "Also bisher war mein Typ wohl noch auf keiner Wunschliste gestanden und wer mich entführt, hätte da wohl nicht sehr viel Freude daran." Ist ja nie ausgeschlossen, dass es einem vielleicht tatsächlich mal passiert, in ihren Augen genauso möglich wie ein Autounfall oder irgendwelche anderen Ereignissen. Klar spielt das eigene Verhalten und der Grad an Leichtsinn eine Rolle dabei, wie hoch das Risiko jeweils tatsächlich ist. Aber voller Angst in jedem Schatten Angreifer zu erwarten, würde an der Gefahr an sich nichts ändern. Also warum das Schlimmste erwarten, wenn es dann womöglich gar nicht passiert. Deswegen kann sie Janes dezentes Kompliment auch mit einem antwortendem Lächeln honorieren.


    Als John dann über die Straße abhaut, um sich Gras zu holen, drückt sie ihm dann doch noch schnell einen Spruch.

    "Glaub' nicht, dass das als Ausrede zählt, wenn Du verlierst."

    Sie schließt sich dann Janes sachter Richtungsweisung an und tritt ein sobald Jane ihr die Türe aufhält. Mit dem Restlicht, das von der Straße hereinfällt, sieht sie deutlich die Einrichtung der Bar. Zielstrebig geht sie einige Schritte an der Sofagarnitur vorbei, um dann an die Bar gelehnt stehen zu bleiben und auf die Twins zu warten.

    CC hält weiterhin die Tür fest, der trotzige Ton lässt sei ein wenig zuverlässig werden, dass das Zutrittsverbot nicht wirklich in Stein gemeißelt ist.


    Vielleicht kann man Jack ja ein wenig Honig ums Maul schmieren von wegen, dass er doch sicherlich das Recht hat solche Berechtigungen auszustellen. Doch bevor er jetzt noch mit zu vielen Fragen verwirrt wird, will sie erst die Antwort auf Ataris Frage hören und abwarten, ob nicht Shadows Taktik bereits zum Erfolg führt. Sie konzentriert sich mehr darauf dunkler, schweigender Kultist zu sein, wenn er sie schon so genau mustert.

    Frederick „Rick“ Mayer



    Metatyp: Mensch

    Alter: 26

    Größe: 1,81m

    Gewicht: 80 kg

    Haarfarbe: dunkelbraun

    Augenfarbe: blau-grün je nach Licht

    Hautfarbe: gebräunt


    Rick ist meistens gut gelaunt und voller Tatendrang, allerdings hauptsächlich um einfach sein Ding zu machen. Er ist nicht gerade der Typ der andere irgendwie mitzieht oder großen Bedarf an sozialer Interaktion hat. Oft führt es einfach nur dazu, dass er sein Wissen vertieft oder Zeit in der Natur verbringt. Wenn er einen ruhigen Moment hat, kann man ihn schon mal melancholisch in die Ferne schauend vorfinden.

    Äußerlich macht er einen gepflegten Eindruck ohne dabei irgendwie gestylt zu sein. Auch seine Kleidung und Ausrüstung ist generell auf Funktion ausgelegt und nicht das neueste, sondern einfach gut in Stand gehalten. Er hält sich mit Training fit und agil ohne jetzt mit massiven Muskeln daher zu kommen. Sein rechter Unterarm ist offensichtlich Cyberware.


    In sozialen Situationen ist er eher unbeholfen und hält sich dann lieber zurück. Allerdings merkt man im Einsatz schnell, dass er im Kampf schon einiges an Erfahrung auf dem Buckel hat und weiß was zu tun ist. Er weiß sich seine Umgebung zu Nutze zu machen und hat auch die Fähigkeiten eine Stellung weiträumiger durch diverse Maßnahmen zu schützen. Die meiste Erfahrung hat er im Dschungel und mit der richtigen Ausrüstung wird er auch mit anderen extremen Umgebungen klarkommen.

    Eigentlich brauche ich das bei meinem Fertigkeitswert nicht versuchen. würde der andere es merken, wenn es misslingt? vermutlich ja nicht, weil es ja nur eine AR Hilfe für die Teammitglieder ist:/

    Im Moment macht sie es noch so wie gesagt aktiv auf einer gemeinsamen Karte mitzeichnen für eine kurze Zeit

    Cleo schlendert zum nächsten Straßenkiosk, dessen Angebot dann natürlich nicht das von Diego gewünschte Produkt beinhaltet. Zumindest irgendwas mit Körner und Früchten ohne Schokolade gibt es in Riegelform, oder zumindest mit den ungefähren Inhalten. Sie nimmt zwei verschiedene davon und zwei Packungen Schokonüsse.

    Sie betrachtet augenscheinlich die Auslage und die AR Newsticker Anzeige des Kiosks etwas länger, um in dieser Zeit noch eine Weile die Straße hinunter Beobachtungen anzustellen. Und tatsächlich fällt eine Lieferdrohne etwas aus dem Bild, genau im richtigen Moment hat Cleo sie um Blick, um sicher sagen zu können, dass sie den Kurs drastisch ändert ohne dazwischen etwas geliefert zu haben. Klar werden so Drohnen auch mal einfach so abgerufen, aber es ist ungewöhnlich genug, dass es eine Beobachtung wert ist.

    >>Wenn diese Lieferdrohne noch ein paar Mal hier hin und her fliegt, dann hat sie sicher eine andere Aufgabe als ausliefern.<<
    Sie stellt eine Aufnahme der Drohne in die Teamdatenbank. Außerdem markiert sie den wandernden Standort der Drohne in der Übersichtskarte des Teams so lange bis sie sich relativ sicher ist, dass jeder einen ungefähren Blick darauf gehabt haben müsste, also zumindest jeder der sich außerhalb des Restaurants befindet.

    Auf dem Rückweg hinterlässt sie die zwei Riegel auf der Feuertreppe am Beginn der Gasse in die sich Diego zurückgezogen hat, muss ja kein direkter Kontakt stattfinden. Sie achtet auch darauf, dass die Lieferdrohne in dem Moment keinen Blick in die Gasse hat.
    >>Leider kein Wunschkonzert heute, vielleicht später.<<

    Sie setzt sich dann wieder zu Dozor in den Wagen und legt das was er wollte neben ihn solange er noch abwesend beschäftigt aussieht. Sie wendet den Blick dann schnell wieder nach draußen um die Drohne nicht aus den Augen zu verlieren. Natürlich sucht ihr Blick in regelmäßigen Abständen auch immer wieder mal den Rest der Umgebung ab.

    Ich tu jetzt einfach mal so als hätte ich meine Frage gefunkt und nicht nur zu Dozor im Auto gestellt. Und werde mein Möglichstes geben, das versteckte Team-Mitglied dabei nicht zu enttarnen. ^^

    Taggen muss man jede Runde neu, oder? Kann ich die Drohne irgendwie anders mit einem Arrow markieren?

    Mit einer Mischung aus Enttäuschung, ob der geringen Auswahl und dem Zustand des "Yachthafens", und tapfer aufrecht erhaltener Höflichkeit schreitet sie auf das Hauptgebäude zu, eine Kombination die im Moment nicht allzu viel schauspielerische Fähigkeiten benötigt. Sie schaut, welche von den hübscheren Yachten den in Richtung des Hauptquartiers liegen, um dort mal um eine ausführlichere Besichtigung zu bitten.

    Die Verwirrung bei seinen ersten Worten legt sich schnell, als für beide offensichtlich wird, dass sie kein Plattdeutsch versteht. Zumindest die Grußformel kann sie ausreichend identifizieren, um zu antworten.

    "Moin, Sylvie und mit wem hab' ich die Ehre?"

    Bevor die Frage bei ihm richtig ankommt, hat er auch schon eine Frage gestellt, die sie willkommen fühlen lässt.

    "Ja gerne, schwarz und heiß!" was ihm doch sicherlich ein Leichtes sein wird zu erfüllen.


    Sie tritt ein und nutzt die Zeit des Kaffee kochens, um die Fenster offensichtlich nach der besten Aussicht abzusuchen. Bleibt dann nicht unbedingt an dem mit der besten Sicht auf das Lagerhaus stehen, sondern die Tarnung aufrecht erhaltend bei dem mit der besten Aussicht, zumindest nach dem Maßstab was hier generell zu sehen ist an Hafen und Yachten. Die ersten Aufnahmen sind getätigt, genauer können sie sie sich später anschauen.

    Sie bedankt sich für den Kaffee und bleibt freundlich, die zickige Privilegierte würde nur Argwohn wecken und damit ein guter Nährboden für Misstrauen und Nachfragen. Also wendet sie sich ihm dann offen zu, weil sie die Wahl hat und das gerade so entscheidet.
    "Ich glaube ich hab' mich von einer spontanen Idee möglicherweise ein wenig irre leiten lassen. Was genau wird denn hier gemacht und angeboten?" Sie lässt ihn dann erstmal erzählen und hilft nur mit kleinen Fragen etwas nach, sollte das Gespräch ins Stocken geraten.

    Sie wird auch irgendwann verkünden, dass sie Interesse an einer eigenen Yacht oder zur Not einem Mietobjekt hat, so gut es geht wird sie ihre Anforderungen auf Yachten münzen, die in Richtung der Halle stehen, außer da steht nur Schrott, damit wenn sie dann einige Besichtigungen macht ein paar gute Aufnahmen ihres eigentlichen Zielobjekts dabei raus springen.

    Sizzle schließt die Türen wieder als alle hinten rein springen und hält sich fest. Ihr wird ganz anders als sie in den Seitenspiegeln das Wasser an Land ankommen sieht. Vor allem als sich dann hinter ihnen die Hauptstraße entlang nach oben schiebt. Ihr Blick wandert nochmal zum Kirchturm, der gar nicht soo weit entfernt scheint, aber doch für den Moment nach ihrem Gefühl zu weit.
    Ihr Blick wird hektischer als er die Wände der Häuserschlucht links und rechts von ihnen entlang geht, so lange bis er an dem Baugerüst hängen bleibt. In dem Moment springt auch schon das Kind vor den Van und es nicht ganz klar, ob ihr Aufschrei dem Gerüst oder dem Kindern gilt.
    "STOP!" Sie atmet immer schneller. "Wir können mit dem Gerüst auf das Dach hier klettern!"

    Sie hält Benito den Rucksack hin, sie will ihn in dem Chaos, wenn das Wasser da ist nicht verlieren und hofft dass er ihrer Aufforderung folgt.