Beiträge von Stars-over-Stars

    Outbreak aktiviert mit einem "Ich seh nach" ihre SIchtmodifikatoren und versucht jedes Fenster mit einem kurzen Blick zu überprüfen, anhand der relativen Position zu Bishop, konzentriert sie sich auf die Fenster neben ihm. Sie selbst ist da weniger subtil, ein bisschen straight forward, dennoch bleibt sie in Deckung und versucht den Weg für Phil frei zu halten und möglichst nicht durch eine zweite bisher unbekannte Situation aufgehalten wird. Das einzige, was ihr gerade im Nacken zwickt, ist die Tatsache, dass sie nur schwer beide Richtungen im Auge behalten kann: Das Haus und die Umgebung hinter sich. Einer dieser Momente, wo sie darüber nachdenkt, sich doch besser noch Sensoren in die Rückseite des Helmes einbauen zu lassen.

    Noch hält sich Outbreak ganz wacker in ihrer Rüstung, auch wenn es alles Andere als angenehm ist, aber immerhin muss sie nicht dauerhaft marschieren und immerhin wird so nicht jeder Tag der Ausgabe aussehen. Dementsprechend zieht sie den kleineren Kreis mit und achtet immer wieder auf den Marker von Phil, den sie sich ins Interface geladen hat und ihrer Silhouette, der sie folgt. Wie besprochen, wird sie "Sichtkontakt verloren, ich warte" melden sobald Phil aus ihrem Sichtfeld verschinden und dann soweit möglich in Deckung gehen und den Perimeter weiter überwachen. Sie geht weiter, sobald sie Phil wieder sieht und meldet das mit einem "Sichtkontat wieder hergestelt. Gehe weiter" Und so zieht sie ihre lange Bahn durch das Umland und versucht alles im Blick zu halten, aber das sie zu wenige sind um diesen Sicherheitsperimeter zu überwachen, dass ist ihr auch klar. Es wird allerdings Nichts daran ändern, dass sie die erwartete Leistung auch bringen will. Als sie den Funkspruch von Bishop bekommt, hält sie kurz inne und wendet sich sofort zu dem Gebäude um in dem Bishop sitzt. Sie überdenkt die Situation kurz und geht in Deckung und versucht Phil ebenfalls Deckung zu geben. Sie meldet mit Ping an Phil: "Ich gebe ihnen Deckung"

    R3HAB verbleibt ersteinmal abwartend inwiefern ihre Frage beantwortet wird, betrachtet aber die Geisha und Maya mit Interesse. Nicht, dass sie deren Avatare und ihre Handlungen einschätzen oder deuten könnte, sie wirkt einfach interessiert und auf ihre Weise Laissez-faire, einfach machen lassen, einfach laufen lassen während sie das AR Interface kurz verlässt um sich entspannt Liquid für eine E-Zigarette nachzufüllen und diese zu aktivieren. Vielleicht verliert ihre Persona erneut ein wenig Synchronization während sie sich auf etwas Anderes konzentriert was sie real direkt vor den Händen hat. Der Raum wird ihr dabei immernoch projiziert, lediglich von ihrer Seite aus erstmal nichts mehr übertragen.

    "Ach, SO war das gemeint, ja dann..." , entgegnet R3HAB und ihre Persona schrägt den Kopf leicht. "Dann fällt mir noch Etwas Anderes ein, wenn Sie jetzt sagen, es geht erstmal um den Zeitraum von einer Woche und Intel der gesammelt werden soll, würden wir weitere Schritte später nachverhandeln oder stellen Sie das Team neu zusammen wenn diese - hm - Wochenaufgabe rum ist? Was ist wenn jemand mittendrin aussteigen will?"

    Im Meatspace hebt die Elfe hinter dem Avatar die Brauen und beobachtet in der AR weiter die Szenerie. Der Mimische Ausdruck legt sich allerdings auch in einer feinen Seitwärtsbewegung des Kopfes auf ihre Persona nieder und so wirkt sie in dieser anderen Realität auch gerade ein wenig irritiert. Sie nimmt die Füße von dem Subwoofer unter ihrem Schreibtisch und bewegt den physischen Körper in die eigene Küche um sich ein vor portioniertes Gericht aus dem Kühlschrank zu holen. 'Egg Fried Rice' der im Kochwahn einer Bekannten in Masse entstanden ist und an R3HAB abgetreten wurde weil gerade niemand sonst da war und die Elfe hinter dem normal proportionierten Avatar nun mal lang und dürr ist. Mit dem Gerät bleibt sie in dem Knoten eingeloggt und lässt sich das Geschehen in ihrem Interface anzeigen. Die Persona bleibt dabei auf Leerlauf und wirkt vielleicht ein wenig unnatürlich verstockt. Während der Reis in der Mikrowelle vor sich hin erwärmt, übernimmt die Elfe wieder die Kontrolle über den Avatar und driftet in die AR ab um zu antworten: "Uhhh, vielleicht können Sie mir diese Frage beantworten:, WAS genau hat den VTOL denn zum Absturz gebracht? Ich meine das ist - mit Verlaub - wie soll ich sagen - nicht alltäglich? Ich will es nicht über dramatisieren, aber wenn mit dem VTOL so kurzer Prozess gemacht wurde, bin ich mir nicht sicher ob gewöhnliche Drohnen dem standhalten könnten? Im Idealfall fallen sie nicht auf, aber wenn doch muss eine Flying Eye für denjenigen welchen ungefähr der Aufwand eines Fingerschnippens sein wenn der VTOL nach diesem einen Schlag bereits außer Kontrolle geriet"


    Die Elfe überlegt einen Moment ob sie einen Gegenvorschlag parat hat und besieht sich derweil kurz die Umgebung, sie antwortet: "Danke. Uhm. Offen gesagt im Moment nicht, dass was Sie vorschlagen macht Sinn und ich hätte da im Augenblick Nichts zu ergänzen, falls wir Sichtkontakt verlieren, gebe ich Ihnen das kurz durch und warte" und das nickt sie auch ab. Auch wenn die Elfe nicht unfit ist, ist sie durchaus dankbar dafür, den kleineren Kreis zu nehmen und die größere Distanz einer weit agileren Person zu überlassen. Dann wartet sie noch einen kurzen Augenblick auf eine Antwort bevor sie sich in Startposition begibt und ihre Ware auf Einsatz stellt. Das HUD wechselt dementsprechend und blendet die Daten vom Biomonitor ein und auch den Zielvektor ihrer Smartlinkausrüstung. Zugegeben, das kleine 'Heroes never die' in der Bootsequenz konnte sie sich nicht verkneifen. Der kleine ganz typisch amerikanische Motivator.

    R3HAB hält sich bis auf eine kurze Vorstellung ihrerseits erst einmal zurück: "Hey, ich bin R3HAB, primär Deckerin aber ich kann auch ein wenig riggen, ich kann ein gutes Netzwerk stellen und uns weitestgehend abschirmen, soweit gewollt" selbst wenn es ein wenig zu spät kommt. Sie hört ansonsten vorerst zu und mustert die Anwesenden interessiert während die ersten losen Details genannt werden. Es dauert eine Weile ehe sie fragt: "Kriegen wir es denn mit den gleichen Leuten zu tun die den VTOL aus der Luft geholt haben? Oder hat das damit nur am Rande zu tun?"


    Ansonsten setzt sie sich ein wenig unbehaglich in die Runde, was primär daran liegt, das sie erst noch ein wenig mit der Umgebung warm werden muss. Sie ist eben Latina, was will man da machen außer sich bestmöglich irgendwie einzugliedern.

    Völlig underdressed im Gegensatz zum Rest stellt auch R3HAB eine Beitrittsanfrage zu dem Matrixraum, der ihr im Zuge einer der Gespräche genannt wurde. Asia. Das war tatsächlich Etwas, mit dem die Elfe nicht wirklich viele Berührungspunkte hatte, bisher. Eine für die Latina völlig unbekannte Kultur abgesehen von Filmen, Serien oder den in den meisten Großstädten vorkommenden kulturellen Hubs durch die zumindest sie höchstens im Zuge ihrer Kuriertätigkeiten streifte. Aber das Alles reichte logischerweise nicht im Geringsten aus um auch nur ansatzweise Etwas von dieser Kultur zu verstehen oder den stilisierten Abbildungen die sich über Jahrzehnte auch immer wieder westlich geprägt verzerrten und die Frage nach Tradition und Moderne aufwarfen. Kunst, das war tatsächlich das einzige was R3HAB zumindest eine vage Möglichkeit für einen Berührungspunkt gab. Sumi-e Bilder für die die Elfe insgeheim tatsächlich etwas übrig hatte. Nur blöd, das man als Latina mit krimineller Gangvergangenheit so selten dazu kommt ostasiatische Pinseltechniken zu bewundern.


    Und so ist es in der Matrix ersteinmal eine Persona, die eine krude Mischung aus Streetart, Dia de Los Muertos und Cyberpunk darstellt, welche unter der Kennung 'R3HAB' womöglich vielleicht sogar erwartet wurde. Nur um dan festzustellen, dass sie alles andere als passend aussieht um an dem Dialog teilzunehmen. Nach einem kurzen >>Ich komm nochmal...<< erscheint sie wenige Minuten später wieder mit einer geänderten Persona unter der gleichen Kennung:


    Aus Streetart wurde japanisch angehauchte Streetwear, eine ordentliche Variante in Schwarz. Die farbenfrohe Note eines der wichtigsten und klischeebehafteten südamerikanischen Feiertage wurde ausgetauscht mit feinen, weißen virtuellen Zierstreifen und Nähten. Nicht zu auffällig aber auch nicht unbemerkbar und der Flair von Cyberpunk abgelegt Zugunsten einer fast matten Art die eher Business Casual schreit. Mit Sicherheit ein eigenwilliger Look aber Nichts mit dem sich R3HAB nicht auch wirklich präsentieren würde. Zu versuchen sich irgendwie anderweitig auffälliger asiatisch zu kleiden - und sei es nur die Optik der Persona - kam der Elfe irgendwie verkehrt vor. Es ist nicht ihre Kultur und sie will niemandem auf die Füße treten. Nur ein Gesicht, das zeigt die Persona im Augenblick nicht. Noch muss man sich wohl mit einer stilisierten, mattschwarzen Maske die grob generische Gesichtszüge abbildet und einige helle Konturen besitzt zufrieden geben.


    Und sofern sie nun das zweite Mal auf den Knoten springen darf, folgt auch ein: >>Hey, ich bin R3HAB<< und dann legt sich der Fokus des Avatars ein wenig fragend auf Sakura.

    Zumindest bis zu den ersten beiden Türen gibt Outbreak dem Scharfschützen Deckung. Im Augenblick kann sie es sich erlauben und sie will den Mann nicht ohne Schutz in ein Gebäude laufen lassen, von dem sie zwar äußerst präzise Drohnenscans haben, aber in dem auch immer noch Gefahren lauern könnten die sie nicht bedacht haben. Und so ist die Sanitäterin für einen Moment eher der schwere Schatten von Bishop, bis er hinauf geht. Als sie die Nachricht von Phil bekommt, antwortet sie: >>Verstanden. Ich schließe zu ihnen auf. Bishop ist gleich auf Position<< und da meldet er auch schon dass er eben diese erreicht hat.


    Und so kommt Outbreak zurück zu Phil und sieht sich auf der Fläche kurz um. Das Gewehr hat sie am Trageriemen locker vor der Brust und sucht nach weiteren Punkten, die sie schwierig einschätzt, ohne welche finden zu können. Zumindest nicht im Moment. Auch wenn es vielleicht ein wenig 'overdressed' ist, trägt die Sanitäterin bereits ihren Helm, wobei der ballistische Visor ihr Gesicht noch erkennbar macht indem er in Teilen nach Oben und Unten geklappt ist. "Wollen sie im Uhrzeigersinn gehen oder dagegen?", fragt sie und überlässt es Phil die Laufrichtung vorzugeben und auch weitere Anweisungen auszusprechen. Im Augenblick fällt ihr wohl nicht unbedingt mehr allzuviel ein was sie für hilfreich einschätzt.

    Hups :D Na ich weiß ja mit Outbreak nicht, was die Übung ist im Grunde genommen, deswegen dachte sie Umgebungsüberwachung ist vielleicht eine Idee? Wenn es eine Karte gäbe wäre das vielleicht gut.

    Outbreak überlegt einen Moment und sieht wieder rüber zu Phil: "Wie wäre es mit einfachen, klappbaren Barrikaden? Weiß-Rotes-Absperrband. Etwas das eine Idee davon gibt wo man lang laufen soll ohne das es zu einem ernsten Hindernis für die Menschen wird sollte doch im schlimmsten Fall der Fälle eine Panik ausbrechen? Ich weiß nicht, wieso, aber mir kam der Gedanke das bei einer großen Gruppe an Menschen vielleicht ein Schuss in Hörreichweite reicht damit jeder versucht die Flucht zu ergreifen. Vielleicht finden wir ja sogar ein paar Freiwillige die uns an den Stationen helfen wollen? Meine Fr- ... Gute Bekannte und ich waren einige Jahre für Ärzte ohne Grenzen unterwegs und nachdem die Leute in einer Region verstanden haben, was wir machen und warum wir da sind wurden sie neugierig und haben uns auch geholfen"


    Als Phil von ihr möchte, dass sie mit Bishop seine möglichen Positionen prüft und durchgeht, nickt sie und meint: "Ja, kein Problem, Ich seh' mal ob mir Etwas einfällt" und dann steigt sie auch aus dem Wagen und setzt sich den Helm auf. Sie sieht sich auf dem Platz um während sie das Gewehr noch schultert und beginnt intuitiv Positionen auf einer Karte zu markieren, die sie für kritisch erachtet:


    Insbesondere der Hügel macht ihr wohl Bedenken und so markiert sie diesen auch als eine Möglichkeit an der sich Feinde nähern könnten und ebenso die Häuser die auf dem Weg zur Ausgabe sind. Nachdem die Bishops Position in Augenschein nimmt, hat sie auch schon eine Idee, wie sie den Scharfschützen ausschalten könnte und sich außerhalb seiner Sichtlinie anschleichen würde. Und so markiert sie geflissentlich weiter ehe sie im internen Kommunikationsnetzwerk meint: <<Ich denke wenn dich jemand von der Seite oder von Hinten überrascht wirds schwierig. In einer derart kargen Landschaft fällt jeder Busch sofort auf und darunter jedes Detail das nicht natürlich ist. Die Leute hier wissen, wie ihre Flora aussieht und solange du kein volles RuPo hast finde ich den Busch eher riskant als passend. Außerdem sind wir zu Dritt um die Ausgabe zu überwachen. Wenn Leute in der Ausgabe Stress machen und wir drei schon dabei sind das zu schlichten weiß ich nicht ob wir dann zu viel Aufmerksamkeit in den Bereich legen und den Bereichen außen rum nicht mehr einsehen. Ich glaube, was für dich als Scharfschützen eine bessere Position wäre ist die Galerie im Gebäude, denn von dort kannst du sehen, wenn sich Feinde nähern und das dank der Landschaft sehr weit und wenn wir dich an der Ausgabe brauchen dann hast du auch einen Truck von dort Oben gedeckt. Ja, an dem Busch bist du mitten in der Action wenn es los geht und kannst gut reinfeuern>>

    Problem wäre das bei der Zone zwischen den Trucks, dieser Engstelle, wenn da ne Panik ausbricht können die Leute nirgendwohin. Outbreaks/Mein Vorschlag wäre das:


    #ichkannnichtmalen


    Edit: Damit wären 3 Wege raus offen aber nur einer rein und der rein ist so breit das man überall hin kann




    Outbreak hat überlegt, ob sie Phil auf die Situation mit der Munition ansprechen will, letztlich hat sie sich allerdings dagegen entschieden. Für die Elfe kam der Gedanke auf, das ein Sanitäter mit Meinung wohl im Augenblick das Letzte ist, was ihr Feldkommandant braucht. Vor allem wenn die bisherigen Ansagen zu der Thematik mit der Munition klar waren. So räumt sie ihre Sachen zusammen, nachdem sie aufgestockt hat, was das Team eventuell aus ihrer Munitionstasche gebraucht hat und verstaut diese wieder im Truck. In den drei Stunden die ihnen bis zur Übung bleiben ist Outbreak für sich, nutzt die Möglichkeit nochmal eine Nachricht über ein Gesichertes Netzwerk 'nach Hause' zu schicken und entspannt während sie ihre Panzerung für die Zeit der Ruhe nochmal ablegt. Als es dann wieder soweit ist, schlüpft sie zurück in die Rüstung, schließt diese und tritt in den Kreis an Personen um die Anweisung anzunehmen. Auch sie quittiert gegenüber Phil mit einem "Verstanden" und steigt dann in den HMMWV. Das Erste Hilfe Kit und das Medkit hat sie dabei und verstaut es griffbereit im Fahrzeug ehe sie einsteigt und den Sitz für sich soweit einstellt das sie so schnell wie möglich raus kommen kann. Ein hoher Wuchs ist nicht immer von Vorteil, erst recht nicht, wenn man Gefahr läuft, mit den Knien an den Ohren in einem Fahrzeug zu sitzen. Zum Glück ist die Notwendigkeit dazu nicht gegeben. Sie nimmt die gesicherte Waffe vor sich und ist einsatzbereit. Diese seltsam stille Elfe die sich noch gar keine rechten Gedanken darüber gemacht hat welche Möglichkeiten mit den Fahrzeugen bestehen, bis ihr dann doch eine Idee kommt, die sie aber erstmal nur für Phil hörbar äußert: "Gibt es eigentlich eine Idee, wie wir eine Masse an Leuten dazu bekommen, bereits versorgte Menschen abziehen zu lassen? Es wird vermutlich schwierig sein, durchzusetzen aber ich glaube wir könnten davon profitieren wenn wir einen dedizierten Korridor haben um versorgte Leute den Platz der Ausgabe verlassen zu - ähm - lassen. Eine Panik ohne Fluchtmöglichkeit wäre vielleicht ungut?"