Beiträge von Mia

    Jane ist ebenso entspannt wie John und wirkt bei all den Gesprächen, Sorgen und Animositäten höchstens amüsiert. Im Notfall pennt sie auch zusammen gerollt auf einem Sessel in der Lobby, da hat sie keinen Schmerz.


    Wie Jasmin klopft sie ihre Sachen ab und geht sicher nicht noch irgendwo was einstecken zu haben was hier unerwünscht ist, behält lediglich ihre Yamaha Pulsar, die dürfte sogar hier legal sein und schwingt sich aus dem Wagen.


    "Nun gut, meine Freunde. Die erste Runde geht auf mich."


    "Geilo!"

    Grinst sie Johann an, dicht darauf folgt.


    "Fuuuuck ist das kalt!!!"


    Lacht sie kaum das Wind und Schnee sie erfasst und schlingt ihren Mantel enger um sich. Auf und ab hüpfend wartet sie das alle draußen sind und joggt dann zum Eingang. Rein ins Warme! Glühwein trinken!!

    Als Sam mit Kyle den Flieger betritt hat sie definitiv noch gute Laune, zumindest lässt das leichte Lächeln auf ihrem Gesicht darauf schließen. Gute Konditionen und ein Truppführer dem man vertraut, fängt doch gut an der Auftrag.


    Diese besagte gute Laune erhält dank Ripper allerdings ziemlich schnell einen Dämpfer.


    //verdammte scheiße, was stimmt denn mit der nicht?!//


    Als sie nach Kyle tritt ist Sam sofort auf dem Sprung, zumindest weiß Kyle das und gibt ihr schnell zu verstehen, dass das nicht nötig ist. In einer Mischung aus nicken und Schulter zucken lässt sie es gut sein, denkt sich aber natürlich ihren Teil und das die auch noch ein Teammitglied ist, könnte heiter werden.


    Sam lässt sich nieder wo Platz ist, nickt dabei dem Rest höflich zu.


    "Hoi"


    Sie rutscht etwas bequemer und ein klein wenig lümmelnd in den Sitz, wenn möglich will sie die nächsten Stunden nutzen um sich auszuruhen. Wobei bei dem was der Pilot sagt...


    //Moment! Hat die Bitch gerade Schoßhund gesagt?!//


    Sams Blick geht Richtung Ripper und Kyle, weniger aggressiv oder angepisst sondern eher perplex. Ich meine! Serious? Den weiteren Verlauf des Gesprächs blendet sie aus so gut es geht. Kyle macht das schon.

    Machst Du wieder Mucke an?


    "Jup"


    Jane zückt ihr KOM, in der Gegend in der sie leben fällt immer wieder mal das Netz oder auch die Heizung, Warmwasser und sonst was aus, da hat man ne Menge doch noch außerhalb der Cloud.


    Ihr geht es wie Jasmin, ein Unfall vor ihnen scheint ihr wahrscheinlicher, als das man hier auf sie wartet, sie sieht dem also entspannt entgegen.

    Dennoch macht sie den Joint aus und lässt ihn verschwinden und statt 'Mann kackt sich in die Hose' lässt sie via Bluetooth moderne Interpretationen von Soul Klassikern laufen. Es sind die Kleinigkeiten die einen harmlos erscheinen lassen.

    Ich würde sagen nur weil die Mehrheit dieser Metarassen nicht zu den oberen 10% gehört heißt das nicht das es sie nicht gibt.

    Schon alleine Geldadel der seit Jahrhunderten reich ist wird es auch weiterhin sein.

    Jane lacht auf, als Jasmin ihr die Kuss Hand rüber wirft. Wenigstens einer hier der Spaß versteht. John wirft sie einen kurzen Seitenblick zu, der sowohl zustimmend ist zur Spaßbremse aber dem Lächeln liegt ein gewisses "ha ha" inne.


    Sie lässt das Tütchen kreisen und lauscht dem Wetter indessen, prüfend wirft sie selbst einen Blick aus dem Fenster bis sie der Joint wieder erreicht. Ziehend nickt Sie.


    "Ja, lasst uns ne Runde chillen. Das geht ja hier draußen tierisch ab!"


    Das Rucken scheint sie indessen noch nicht sehr zu beeindrucken, nachdem sie Jasmin zu ihrem Kommentar noch ein Herz einzufordern noch ein Grinsen zuwirft gepaart mit.


    "Darauf bin ich ja mal gespannt."


    Beobachtet Jane fasziniert das Schneetreiben im Scheinwerferlicht und die sich darin brechenden Licht Reflexionen.

    Name: Jane

    Realname: Jane Doe

    Fake SIN: hat sie, nutzt sie nur in Ausnahmen

    Metatype: Mensch

    Geschlecht: weiblich

    Archetype: Sozialer Adept

    Nationalität: UCAS

    Größe: 1,72m

    Alter: 27



    Jane ist der charismatische Part des Geschwister-Duos John und Jane, wenn John der Muskel ist, ist Jane wohl die Zunge. Sie flirtet, feilscht und überzeugt. Doch sie ist auch wirklich gesellig und dank ihres offenen und charismatischen Auftretens auch nie lange alleine.


    Es ist wohl keine Frage, dass die beiden gerne feiern und ausschweifend Leben, wer sie kennt weiß aber auch das sie hilfsbereit sind und sozial engagiert.


    Sam steigt aus dem Bus und zieht sich die Kapuze ihres Pullovers über den Kopf während sie auf das Flugzeug und somit auf den nervös wirkenden Mann am Eingang zugeht.


    Ihre Schritte sind flott und zielstrebig, zum einen regnet es und zum anderen ist sie wie sie weiß spät dran. Beim Anblick des THWlers geht ihr unweigerlich der Wunsch durch den Kopf das der Rest des Teams hoffentlich robuster und entspannter wirkt, als ein weiteres Teammitglied nach draußen tritt das sie sofort erkennt. Zumindest dieses Teammitglied ist robuster und entspannter.


    Grinsend kommt sie nun bei den beiden an.


    "Du, hier?"
    Spricht sie Kyle an und wirkt durchaus überrascht aber sehr positiv überrascht. Sie wendet sich allerdings kurz noch an den anderen Herren und nickt ihm zu.


    "Popow"

    Ihre Sin bestätigt dies nach Außen hin, anschließend begrüßt sie den alternden Soldaten wie es sich gehört und umarmt ihn fest und kameradschftlich.


    Sie selbst ist eine sportliche Frau Ende der 20er in Jeans, Kapuzenpullover, gepanzerter Lederjacke und Stiefeln die einen Seesack schultert. Ihr blondes Haar fällt ihr über die Schultern, was ihre durchaus lässige Art unterstreicht.


    Sam

    Ort: Frankfurt International , Groß-Frankfurt, ADL

    Transferbereich/Airbus

    Datum: 19.05.2076

    Uhrzeit 03:10 Uhr (GMT + 1 Std.)


    Sam steigt aus dem Wagen, sie streckt sich kurz und sieht sich um. Die Fahrt war nicht lang aber aber sie genießt noch einen Moment die relative Ruhe. Natürlich ist es nicht ruhig, sie befindet sich auf einem Park and Ride am Flughafen, da ist ziemlich was los aber noch ist sie eben für sich. Kein Team das sich nicht kennt aber klarkommen muss, keine Kugeln die ihr um die Ohren fliegen, dass kann man doch schon mal kurz genießen und das tut sie bis sich fast lautlos sirrend eine Drohne nähert.


    Zeitgleich erhält sie die Nachricht, die Lieferung kommt, die neue SIN die sie als Mitarbeiterin des technischen Hilfswerks ausweisen wird.


    //na dann los//


    Sam nimmt die Lieferung in Empfang, holt ihren Kram aus dem Kofferraum, einen großen Seesack den sie sich über die Schultern wirft, verriegelt ihren Wagen und macht sich auf den Weg zum Shuttle das sie Richtung Airbus bringen wird. Kurz überlegt sie noch eine zu rauchen ehe sie einsteigt, doch die Zeit drängt wie sie weiß, so wichtig ist es dann doch nicht.


    Die Fahrt nutzt sie ihr Kom entsprechend umzustellen, immerhin soll ja nun die Identität von Natalie Popow, technische Mitarbeiterin des THW ausgestrahlt werden, als sie sich dann dem Airbus nähert, er in Sichtweite kommt ist alles erledigt. Es kann losgehen.

    Das sich die Gegebenheiten so schnell ändern lässt Sam zunächst mal die Stirn runzeln und natürlich braucht sie kurz um zu überschlagen ob auch das zeitlich und von den Kapazitäten her für sie gerade funktioniert. Zu gerne hätte sie außerdem gerne gewusst woher die Änderung kommt aber sowas erfährt man ja eben meist, wenn überhaupt erst auf Zusage.

    Für ihr Gegenüber entsteht einfach eine Pause in der sie schweigt.


    "Klar, also ja. Ich meine... wie haben sich denn die Bezüge verschoben"


    Sam verdreht die Augen über sich, so ein Mist, dass hätte sie natürlich fragen müssen ehe sie zusagt!


    "Schön, dass Sie zusagen. Sie erhalten 35k Y (muss ich zugeben,dass ich mir beim Betrag nicht ganz sicher bin) für den Einsatz. Das Team, welches Sie sich anschließen, infiltriert eine Versorgungsbasis des marokkanischen Militärs um an Daten zugelangen, die leider nicht mit einem Matrix-Hack zu bewerkstelligen ist."


    Wallenstein rührt mit dem Kaffeelöffel im Kaffee rum, damit sich der Zucker schneller auflöst.


    "Haben Sie noch weitere Fragen? Natürlich haben ihre zukünftigen Teammitglieder alle wichtigen und uns bekannten Informationen zu dem Einsatz erhalten. Das Team besteht zu Zeit aus fünf Mitgliedern. Einem Operator, einer magisch begabten Ärztin, zwei Sanitäter mit Kampfausbildung, einem weiteren Kämpfer und einem ortskundigen Aufklärer. Mit einer Mitarbeiterin der Draco Foundationen für den Matrixsupport. Unsere Mitarbeiterin ist aber selber nicht vor Ort. Außerdem sind noch zwei Mitarbeiter vor Ort, die sie mit Informationen und wissenschaftlichen Know-how unterstützen."


    35k, da muss man sich das anerkennende zwischen den Zähnen durch pfeifen schon fast verklemmen. Das ist ein stolzer Lohn.

    Bei den Schlagworten Versorgungsbasis und Militär wird aber auch schnell klar warum Mister "Schmidt" gut zahlen muss. Die 35k sind nämlich nicht mehr so geil, wenn man sie hinterher für einen Doc oder sonst was ausgeben muss.


    //Riskant. Sani im Team?//


    Sam hofft es, zumindest lebendig zurück, auch bei einer Verwundung wäre nämlich nett.

    Bevor Sam ihre Frage stellt beantwortet er sie schon.


    Sie schüttelt den Kopf.

    "Keine Fragen."

    Sam drückt ihre Kippe aus.

    "Wann und wo und mit wie viel Gepäck?"


    Wallenstein rührt weiter seinen Kaffee.

    Die Analyse-Programme, die die Draco-Foundation entwickelt hat um Experten wie ihn bei solchen Verhandlungen zu unterstützen, registrieren die zwei Sekunde, die seine Gesprächspartnerin am anderen Ende der Telefonleitung braucht um zu antworten. er schmunzelt leicht und wenn ein Beobachter im Raum gewesen wäre, hätte er die perlweißen makellosen Zähne von Wallenstein erblickt.


    >>Perfekt Miss Popow, stimmt es, dass sie irgendwo in der ADL leben maximal 2 Stunden von Großfrankfurt entfernt?<<

    >> Sie müssten so schnell wie möglich zum Flughafen, dass Team befindet sich schon vor Ort. Wir benötigen nur ein aktuelles 3D-Bild von ihnen um eine neue SIn für diesen Auftrag zuerstellen.<<


    Er legt den Löffel neben der Tasse auf die Untertasse und lehnt sich ihn seinen großen schwarzen Ledersessel zurück


    >> Diese Sin würden wir ihnen per Drohnenkurier an einen Platz ihrer Wahl übergeben. Wir haben aber auch entsprechendes Personal am Flughafen selber.<<

    >> Sie dürfen mit relativ leichten Gepäck reisen, entsprechendes schweres Gerät, könnte die erwähnte Ortskraft organisieren, wenn es nicht zu speziell ist. Maximal ein Reisetasche und eine Reiserucksack oder zwei Reisetaschen sollte ihr Gepäck beinhalten. Sie werden nämlich mit einer Bundeswehrmaschine als THW-Mitarbeiterin getarnt nach Marrakesch gebracht. <<



    Sam könnte mit den Zähnen knirschen, schön das der Herr so gut informiert ist, wenn es nach ihr ginge wüsste er nicht wo sie wohnt. Nicht mal so ungefähr.


    "Ich kann innerhalb von zwei Stunden dort sein, ja."


    Räumt sie ein ohne auf ihren Wohnort einzugehen. Das Bild schickt sie ihm der Einfachheit direkt postwendend. Während er erklärt fällt Sams Blick auf den Seesack, wenn das so ist hat sie bereits gepackt oder besser gesagt nie ausgepackt. Noch ein bisschen frische Wäsche und sie ist fertig.

    Was den Ausweis angeht überlegt sie kurz, hierher auf keinen Fall und unterwegs ins Auto?


    "Können sie mir den Ausweis einfach direkt am Flughafen aushändigen?"


    //Wäre doch das unkomplizierteste!//


    Eine Bundeswehrmaschine. Sam schmunzelt. Immerhin wird ihr nicht alles fremd sein. Noch während des Gesprächs beginnt Sam umzupacken, zwei Stunden werden ne knappe Nummer.


    >>Wenn Sie das so möchten, dann werde ich alles veranlassen und ihnen wird am Flughafen die neue SIN übergeben.<<

    >>Der genaue Treffpunkt erhalten Sie in gut einer Stunde per Kurznachricht.<<

    >> Es freut mich, dass Sie doch noch zum Team dazu stoßen werden.<<

    >> Wenn das nun alles wäre und keine weitere Fragen von ihrer Seite mehr offen ist, werde ich mich von ihnen verabschieden, damit ich alles nötige veranlassen kann, damit ihr Transit nach Marrakesch nichts im Wege steht. Ich werde auch noch ihren Teamleiter kontaktieren, damit nicht alle zu überrascht sind und es zu einer unnötigen und unschönen Extremsituation kommt.<<

    >>Ich wünsche ihnen einen schönen Abend noch und freue mich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<<


    Wallenstein wartet noch ab, ob Miss Popow nicht doch noch eine Frage hat und legt dann auf. Er nimmt einen Schluck von seinen schwarzen Kaffee und fängt an entsprechende Anweisungen per Mails zu versenden.


    Der ID-Fälscher musste kontaktiert werden, Das Konto für die Ausgaben des Teams mussten erweitert werden, Kyle und Kazim mussten auch noch informiert werden. Ansonsten gibt es auf Frankfurter Flughafen oder spätestens in Marrakesch ein Problem. Ripper hatte wohl das größte Problem mit der unerwarteten Erweiterung des Teams.


    Während Wallenstein spricht nickt Sam ein paar Mal zustimmend, natürlich kann ihr gegenüber dies nicht sehen aber ihr schweigen kann man natürlich durchaus als Zustimmung verstehen.

    Hat sie noch Fragen? Dam it, sie war nie sehr gut in solchen Gesprächen, am Telefon und unter gefühltem Zeitdruck noch viel weniger.

    Aber es gibt ja bereits ein Team, ihr Gesprächspartner wirkt kompetent und hat ihre Fragen bis hierhin immer vorweg genommen und wenn es einen Teamleiter gibt, dann kann sie den auch noch mit ihren Fragen nerven.


    "Keine Fragen. Ich warte auf ihre Nachricht."


    Beschließt Sam also und ist mit den Gedanken schon bei der gewonnenen Stunde, da kann sie ja doch nochmal duschen und in Ruhe ihre Ausrüstung prüfen. Läuft bei ihr. Mit einem Lächeln legt sie auf, wenn alles klappt, dann hat sie finanziell gesehen endlich mal wieder etwas Luft.

    Ort: Konstantinopel

    Datum: 19.05.2076

    Uhrzeit 04:16 Uhr (GMZ + 3 Std.)


    Wallenstein saß an seinem hochmodernen Schreibtisch aus Glas und Metall in seinem vollklimatisierten Büro in der 32. Etage des Draco Foundations Tower in Konstantinopel. Sein Blick wendete sich kurz vom Monitor ab um den Blick auf die Skyline von Konstantinopel zu wenden. Die Metropole pulsierte noch immer zu der späten Stunde voller Leben. Die Lichter der Stadt leuchteten und Positionslichter von Helikopter und Flugzeugen waren am Nachthimmel zu sehen.


    Sein Kommlink summt. Er aktivierte sein Kommlink.


    >> Ja Miss Kenthouse?<<

    >>Mister Wallenstein, ein Miss Popow ist in der Leitung<<


    Wallenstein war etwas überrascht Miss Popow war als Mitglieds des Teams vorgesehen, aber ihr Kontaktmann hatte ihm mitgeteilt, dass sie zur Zeit nicht zu erreichen seie.

    Mal schauen was Miss Popow möchte.


    >>Stellen sie durch Miss Kenthouse<<

    >>Guten Abend Miss Popow, was kann ich für Sie tun?<<


    Sam steht am Tresen ihrer Küche und klopft ungeduldig mit dem Zeigefinger auf den Tresen, während sie in der Warteschleife hängt um an diesem Herrn Diaz durchgestellt zu werden.


    //Popow//


    Sagt sie sich in Gedanken auf. Sie weiß nicht wie ihr Schieber auf den Namen kam aber die erwartet man da nun offensichtlich. Wenn Davids Studiengebühren in den UCAS nicht so teuer wären, sie hätte gar nicht direkt im Anschluss zum beendeten Auftrag einen neuen in Betracht gezogen aber so hofft sie die Chance noch nutzen zu können.

    Aber dieses durchstellen. Warteschleife. Echt befremdlich, kennt sie von anderen Auftraggebern doch eher nicht. Nervt auch irgendwie.


    >>Guten Abend Miss Popow, was kann ich für Sie tune? Ihr Vermittler hatte mir mitgeteilt, dass Sie gerade nicht zu Verfügung stehen. Ich bin etwas überrascht über ihren Rückanruf.<<


    Er rief nochmal die Daten bezüglich des laufenden Runs in Marokko auf.

    Per Komlink beauftragt er Miss Kenthouse in einen Schwarzen Kaffee zubringen.



    "Nabend Mister Diaz. Ich bin früher zurück als geplant, also wenn ihr Team noch Verstärkung braucht stehe ich zur Verfügung."


    Das sollte zur genüge erklären warum sie anruft, oder? Was sollte überhaupt ein anderer Grund zu sein mit diesem Diaz zu sprechen? Na ja, abwarten.

    Sam fingert sich eine Zigarette aus der Schachtel und zündet sie an während sie ins Wohnzimmer geht und sich dort ans geöffnete Fenster stellt.


    Die große Bürotüre schwingt auf und Miss Kenthouse, seine Nachtskekretärin stolziert auf ihren hohen roten Highheels herein. Sie trägt einen schwarz-weiß-karierten knielangen Rock und einen passenden Blazer dazu, darunter eine weiße Bluse. In ihrer linken Hand hält die blonde Normfrau eine weiße Kaffeetasse inklusive passender Untertasse mit dem gewünschten Kaffee. Der angenehme Duft verteilt sich im Büroraum.

    Sie stellt die Tasse wortlos auf den Bürotisch und sie fragt ihn non-verbal, ob er noch etwas benötigt. Aber Herr Wallenstein verneint.

    Daraufhin zieht sie sich wortlos zurück.


    "Das dachte ich mir schon Miss Popow, eine Expertin ihres Kalibers kann ich immer gebrauchen. Bloß leider muss ich ihnen mitteilen, dass die Rahmenbedingung sich in der Zwischenzeit etwas geändert haben. Aus dem Bodyguardjob wurde ein Infiltrations- und Beschaffungsjob. Die Bezüge würden natürlich entsprechend angepasst. Hätten sie trotz der veränderten Lage immer noch Interesse an den Job?"

    fragt Wallenstein, während er mit seinem Löffel die zwei beiliegenden Stück Zucker in den Kaffee vorsichtig hineingibt und parallel die audgehandelten Konditionen mit dem Team übermittelt.

    Ich darf euch bald unterstützen. :)

    Hier also schon mal der Charakter den ich euch schicke..


    Emilia Ruskow "Sam"



    Metatyp: Mensch

    Alter: 29

    Größe: 1,76 m

    Gewicht: 68 kg

    Haarfarbe: blond

    Augenfarbe: blau


    Emilia Ruskow auch bekannt als "Sam" ist Ende 20. Mensch. Sie hat keine offensichtliche Cyberware, wirkt sportlich und leger. Ihr Auftreten ist ungezwungen ihr Styling eher praktisch und oft weniger feminin. Auf ihren militärischen Background würde man bei ihrer Art gar nicht schließen aber irgendwo muss ja jeder mal gelernt haben und bei ihr war es dort.


    Wer sie ein bisschen kennt, weiß das sie manchmal eine etwas unkultivierte Art an sich hat, wenn sie gerade keinen Job hat Gelegenheitsjobs im Bereich Security macht und eigentlich nie komplett unbewaffnet und mit zumindest leicht gepanzerter Kleidung unterwegs ist. Wer sie besser kennt, weiß das sie ihren Freunden gegenüber loyal ist, hilfsbereit und doch das Herz am rechten Fleck trägt.

    Ok, soweit so gut... schlecht. Es ist nicht Sams Lieblingsbeschäftigung in Deckung zu bleiben, wenn anderen die Kugeln um die Ohren fliegen. Entsprechend angespannt ist sie, doch sie kann nicht ausmachen, dass sie bisher entdeckt worden wäre, also bleibt sie in Deckung.


    //Befehl ist Befehl//


    Denkt sie ironisch und muss dennoch schmunzeln, doch als guter Soldat und das war sie einmal befolgt sie ihn, den Befehl. Immerhin hatten sie sich auf eine Befehlskette geeinigt.

    Jane wirft John einen Blick zu, welcher ihre stumme Frage mit einem kaum merklichen Nicken beantwortet, dann wendet sie sich an Sam. Lächelt.


    "Ich schick dir eine Adresse. Ist n besetztes Haus, John und ich sind da als Kids schon untergekommen."


    Jane schickt ihr via Kom die Adresse, schaut Sam dann wieder an.


    "Du fragst nach Betty und sagst ihr das wir dich schicken, dann kannst du da pennen."


    Ihr Blick wird etwas eindringlicher.


    "Aber ich warne dich, die Leute sind nett aber wenn du da scheiße baust oder wen beklaust, da lassen die nicht mit sich spaßen. Außerdem hängt unser Wort daran, ruiniers nicht anderen die wir schicken."


    Vor allem letztes ist Jane wichtig, sie ahnt das Sam nicht einfach ist aber sie erinnert sie eben auch zu sehr an sie selbst und John um ihr nicht zu helfen.