• <<Verstanden, zünde Fässer>>, funkt Fire zurück und feuert eine der Minigranaten in Richtung der Rauchfässer um sie damit zu zünden, bevor sie noch ein wenig weiter Richtung Fluchtfahrzeuge vorrückt und die Umgebung im Auge behält. Ihre Kleidung und auch der Koffer haben die Farben und das Logo der hiesigen Hausverwaltung angenommen und sie wirkt mit dem Werkzeugkoffer wie eine Hausmeisterin, nur die Mp müsste sie im Zweifel schnell verschwinden lassen.

  • TG fühlte sich leicht. Leicht benommen. Zusätzlich drehte sich die Umgebung leicht. Nichts was sie jetzt beunruhigen würde.


    Es fühlte sich aber sehr komisch an, wie ihr Lebenssaft aus der Schußwunde sickerte. Noch verspürte sie keine sonderlichen Schmerzen.

    OK das war nicht ganz richtig. Die Kugel oder Kugeln steckten immer noch in ihrem Körper. Und das war unangenehm. Zudem blutete sie gerade ihren Lieblingsrock voll.


    >>>Ich komme schon klar.<<< funkte sie zurück. >>>Aber jemand sollte wohl mit einem Wischmob hinter mir her laufen.<<<versuchte sie einen Scherz zu machen.

    Das stimmte noch nicht wirklich. aber sie hatte noch nie so viel eigenes Blut gesehen. Irgendwie war es beängstigend.


    Sie lief etwas zügiger hinter den anderen her. Dabei drückte sie die Hand auf die Schußwunde. Was natürlich Druck auf das/die Projektile in ihre ausübte. Was nicht ganz angenehm war.

  • >TG? Was ist los? Wir müssen weiter.<


    > Johann-san?! Wann könnt Ihr die Sprengung einleiten. Wir haben nicht mehr viel Zeit bis wir mit neuem Feindkontakt rechnen müssen.

    TG ist verletzt. Ich glaube es ist nicht so schlimm, aber ich kann TG da auch schwer einschätzen. <


    >>soll ich zu euch kommen um TG im Zweifel zu heilen<<


    >>>Ich komme schon klar.<<<

    ....

    >>>Aber jemand sollte wohl mit einem Wischmob hinter mir her laufen.<<<


    Johann wägte die Situation ab. TG sah nicht sonderlich gut aus, aber auch noch nicht sonderlich schlecht. Und er weiß, wovon er redet.

    Dass sie selbst keine Hilfe will, hat damit weniger zu tun.

    Aber er muss abschätzen, ob er sie gleich behandelt, oder ob sie sich erst einmal absetzen. Und er tendiert zu letzterem.


    Fire sorgt bereits für Deckung, und damit unweigerlich auch für Ablenkung. So eine Rauchwand ist eben auffällig. Gut.


    >> Fire, Zehra, ihr beide flüchtet über Position zwo. <<

    Er markiert einen der beiden Fluchtwagen im Teamnetzwerk.

    >> Der Rest zu Position eins. <<

    Auch er hält die Augen offen. Irgendwas gefällt ihm nicht, aber er kann nicht ausmachen, was.

    Er lässt sich unauffällig ein paar Schritte zurück fallen, um auf Höhe von TG zu sein. Sicher ist sicher.


    > Los! Sprengen wir den Laden und dann lasst uns abbauen. <


    >> Das ist ein Zeitzünder. Das geht in kürze von allein hoch. <<

    Er schaut auf seine Cyberuhr.

    >> Eine Minute vierzehn.

    Eingang zum Labor ist gesichert. <<

    Das zusammen sollte die Sprengung eigentlich garantieren.


    >> Abrücken erst nach der Sprengung. << weist er noch an. Schauen, ob die Operation erfolgreich war. Sollte jetzt doch noch was schief gehen, war das Ganze irgendwie sinnlos.

  • Bustri hält sich im Schatten auf der Höhe der anderen. Im Moment kann sie nicht viel machen außer die Umgebung im Auge zu behalten.

    Eine Minute konnte sich noch ganz schön ziehen, um einfach nur zu warten. Sie ging nochmal die Wege zu Fluchtwagen eins durch, die ihnen offen stehen und schaute sich auch nach Alternativen um, in welche Richtung sie möglicherweise sogar schneller zu Fuß entfernen könnte, falls de Weg zu den Wagen doch noch abgeschnitten wird.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 04:15 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen, Gewitter


    Lagerhalle


    Das Team war draußen, außerhalb der Lagerhalle. Die Orkz waren dabei abzurücken, man sah die Rücklichter ihrer Maschinen, hörte die lauten Motoren. Der Rauch der Fässer zeigte Wirkung, die Sicht war verschlechtert.


    Die Sekunden zählten herunter ..

    5..4...3....


    Eingehende Nachrichten auf den Kommlinks von TG & Oniko.


    << Flucht, Jetzt. Sensei.>>


    ..2..1... Explosion !


    Das Gelände erzitterte, Fensterscheiben gingen zu Bruch.


    Im Rauch sah man kurz einen schlanken, mattschwarzen Hubschrauber als Silhouette auftauchen wie ein böser Geist in einem schlechten Traum.


    Im gleichen Augenblick wurde der Hubschrauber von Links aus der Luft attackiert, schwankte im Flug und tauchte wieder ab im Rauch. Außer Sicht..


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • << Feindkontakt. Wir müssen hier weg! >>

    schickte Oniko über den Teamkanal und begann gleichzeitig die anderen zur Eile anzuspornen.


    Der Heli würde bald zurück kommen oder seine Fracht irgendwo in der Nähe absetzen.


    Ihre Wunde begann zu schmerzen und sie hatte kein Interesse daran sich mit weiteren Drohnen oder Einsatztruppen herumschlagen zu müssen.

  • Fire macht genau das und bewegt sich mit Zehra auf den Wagen zu, den sie als Fluchtwagen nehmen sollen. Die Waffe hält sie dabei bedeckt, hat aber all ihre Sinne hochgefahren. Dabei bemüht sie sich zügig zu gehen, aber nicht zu rennen, um so unauffällig zu bleiben und steigt dann in den Wagen ein, startet den Motor und fährt mir Zehra langsam los.

  • Die Truppe hatte es aus dem Gebäude geschafft, in Deckung. Zumindest sah es danach aus.

    Ein wenig Zeit blieb noch bis zur Explosion, und so sieht Johann sich TGs Verletzung einmal genauer an. Immerhin verliert sie Blut, und das ist grundsätzlich kein gutes Zeichen.



    << Feindkontakt. Wir müssen hier weg! >>


    >> Bestätige. Getrennt abrücken. Los. <<


    Damit macht er sich mit 'seinem' Teil des Teams auf den Weg zum Caravaner.

  • Auf Johanns Frage antwortete sie knapp. >>>Steckschuß oberhalb der Leiste. Oder so ähnlich. Kann es nicht genau erkennen wegen des Blutes.<<< Ihre Kenntnisse von Anatomie waren extrem beschränkt. Sie wusste noch nicht mal wo sie gezielt tödliche Treffer landen konnte. Ihr Kampfstil hatte nichts von der Eleganz von Oniko. Sie war da eher ungeschlacht.

    Sie war froh, daß der Funk keine Emotionen weiter gab. Wenn sie Johann verbal hätte antworten müssen hätte er das zittern in ihrer Stimme sofort gehört. Sie schob es auf den Blutverlust, aber in ihr ganz hinten spürte sie ein fremdes Gefühl. Angst. Angst hier einfach sterben.


    TG lies den Doc machen. Sie wusste, daß sie den Job gefährdete, wenn sie sich nicht behandeln lies. Als er dann fertig war nickte sie.


    >>>OK so schnell bringt man mich nicht um.<<<


    Sie zog ein Energydrink aus ihrer Tasche. Hob die Gasmaske an und lehrte es in einem Zug. Dann steckte sie sich noch einen Betel in den Mund.

    Sofort fühlte sie sich besser. Was ein Pflaster und ein Energydrink doch für eine psychologische Wirkung haben konnte.


    Sie fühlte sich wieder der Situation gewachsen. Wenn auch ein wenig langsamer.


    Den Funkspruch bekam TG ebenfalls mit. Aber Oniko war mal wie immer schneller.


    Sie scannte die Gegend nach möglichen Feinden ab.

  • Bustri hält die Umgebung im Blick.


    Sie sieht wie der Hubschrauber im Rauch auftaucht und von etwas getroffen wird. Sie kann es nicht wirklich einschätzen, aber was ihn da in diesem Moment getroffen hatte, scheint nicht aus der Richtung zu kommen, wo Fire sich befindet.


    Sie lässt sich nicht lange von diesem Gedanken fesseln, sondern schließt sich eilig den anderen an, um zum Wagen zu gelangen.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 04:17Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen, Gewitter


    Team 1 (Zehra & Fire)


    Schnell und ohne Verzögerung wurde einer der platzierten Vans erreicht und beide stiegen ein. Die schöne Magierin sah sich nach möglichen Feindkontakten um, während Fire die Kiste ins Auto warf und den Motor startete. Der Wagen rollte an und fuhr los.


    Team 2 ( TG, Oniko, Bustri & Johann )


    Oniko wirkte von Ihrer Verletzung geschwächt, wurde langsamer. Sie verlor ebenfalls Blut. Der Hubschrauber landete nur eine Straßen entfernt. Man hörte Kampflärm. Mündungsfeuer erhellte eine Gasse. Befehle waren zu vernehmen.


    Der Van kam in Sicht, war aber noch nicht ganz erreicht..


    (Weiter)


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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Fire signalisiert ein ok und schwingt sich in den Wagen, beschleunigt und zieht auf die Straße hinaus, nur um sich dann dem Verkehr anzupassen.

    Mit einer Hand öffnet sie die Jacke und gibt sie Zehra nach hinten, um sie im der Kiste zu verstauen. Mit einer flüssigen Handbewegung zieht sie die Mütze herunter und verwandelt sie in einen Schal, was ihre jetzt dunkle Haare zeigt. Und nciht nur das verändert sich, auch ihre Oberweite, die Gesichtsstruktur, alles und aus der harten Söldnerin ist eine heiße, junge, schwarzhaarige Elfe geworden.

    <<Auf dem Weg zum Rendez-Vous-Punkt."

  • Zufrieden stellt Johann fest, dass TG wohl fit genug für das weitere Vorgehen ist. Auch wenn das eher im Zurückgehen besteht, als vor.

    Und weniger zufrieden bemerkt er dann, wie Oniko sich abkämpft. Das hatte er völlig übersehen. Schlecht.

    Er schließt zu ihr auf und legt ihr seinen rechten Arm um den Oberkörper, um sie zu stützen, und so halbwegs mit zu ziehen.


    An die andere "Gruppe" sendet er:

    >> Verstanden. Sind auch gleich am Fahrzeug <<


    "Bustri, kannst du fahren?"

  • Bustri schaut sich aufmerksam um, hört auf ihren Instinkt, ob gerade direkte Gefahren auf sie zukommen. Gerade die Gasse mit dem Mündungsfeuer und Kampflärm deuten auf nahenden Ärger hin.

    Ein wenig wird sie von Johanns Frage aus den Beobachtungen geholt. Ich dachte das wäre geklärt, ich kann Gas und Bremse unterscheiden und weiß wo der Autopilot angeht, aber ob das für eine Fluchtfahrt unter Beschuss reicht?


    "TG ist da sicher die bessere Wahl, ich hab' mein Leben lang noch kein Auto besessen."

  • TG schaute zu Johann und Oniko.


    "Der Sensei wird nicht erfreut sein, wenn er erfährt, das du auf den letzten Metern nicht mehr durchgehalten hast." sagte TG trocken. Es sollte wohl so eine verschrobene Aufmunterung sein die letzten Kraftreserven zu mobilisieren.


    TG sicherte nach allen Seiten während sie zu dem Van vorrückten.


    "Klar kann ich Auto fahren." sagte TG emotionslos zu Bustri. So als ob sie gerade gefragt worden wäre ob sie Messer und Gabel bedienen könne. Sie war von sich überzeugt, daß sie das könnte.


    So rückten sie vor bis ans Auto. TG sorgte dafür, daß alle einstiegen bevor sie selber in das Auto stieg. Sie hatte eine der Executioner auf den Beifahrersitz gelegt.

  • Als Johann den Arm um Oniko legen wollte zuckte sie zusammen, ja schreckte sogar ein kleines Stück vor ihm zurück.

    Auch mehrere Monate in Seattle konnten angelernte, kulturelle Gepflogenheit nicht überbrücken und für die kleinen Japanerin

    war Berührung oder Nähe nach wie vor ein heikles Thema.


    "Verzeiht mir, Johann-san. Ich bin das nicht gewohnt." füsterte sie leise, ließ sich aber dann von Johann helfen.


    Als TG dann noch Yoru-sensei erwähnte, biss sie die Zähne zusammen und beschleunigte ihren Schritt. Das Schwert der Drohne noch immer in ihrer freien Hand haltend - bereit sich jederzeit dem Kampf stellen zu könne.