• Bustri hält kurz inne, als sich die fast gespenstische Stille nach dem Kampfeslärm breit macht. Mit Erleichterung nimmt sie Onikos Stimme wahr. Sie machte sich eilig an die Verriegelung der Feuerleiter, die sich nach einem Moment bis zum Boden des Schachts absenkt. Viel Zeit hatten sie nicht mehr bis hier vermutlich irgendeine Art von Verstärkung oder andere Kontrahenten auftauchen, wer weiß wo mittlerweile überall Alarm geschlagen wurde.


    <<Im Aufzugschacht gibt es eine Feuerleiter, die ist bereits entriegelt. Wie lange braucht Ihr noch?>>

  • Johann beobachtet die Schüsse, den Hieb, den Fall des Soldaten. Kurz überlegt er, diesen nach draußen zu tragen, zu stabilisieren. Dafür haben sie aber weder die Zeit, noch die benötigte Anzahl an Händen. Immerhin muss geklettert werden.

    Er seufzt. Sieht ohnehin schlecht aus um ihn.


    >> Schließe Zeitzünder an, setze Timer auf fünf Minuten.

    Bin gleich fertig.<< teilt er mit, und macht sich auch direkt an die Arbeit. Verlegt ist sonst ja alles, sodass das hier schnell gehen dürfte.


    Wenn er fertig ist, sucht er nach den Waffen des Gardisten. Da kann er sicher was von verwerten, wenn er mit dem Auftrag fertig ist. Für seine Falchion, zum Beispiel. Die bedarf einer ausgiebigen Reparatur. Das wird wieder Zeit kosten...


    >> Ich bin soweit. <<

  • Fire fesselt die beiden Forscher ebenfalls mit Kabelbindern, nachdem sie nach etwas Überzeugung und einer Durchsuchung die Sachen herausgegeben haben und nimmt auch deren Kommlinks an sich, falls sich gängige Ortungssysteme schnell ausschalten lassen.

    <<Holst du die Kiste? Ich sichere hier,>> meint Fire und zieht die Körper hinter ein paar herumstehende Kisten, so dass sie nicht sofort auffallen.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 04:10 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen, Gewitter


    Außerhalb der Lagerhalle


    Die Situation war unter Kontrolle. Vor dem Gelände de Lagerhaus schaffte die Ork Gang Ablenkung und Aufmerksamkeit.


    Im Geheimlabor


    Es war fürchterlich ruhig und still, Shigura-San war tot, nicht mehr zu retten. Seine Bissigkeit und Zielstrebigkeit bis in den Tod war auffällig und untypisch gewesen. Die Waffe des Gardisten hat Johann mitgenommen.


    (Weiter)

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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • TG sammelte ihre Granaten auf.


    Wenn sie sich unbeobachtet fühlte schaute sie nach der Schußwunde. Das Gefühl verletzt worden zu sein war ihr so fremd. Selbst die Drohnen hatten ihr nicht wirklich Schaden können, aber dieser //Mensch!!// hatte sie richtig übel verletzt. Sie spuckte das Wort fast aus.


    Sie durchsuchte Shigura-San kurz. Nahm sich sein Link. Keycard und andere wichtige Gegenstände, die ihnen auf der Flucht helfen konnten. Zu guter Letzt riss sie den Pin mit der AR-Kennung von seiner Uniform. Sie war ruppiger mit der Leiche als nötig war. Das hatte nichts mit Effizienz zu tun, sondern mit Ärger.


    >>>Ich bin soweit.<<< funkte TG. In der Textnachricht konnte niemand den Ärger den sie verspürte raus lesen.

  • Im Geheimlabor


    Oniko blickte durch die zerstörte Türe in den großen Raum.


    Mittig befand sich dort eine Art Sarkophag aus Stahl mit vielen Monitoren. Er war geöffnet und leer.


    Der Raum diente vermutlich der Endmontage und hat einige Testbereiche. Es gab auch Ausrüstungs-Schränke mit Klingenwaffen und kleineren automatischen Waffen.


    Irgendwie hatte Oniko kein gutes Gefühl bei dem Sarkophag, aber ihre Instinkte hatten noch nicht angeschlagen.


    "Johann-san? Wenn Ihr noch etwas Sprengstoff übrig habt, würde ich verschlagen dieses Ding dort auch noch in die Luft zu jagen. Was meint Ihr?"

  • Johann nickt. Praktischerweise hatte er ja zuvor eine Sprengladung entschärft und somit jetzt genau diesen Sprengstoff noch übrig.

    Der Timer läuft zwar bereits, und Johann stellt diesen auch in die Sichtverbindung der anderen.


    Neue Ladung legen braucht jetzt zum Glück auch nicht ewig, und so präpariert er den Sprengstoff in dem Sarkophag und legt die Zündleitung zum bereits verlegten Timer.


    Alle drei Räume zur Sprengung vorbereitet.

    >> Das müsste reichen. Wir sollten los. <<

  • Bustri sucht sich eine Stelle neben Feuerleiter, während sie nach oben horcht, ob sich möglicherweise jemand im falschen Kühlraum aufhält.


    Sie würde die anderen vorbei ziehen lassen, bevor sie sich weiter auf den Weg nach oben macht.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 04:13 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen, Gewitter


    Außerhalb der Lagerhalle


    Die Situation war unter Kontrolle. Blut breitete sich unter dem Leichnam des Gardisten aus. Die Zeit schien sich zu verlangsamen. Es war nicht schwierig ungeduldig zu werden..


    Im Geheimlabor


    Es war sehr still im Labor. Als TG das Kommlink von Shigura-Sans Leiche einsteckte, bemerkte Sie ein bereits gesendetes Notsignal...


    In der Konzernzentrale


    Nakamura-San lockerte seine Krawatte. Es sah nach einem Fehlschlag aus. Vor 3 Minuten hatte er die Kami No Bushi mit einem Einsatzbefehl losgeschickt. Aufmerksam beobachtete er die Video Feeds von innerhalb des Konzern Hubschrauber, der im Schleichflug sich Loveland näherte.


    (Weiter)





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  • Im Geheimlabor


    TG war nicht überrascht als sie auf dem Link sah, daß ein Notsignal raus gegangen war. Aber dennoch informierte sie das gesamte Team. Als sie am gehen waren.


    >>>Der wachhabende Gardist hat ein Notsignal gesendet. Schätze mal wir werden Besuch bekommen.<<<


    Sie schien überhaupt nicht beunruhigt zu sein. Sie munitionierte im gehen wieder auf.

  • Fire packt unterdessen die Waffe außer Sichtweite und bezieht an einer Ecke Stellung an der irgendein Verteiler steht, an dem sie augenscheinlich irgendetwas repariert, während sie die Umgebung im Auge behält. <<Die Forscher haben auch ein Signal gesandt. Wir sollten uns schnell zurückziehen. Aufteilen?>>

  • Johann macht sich auch auf den Weg zum Fahrstuhlschacht, wo die Feuerleiter den Aufstieg sicher erleichtern wird.


    >> Haltet die Augen offen. Bei der Sicherheit hier, weiß ich nicht, womit wir rechnen müssen. <<

    Und dann hat er auch noch nur zwei kaputte Waffen dabei. Läuft. Besser nicht auf noch einen Kampf einlassen. Könnte böse enden.


    Und da das Notsignal nun ohnehin raus ist...

    Er schickt eine Nachricht an Slasha.

    >> Sind hier fertig, danke für die Ablenkung. Zieht euch zurück, geht kein weiteres Risiko ein. <<



    "Los, raus hier."

    Er macht sich an den Aufstieg. Oben angekommen wird er die Sprengladung wieder scharf machen, diesmal aber in Richtung des Ganges. Sollte jemand runter ins Labor wollen, bevor die Ladungen zünden, könnte das die Mission zunichte machen. Also richtet er die bereits platzierte Ladung neu aus. Wartet, bis sein Team aus dem Gang ist, und schließt dann den Bewegungsmelder wieder an. Peinlich darauf achtend, diesen nicht zu aktivieren, macht er sich dann auch daran, das Gebäude zu verlassen. Natürlich nicht, ohne auf Rückmeldung der anderen zu warten. Vielleicht hat eine von ihnen ja was gesehen oder gehört, das ihm entgangen ist.

  • Während Johann-san die letzte Ladung bereit machte, verwendete Oniko ihre Kamera um Aufnahmen von der Anlage zu machen.

    Dabei achtete sie darauf, dass niemand ihres Teams auf den Aufnahmen, dafür aber alles andere gut zu erkennen war.


    Sie würde die Aufnahmen dann an Chisana Kumo weiterleiten. Der Vasall des Honjowara-gumi würde dann entscheiden, ob ihre Mission weiter finanziert werden würde oder nicht.

    Mit Yoru an ihrer Seite würde sie zwar nicht mehr auf die Unterstützung des Gumi angewiesen sein, jedoch wäre es auch Dummheit auf solch einen mächtigen Verbündeten zu verzichten.


    Schnell kletterte sie hinter Johann her und übernahm dann, oben angekommen, die Sicherung.

    Das ein Notsignal gesendet worden war, erfreute sie ganz und gar nicht. Andererseits würden sie vielleicht weitere Informationen über den Gegner sammeln und sogar einige der verhassten Feinde ausschalten können.


    Sie behielt ihr eigenes Schwert in der Scheide und nahm stattdessen die Klinge auf, die sie oben der Drohne abgenommen hatte.


    Wachsam blickte sie sich um.

  • Bustri hält nichts mehr in den Kelleranlagen. Wenn die ersten sie auf der Feuerleiter passiert haben, folgt sie ihnen auf den Fuß und geschickt und schnell bewegt sie sich im Aufzugschacht nach oben.


    Sie hält die Augen auf und bleibt in Deckung während Johann den Gang zum Kühlhaus sichert. Hoffentlich kann niemand den zweiten Zugang nutzen und fällt vorher Zehra und Fire in die Hände.


    <<Fire kannst Du unseren Rückzug zu den Fluchtwägen decken und verschleiern, indem Du die Fässer mit dem Rauchpulver in die Luft jagst? Oder Zehra mit irgendeinem Spruch? >>

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 04:14 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen, Gewitter


    Lagerhalle


    Johann, Bustri, Oniko & TG erreichten die Lagerhalle wieder, hatten das Geheimlabor hinter sich gelassen. TG war die Letzte. Sie hatte einen sichtbaren Blutverlust und wurde langsamer.



    Konzern Hubschrauber " One"


    Die Kami No Bushi waren einsatzbereit. Die fantasievoll gestalteten, traditionell aussehenden Oyorui Rüstungen waren angelegt, die Helme - sie zeigten Dämonenfratzen - waren dunkel und geschlossen. Die Waffen wirkten wie Verlängerungen Ihrer eigenen Gliedmaßen.


    Dach eines baufälligen Gebäudes


    Yoru-San sicherte die Waffe, legte Sie zu Boden und schaute besorgt zu Etwas Dunklem, Leisem am Himmel. Seine Magie fokussierte sich, verdichtete sich. Seine Maskierung bröckelte...

    .


    (Weiter)

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    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • >TG? Was ist los? Wir müssen weiter.<


    > Johann-san?! Wann könnt Ihr die Sprengung einleiten. Wir haben nicht mehr viel Zeit bis wir mit neuem Feindkontakt rechnen müssen.

    TG ist verletzt. Ich glaube es ist nicht so schlimm, aber ich kann TG da auch schwer einschätzen. <


    Wie ein Tier. Es zeigt erst Schwäche vor anderen, wenn es oftmals nicht mehr zu retten ist.


    Sobald die Sprengsätze detoniert waren, mussten sie nur mehr zusehen, dass sie hier wegkämen. Wobei damit zu rechnen war, dass die Gegenseite den Verlust der Anlage nicht so einfach abschreiben würde.

    Basierend auf der Beobachtung des Kämpfers den sie in der Anlage getötet hatte, würde der Feind Vergeltung üben wollen.


    > Los! Sprengen wir den Laden und dann lasst uns abbauen. <