• TG sorgt dafür, daß nach vorne gesichert ist. Auch schaut sie, daß sie Bustri immer so abschirmt, daß ein Kugelhagel erst TGs schmächtige Gestallt treffen würde.

  • Oniko ist nervös. Ist es doch ihre erste, wirklich geplante Mission.

    Nicht dass sie befürchten würde, ihr oder den anderen würde etwas passieren. Das nicht, denn im Grunde waren sie schon alle Tod.


    Nein. Es war eine Premiere für das junge Mädchen. Was wohl die anderen dazu sagen würden, wenn sie dies wüssten?

    Mit TG hatte sice bereits gearbeitet, sie kannten einander schon ein wenig und hatten schon einige Kämpfe gemeinsam durchgestanden.

    Aber die anderen? Zumindest konnte sie darauf vertrauen, dass Envoy ein gutes Team zusammen gestellt haben würde.


    Sie musste kurz lächeln. Wie hatte sie Envoy-san damals genannt. TG das Schild und sie das Schwert. Und genau das waren sie jetzt auch. Während TG sicherte und die anderen abdeckte, war sie bereit sich jeder Gefahr zu begegnen.


    Sie musste sich beruhigen. Atmete in leisen, gleichmäßigen Zügen. Ließ das Mana durch sich hindurchströmen.

    Ohne es zu merken, hatte sie ihre Foki aktiviert.

    Das sanfte Glühen der Qi-Tattoos war unter ihrer Panzerung nicht zu sehen, doch spürte sie wie das Mana sich darin sammelte.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 03:40 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen


    Wenige Minuten später.


    Die Kamera war von Bustri ausgeschaltet. Gemeinsam konntet Ihr weiter Vorrücken.

    Hinter der Kamera ist ein weiterer Gang nach rechts, der erneut weiter nach unten führt.


    An den Wanden wird empfohlen, Thermokleidung anzulegen. Man hört recht deutlich die Geräusche des großen Kühlhauses, das Brummen der Generatoren. Das Kühlhaus ist nach etwa 15m links, rechts nach 14m ist ein Raum mit der Kennzeichnung 'Stromversorgung'.


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    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • >> Wir sollten wohl zuerst den Raum mit der Stromversorgung sicher, oder? << fragt Oniko vorsichtshalber über Funk das Team.


    >> Und dann sollten wir uns überlegen wie wir die Tür zum Kühlhaus blockieren können. Dort drinnen eingeschlossen zu werden ist kann sehr unangenehm sein. <<


    Vor ihrem geistigen Auge taucht das Bild eines süffisant lächelnden Japaners auf, welches dann in das Bild des gleichen Mannes als binnerndes Häufchen Elend wechselt.

    Sie hatte gerade mit Miju Verstecken gespielt und nur durch Zufall hatte sie diese Szene miterlebt. Kurz danach wurde dieser Mann dann von den Schergen der Yakuza dann getötet.


    Sie machte eines ihrer Wurfmesser bereit und wartete auf weitere Anweisungen.

  • TG bestätigte Onikos Gedankengang.


    Sie sichert weiter.

    Dann fragt sie im Temakanal Bustri

    >>>Bustri kann man das Schloß des Kühlhauses so manipulieren, das die Tür gar nicht mehr schließt<<<

  • >>Überraschungen nicht unbedingt, aber irgendwie passt der Raum hier nicht so richtig. Genügt sichern des Raums mit der Stromversorgung durch die Sprengfalle aus? Wir hatten ja im Vorfeld gesagt, dass es uns zuviel Zeit kostet den Raum zu durchsuchen, das Schloß hätte ich allerdings bei Bedarf schnell auf.<<

    Sie wirft einen genaueren Blick auf die Kühlhaustür.
    >>Ich kann Euch gleich beim Öffnen sagen, ob es schneller geht das Schloss zu manipulieren oder einfach nur die Türbolzen mit dem Minischweißgerät zu bearbeiten.<<

  • >>Noch wäre leise gut. Die LAW können wir später ausprobieren<<, meint sie und sichert weiter. Irgendwie hatte sie auch ein wenig das Gefühl hier wie ein halber Waffenladen rumzulaufen. Das Gewehr immerhin war sie los, nur noch MP, Enterhakenkanone und LAW. In solchen Momenten wünscht man sich die Statur eines Trolls, einfach weil man daran mehr unterbringt.

  • >> Wie wärs, wenn wir den Raum dann einfach zu schweißen? << meint Johann.

    >> Rein müssen wir ja nicht, richtig? <<


    Er überprüft das in den Anzug eingebaute Mini-Schweißgerät. Funktion und Brennstoff sind aufgefüllt.

    >> Wenn nichts dagegen spricht, mach ich den zu.

    Bustri: An den Kühlraum.

    Fire: Das Geschütz. <<

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 03:42 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen


    Zwei Minuten später.


    Draußen waren die ''Crimson Crush' in Position und zogen die Ablenkung durch. Man hörte Sie, den Motorenlärm, das Gejohle.


    Durch die Tür des Kühlhauses drangen die dazugehörigen Geräusche. Jedoch war die Tür nicht kalt, unauffällig. Zu ruhig das Ganze...


    (Weiter)

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  • << Ich soll ja nicht mehr alleine voraus, dann muss ich eigentlich nicht mehr unsichtbar sein. >>

    Während sich Johann an die Absicherung ihres Rückwegs macht, untersucht sie die Tür nochmal, ob sie wie in den Plänen vermerkt, tatsächlich über kein Schloß oder irgendeine andere Sicherung verfügt.


    Es bleibt spannend, ob die Schießanlage gleich bei Öffnung der Tür loslegt, bei der Aufklärung ja wohl nicht ...

    Sie vergewissert sich, dass Fire bereit ist. Hoffentlich kann sie das Hologramm durchschauen oder hat sich die Karte so gut eingeprägt, dass der Schuss in das Geschütz sitzt.

    Sobald Fire ihr ein Signal gibt, wird sie die Tür öffnen.

  • Fire richtet die LAW und lässt sich das Ziel markieren. Unangenehme so durch ein Hologramm zu schießen und sie hofft inständig, dass da nicht eine Rinderhälfte im Weg ist. Mit einem kurzen Blick vergewissert sie sich noch, dass hinter ihrer Schussposition niemand und auch nichts Brennbares steht. Und dass alle so weit in Dekcung sind, dass ihnen nichts passiert.

    Nachdem sie also alles gerichtet hat, gibt sie Bustri das Signal die Türe zu öffnen, macht einen Schritt in die Mitte, kniet sich hin und feuert die LAW auf das Ziel ab. Kaum hat die Rakete den Lauf verlassen bewegt sie sich schon auf die andere Seite und lässt die nun verbrauchte Abschusseinrichtung fallen.

  • Als Fire um die Ecke schwingt mit dem LAW, hörte Sie das verräterische Klicken von einer Wandöffnung, kurz darauf erschien ein dreiläufiges LMG mit Zielsuchsystem aus der Wand, richtete sich auf Fire aus..und wurde direkt getroffen, die große Explosion zerstörte die Waffe, die Kamera und den halben Fahrstuhl.


    Die Bruchstücke flogen brennend durch den Raum. Das Hologramm erblasste und verschwand.

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  • So eine Rakete in einem abgeschlossenen Bereich macht natürlich mächtig Krach und kann schon mal den Einen oder anderen verunsichern.

    Johann jedoch rechnet ja mit dem Treffer, als er Fire über seinen Radar die Anweisung gibt, in welche Richtung sie feuern muss. Auch ist er Beschuss durch und mit LAW durchaus gewohnt. Und so steht er relativ ungerührt vor der Tür zur Stromversorgung und schweißt aus der Unterseite des linken Unterarms heraus das Schloss an der Wand fest.


    Er unterdrückt den Impuls, das Farbschema seiner Rüstung in Rot-Gold zu ändern, eine Spielerei, die wohl nur verwirren und wenig helfen würde.


    Seine Dämpfer schlucken den lauten Knall der Rakete.

    Als er fertig ist, fährt der kleine Schweißer wieder in die Panzerplatten zurück.


    Johann dreht sich zum Team um.

    >> Gute Arbeit. Weiter. Mal schauen, inwieweit wir den Fahrstuhlschacht nutzen können. <<


    Das hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel davon, wo der Fahrstuhl sich zum Zeitpunkt des Einschlags gerade befunden hat.


    Er konzentriert sich darauf, (mittels Radar) einen Weg durch den Schutt auszumachen, den die Gruppe nehmen kann. Vielleicht steht die Kabine ja unten, und man kann durch das Dach klettern.

  • TG in Antipation des Einschlages der Rakete gibt ihren Dämpfern einen gedanklichen Befehl auf Maxstufe zu wechseln. Doch noch während die Explosion abebbt stellt sie ihre Audiosysteme auf die höchste Stufe um eventuelle Gefahren ausmachen zu können, die durch die Exposition aufgeschreckt sein könnten. Sie hoffte auf Gegner. Bis jetzt hatte Maria den ganzen Spaß gehabt.


    Zu gern würde sie vor preschen. Sie hält aber ihre Position weiter. Um sich selbst machte sie sich keine Sorgen. Aber sie hatte die Aufgabe das Team zu schützen.

  • Oniko hatte sich eine gute Position gesucht um vor der Detonation der Rakete und dem daraus resultierendem Lärm geschützt zu sein. Doch trotzt Dämpfer und den Händen auf den Ohren war die Explosion heftiger als sie erwartet hatte.


    Es dauerte einen Moment bis sie sich wieder gesammelt hatte und spähte dann in den Raum.

    Sie hatte vorsorglich ihre Atemmaske angelegt und zusätzlich zu den übrigen Sichtmodis auch noch den Ultra-Sound aktiviert.


    Als Johann ihr mit einem kurzen Nicken zeigte, dass soweit alles ok zu seien schien betrat sie vorsichtig den Raum.

    Genau darauf achtend ob noch andere Sicherheitsvorkehrungen zu erkennen waren.

    Sie rechnete fast mit einem zweiten Geschütz auf der gegenüberliegenden Seite und spähte immer wieder nervös dorthinauf.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 03:43 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen


    Eine Minute später.


    Vorsichtig, sich gegenseitig sichernd betrat die Runner Gruppe den Raum. Kein Gegner zu sehen, kein Geschütz, keine Drohne.


    Der Fahrstuhl lag halb zerstört offen, bereit für den Abstieg. Die Mechanik außer Gefecht. Trotzdem stellten sich bei Bustri und Oniko die Nackenhaare auf. In näherer Umgebung drohte Gefahr.


    TG hörte leise, ganz leise, ein metallenes Knirschen aus Richtung Fahrstuhl. Keine Atmung, keine Schritte.


    Johanns Radar blinkte auf, einmal. Aus Richtung Fahrstuhl.


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    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Bustri hat in der offenen Tür den Schließmechanismus blockiert, damit sie nicht in dem Raum eingeschlossen werden können.


    Sie war froh, dass sie an der Wand neben der Tür, nicht der direkten Druck- und Schallwelle ausgesetzt war, trotzdem klingelten ihre Ohren immer noch von der Explosion als sie hinter den anderen den Raum betritt. Doch zu dem Klingeln gesellt sich plötzlich das Kribbeln der Gefahr, dass ihr die Nackenhaare aufstellt. Es gibt hier nicht wirklich Deckung, deswegen macht sie sich einfach bereit einem möglichen Angriff auszuweichen, während sie sich umschaut, woher ein möglicher Angreifer kommen könnte.

  • Fire bleibt dabei nach hinten zu sichern. Die Aufmerksamkeit und die Geräuschfilter nach vorne gerichtet. Sie kniet hinter einer der Kisten und hat die Maschinenpistole im Anschlag, behält alles im Auge, was von dort kommen könnte.

    Das ging bisher wirklich alles erstaunlich entspannt. Wo kam der Haken?