• Bustri entspannt sich ein wenig, als die Drohne wenige Momente nach Erscheinen schon mitten im Raum stand, hatte sie sich zum Absprung bereit gemacht, um einem möglichen Angriff zu entgehen.


    Sie war gespannt wie vielen Drohnen sie noch begegnen werden. Es war sowieso noch nicht entgültig geklärt, wer hier oben bleibt und wer nach unten geht.

    Während TG versorgt wird richtet sie ihre Aufmerksamkeit wieder zum Aufzug, ob noch weitere Geräusche zu hören sind und hört außerdem in sich hinein, ob das Kribbeln einer drohenden Gefahr immer noch ihren Körper durchströmt.

  • Dass die Drohne im Stande gewesen war TG zu verwunden, zeigte wie gefährlich sie war.

    Nicht vorzustellen was passiert wäre wenn sie es geschafft hätte inmitten des Teams zu wüten.

    Die ganze Mission wäre in Gefahr gewesen.


    Vorsichtig näherte sie sich dem Fahrstuhl und betrachtete die Lage. In diesem desolaten Zustand war der Aufzug eine Gefahr für ihre weiteres Vorrücken.


    Sie würden sich darum kümmern müssen.


    Warscheinlich wäre die Zerstörung des Aufzugs und ein nachfolgendes Abseilen die beste Strategie. Vorausgesetzt sie wären dann im Stande die Tür des Fahrstuhlschachtes auf der unteren Ebene öffnen können.


    "Wir sollten weiter. Es wurde bestimmt schon ein Alarm ausgelöst und wer weiß welche Unterstützung dann wirklich anrücken wird."

  • So schnell es los gegangen war, so schnell war es auch wieder vorbei. Das zeigte Johann vor allem zwei Dinge:

    Er wurde alt.

    Und er war kein Kämpfer.


    Was die Mädels da abgeliefert hatten, war einfach ein Level, das er selbst wohl nicht mehr erreichen würde.


    Aber dafür war er auch gar nicht hier. Dafür waren eben jene Mädels da.

    Er schätzte die Lage ab. TG war getroffen, aber nicht ernsthaft verletzt. Den anderen ging es auch gut. Also weiter.

    Er näherte sich - die Schrotflinte weiter in Vorhalte - dem Fahrstuhl.


    Zunächst einmal schaut er sich an, inwieweit der Fahrstuhl oder dessen Schacht derzeit betretbar ist. Das ist schließlich ihr Weg nach unten. Mittels Radar aber auch einfacher Sichtprüfung schätzt er ab, ob sie dort herunter kommen, oder erst einmal was frei räumen müssen.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 03:49 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen


    Es wirkte weiterhin sehr seltsam die Situation. Unten im Fahrstuhl Schacht war Rauch, aber keine Hitze. Die sechsten Sinne von Bustri und Oniko stiegen wieder an.


    [...]


    Kenjin Shigura, der Leiter der Anlage war wütend. Die Runner waren wieder da und sie waren mehr als gut vorbereitet. Es wirkte dieses Mal perfekt auf den Kampf gegen seine Verteidigung zugeschnitten. Er hatte bereits 2 Drohnen verloren und es waren nicht mehr Viele einsatzbereit. Die Anlage wurde geräumt, aber es wirkte alles zu langsam..


    Er verschloß seinen Panzeranzug, ging zum Waffenschrank, rüstete sich aus und machte sich daran den Rückzug der Anderen zu sichern.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • TG nahm die Reste der Drohne und zerrte sie zum Aufzug. Bevor sie näher ran ging lauschte sie noch mal und schaute runter. Zumindest war der Rauch nicht heiß und roch auch nicht komisch. Aber trotzdem konnte es dadurch Probleme mit der Sauerstoffzufuhr geben und je nachdem wie dicht der Rauch war, waren ihre Sinne beeinträchtigt. Was angesichts der Drohnenbedrohung, die nicht nur leise und schnell sondern auch tötlich war keine tollen Aussichten darstellte.


    Noch brauchte sie das Team. Zumindest bis die Sprengfallen angebracht waren. Was sie vor ein Problem stellte. Sie konnte nicht jeden einzelnen schützen.


    Sie schaute zurück zum Team und teilte alle danach ein wie wichtig sie für den Erfolg der Mission waren. Auch bis wann sie noch wichtig für die Mission waren.


    Bei Oniko blieb ihr Blick etwas länger hängen. Ihr fiel es schwerer da eine Entscheidung zu treffen.


    Sie zog sich die modische Gasmaske auf.


    Dann funkte sie.


    >>>Kann mir jemand helfen die Drohne zum verkeilen zu nutzen.? Wir sollten wegen das Rauchs Atemschutz anziehen.<<<

  • Johann stimmt Fires Aussage zu. Verkeilen klingt gut, und beeilen ebenso.

    Also tritt er vor, um TG mit den Resten der Drohne zu helfen, sie in Lücken zu stopfen um die Reste der Kabine still zu legen.

    >> Atemschutz hab ich. Geht vor, sichern. Ich schweiße die Kabine noch eben zusätzlich fest. <<

    Und mit diesen Worten beginnt er bereits, eigentlich bewegliche Teile des Aufzuges zusammen zu schweißen. Sicher ist sicher. Das Beste Ziel dafür sind natürlich die Führungslager an den Kanten, und die nimmt er sich auch vor.

  • Bustri fühlte sich hier nicht wohl. Sie hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass sie irgendetwas übersehen. Der ganze Aufbau der Anlage macht teilweise irgendwie keinen Sinn. Zusätzlich geben ihr ihre Sinne Recht, dass sie gleich der nächsten Überraschung begegnen werden. Dieser Sinn hat sie noch nie getäuscht, ganz unabhängig von ihrer Nervosität.

    <<Mit Sicherheit begegnet uns gleich die nächste Überraschung. Atemschutz ist vorhanden. >>

    Mit einem Griff an ihre ballistische Maske aktiviert sie die Zusatzfunktion. Der kalkulierende, fast kalte Blick den TG in die Runde wirft, erzeugt bei ihr noch zusätzliche eine Gänsehaut.


    Sie wendet sich etwas vom Aufzug ab, wo bereits genug Leute ihre Aufmerksamkeit haben und hört und schaut, ob sie woanders etwas bemerkt.

  • <<Brauche keinen Atemschutz>>, meint Fire über Funk und lässt den Blick weiter über die Lagerhalle schweifen, während die anderen vorne am Fahrstuhl sind. <<Sollen alle runter, oder soll jemand den Rückzug sichern?>> Damit sichern sie zu zweit hinten, aber irgendwie hat sie auch das komische Gefühl, dass noch nicht alle Gefahr vorbei war.

  • Oniko hatte schon zuvor ihre Atemmaske angelegt. Gerade in unterirdischen Anlagen konnte man nie vorsichtig genug sein.


    Für sie dauerte das Ganze schon viel zu lange. Aber als Team vorzurücken war einfach etwas anderes als wenn man Solo läuft. Gerade auch wenn man eine Anlage mit hohem Gefahrenpotential wie diesem infiltrieren will.

    Wobei inflitrieren wohl die falsche Bezeichnung war, denn unbemerkt war ihr Eindringen sicher nicht gewesen.


    Sie war sich nicht schlüssig, wer jetzt hier bleiben sollte und wer weiter vorrücken würde.


    > Gibt es Neuigkeiten von unserer Ablenkung? <


    Im Moment sah es so aus, als würde nach keine Verstärkung anrücken.

    Aber das konnte sich in kürzester Zeit ändern.

    Johann würde sicher eine gute Entscheidung treffen.


    So holte das Seil aus ihrem Backpack um es dann schneller zur Hand zu haben sobald der Aufzug gesichert war.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 03:51 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen


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  • Johann überdenkt die Situation.

    Sie müssen definitiv runter. Sie sollten aber auch Rückendeckung oben haben, die ihnen Zeit verschafft, wenns eng wird.

    Er selbst muss mit runter, um die Sprengung vor zu bereiten. TG wird gebraucht für unliebsame Überraschungen.

    Bistri ist am besten geeignet für den Feuerschutz hier oben.


    Drei von sechs automatisch verplant.

    Bustri wird unten eventuell noch gebraucht, wenn dort weitere Türen zu öffnen sind. Also auch mit runter. Und die Drohnen sind wirklich gef, und schnell. Weit schneller als er selbst es je sein könnte. Wenn die Dinger an TG vorbei stürmen, kann er Bustri nicht verteidigen. Oniko hingegen ist ebenfalls sehr schnell, sie sollte mit runter.

    Damit stand die Entscheidung.


    >> Fire, Zehra, ihr bleibt oben. Sollte hier Verstärkung eintreffen gebt ihr Bescheid und verechafft uns Zeit.


    TG geht voran, Oniko dahinter. Dann Bustri und ich am Schluss.


    Bisher keine Neuigkeiten, ich frage nach. <<


    Dann schickte er noch eine Anfrage an Slasha, ob alles okay ist, ob sie Probleme haben und ähnliches.


    Er hielt sich bereit, um nach den anderen nach unten zu klettern. Fest geschweißt ist der Fahrstuhl inzwischen, zumindest so fest sie es hier und jetzt hinbekommen würden.

  • TG nickt nur als Johann die Anweisungen gibt. Sie spuckt ihren alten Kaugummi aus und steckt sich einen neuen in den Mund. Sofort riecht es nach Energydrink. Süßlich Klebrig und viele Muntermacher.


    TG Schultert ihre FN und überprüft den sicheren Sitz ihrer restlichen Ausrüstung. Dann macht sie sich dran den Fahrstuhlschacht runter zu klettern. Sie hält immer mal kurz an um ihre Umgebung zu scannen. Zu lauschen und das vlle Spektrum an Sichtmodifikatoren die sie hat rotieren zu lassen. Wenn sie nichts bemerkt geht es weiter runter.

  • Oniko nickte. Die Aufteilung machte Sinn.

    Sie lässt TG genug Platz und Zeit um sich auf den Weg zu machen. Dann folgt sie TG hinterher.


    Hier im Fahrstuhlschacht sind sie besonders exponiert, aus diesem Grund ist auch sie besonders aufmerksam.


    Auch wenn sie durch ihre geringe Körpergröße kein Problem mit engen Räumen hatte, so mochte sie sie dennoch nicht. Wenig Platz zum Ausweichen oder Kämpfen.


    Sie hoffte schnell unten zu sein.

  • Bustri nahm nichts weiter aus dem hinter ihnen liegenden Teil des Gebäudes wahr.


    Aber es war definitiv sicherer für die Gruppe, wenn Fire und Zehra ihren Rückweg decken. So antwortete sie Johann nur mit einem knappen <<Okay>>

    Und klettert hinter Oniko durch die Luke, besser gesagt, hat es eher die Leichtigkeit von Treppensteigen wie sie nach zwei Schritten an der Aufzugwand in der Luke verschwindet.

    Bevor sie ihren Abstieg nach unten beginnt, prägt sie sich einmal bewusst den Aufzugschacht ein um zu wissen, wo sich Absätze und Stahlträger befinden.

  • <<Verstanden>>, gibt Fire zurück. <<Wie entschärfen wir die Sprengfalle? Ich denke draußen könnte es besser zum Sichern sein.>> Böse war sie icht zu sichern. Auf jeden Fall weniger gefährlich als einen Auzugsschacht in ein unbekanntes Labor hinunterzuklettern.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 03:56 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, leichter Regen


    Wenige Minuten später.


    Slasha bestätigte Johann in Position zu sein, schien aber eher angespannt.

    << Wir mach'n hier so wie abgesp'rohen'. Aber Digga...fühlt sich an als würde hier noch was lauer'n. Fühl mich unwohl..>>


    Ohne Schwierigkeiten konntet Ihr herabklettern. Unten war eine Art größeres Foyer, sicher 50x50 m. Dichter, dunkler IR Rauch flutete den ganzen Raum bis zur Decke..


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