• Bustri steigt in Fires Wagen, sie trägt ebenfalls dünne Handschuhe. Sie wirkt ziemlich konzentriert und wird sogar noch ruhiger und wirkt zufrieden, umso gründlicher Fire sich vorbereitet. Ist schließlich auch immer so 'ne Sache mit neuen Leuten zusammen zu arbeiten.

    Sie hat nur einen Rucksack dabei und man kann an ihr keine Holster oder andere Waffen erkennen. Ist dann auch erstaunt über die Größe des Waffenkoffers, schon fast ein Schrank, den TG dabei hat. Sie hatte das Fenster noch nicht komplett als sichersten Eingang ausgeschlossen, den würden sie da allerdings nicht so einfach durch bekommen, falls sie ihn mitnehmen will.

    ***

    Später erst kurz bevor es los geht wird Bustri die Sportklamotten über ihrem Chamäleonanzug ausziehen. Dann kann man erkennen, dass dieser mit einer Vielzahl an Taschen ausgestattet ist, wo wohl einiges an Werkzeug untergebracht ist. Wenn sie in der Nähe des Lagerhauses ankommen, wird sie das Gelände nochmal aus einer geeigneten erhöhten Position begutachten. Schließlich hat sie bisher nur die Karte und die Informationen der letzten Nacht gesehen, sie prägt sich in Ruhe alles ein und schaut, ob sich irgendetwas augenscheinlich verändert hat. Vor allem am Hintereingang und auch ob die Fässer die ihnen eigentlich zur Verfügung stehen sollen noch vor Ort sind.

  • Johann wartet mit dem Anlegen seiner Panzerung ebenfalls bis kurz vor go, am Zielort.

    Nicht dass hier noch irgendein zufälliger Beobachter einen Schrecken bekommt, ist immerhin einigermaßen massiv, das Teil.


    Das gebrickte Ruthenium-Polimer darin wechselt die Farben von Stadt-Grau zu einer Stadtkriegmanschaft der Kreisliga. Die Rüstung verfärbt sich zu dunklem Grün mit einigen orangenen Akzenten.

    Einen deaktivierten Umhang hat er zusätzlich über geworfen.


    Die Sprengfallen zu richten war ziemlich einfach. Im Grunde braucht man ja nur einen stabilen Hohlspiegel, der die erste Wucht weg lenkt. Er legt die Ladungen, die aussehen wie eine Schüssel voll Knete, bereit. Die Zünder sind verpackt und werden separat verstaut. Er hat auch ein paar extra-Zünder dabei, man weiß ja nie.


    Und dann zieht er seinen Waffenkoffer hervor, holt seine dreiläufige Falchion heraus. Sieht massiv und futuristisch aus, passt aber ganz gut in seine massiven Arme. Er lädt die internen Magazine alle unterschiedlich.

    Dann prüft er den Treibstoff des Mini-Schweißgerätes und verstaut dieses. Das Erste-Hilfe Set ist aufgefüllt und immer dabei. Ein paar Patches hat er in den Taschen.


    "Ich wär soweit." meint er.

  • TG lud den Koffer ins Auto. Sie fuhren bis vor Ort waren. TG war die Ruhe selbst. Sie machte sich keine Sorgen um den Auftrag.


    Am Zielort. Packte TG den Waffenkoffer aus und stattete sich mit den verschiedensten Waffen aus. Es war klar, daß sie es gewohnt war mit dem Arsenal um zugehen so wie sie mit den Waffen umging. Ihre Handgriffe waren sicher, routiniert und effektiv. Der Koffer wurde wieder verstaut.


    Zu guter letzt steckte sie sich einen neuen CorpCandy in den Mund.


    Das kleine Stofftier an der FN war neben den Kaumuskeln das einzige was sich leicht bewegte während TG auf den Rest wartete.

  • Nachdem Oniko das Bike geparkt und den Alarm aktiviert hatte ging sie das letzte Stück zum vereinbarten Treffpunkt zu Fuss. Im Geiste ging sie nochmal ihre Ausrüstung durch. Wenn jetzt etwas fehlen würde wäre es ohnehin zu spät es noch zu holen, aber so behielt sie ihre möglichen Optionen in einer gegebenen Situation leichter im Gedächtnis.


    Als sie sah, dass bereits alle versammelt waren nickte sie zufrieden.


    "Domo, Wenn alle bereit sind kann es ja losgehen. "

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 02:57 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, starke Bewölkung


    Wie es bereits vorher beobachtet wurde von der anderen Gruppe, zogen die Yakuza sich zurück, verließen das Gelände. Schon nach kurzer Zeit war Kwon Import/Export ziemlich verlassen und ruhig.


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    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Okay noch eine halbe Stunde bis es los geht. Erstmal die Yakuza abziehen lassen.


    Bustri beobachtet weiterhin das Gelände, gespannt wo die Drohne auftaucht und nochmal das Timing für ihr gemeinsames Eindringen in die Halle während deren Patrouillenrunde zu verfeinern.

  • Am liebsten hätte Oniko die Yaks gleich jetzt eliminiert, aber das würde nur den Plan in Gefahr bringen.

    Sie würde sich dann später um sie kümmern.


    Jetzt hieß es erstmal abwarten und beobachten. Zwischendurch wechselte sie auf die Astrale Ebene um etwaige Präsenzen auftuspüren.

  • TG sah Onikos Blick. Sie wusste was in ihr vorging. Am liebsten hätte sie ebenfalls Onikos Sonderauftrag gerade hier begonnen. Aber er würde die Mission in Gefahr bringen. So beobachtete TG nur. Aber sie achtete auch auf das Team. Achtete auf ihre Reaktionen. Versuchte sie ein zu schätzen.


    Es würde sich eh zeigen aus welchem Holz sie geschnitzt waren, wenn das erste Blut ihnen ins Gesicht spritzte. Auf Distanz zu töten war leicht.


    Sie kaute weiterhin auf ihrem Kaugummi rum. Die Glowtats hatte sie weitestgehend verdeckt.

  • Fire schnappt sich am Einsatzort ihren Koffer und macht einen ziemlich beeindruckenden Sprung bis zu einer Feuerleiter um auf die Dächer zu kommen, wo sie sich etwa 200 m entfernt (oder näher wenn es sich anbietet) einen Platz sucht, von dem aus sie die entsprechende Tür und Gasse im Blick behalten kann. Über sich legt sie eine Tarndecke, die auch thermisch abschirmt. Das Gewehr ist schnell und routiniert zusammengebaut, die APDS Mun geladen und sie gibt den anderen das Signal, dass sie bereit ist.

  • Johann schreibt Slasha, sich ab jetzt bereit zu halten.

    Die Gruppe wollte ja noch etwas warten, bis sie zuschlagen, nachdem die Yakuza weg ist.


    "Die Ablenkung ist bereit, wartet nur auf unser Kommando."


    "Ja wär gut, wenn jemand im Ernstfall klare Anweisungen gibt."

    Wobei vermutlich der ganze Einsatz hier ein Ernstfall sein dürfte, aber jeder sollte wissen, was er meint.

    Die Liste der Zauber legt er sich gleich mal in sein HUD. Besser für den Überblick.

    "Ich würde mich anbieten, wenns keine anderen Freiwilligen gibt."


    Er hockt hinter einer Wand des Parkhauses, mit ein paar Metern Abstand, wie er es gelernt hat, und beobachtet das Zielbjekt. Alle seine verbesserten Sinne suchen nach der Drohne, die hier irgendwo sein soll.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 03:21 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, starke Bewölkung


    Fire war in Position. Von der Uroy-Drohne war nichts zu sehen. Es war schon fast zu ruhig und unauffällig. Es war leicht seine Aufmerksamkeit fallen zu lassen..


    Slasha bestätigte Johann die erhaltenen Informationen.


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  • Obwohl es Onikos Mission war, so war sie doch keine Anführerin. Sie hatte nie gelernt andere zu führen und taktische Entscheidungen zu fällen.


    Soviel Oniko wusste, musste Johann irgendeine Art von militärischer Ausbildung haben. Ansonsten wusste sie es von niemanden wirklich. Und wenn er es sich schon zutraute und anbot.


    Sie nickte nur kurz als Bestätigung. Taktische Entscheidungen und Team-Koordination würden nicht schaden.


    Die Liste mit den Zaubern ging sie aufmerksam durch, zumindest konnte es nicht schaden sie im Hinterkopf zu haben.


    Sie atmete konzentriert und begann Mana für ihre Kräfte zu sammeln.

    Langsam begann sich wieder Schatten um sie zu sammeln.

  • Zehra nickte auch

    "klingt gut Doc. Du passt schon auf unsere Hintern auf"

    lächelt sie


    "also gut. Ich denke das ding da drinnen wird gehütert sein. Da ist nicht mit aktiven Zaubern rein zu kommen"


    doch sie ließ mal einen astralen Blick schweifen und verwischte gleich ihre Anwesenheit.

    Auch legte sie ihre Antimagie über die Kollegen.

  • Wenn Johann das Kommando übernehmen wollte war es TG recht. So konnte sie sich auf das konzentrieren in dem sie gut war. Sie nickte Johann ebenfalls zu.


    TG beobachtete die Umgebung. lies die verschiedenen Sichtmodi wechseln. Sie hatte zusätzlich ihre Kopfhörer und das Sichtgerät angezogen. So konnte sie einfach mehr wahr nehmen. Sie schob sich einen neuen Corpgum in den Mund. Sie filterte die gröbsten Störgeräusche des Teams raus.


    Sie hatte die FN im Anschlag. Sie freute sich drauf ihr Baby in Aktion zu fühlen. Den Rückstoß, wenn es die Kugeln dem Gegner entgegen spie.

  • Bustri hat sich von Zehra noch eines der Sprays für die Kameras geben lassen.

    Es beunruhigte sie ein wenig, dass die Drohne noch nicht zu sehen war, sie checkte nochmal ihre Informationen, ob da irgendwo stand wann sie ihre Runde bisher gestartet hat. Sie wollte eigentlich das Knacken des Schlosses zeitlich mit deren Runde abstimmen, aber so wußten sie nicht einmal an welcher Stelle sie den Komplex verlässt. Wenn es eine der normalen Türen wäre, wäre es sicher in den Aufzeichnungen vermerkt.


    Aber sie hatten ja jetzt eine Führung die das gerne mitentscheiden kann, sie hätte auch vermutet das Johann, oder wenn dann vielleicht noch Fire, am Besten dafür geeignet ist. Dann konnte Johann sich auch darum kümmern, dass die anderen noch in Deckung waren, während sie die Schlösser öffnet.

    >>Soll ich die Türe um halb öffnen, auch wenn die Drohne noch nicht aufgetaucht ist?<< Eigentlich war es nicht nötig die anderen wissen zu lassen, warum sie sich für die Vordertür entschieden hatte, aber bevor irgendjemand es nachher in Frage würde es vielleicht doch Sinn machen das zu erklären. >>Ich werde erst die Kamera an der Vordertür umgehen und blind machen. Das Magschloss zu knacken dauert dann nur noch einige Sekunden. Da wir keine gesicherten Daten zu dem aktuellen Schloss des Hintereingangs haben, könnte dort Transponderschloss verbaut sein, und die Frequenz abzustimmen würde in etwa 10x so lange dauert.<<

    //Mal ganz davon abgesehen, das bei der inszeniert wirkenden Unordnung noch ganz andere Überraschungen verborgen sein könnten.


  • Die Stille ist erdrückend. Johann kennt so ein Gefühl, von früher, aus seinem vorigen Leben. Und er muss es unterdrücken. Das hier ist anders.

    Hoffentlich.


    Er konzentriert sich, blickt sich weiter um. Nichts zu sehen. Ewig können sie natürlich nicht warten, aber überstürzen sollten sie es auch nicht. Ein paar Stunden Zeitrahmen haben sie ja.


    Bis halb wären es noch 9 Minuten. Bis dahin sollte die Drohne ihren Rundgang begonnen haben. Wenn nicht, war irgendwas ziemlich merkwürdig. Aber anfangen sollten sie irgendwann.

    "Wir warten bis 45. Wenn danach noch nichts passiert ist, gehen wir nachsehen."


    Das ganze wirkte nicht wie beschrieben. Hatte die Gegenseite Wind bekommen? Routinen geändert? Zum Glück haben sie einen Scharfschützen zur Sicherheit dabei.


    >>Fire: Bei Kontakt zur Drohne: Meldung.

    Danach Feuer eröffnen, sofern sicheres Schussfeld. <<

  • <<So verstanden>> meldet sich Fire kurz über Funk. Das Warten war sie gewohnt, eine gewisse Grundanspannung normal, aber all ihre Sensoren, die sie eingebaut hatte arbeiteten auf Hochtouren. Blieb nur die Frage, wann diese Drohne auftaucht. Oder ob sie Lunte gerochen hatten und die Anlage verlassen war, oder wahlweise die Überraschung drinnen wartete. Auf ihrem Display zeigte ihr das Smartlink alle Umgebungsdaten an, wenn auch reduziert, da sie ihr WiFi ausgeschalten hatte. Besser nicht auffallen in als Scharfschütze.

  • Seattle Megaplex, 9. März 2080

    Uhrzeit : 03:24 Uhr


    Location : Loveland, Industrie Gebiet


    Wetter : 6 Grad, starke Bewölkung


    Wenige Minuten später.


    Westlich des Zielgebäudes , bemerkte Fire einen begabten, schnellen Parcours Künstler , der auf den Gebäuden kletterte und von Vorsprüngen sprang. Die Kleidung war dunkel, lässig, modern.


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