[IP] Capitán Cortez und seine tollkühne Crew

  • Ort: Long Island - Clarence Town




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:18 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 97,65°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 5,5km/h

    Luftfeuchtigkeit: 62%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W


    Sizzle:


    Ganz langsam schiebt sich der LKW an den Mülltonnen vorbei und rollt langsam an Sizzle und Benito vorbei. Der Auspuff spuckt genau auf Höhe von Sizzle eine sehr große Rußwolke aus. Der Polizist auf den Motocross kommt hinterher. Lässt das Motorrad aber kurz vor dem Hintereingang zum Lokal das Motorrad ausrollen, klappt den Ständer mit seinen festen Motorradstiefeln aus, steigt von dem Sitz ab und öffnet wohl den Verschluss des Helmes. Der Helm wird am Lenker befestigt.

    Kurze braune Haare sind zu sehen, keine Spitzohren als wohl ein Norm. Der Cop schaut sich um und erfasst auch Sizzle und ihren kleinen Begleiter. Er wirkt recht entspannt und bleibt am Motocross stehen und wartet. Eine ältere Dame schiebt ihren Einkaufswagen die Straße, Sizzle entgegenkommend, entlang.



    Jolly und Pipa:


    Der Kellner hat den Laden hier ganz gut im Griff. Aber das spielt jetzt keine große Rolle, wichtig ist das die Übergabe gut läuft. Pipa wartet ab, bis Senior Valdez sich erhebt und zu den Toiletten verschwindet. Dann nickt und zwinkert er Jolly zu. "Dann lassen wir mal die Show beginnen. Halt unsere Plätze frei."


    Er hält den Credstick fest umschlossen in seiner linken Hand und geht hinüber zu den Toiletten. Öffnet die Türe und verschwindet aus dem Blickfeld von Jolly.


    Arthur und Vago:


    Die lang ersehnte Nachricht kommt über dem Teamkanal. Es scheint alles in Ordnung zu sein und die Transaktion kann von statten gehen. Das der Oberinspektor immer noch in seinem Auto sitzt kann immer noch Zufall sein. Aber in dem Moment seigt der Cop aus und geht in eine Apotheke die ebenfalls am Platz liegt. Ansonsten ist es so wie die letzten Minuten, ein paar Touris, ein paar Einheimische, wenig Verkehr und keine schwarzen schwere Sicherheits-Mannschaftswagen. Die Insel-Idole bleibt erhalten.

  • Ort: Long Island - Mitten im Grünen




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:20 Uhr Ostküstenzeit


    Wetter: 96,20°Fahrenheit, frischer Wind, Wind 30km/h

    Luftfeuchtigkeit: 69%

    23°11'54'' N -75°84'70'' W


    Longshot bewegt sich so leise wie möglich durch das Dickicht. Sein Trupp ist nur noch ein paar Minuten von der Straße entfernt, an dem er mit seinem Team den Hinterhalt geplant hat. Die Gegner konnten nur diese eine Straße nehmen um zurück zu ihrem Schiff zu kommen und der Verkehr ist hier eigentlich immer sehr ruhig. Sie waren vor gut zwanzig Minuten gelandet. Er und das Team hatten die beiden Wolfsspinnen entladen und die restliche Ausrüstung auf sich aufgeteilt. Dann waren sie zu ihrem Einsatzort marschiert. Die Luft zwischen den Bäumen ist ganz schön schwül. Schweiß läuft ihm und seinen Teammitgliedern im Gesicht und Nacken herunter. Aber sie sind schon anderes gewohnt. Er greift zu seiner Trinkflasche und nimmt zwei größere Schlücke. Mit ein paar Handzeichen signalisiert er den anderen Mitgliedern seines Teams sich auch auszuruhen und ein wenig zu trinken. Dann schnappt er sich sein Tac-Komm und überprüft nochmal ob der Peilsender immer noch das gegnerische Team in Clarence Town aufhalten. Ihre Kontaktperson hatte sie an dem Fahrzeug angebracht. Alles sieht soweit gut aus.


    Nur der kleine Zwischenfall vor gut 12 Minuten hatte ihn und sein Team ein wenig aus dem Konzept gebracht. diese Rinder waren durch die grüne Wand aus Büschen gestürmt und hätte beinahe ein paar Mitglieder und eine Wolfsspinne gefährdet. Aber Blane hatte mit seiner Machete einfach den Kopf eines Rindes abgeschlagen und die restlichen dummen Viecher war dann vor Schreck in alle Himmelsrichtungen verschwunden.


    Er greift zum subvokalen Mikrofon.


    >>Alpha, an Air One. Wie ist euer Status. Sind die Mantas schon im Wasser?<<


    >>Air One, an Alpha. Mantas im Wasser und Einsatzbereit. Bleiben in Position um schnellen Abtransport zu gewährleisten.<<


    Longshot klickte zweimal mit dem Kommlink als Antwort.


    Er schaut sich um und signalisiert seinen Team wieder aufzubrechen.

  • Arthur und Vago:



    >>Meeting startet<<


    Nachdem das Team das Startsignal gegeben hat, nickt der Zwerg Arthur zu.

    "Ich geh rein, halt die Augen auf, nach den letzten Tagen bin ich nicht sicher, ob ich dem Frieden traue. Ich werd was "to go" bestellen und mich kurz setzen und die Infos holen."

    Dann tritt er seine Zigarette aus und geht über den Platz in Richtung des Ladens. Er schlendert dabei locker, die Hände in Overall-Taschen vergraben. Die anderen Metamenschen beäugt er möglichst unauffällig und scannt die Umgebung.


    Nachdem er den Platz überquert hat, betritt den Laden und sieht sich kurz um, dann nickt er dem Barkeeper zu.

    "Hola, ich würde gerne 2 Tagesgrichte zum Mitnehmen bestellen, wir haben nur kurz MIttagspause, geht das?"



    Der Barkeeper runzelt kurz die Stirn, zuckt dann aber mit den Schultern. "Heute gibt es Jambalai und Soybrot, ich kann dir 2 Portionen fertig packen, wenn du auch noch Getränke dazu kaufst, ohne Aufschlag."


    Vago nickt. "Geht klar. Eine große und eine normale Portion, sowie 2 Wasser und 2 Soybier zum Mitnehmen. Ich pack mir noch ein paar Servietten ein, damit ich den Wagen nicht so vollsaue, Jambalai beim Fahren essen wird spannend, aber wir sind schon spät dran. Gib mir noch ein Bier, während ich auf das Essen warte."


    "Ich brauch n Moment, um das Essen fertig zu machen und einzupacken, setz dich so lange, dein Bier kommt sofort." sagt der Barkeeper, öffnet ein Bier, stellt dies auf den Tresen und verschwindet dann durch einen Durchgang hinter sich in die Küche.

    Vago nimmt das Bier und setzt sich an den Tisch, wo ihr Kontakt zuvor saß und packt den Serviettenhalter, um ein paar Servietten rauszuholen. Unauffällig fühlt er dabei nach dem Chip und sieht zu dass dieser zwischen den Servietten steckt, anschließend steckt er diese in die Overalltasche. Anschließend nimmt er einen großen Schluck vom Bier und schaut sich dann etwas gelangweilt wirkend um.

  • Der Cop fährt nicht durch, also keine 'Luft rein' Ansage für die anderen.

    Aber auch noch nichts was jetzt Sorge bereitet. Sie wundert sich kurz über die ältere Dame, eigentlich ist doch Siesta heilig.

    Sie hat jetzt nicht vor jeden Fußgänger den anderen zu kommunizieren, vor allem nicht als die Ansage kommt, dass der Austausch gerade läuft.

    Sie lehnt sich zurück in den Schatten der Häuserwand um weiter den Eindruck zu vermitteln, dass sie hier nur ein Päuschen macht, um der Mittagshitze zu entgehen.

  • Arthur und Vago:

    (ohne Vago)


    Der Große sitzt jetzt allein am Transporter. Er ist nicht unbedingt unsicher, oder aufgeregt, aber doch etwas unschlüssig ob der Situation.


    Er könnte aufstehen, um schneller bereit zu sein. Wäre dann aber irgendwie auch auffälliger, weil groß und ziellos und sinnlos neben dem Wagen.

    Aber er hätte auch einen besseren Überblick.

    Aber er wüsste auch nicht so recht, was er eigentlich tun soll.


    Also bleibt er sitzen. Spart auch Energie. Er ist groß, es ist heiß. Da will man lieber sparsam sein.

    Er schaut sich nochmal um. Und natürlich sieht er noch immer nichts besonderes.


    Nach ein paar Sekunden stutz er dann aber doch. Sizzle meldet sich nicht. Das heißt dann vermutlich, dass die neuen Besucher hinter der Bar dort angehalten haben.

    Er sendet ihr eine Textnachricht, in der Hoffnung, dass sie diese im Zweifel unauffällig genug beantworten kann.

    >> Alles okay? Mach Lärm, wenn es Probleme gibt. <<

  • Ort: Long Island - Clarence Town




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:24 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 97,65°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 5,5km/h

    Luftfeuchtigkeit: 62%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W


    Sizzle:


    Die ältere Dame zieht weiterhin den Einkaufwagen hinter sich her und a sie jetzt auf gleicher Höhe mit Sizzle und Benito ist, sieht Sizzle, dass die ältere Dame sichtlich mit dem Einkaufswagen zu kämpfen hat. Die ältere Dame hat ihre grauen Haare hat sie zu einem Dutt geflochten. Ihr rosafarbenes Sommerkleid ist nicht mehr der ganz neuste Trend, aber das interessiert die gute Norm-Frau wohl auch nicht großartig. Ihr faltiges Gesicht spricht Bänder von den Anstrengungen ihres Lebens.

    Der Motorrad-Polizist. greift sich mit seiner rechten Hand ans Ohr. Ein kurzer Blick geht zu Sizzle und schaut dann die Straße runter. Ans Ende ist der LKW nun langsam angekommen. Er muss ruckartig bremsen und der Fahrer betätigt die Hupe. Als auf der Hauptstraße ein roter PKW einfach vorbei rast. Ansonsten ist die kleine schattige Seitenstraße nur noch spärlich von Metas bevölkert.


    Jolly, Pipa und Vago:


    Pipa hört wie die Türe hinter ihm ins Schloss fällt. Der Gang vor ihm ist gut sechs Meter lang. dunkelbraune Bodenfliesen und hellblaue Farbe, die langsam abblättert, geben diesem Gang seinen speziellen Charakter. Eine alte Lampe mit Gusseisenumrahmung erhellt den Gang. Am Ende des Gangs sieht er eine Türe darauf steht "Privat". Zu seiner linken geht es in die Küche. Das verrät ihm der Küchenlärm und auch, da die Türe offen ist reicht ein kurzer Blick hinein um dies zu bestätigen. Zu seiner Rechten sind zwei Türen mit der Aufschrift "Damen" und "Herren". Er lässt diesen Ort noch kurz auf sich wirken und macht sich dann auf den Weg zum Herrenklo. Der Teil könnte etwas unangenehm werden, so wie der Typ sich gibt. Aber es ist nun mal der Job. Der Credstick hat er immer noch fest in der Hand und setzt einen Fuß vor den anderen. Dann steht er vor der Türe zum Männerklo. Öffnet diese und geht hinein. Der Sanitärbereich ist nicht wirklich groß Ein weißes Waschbecken zur Rechten und zur linken zwei Klo-Kabinen. Die Klospülung wird betätigt und Senior Valdez kommt aus dem linken Klo heraus. Er fummelt noch am Reißverschluss herum und grinst Pipa an.


    "Na, du bist also der Bote. Dann man her mit dem Credstick."


    Er streckt leicht gierig die Hand Pipa entgegen. Pipa schüttelt sich, der Typ hat wirklich kein Anstand. Leicht angewidert legt er den Credstick langsam in die schwitzigen ungewaschenen Hände von diesem dicklichen Informanten.


    Dann stellt er sich an das Waschbecken und wäscht sich erst mal die Hände. Während Senior Valdez die Toilette mit dem Credstick verlässt.


    Der Kellner bringt in der Zwischenzeit die Getränke an Jollys und Pipas Tisch. Lächelt Jolly herzlich an und geht dann zu dem Zwerg und fragt auch nochmal bei Mantara nach.


    Vago wird nicht behelligt. Da muss noch jemand auf das Essen warten. Dann öffnet sich die Türe zu den Toiletten und Senior Valdez kommt heraus. Er schaut sich kurz um. Geht zur Theke und holt sein Kommlink hervor um sein Essen zu bezahlen. Alles scheint perfekt zulaufen.


    Arthur:


    Der Minotaurus wartet gespannt auf eine mögliche Antwort von Sizzle. Auf seine Seite ist alles weiter ruhig. Die Metas gehen ihren Tagesgeschäften nach. Das was er über Funk mit bekommen hat, sagt ihm das der Job bis jetzt im grünen Bereich abläuft.

    Da klopft plötzlich unerwartet ihn jemand mit einem Gehstock leicht gegen das Knie.


    "Junger Mann, arbeiten sie für ein Umzugsunternehmen?"


    Wenn Arthur sich umdreht, erblickt er einen rüstigen alten Renter. Vermutlich so um die 70. Leicht gestützt auf einen Gehstock. Die Stoffhose ist rot kariert. Das Hemd ist in einem hellen Blau gefärbt. Die grauen Haare sind schon sehr licht auf dem Kopf und eine dicke Nickelbrille sitzt auf der dicken Nase. Mit graublauen Augen schaut der Norm zu Arthur hoch. Wie konnte der Norm sich bloß an Arthur so anschleichen?


    Währenddessen in der Apotheke auf der anderen Seite des großen Platzes.


    Officer Poole, schaut durch die Fensterscheibe der Apotheke auf die andere Seite des Platzes. in seinem Augenwinkel ist die Kommlinknummer von Tianna Kennedy eingeblendet. Aber er wischt sie aus seinem AR-Sichtfeld weg.

    Tianna hatte keine Kinder. Warran Kennedy würde nicht so einfach seinen Foodtruck verkaufen und hergeben. Was stimmt mit diesem ungleichen Paar aus Zwerg und Minotaurus nicht?


    Er öffnet eine Verbindung zu seinem Kollegen Gael.


    "Wie sieht es aus bei dir? Bist du auf der anderen Seite des Restaurants angekommen?"


    Er muss ein wenig warten bis eine Antwort kommt.


    "Hier Einheit Fünf, bin in Position. Die Straße ist ruhig. Nur ein Straßenmädchen mit ihrem Hund lungert hier rum."


    "Bereit halten. Falls der Minotaurus auftaucht, bereite die Spezialschock-Munition für übergroße Metas vor."


    "Verstanden. Halte mich bereit."


    Officer Poole nickt dem alten Apotheker Senior Ruiz zu, öffnet dann die Ladentüre und geht langsam über den Platz und betritt dann das Lokal und blickt sich um und fixiert dann direkt Vagos, setzt ein Lächeln auf und geht hinüber zur Bar.


    "Aha Barry, ich nehme ein Soda bitte. Die Hitze ist ja unerträglich."


    Sein Blick bleibt ein wenig länger an Mantara hängen, als bei den restlichen Gästen des Lokals.



  • Sizzle versucht die Beschwerden der Frau soweit möglich zu ignorieren. Sie hat hier einen Job zu erledigen und kann sich nicht erlauben einfach so zu verschwinden. Und ihr nur bis zur nächsten Ecke zu helfen, wäre nur umso auffälliger solange der Cop da Position bezogen hat. Da erweckt sie lieber den Eindruck auf der faulen Haut zu liegen. Gerade Hinterausgänge von Restaurants sind gar nicht so ungewöhnliche Orte für Straßenkids.

    Zumindest scheinen ihre Troden heute mal zuverlässig unter ihrer Cap zu funktionieren, denn da kommt auch schon die Nachfrage von Arthur.

    >>Mach ich. Der Cop hat nur gestoppt.<<

    Das Hupen lässt ihren Blick kurz zur Hauptstraße gehen, aber alles was sich von ihrem Aufenthaltsort entfernt, ist es nicht wert ihre Aufmerksamkeit zu binden.

  • Vago sitzt unbeteiligt aussehend am Tisch und trinkt etwas vom Bier und wartet auf das Essen. Er schaut sich mit Absicht nicht groß um - das ist die Aufgabe der anderen.

    Als der Cop in die Kneipe kommt, nickt Vago nochmals freundlich und widmet sich dann erneut seinem Getränk und hofft, dass das Essen bald geliefert wird, damit er abdampfen kann.

  • Nachdem er sich die Hände gewaschen hat, geht er noch auf eine Toilette und will 3-4 Minuten vergehen lassen bevor er wieder in die Kneipe geht.


    Während der Wartezeit im Klo schaut er auf seinem Kommlink neueste Nachrichten aus der Welt der Magie und Medizin an.

  • Jolly nimmt sich lächelnd das Getränk und trinkt einen Schluck

    Ihre Kehle ist ganz trocken

    und sie behält alles im Blick

    ist aber auch froh dass Vago da ist.

    Er weiß was zu tun ist

    Jolly muss das alles noch lernen

    und doch hatte sie hier ihre Aufgabe zu erledigen und wartet ab.


    Als dann der Cop rein kommt, spannt sich Jolly leicht an

    die Orkin sieht den Blick zu Vago und Mantara


    >der Cop checkt Vago ab. Achtung nicht das er dich noch genauer prüft. Mantara der hat dich auch im Blick..aber .. auf andere weise<

  • Tatsächlich ist Arthur doch etwas überrascht, als da plötzlich jemand neben ihm steht. Er hat jetzt nicht so wirklich Angst, dass ihm wer ein Messer in den Rücken rammt - der ist nämlich auch ziemlich stabil. Aber trotzdem ist das irgendwie gruselig.


    "Guten Tag" antwortet er dem alten Mann.

    "Sie sind ziemlich flink dafür, dass Sie einen Gehstock brauchen.


    Nein ich warte hier auf einen Freund, der mich um Hilfe gebeten hat. WIr wollen wohl irgendwelche Kisten transportieren, keine Ahnung. Hab nicht gefragt. Irgendwas von seinem Schwager oder so. Ich helf einfach, weils für mich leicht ist und ich dafür mein Essen umsonst bekomme."


    Er grinst den Mann an.

    "Und ich esse viel."

  • Ort: Long Island - Clarence Town




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:24 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 96,65°Fahrenheit, schwache Brise, Wind 8,5km/h

    Luftfeuchtigkeit: 61%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W


    Sizzle:


    Die alte Frau schiebt ihren schweren Einkaufstrolli weiter die Straße entlang, eine Konservendose fällt nachdem sie den Trolli den Bordsteig wieder hochgezogen hat aus dem Trolli und rollt die Straße hinunter. Benito springt direkt auf das vermeidliche Jagdobjekt an und hechtet direkt los. Springt einmal von links nach rechts während die Dose weiter über die Straße rollt. Das plötzlich ruckt der Kopf nach vorne und die Dose hängt zwischen den Zähnen des Hundes. Ein leichtes Funkeln liegt in den Augen des jungen Mischling. Die alte Dame hat währenddessen gestoppt und den Einkaufswagen abgestellt.

    Mit sanfter ehrwürdiger Stimme spricht die ältere Dame Benito an und setzt ein leichtes Lächeln auf.


    „Dous chen. Èske mwen jwenn ka a tounen?“



    Ein junges Mädchen mit langen schwarzen Haaren zu zwei Zöpfchen geflochten läuft an der älteren Dame vorbei. Ihr Gesicht wirkt leicht ängstlich und gehetzt. Der Motorradpolizist fummelt wieder an seinem Kommlink rum.


    „Hier Einheit Fünf, was ist los am Hafen? Bitte wiederholen?“


    Ein paar Sekunden vergehen.


    „Dios Mios, Maria!“


    Der Motorradpolizist schwingt sich auf sein Motorrad, hebt das Lenkrad an, damit das Vorderrad in der Luft schwebt und dreht dann sein Motocross um 180 Grad. Dabei fällt ihm der Helm, der am Lenkrad hing auf den Boden.


    "VAMOS VAMOS, Fuera del camino"




    Er startet den Motor und fährt haarscharf an der älteren Dame vorbei. Benito kann gerade noch so auf Seite springen.


    Jolly, Pipa und Vago:


    Pipa kommt gerade von den Sanitären Anlagen des Lokals zurück und die Scharniere der Durchgangstüre quietschen, so dass sich Officer Poole direkt einen Blick auf diesen wirft, während im Barry der Barkeeper/Kellner ein sauberes Wasser mit Soda bereitstellt.


    „Wie kommt es das du zu so früher Stunde mein Lokal betrittst, Richard?“


    Als der Kellner Barry Officer Poole anspricht, wendet dieser sich wieder dem Barkeeper zu.


    „Ach weißt du Barry, es ist echt warm heute und ein kleines Getränk schadet ja nicht. Außerdem wollte ich meinen obligatorischen Rundgang bei den Ladenbesitzern des Platzes machen und Fragen wie es so geht und steht. Ob es Probleme gibt. Du weißt schon….


    Mantara versucht keinen Blickkontakt zu irgendeinem der Crewmitglieder aufzubauen, damit der Officer nicht Eins und Eins zusammenzählt. Sie nippt an ihrem Getränk und macht einen auf Touristin, nicht ganz unattraktive Touristin.

    Senior Valdez wirkt sichtlich nervöser, als es euch lieb ist und steht einfach nur an der Theke rum, obwohl er schon bezahlt hat. Dicke Schweißperlen machen sich auf der Stirn des Informanten breit.

    Barry umrundet gerade die Theke mit neuen Getränken für seine Gäste, da greift Officer Poole zu seinem Knopf im Ohr.


    „Wieder holen Einheit 4? Was ist los?“


    Ein paar Sekunden vergehen. Strammen Schrittes geht Officer Poole zum Eingang, die Augen sind ein wenig erweitert und ein Anflug von Besorgnis erkennt Jolly auf den Gesichtszügen des Polizisten.


    „Barry, vielleicht musst du deinen Laden etwas früher schließen heute….“


    Als er an den Ausgang ankommt und hinausschaut, hält er sich mit der rechten Hand am Türrahmen fest.


    „FUCK“


    Von draußen hört man jetzt deutlich mehr Hupen von Autos und Motorrädern und auch die Stimmen werden lauter.


    Arthur:


    „Ach wissen sie was junger Mann, 40 Jahre bei der Handelsmarine haben mir nicht geschadet und ich durfte während der Zeit im asiatischen Raum ein paar Kampfkünste lernen, so dass ich noch ganz schon fit mit für mein Alter. Meine gute Frau, habe sie Gott seelisch. Nannte mich immer ihren Tiger.“


    Er schaut kurz die Straße runter und wendet sich dann wieder Arthur zu.


    „ Man sieht es ihnen an, dass Sie viel Essen benötigen. Sind ja auch recht groß. Wenn sie und ihr Freund noch einen Auftrag annehmen würden, springt neben einem leckeren Essen noch ein paar karibische Dollar für sie beide raus“


    Arthur kriegt gerade eine Kommlink-Nummer in sein AR-Blickfeld geschoben, da laufen vier kräftige Typen an ihnen vorbei und rufend en beiden leicht entkräftet zu


    “Date prisa, sal de la calle. El mar”



    Nun vernimmt auch Arthur und der ältere Herr, den lauteren Hintergrund aus Autohupen und die Stimmen der hier lebenden Metas.

  • Als die Dose runter fällt, zuckt auch Sizzle, so weit geht ihre Hilfsbereitschaft dann doch, nur Benito ist da deutlich schneller. Und so ist sie gerade erst zum Stehen gekommen als Benito bereits seine Jagd erfolgreich beendet hat.

    Sie versteht kein Wort was die Frau sagt, da es freundlich ist lächelt sie einfach erstmal, dann wird man sich schon irgendwie verständigen können. Sie geht zu Benito in die Hocke, um ihn festzuhalten, als das Mädchen in die Gasse kommt und der Polizist laut zu funken beginnt.


    Als er losrast springt sie zur Seite und versucht auch Benito aus dem Weg zu ziehen, die Informationen noch verarbeitend schaut sie dem Motorrad hinterher. Irgendwas Großes scheint da im Hafen zu passieren, wenn er nicht mal Zeit hat den Helm aufzusetzen. Zum Glück ist ihr Schiff nicht im Hafen ... ihr Schiff, die Mannschaft, sie ist ja nicht mehr alleine, wer weiß ob die das mit bekommen ....

    >>Irgendwas passiert im Hafen, der Cop ist grad Hals über Kopf los gestürmt.<<

    Kam da nicht grad ein Mädchen kurz vorher aus der Richtung.... sie schaut sich nach ihr um und ruft ihr auf Spanisch hinterher.

    "Oy, qué está en el puerto?"

    Irgendwie stellt sich keine Erleichterung ein, dass die Polizisten abgelenkt sind und nicht mehr hier instinktiven Verdachtsmomenten nachgehen. Wo der Polizist eben noch stand, dreht sich der Helm immer noch auf der kleinen Gasse.

  • Arthur will gerade zu einer Antwort ansetzen, da kommt Unruhe auf die Straße.


    Elmar? Wer ist Elmar?


    Er richtet sich sichtlich verwirrt auf und blickt sich um. Richtung Wald. Richtung Hafen. Nichts.

    Doch.

    Warte.


    Die Masten der dort liegenden Boote sind schief. Der Himmel sieht irgendwie komisch aus.


    "Bloody Hell..." murmelt er, als ihm so langsam dämmert, was hier abgeht. An Tagen wie diesen fragt er sich manchmal, was er falsch gemacht hat, um immer wieder in solchen Situationen zu landen.


    Er atmet einmal tief durch, öffnet dann eine Leitung an das gesamte Team.

    >> Zum Transporter, SOFORT. Sturzflut im Hafen. <<

    Seine Stimme klingt ruhig, aber durchaus besorgt.


    Während er zur Fahrerseite hechtet, um den Motor schon mal zu starten, fragt er den älteren Herrn:

    "Wollen Sie ein Stück mitkommen? Oder haben Sie einen sicheren Ort?"

  • Pipa nickt Poole mit einem freundlichen Lächeln zu und geht dann zu Jolly.


    Als er merkt das etwas nicht stimmt, fragt Pipa ganz einfach: "Herr Officer, müssen wir uns sorgen machen?"


    Dann kommt der Funkspruch von Arthur. //Kann einmal was glatt gehen, wenn wir unterwegs sind. So´n Mist.//

  • >> Zum Transporter, SOFORT. Sturzflut im Hafen. <<

    Als diese Meldung über den Teamkanal kommt, springt auch Vago auf und nickt Jolly kurz und unauffällig zu.


    >> Abbruch und sammeln! << kommt als unmittelbare Antwort noch während er durch den Raum eilt.

    "Mierda! Was zur Hölle ist denn los?" flucht er vor sich hin und begibt sich dann direkt zum Hauptausgang, vor dem der Cop noch steht und tritt nach draußen um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen und auf den Weg in Richtung Transporter zu kommen.

  • Jolly, Pipa und Vago:


    Jolly schaut auf und wirkt doch unsicher.

    das Vago aber die Ansage macht, gibt der Orkin wieder Klarheit.


    Sie steht dann auf und geht zu ihrem "Freund"

    immerhin ist das ja ein normales Verhalten.


    "was ist denn los Officer?"

    fragt Jolly mit etwas ängstlicher Stimme.

    Dafür muss sie nicht einmal schauspielern.

  • Ort: Long Island - 66 Kilometer vor Clarence Town

    Geheime Ares Forschungsstation Fortuna III




    Datum 01.03.2068, Sonntag 12:38 Uhr Ostküstenzeit


    3578 Meter unter dem Meeresspiegel

    Wetter: 77,65°Fahrenheit, leichte Brise, Wind 6,5km/h

    Luftfeuchtigkeit: 40%

    23°26'14'' N -74°07'78'' W


    Geheime Ares-ForschungsstationFortuna III



    Georg geht langsam den Gang hinunter, seien weißen Turnschuhe quetschen leicht auf dem Metallboden. In seiner linken Hand hält er seinen Thermokaffeebecher mit Plastikverschluss. Er kratzt sich noch etwas verschlafen an seinem rechten Ohr und reibt sich dann noch sein rechtes Auge. Im Gang kommen ihm die beiden Tiefsee-Biologinnen Crissy Thomkins und Sara Clarks entgegen. Die eine hat eigentlich lange natürliche rote Haare, die zu einem Dutt verknotet sind. Er hat sie nur einmal mit offenen Haaren in den Männerduschen gesehen, als die Frauenduschen defekt waren.

    Meine Fresse lecko Mio.

    Die andere hatte kurze blonde Haare. De Frisur passte besser zu einer Sekretärin oder Lehrerin, machte sie aber nicht weniger attraktiv. Beide trugen den typischen blaugrauen Ganzkörperanzug. Welcher aber beide nicht weniger unattraktiv machte. Die beiden tuen so, als ob sie in ihre Pads vertieft sind und schauen Georg erst im letzten Moment an und grüßen recht förmlich. Er selber setzt sein bestes Lächeln auf und geht sich dabei noch mal durch seine mittellangen dunkelblauen Haare.


    “Hallo die Damen, na viel zu tun? Heute Abend ein kleines Abendessen zu Dritt, ich sag mal 19:30 Uhr!“


    Die beiden kichern wie zwei Teenager vor sich hin und Crissy, die Rothaarige dreht sich um.

    “Versuchs an einem anderen Tag Georg.“

    Sie dreht sich dann wieder zu ihrer Kollegin um bevor Georg antworten kann und beide gehen den Gang weiterhinunter und biegen dann rechts in den Seitenkorridor ab.

    Mist, diese beiden sind echt hart zu knacken. Liegt es an seinem kleinen Bierbauch, den er seit seinem Stationsaufenthalt vor vier Jahr hier sich angelegt hat.

    Der Gang ist gut zwei Meter hoch. Die ganze Station ist nicht für Metas des Typs Homo sapiens ingentis konzipiert und so findet sich wirklich kein Troll auf dieser Unterwasserstation. Die Deckenbeleuchtung erhellt den ganz ausreichend und langsam wird es auch immer voller auf dem Gang, da Georg sich dem Kommandomodul nähert. Dann öffnet sich der Gang und Georg erblickt das Hauptschott zum Kommandomodul. Davor stehen zwei Normwachen. Sie tragen Taser und eine leichte Sicherheitsuniform. Auch wenn sie das Gehirn der Station schützen, sind die beiden nicht wirklich schwer bewaffnet. Gut die Hauptverteidigungslinie der Station Fortuna III befindet sich auch draußen und das ist der Druck des Meerwassers und die Meeresbewohner der Tiefsee plus ein paar Bio-Kampfdrohnen von Ares selber.

    Er knickt beiden Gardisten zu. Diese nicken kurz zurück. Dann hält er seien Security-ID-Karte an das entsprechende Feld des Lesegerätes links bei dem Sicherheitsschott. Das Feld blickt kurz grün auf und das Schott öffnet sich nach links und rechts. Dann kann Georg die Kommandostation betreten. Reges Treiben herrscht auf im Kommandobereich. Leutnant Thomas Krieger nickt Georg zu. Der Mitte Vierzig Jährige wachhabende Offizier hat immer noch seinen Waschbrettbauch. Dieser trainiert aber auch jeden zweiten Tag in dem stationseigenen Fitnessraum.

    Georg schaut kurz zum riesigen Sicherheitsglas was sich über die gesamte Länge des vor ihm liegenden Bereich erstreckt und den Blick nach draußen freigibt. Gut wirklich viel sehen kann man nicht. Aber seine Restlichtverstärkung lässt ihn dann doch ein paar Tiefseefische und Wasserdrohnen erblicken. Sein Arbeitsplatz befindet sich auf der unteren Ebene und so macht er sich auf zu den Treppen. Er geht schnurstracks zu seinem Platz. Setzt sich auf seinen formangepassten Riggerstuhl und stellt den Thermobecher in die entsprechende Halterung links von seinem Platz. Die AR-Displays gehen an und zeigen ihm seine Aufgaben für die heutige Schicht und persönliche Nachrichten von Arbeitskollegen und -Kolleginnen aus dem Frühdienst. Aber erstmal einloggen. Er schnappt sich sein Glasfaserkabel aus der Datenbüchse und stöpselt sich ein.

    Die schwere Lastentransport Drohne BlackMaule vom Typ XRC-1 FZ ist einsatzbereit und so fängt Georg seine Schicht an. Er startet die Motoren der Drohne und lässt sie langsam aus ihrer Halterungsbucht gleiten. Die Propeller sind nur bei gut 20 Prozent Leistung. Mehr ist aber auch in dem Drohnenhafen nicht zulässig und so muss er noch ein paar Minuten warten bis er auf volle Leistung gehen kann. Ein paar Kisten müssen aus Lager X-01 zum Versuchslabor L-088 gebracht werden.

    Komisch der Inhalt ist nicht deklariert. Aber das passiert häufiger in letzter Zeit auf Station. Aber Krieger hat den Transport abgesegnet.


    So vergehen gut zweieinhalb Stunden Arbeit bis Georg eine Druckwelle wahrnehmt. Ein gelbes Warnlicht leicht in seinem AR-Sichtbereich auf. Dann wechselt das Licht auf Rot.


    Nicht gut!


    Er lässt die Drohne auf der Stelle um gut 180 Grad drehen und sieht dann nur noch wie der untere Teil der Station durch eine Implosion zusammenfällt und den Felsvorsprung hinabfällt. Ein Riss tut sich im Felsboden auf und Wasser strömt in die neuentstandene Lücke im Boden. Die Haltestreben, die den oberen Teil der Station stabilisieren soll hält noch.


    Er kriegt mehrere Funksprüche hinein, Aber Krieger der auch leicht entsetzt wird, versucht die Funkdisziplin zu wahren. Es bringt nichts, wenn ein paar hundert Menschen wild drauflos plappern. Dann bricht aber die Haltestrebenummer Zwei und Drei kurz hintereinander und auch Eins und Vier geben schon nachkurzer Zeit zusammen. Georg registriert ein paar schwere Explosion an den Streben.


    Das konnte nichts ein. Fortuna ist/war eine geheime Sicherheitseinrichtung von Ares Sicherheitsbereich Ultarviolett


    Sein Verstand realisiert erst als auch der obere Teil der Station mit dem Kommandomodul in die Tiefe stürzt, dass sein Leben vorbei ist. Ein lokales Erdbeben total ungewöhnlich für diesen Teil der Karibik breitet sich aus und sorgt dafür, dass sich ein Tsunami kreisförmig von dem Punkt, wo die ehemalige Forschungsstation Fortuna III stand, ausbreitet.

  • Ort: Long Island - Clarence Town




    Datum 01.03.2068, Sonntag 15:26 Uhr Ostküstenzeit



    Wetter: 96,65°Fahrenheit, schwache Brise, Wind 8,5km/h

    Luftfeuchtigkeit: 61%

    23°05'54'' N -74°57'58'' W


    Vago, Pipa und Jolly:


    Officer Poole lässt Vago kommentarlos passieren. Das was Vagos Augen nun erblicken, ist im ersten Moment nicht mit Worten zufassen. Zwar versperren die Häuser die meiste Sicht Richtung Hafen, aber den Teil den Vago einsehen kann zeigt dem Zwerg, dass das Hafenbecken leer ist und die dort vor Anker liegenden Schiffe nun schräg auf dem Hafenboden liegen, Aber nicht weit entfernt sieht er eine hohe Tsunami-Welle auf den Hafen und damit auf Clarence Town zustürmen. Die Straße, die vom Hafen hinauf zu ihrem Platz führt ist vollgestopft mit Autos und Meta-Menschen versuchen laufend der Welle zu entkommen. Ein paar werden zu Boden gestoßen


    Vagos Cyberaugen messen grob, dass die Welle 15 Meter hoch ist. Seiner Cyberaugen sind nicht State oft he Art, aber das können sie. Er realisiert recht schnell, dass die Zeit bis die Welle auf Land trifft maximal noch 2 Minuten betrifft. Dann wird die Welle brechen und die Wassermassen strömen durch die Straßen, Plätze und Wege der Stadt und werden alles mitreißen. Autos, Motoräder, Verkaufsstände und alles Anderes was so rumliegt und dann werden die Metas mitgerissen. Zwar benötigen sie nur gut 30 Sekunden bis zum Van aber um aus die Stadt zukommen müssen sie die Hauptstraße entlangfahren und die verläuft quer zur Wellenrichtung und damit holt die Welle sie auf jeden Fall ein. Außerdem wissen sie nicht wie es auf den Straßen aussieht, Berge oder Hügel habe sie auch keine erblickt außer bei ihrer Anlegestelle. Aber der ist zu weit entfernt. Vermutlich wird der Tsunami einfach über die komplette Insel hinwegfegen. Nur ein Gebäude mit dicken Mauern und einer Mindesthöhe von sechs Meter würde ihnen den garantierten Schutz bieten, den sie benötigen.


    Officer Poole ruft den Metamenschen auf der Straße zu.


    “Toda la gente de la calle."

    " Rápido rápido"

    "Corre por tu vida“



    Dann wendet er sich Vagos zu.


    „Wollen Sie her draußen rumstehen und sterben oder leben, dann kommen sie gefälligst hier rein.“


    Er wendet sich Pipa und Jolly zu.


    “ Ein Tsunami trifft auf die Stadt. Was eigentlich unmöglich ist. Wir müssen höheres Gelände erreichen.“


    Er schaut zum Kellner. „Barry hast du immer noch den Zugang über die Treppe zur alten Seniora Rubio?“

    "Ja, aber die Lucke haben wir mit einem schweren Vorhängeschloss gesichert und den Schlüssel hat nur Seniora Rubio. Da müssten wir dann versuchen mit einem Stemmeisen das Schloss zu knacken."

    Mantara ist in der Zwischenzeit auch von ihrem Stuhl aufgestanden. Der ältere Zwerg und der andere Gast erheben sich auch langsam. Ale wirken sichtlich nervös und ängstlich. Mantara strahlt aber immer noch positive Energie aus, auch wenn sie sicherlich ebenfalls von der Situation überrascht ist.


    "Officer Poole hat recht, wir sollten uns nach oben begeben." , spricht sie zu Jolly und Pipa.


    Euer Informant rennt nervös hin und her.


    "Warum muss mir das passieren, warum mir in meinem Urlaub.“


    Arthur:


    Immer mehr Metas rennen die Straße entlang und scheiben sich an Arthur und den älteren Herrn vorbei.


    Dieser schaut etwas besorgt die Straße hinunter.


    “Ich glaube ich nehme ihr Angebot an. Mein Haus ist leider ein paar Straßenblocks entfernt.“


    Sizzle:


    Benito lässt die Dose in Sizzles Hand fallen und hechelt freudestrahlend. Dann springt er aber wieder auf reißt sich von Sizzle los und läuft die Straße ein paar Meter hinunter und bellt wie ein bekloppter los. Sizzle hätte nicht gedacht, dass der kleine Mischling so stark ist.


    Die alte Frau geht auf Sizzle weiter zu und hält ihr die Hand entgegen. Man merkt ihr wirklich an, dass jeder Schritt sehr anstrengend ist und sie um diese Zeit bei dieser Hitze nicht draußen seien sollte.

    Das junge Mädchen rennt einfach weiter, ob sie Sizzle nicht hören konnte oder wollte ist Sizzle nicht ganz klar. Von der Straße hört sie plötzlich einen Knall, wie bei einem Unfall und eine Hupe dröhnt im Dauerbetrieb. Außerdem hört sie mehrere Metas fluchen. Als sie sich kurz in die Richtung dreht, sieht sie wirklich einen Verkehrsunfall. Auf der Fahrerseite steigt jemand aus und hält sich den Kopf.

    Ein paar Metas rennen einfach am Unfall vorbei und schauen noch nicht mal.