Beiträge von Likedeel

    Vago ist derzeit mehr Zuschauer als Akteur auf dem Rücken des Minotauren, also versucht er einerseits so wenig wie möglich Belastung zu sein und verhält sich ruhig und nutzt die Möglichkeit sich wieder einene Überblick über die Situation zu verschaffen. Sizzle und ein Großteil der Kinder, sowie der alte Mann sind "safe", Mantara und Pipa scheien auf dem Weg zu ihnen zu sein. An der Situation von Jolly kann er derzeit nicht viel zutun, außer dem Mnotauren bei Bedarf zu unterstützen.


    So versucht Vago die nächsten Schritte zu betrachten: wohin nachdem Jolly gerettet wurde und wie kommt das Team zurück zum Schiff. Er hält Ausschau nach Möglichkeiten gemeinsam zum Schiff zu kommen und prüft ob in Sichtweite Boote oder Möglichkeiten zum Transport auf bzw. über das Wasser gegeben sind.


    <<Primera, können wir abgeholt werden oder kann der Capitän zu uns aufschließen, so dass der Rückweg leichter wird? Wir müssen schnellstmöglich evakuieren.>>

    Ort: Auf dem Weg nach Marrakesh

    Datum: 18.05.2076

    Uhrzeit 17:44 Uhr (GMT + 1 Std.)


    Der Sand pfeift über den Helm und Mundschutz von Kazims Motorrad. Das gute Wetter und die relativ klare Sicht machen das Vorankommen angenehm leicht. Während seiner Fahrt sind weitere Anforderungen für Ausrüstung der Medics aufgekommen - alles kein großes Thema. Um alle Einkäufe erledigen zu können, hat Kazim die Freigabe der Spesen erbeten.


    Madame Curie meldete sich kurz zurück und bestätigt das Treffen für den gemeinesamen Einkauf. Auch wenn Kazim in der Lage ist, das bisherige Equipment selbst zu besorgen, ist die Nutzung der lokalen Schiebergröße mit einigen Vorteilen verbunden. Zudem verbucht Kazim das als "Kontaktpflege".


    Die Vorräte des Stopps in der Wüste, sowie ein Grundstock an letaler und icht-letaler Munition hat er bereits vorbestellt. Diese Vorräte abzuholen und zu verteilen, will er möglichst schnell erledigen, so dass der Rückzug nach hoffentlich erfolgreich erledigter Mission bereits bestmöglich vorbereitet ist.

    Auf die Anfrage von Frankie, nickt Khayla und macht sich sofort an die Arbeit und versucht eine Kugel zu entfernen.

    "Molly hat recht, lasst uns hier raus" sagt sie und überreicht Frankie eine entfernte Kugel und rafft sich wieder auf, um weiter zu kommen.

    Die ersten Leute verabscheiden sich, dies ist - insbesondere da keine weiterer Austuasch mit ihm angestrebt wurde - dann auch das Signal zu gehen. So stellt er seine Kontaktdaten im Feed noch einmal zur Verfügung und loggt sich aus.


    Ort: eine Höhle in der Wüste, 60 km vor Marrakesh

    Datum: 18.05.2076

    Uhrzeit 15:44 Uhr (GMT + 1 Std.)


    Als er die Augen wieder öffnet, merkt er, dass er erschöpft ist. Einen ganzen Tag in der Wüste strengt ihn nicht so an, wie derartgie Termine. Kurz nimmt er sich Zeit und denkt über das Treffen nach und trinkt daberi etwas Wasser.

    Nachdem er seine Gedanken sortiert hat, kontaktiert er eine seiner Fixer-Kontakte in Marrakesh - Madame Curie. Er sendet ihr eine kurze Nachricht mit der Bitte für einen gemeinsamen Shoppingtermin.


    Nachdem auch das erledigt ist, schaltet er die Elektronik in der Höhle aus. Der Akku soll durch das Solarpanel weiter geladen werden, ansonsten werden der Uplink und das Licht gelöscht.

    Im Halbdunklen geht er zu einer seiner Aufbewahrungskisten und holt eine alte Karte hervor. Vorsichtig entfaltet er diese und prüft, ob es sich hierbei um die richtige handelt. Wie jeder Nomande der Wüste hat auch seine Sippe detailierte Karten über Rastplätze in der Wüste, Wasservorkommen und Unterschlupf-Möglichkeiten. Er sichtet anschließend eine potenzielle Route nachdem Sie vom Missionsort abrücken. Dabei achtet er insbesondere auf die Machbarkeit von nicht wüstenerfahrenen Teammitgliedern und darauf, dass die Route nicht allzu anspruchsvoll ist. Er beschließt 3 Stopps in der Wüste mit jeweils einer Übernachtung vorzusehen und somit die Zeit zum Abtauchen recht weit auszugestalten. Er merkt sich die makanten Plätze.


    Für alle 3 Stopps plant er Nahrung, Wasser und einen Grundstamm an medizinischer Voersorgung ein, sowie Salben und Kühlmittel für Sonnenbrände. All dies schreibt er auf seine Einkaufsliste und beschließt diese vor Erreichen des Teams zu bestücken, so dass der Rückzug logistisch vorbereitet ist. Die Ausstattung un Bestückung der Unterkünfte wird er bereits morgen angehen und dann die erste Sondierung des Einsatzortes durchführen. Die Zeit sollte so gerade reichen, dass er nach Abschluss in Marrakesh noch mit Madame Curie den Einkauf erledingen kann und dann die Teammitglieder in Empfang nimmt.


    Zurückgerechnet merkt er, dass ein Start morgen etwas knapp werden könnte und so klappt er die Karten wieder vorsichtig zu und verstaut diese.

    Dann beginnt er damit seine persönliche Ausrüstung zusammenzustellen und sich auf den Auftrag vorzubereiten. Er packt zudem den Anhänger für sein Motorrad zurecht. Zügig packt er die Ausrüstung zusammen und verstaut diese auf Motorrad und Anhänger. Dann sichert er die Höhle, verstaut das Solarpanel und macht den Eingang "sandsicherer" - so dass weder Tiere noch übermäßig viel Sand in die Höhle gelangen können. Die kleine Sentry im Zelt schaltet er ganz zum Schluss aktiv und setzt sich dann auf das Motorrad, um in Richtung Marrakesh aufzubrechen.

    Kazims Persona steht auf. "Lassen Sie mich wissen, falls Sie noch Ausrüstung benötigen, dann versuche ich mich daran. Ich werde Sie ansonsten am Flughafen empfangen. Bis dahin werde ich unsere Mission vorbereiten und wenn mir möglich vor Ort erste Erkundungen machen. Sollten Sie noch weitere Themen besprechen wollen, kontaktieren Sie mich mit etwas Vorlauf, dann schalte ich mich auf. Gute Reise und bis bald."


    Er geht in Richtung des Ausgangs. Die Situation möchte er alsbald verlassen.

    würde es für die Interaktion und die Teambildung helfen, wenn Kazim auf eurer Anreise virtuell aufgeschaltet wird für weitere Planungen, da er bereits in Marrakesh ist?

    Falls ihr die Planung im Rahmen des Flugs konkretisieren wollt, wäre ich fein damit.


    Kazim wird sich in der Vorbereitung dann auf Erreichen und Verlassen des Misssonsgebietes und Beschaffung konzentrieren.


    Dazu bitte einmal eine Liste fer Dinge, die beschafft werden sollen.


    Ich habe notiert:

    - Uniformen der hiesigen Armee

    - Chemo-Schutzausrüstung

    - wüstenfähiges Transportmittel

    - Überlebensausrüstung Wüste


    Ergänzungen?

    Puh... hier ist viel Text entstanden und ich weiß nicht so recht, wie ich das zu verorten habe.


    Planung:

    Es fällt mir sehr schwer IT als auch OT damit umzugehen und was auf die Beine zu stelken was interaktiv ist. Derzeit würde ich es fast präferieren, wenn wir in nem Voicechat und mit nem Koopertionstool mal sie Kköpfe zusammenstecken. Mir fehlt immer noch die Vorstellungskraft für die Anlage und ich neige deshalb dazu mich aus der Planung herauszuhalten, da ich kaum sinnvollen Input erbringen kann.


    Ripper:

    Ich mag Charaktere mit Ecken und Kanten im Team, finde due Interaktion aber sehr herausfordernd. Hatte im früheren Teil ja auch schon Konflikt und mir wöre jetzt für meinen Char so langsam die Lonie des akzeptablen erreicht. Die Interaktion is ne krasse Berg- und Talfahrt: Mal ist Input supergut ubd es werden gute Fragen gestellt und dann eskaliert es völlig. Ich bin im Eindruck derzeit extrem skeptisch einen solchen Run mit einem so schwankenden Teammitglied zu wagen. Als Spieler fonde ich das aber spannend und herausfordernd. Würde Ripper einen stabilen Plan servieren wäre das wieder sehr vertrauenserweckend. Ein so extremer Charakter ist in der Teamfindund ne schwierige Nummer.

    Das Buxieren aus der Ecke hin zu Frankie bekommt Khayla kaum mit. Das Zittern und die Anderslautenden Eindrücke nehmen ihr die unmittelbare Wahrnehmung und sie bekommt nur am Rande mit dass Frankie zu ihr spricht.


    "Hör zu Talibii, ich weiß die Situation sieht scheiße aus für uns, aber wir müssen zusammenhalten, okay?
    Wir brauchend dich jetzt, wir müssen rausbekommen, was hier vorgeht und hier lebend rauskommen."


    "ich kann nicht mehr - das alles, die Uniform, dieser ganze Albtraum, ich will das es endet, egal was wir machen, wir kommen nicht weiter und nicht raus." schluchzt sie. "Ich bin kein Shadowrunner, der gegen alles und jeden kämpfen kann, diese Magie-N###-Wasauchimmer-Scheiße hier, ist zuviel, ich...." sie verstummt, was sie sagen will, spart sie sich. Als ihr damals die N###s in Kreuzberg die Augen rausgeschnitten hatten, schwor sie nie wieder Opfer sein zu wollen. Nun war sie es wieder - wenn auch völlig anders: im Kern was es das Gleiche.


    "Du hattest doch sicherlich in deiner Ausbildung auch Katastrophenübungen durchgeführt oder?

    Was habend eine Ausbilder oder Ausbilderinnen dir beigebracht? Situation erfassen, Schauen wem man helfen kann und dann nach Verletzungsgrad behandeln, oder?

    Also die Situation haben wir ja jetzt mehr als einmal erfasst, denke ich. Die Toten hier sind tot, also sind sie erst mal kein Problem.

    Aber du musst mir helfen, wir müssen zusammen rausbekommen, warum die hier alle tot sind. habe sie sich gegenseitig umgebracht oder gibt es noch eine weitere Partei hier."


    "Also krieg den Kopf klar und hilfst du mir, das Rätsel zu lösen?"

    Fankie hat recht, Sie muss funktionieren, so wie sie es gelernt hat. Als Feldsani kann man nicht einfach die Nerven verlieren, sondern muss Blutungen stoppen - aiuch wenn der ganze Rotz einem entgegenspritzt.

    "I...Ich versuchs...Ich schau nach, leuchte mir..." sagt Sie etwas apatisch und automatisch und bewegt sich auf allen Vieren in Richtung der Leichen - so woe soe es gelernt hat: tief und schnell.


    Die ersten 2 Leichen werden oberflächlich untersucht, sofern sichtbare Wunden zu sehen sind diese genau begutachtet: Tiefe und Größe der Wunde, Wundränder, Blutungs- und Blutgerinnungs-Status. Wie bereits chon viele Male zuvor geht sie methodisch die erlernten Vorgehensweise durch und achtet auf das was sie sieht: Diagnose durch Methodik.

    Je mehr sie sich der Aufgabe widment desto mehr verfliegt die Panik - tote Körper scheinen sie zu beruhigen und sie hat etwas auf das sie ihren Geist lenken kann - das Gefühl dieser Gruppe zu nutzen, denn dies war der Kern ihrer Panik - so erkennt sie - sie half nicht und war Balast, wenn sie sich nicht zusammenriss.


    Als zusätzliche Hilfe zur Konzentration, murmelte sie ein arabisches Mantra, dass sie seit ihrer Kindheit in schwierigen Situationen nutzt - nichts religiöses sondern eine Abfolge an Sätzen, die Ihr ihr Vater beigebracht hatte, wenn er schwierige Operation durchführte.

    " Aleql yakhluq alhaqiqa (Der Verstand schafft Wahrheit)...alhaqiqat takhluq almaerifa. (die Wahrheit schafft Wissen)" murmelt sie vorsich hin und versucht dabei so schnell wie möglich zu arbeiten. Sie verlässt sich dabei auf die anderen ihr Deckung und Sicherheit zu geben.


    Kazim lehnt sich zurück und notiert sich in seinem persönlichen Feed einzelne Stichpunkte zu den Fertigkeiten seiner künftigen Team-Mitglieder.

    "Lassen Sie mich gerne wissen wo und wie sie in Marrakesh ankommen, dann kümmere ich mich darum, dass Sie in Empfang genommen werden und bereite ihre persönlichen Ausrüstungspakete entsprechend vor. Ich selbst habe auch keine unmittelbaren Fragen mehr - alles weitere sollten wir in unserem Unterschlupf vor Ort durchgehen - bis dahin werde ich versuchen die Gegend vorab in Augenschein genommen zu haben. "

    Die Ergänzungen der Einkaufsliste nimmt Kazim unmittelbar vor und sendet im Feed die Bestätigung die Anfragen aufgenommen zu haben.


    Auf Kyles Rückmeldung zum Rückzug muss er grinsen - sie scheinen die gleichen Gedanken gehabt zu haben "Ich habe bereits eine Möglichkeit in Sinn. Ich werde das Gebiet vor Missionsstart auskundschaften und mir eine gute Möglichkeit überlegen in der Wüste abzutauchen und eine entsprechende Ausrüstung dafür vorsehen. Dafür müssten wir nach ihrer Ankunft einmal zum Schneider für Wüstenanzüge - und ija_ die sollten sie für eine solche Aktion vorsehen."


    Auf die Abfrage nach den Fertigkeiten überlegt er kurz.

    "Ich denke man wird meine Fähigkeiten im Feld als Fernspäher und Waffenspezialist verordnen. Beides mit konkreter und mehrjähriger Erfahrung im militärischen Umfeld und darüber hinaus. Ich bin zudem in den Wüsten Nordafrikas aufgewachsen und sollte mit dieses Art von Gelände sehr gut klarkommen und auch führen können. Sekundäre Fertigkeiten in Sprache und Feld-Taktik sowie rudimentäre Fertigkeiten in der Versorgung von Verletzten- wobei ich eine bessere Assistenz, als hauptverantwortlicher Medic bin. Urbaner Kampf und verdeckte Opertionen sind bisher nicht sehr ausgeprägt bei mir, ich sollte mich unter entsprechendem Kommando hier aber zurechtfinden. Ich halte es für wichtig auch zu sagen was man nicht kann: ich werde Zum Missionsziel hin, in der Kommunikation mit den EInheimischen und bei der Exfiltration vor allem helfen können, im Bunkerkomplex durch die Sprache mit den anwesenden Soldaten oder als hoffentlich nicht notwendige Feuerkraft, ansonsten kann ich von draußen den Auf- und Abzug decken. Im Gebäude selbst werde ich weder beim Eindringen, Hacken oder anderweitigem Elektronik-Gedöns helfen können."


    In Bezug auf die Idee als MP einzudringen räuspert er sich kurz.

    "Ich denke, dass ich der Einzige bin, der glaubhaft vermittelt MP der hiesigen Streitkräfte zu sein, die Armee hat extrem wenig EInflüsse von außen und einiges an Vorbehalten gegenüber Nicht-Angehörigen der Streitkräft. Daher müsste das eine äußerst gute und sehr überzeugende Geschichte sein, falls ein MP-Angehöriger mit offensichtlichen ausländischen Kräften agiert." merkt es an.

    So langsam ist die Anspannung zuviel für Khayla und der Nebel weckt keine guten Erinnerungen bei ihr.


    Als der Befehl zum Deckung suchen kommt, sucht sie sich eine Nische mit Blick nach hinten.


    Leise flüstert sie zu sich selbst. " Ich kann nicht mehr, ich halte das nicht mehr aus."


    Ihr Kopf glüht, sie zittert und ist völlig am Ende. Sie leht ihren Kopf zurück an die kühle Wand. Sie sieht an sich runter und blickt auf die Uniform.


    Dieser Albtraum muss enden - schnell, denn ihr Willen das weiter mitzumachen, sinkt rapide gen Null.

    wie immer schöne & passende Worte. Lieben Dank dafür und euch allen frohe Wienacht / schöne Feiertage / was immer euch das Ganze Tamtam (nicht) bedeutet. Ich bin seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder an der See und zeige dem kleinen Hund meine Heimat und besuche die Familie.

    Auf bald im Forum und ein gelungenes Ausklingen dieses merkwürdigen Jahres.