Beiträge von Ugnaz

    Pipa bleibt weiter im Hintergrund und sieht sich alles an. Ist ja das erste mal in seinem Leben, dass er sowas miterlebt. In den Roman, die er gelesen hat, sah so eine Kontaktaufnahme viel spannender aus. Naja was soll´s, besser so wie wenns in die Hosen geht. Vielleicht wird das andere Treffen spannender.

    Pipa kommt im Schlepptau von Mantara vorne am haus an. Er askennt alle 3 "Hausbewohner", um sie besser einschätzen zu können. Aber da hat sich die Situation schon entspannt und Pipa lässt die anderen erstmal machen.


    Er bleibt im Hintergrund, sucht sich ein schattiges Plätzchen und hört zu. Die Astralsicht lässt er auch fallen.

    Pipa geht in der Nähe von Jolly in Deckung, wie befohlen. Er sieht sich kurz um, kann nichts erkennen und wechselt dann auf Astralsicht, um auch hier mal nachzusehen. Keine Gefahr von dieser Seite aus, aber hier ist es echt schön in der Gegend und alles ist so voller Leben.


    Kurz genießt er den Blick in den Astralraum.


    "Keine magischen Gefahren auf dieser Seite des Hauses." Er spricht so laut das Vago ihn hören kann, also nicht gerade leise.


    Dann wartet er auf Anweisungen.

    Pipa reiht sich als vorletzter in die Kolonne Richtung Haus ein. Er ist recht unaufmerksam, schaut sich die Gegend, die Fauna und Flora an, guckt mal dahin mal dort hin. Auch die beiden Sehenswürdigkeiten vor ihm werden ab und an inspiziert. Mann ist halt so.


    Dann der laute Knall und er bleibt abrupt stehen. "Was war das?"


    Pipa ist mit kurzer Hose, weitem T-Shirt und Turnschuhen bekleidet. Seine Pistole ist im Tarnhalfter an seinem Rücken befestigt. Er wuchtet seine übrigen Sachen an Bord des Beibootes und steigt ein.


    Er betrachtet dann Jolly genauer, ist ja das erstmal das sie enger zusammenarbeiten.

    //Ist echt niedlich die kleine. Und Heiß.//

    Schießt es ihm durch den Kopf.

    //Reiß dich zusammen wir sind nicht zum Spaß hier. Aber sie ist echt .. Reiß dich am Riemen.//


    Er genießt die Überfahrt und den tollen Ausblick, folgt den anderen und hört Vagos Anweisungen zu.


    "Vago, Jolly, meine Kommlinks haben öfter Aussetzer, vertragen sich mit meiner Magie irgendwie nicht. Also wenn was passiert, Jolly, gib bitte du die Sachen durch."

    Als letztes verlässt Odel die Brück und schließt hinter sich die Türe. Dann schaut Cortez Pipa mit ernster Miene an.


    "Also was gibt es Doc, was du mit mir unter vier Augen besprechen willst? Geht es unseren Patienten gut oder gibt es ein Problem?



    Pipa druckst nicht lange um die Sache herum und kommt gleich auf den Punkt.


    "Also den 3 Patienten geht es gut. Es geht um eine verschwundene Patientenakte und um das verschwundene Kommlink von Dauphin. In der verschwundenen Akte ist die Rede von einer möglichen magischen Person unter der Besatzung. Ich hab die beiden Sachen beim Antritt hier auf dem Schiff vorgefunden. Gestern nach der OP hab ich dann endlich die Zeit gefunden, alle Akte mal durchzusehen. Dabei ist mir das Fehlen der beiden Sachen aufgefallen. Mit den anderen komischen Vorfällen sollten wir das nicht außer Acht lassen. Ich wollte keine Panik schüren, deshalb bin ich direkt zu dir gekommen."



    Cortez Miene verfinstert sich und seine Augen verengen sich, während Pipa ihm über die verschwundene Akte und dem Kommlink berichtet.


    "Also willst du sagen, jemand von der Crew könnte die Sachen entweder haben oder wir haben einen Langfinger unentdeckt auf unser Schiff machen lassen und die Überwachung ist lückenhaft."



    er wendet sich zu den Fenstern, vermutlich grübelt er vor sich hin. Pipa kann dass nicht wirklich beurteilen, da er nun keine direkte Sicht auf den Capitán hat.



    "Danke für die Informationen Pipa, als erste Maßnahme werden wir in Havanna die Krankenstation updaten. Die Tür zu deinen Privatraum/Arztraum werden wir mit einem Kartenlesegerät ausstatten und nur du, Alexey, Mantara und ich erhalten eine Keycard. Außerdem werden wir neue Aktenschränke organisieren, die du auch abschließen kannst."



    Cortez atmet schwer aus.



    "Hoffen wir mal das unsere Crew nur bei der Überwachung geschlampt hat und wir keinen Nestbeschmutzer in unseren reihen haben. Nur ihr Fünf und dieser Roberto, der von Bord gegangen ist sind neu. Mit allen anderen habe ich schon länger zu tun. Diese Fahrt steht bis jetzt noch unter keinen guten Stern. Möge Calypso uns auf unserer weiteren Fahrt wohlgesonnener sein."



    Dann dreht er sich wieder zu Pipa um.



    "Sonst noch irgendwas was der diensthabende Schiffsarzt mit dem Capitán zu besprechen hat?"



    Pipa bleibt ruhig stehen und hört sich alles an. Nachdem Cortez geendet hat, sagt er: "Keine weiteren Sachen offen von meiner Seite aus."


    Dann dreht er sich um, um die Brücke zu verlassen und seine Sachen zu holen.



    Bevor Pipa die Brücke verlässt, wendet sich Capitán Cortéz nochmal an ihn.


    "Okay, dann Abmarsch zum Beiboot und ich hoffe es geht diesmal alles glatt, die Infos werden uns bei der Reise wirklich hilfreich sein.

    Eine Sache noch Pipa. Es heißt "Capitán" oder "Sir" wenn wir mit einander sprechen, verstanden?"



    Als er nochmal angesprochen wird, dreht er sich nochmals zu Capitan Cortez um.


    "Sorry wegen meiner Unwissenheit, Capitan. Kommt nicht wieder vor."


    Dann wendet er sich endgültig zum gehen. Und eilt zu seiner Kabine, wo er seine sieben Sachen packt und dann Richtung Beiboot stürmt, um nicht zu spät zu kommen.

    Pipa wendet sich komplett Cortez zu. "Es hat Zeit bis nach dem hier."


    Dann zu Vago meint er: "Gut, also die Touri-Nummer dann. Ich lass meine Panzerjacke, meine schwere Pistole und das Medkit im Auto, bin dann aber bei einem Kampf nicht mehr zu viel zu gebrauchen. Bin halt nicht der Kämpfer. Das sollten wir bedenken in unserem Plan."


    Er überlegt noch kurz: "Wann soll es denn genau losgehen? Ich frage zwecks meiner Magie, die braucht ja eine gewisse Vorbereitungszeit."

    Pipa triff auch ein. Er hört genau zu. Versucht sich alles zu merken. Fragen stellt er nicht, da Vago schon vieles abdeckt und ihm keine weiteren wichtigen Fragen einfallen.


    Als die anderen gehen, bleibt er noch auf der Brücke.


    "Captain, ich müsste mit dir mal kurz sprechen. Geht um medizinische Belange."

    Pipa nimmt die Tasse Kaffee entgegen und nimmt sich eine große Portion Essen mit an den Tisch. "Danke, Ramirez."


    Er setzt sich zu den anderen neuen und spachtelt sein Essen rein, als hätte er Wochen nichts zum Essen bekommen.


    "Seid ihr alle gut durch die Nacht gekommen?" will er wissen, da kommt schon der Aufruf von Vago.


    "Ach Mist keine Ruhe, ich muss nochmal zur Krankenstation vor dem Treffen." Er bringt seinen Teller mit Besteck und seine Tasse rüber zum Abwaschen und verlässt dann schnell Schrittes die Kombüse.


    In der Krankenstation angekommen. "Alexey, der Kapitän will die Neuen sehen. Ich weiß nicht was er will. Bitte übernimmt solange ich weg bin."


    Pipa checkt nochmal schnell die Werte der Patienten. Sieht soweit alles gut aus. So kann er beruhigt weg hier.


    Er winkt den anderen im Raum zum Abschied zu. "Bis später."


    Dann geht zur Brücke.