[IP] Tiefenrausch

  • Als ihr durch die Tür schreitet passieren mehrere Sachen zeitgleich.........

    Die Tür Schließt sich sofort hinter euch wieder. Doch eine Falle?

    Angegriffen werdet ihr jedenfalls nicht dafür verschwindet die MARKe in eurer Hand.

    Was auch immer das zu bedeuten hat. Kurz leuchtet ein Text auf


    Finde die Datei salve3_xml_inventar.dtl ohne entdeckt zu werden


    Der Code des Hostes hat sich nicht geändert das erkennt ihr sofort.


    Als ihr euch umschaut scheint ihr wirklich durch eine Backdoor in den hinteren Bereich des Hostes gekommen zu sein. Kurz gibt es eine minimale Verzögerung so als ob gerade etwas auf dem Host gestartet wird............

  • //Klare Anweisungen sind immer gut. Suchen und Verstecken, alles klar ... immer gerne doch!


    Sissi vermutet, dass da gerade IC gestartet wurde, um sich auf die Suche nach ihr zu machen, aber entdecken kann sie erst auf den zweiten Blick, dass das Öffnen der geheimen Tür tatsächlich den Start von gleich mehreren IC initiiert hat, und auch nicht nur die netten Schnüffler. Hier drinnen steckt allerdings immer noch der gleiche Host, den sie auch draußen schon so gesehen hatte, sie ist also immer noch in dem TacoTempel. //Interessant etwas so zu verstecken. Wie lange man das wohl unbemerkt machen kann?

    Also los, so viel Deckung wie möglich und beeilen beim Suchen. Sie wechselt nochmal ein Programm.

    In Sissis einer Pfote erscheint ein kleines altertümliches Fernglas an einen Stab, was ein schnelleres Aussortieren von unnötigen Dateien ermöglicht und ihre Suche nach der Datei deutlich effektiver gestaltet.


    So gewappnet startet sie ihre Suche im Hinterzimmer des Hosts.

    Insgeheim dankt sie für die Backdoor, denn sie scheint sich damit schon im korrekten Speicherknotens des Hosts zu befinden, was sie feststellt als sich die Dateien fast augenblicklich wie ein Kartenspiel vor ihr auffächern. Bereits nach 10 Sekunden wie ein Blick auf die Uhr ihr mitteilt schwebt nur noch eine Datei isoliert vor ihr.

  • Noch mit ihrem kleinen Freudentänzchen beschäftigt, denn auch kleine Erfolge sollte man laut Atari feiern, endet dieser abrupt, als die Backdoor sich schließt und die Marke verschwindet.


    //Wie frech!//


    Neugierig liest sie die Botschaft, okay, das Spiel geht weiter, hier wurde offenbar keine Zeit für Extrarunden eingeplant. Auch gut - grinst sie und bemerkt dabei durchaus die kleine Verzögerung.


    //Na nu, ein Fehler in der Matrix Neo.//


    Vorsichtshalber checkt sie ihr Tarncape, sitzt aber alles, gleichzeitig zieht sie eine Brille aus dem Nichts, als die auf der Nase sitzt folgen vier filigrane Kraniche aus transparentem Material. Jeder von ihm bekommt ein kleines Upgrade um schneller zu arbeiten und schon düsen sie in alle Himmelsrichtungen los. Indessen schaut Atari selbst sich um. Woher kam diese Verzögerung?


    //Dreckiges ICE und gleich mehr als eins. Wie frech!!!//


    Wie weit treibt es dieser Spaßvogel wohl, wenn man verkackt? Atari macht sich keine Gedanken weiter, wird sie schon nicht. Ein nettes kleines HinterTürchen hat er oder sie hier auf jeden Fall geschaffen, ob es diesen Raum sonst in dem Host überhaupt gibt? Das viele ICE in den Barrens doch bestimmt nicht... oh, mein Vögelchen! Ein kleiner Zähler sagt ihr das sie 30 Sekunden gebraucht hat, eher aus Routine allerdings.


    Da ist sie also die ominöse dtl-Datei. Ataris Neugierde steigert sich. Ob sich wirklich ein Kontakt darin befindet? Vielleicht der des Rätselmachers?

  • //Nicht entdecken lassen, hm? Wer bin ich, Anweisungen von einem virtuellen Schild entgegen zu nehmen?


    Ordysseus legt einen goldenen Fellumhang über die Schultern und wird unsichtbar. Aber nicht, weil ihm das jemand gesagt hat, sonderm weil er das will. Ist nämlich voll nicht so schlau, hier herum zu spazieren, so sichtbar und so, in einem Bereich, der für normale Besucher gesperrt scheint.

    Und dann noch das IC, was da so umher wandert. Da hinten, dort bei den Kundendaten. Scheint was zu suchen. Schon seltsam. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er das für eine Falle halten. Wäre dann ziemlich blöd, darauf herein zu fallen, oder?


    Während er die Bewegungen des IC aus sicherer (virtueller) Entfernung beobachtet, zieht er einen goldenen Bogen hinter seinem Rücken hervor.

    Spannende Wesen, diese... IC..es..? Was ist die Mehrzahl? Das ist schon Mehrzahl, oder?

    Die zweite Hand zieht einen goldenen Pfeil hinter dem Rücken hervor.

    Wollen doch mal sehen...

    salve3_xml_inventar.dtl

    Er legt den Pfeil auf den Bogen, spannt, und feuert. Einfach so, in die Leere des Hosts. Und natürlich findet der Pfeil direkt sein Ziel, die salve3 Tabelle.


    Ordysseus zieht diese an einem unsichtbaren Faden zu sich heran (oder sich selbst zu der Datei, Standorte sind in der Matrix relativ) und betrachtet diese genauer.

    // Wollen doch mal sehen...

    Vor seinen 'Kopf' legt sich eine Große Brille, und vor diese Brille klappen sich weitere Gläser, so dass es wirkt, als hätte er ein eigentümliches Mikroskop aufgesetzt.

  • Die Tür schließt sich hinter Madison und die Marke verschwindet. Soweit nicht weiter ungewöhnlich, Systemroutinen haben oft einen ganz eigenen Charakter.Dann taucht die Nachricht auf.


    Ein weiteres Rätsel? Hm.. Mal sehen...



    Sie öffnet ihren Mund und eine kleine, silbrige Schlange windet sich heraus um sich im selben Moment auch gleich auf die Suche nach der Datei zu machen.


    Dann dehnt sich plötzlich die Zeit und jede Microsekunde fühlt sich wie eine Ewigkeit an.

    Als sich Madison alarmiert umsieht entdeckt sie auch gleich das IC welches der Host gestartet hatte.


    Macache bono!


    Sieht nicht so aus, als würden die Dinger nur zum Plausch vorbeikommen.

    Sie unterdrückt ihren Impuls die Dinger gleich zur Hölle zu schicken und konzentriert sich lieber darauf die Datei zu finden. Schließlich soll sie ja unentdeckt bleiben. Denn selbst wenn sie mit ihren Tricks den Host in die Irre führen würde, so könnte sie doch die Aufmerksamkeit einer Spinne auf sich ziehen. Und dies galt es zu vermeiden.


    Als die Datei vor ihr auftaucht, eine handgroße Kugel aus grünem Kristall, schnuppert sie vorsichtig daran während sie weiterhin das IC im Auge behält.


  • So haben alle die Datei gefunden. mehr oder weniger schnell. Da ihr so schnell seit, scheint das IC auch nicht wirklich auf eure Schleichenden Icons zu reagieren.......


    Die Drei IC (Patroulie, Marker und Teerbaby) nehmen weiter ihre runden auf.

    Es sind auch Augenscheinlich Normale IC. Nur die Icons sind etwas befremdlich. Wobei man das auch Irgendwoher kennt.......

    Auch die Datei die ihr gefunden habt sieht anders als eine normale Datei aus. Ob hier der Ominöse Auftraggeber etwas mit zu tun hat?


    Ihr könntet jetzt auf diese Datei zugreifen ........ oder ist es der Letzte teil zu einer Falle?

    Ihr seit mittlerweile schon recht tief im System drin. Drei IC bewachen dieses System.....


    Während Sissi sich die Datei anschaut sträuben ihr sich instinktive die Virtuellen Nackenhaare als das Patroulien IC hinter ihr Auftaucht..........

  • Während Madison auf die Rückkehr der Schlange gewartet hatze wsrf sie ein Auge auf die ICs.


    Sehen eigenartig aus... Könnten von Atztech stammen...hm...


    Sie achtet genau darauf, ob die ICs auf ihre Persona reagieren. Aber noch haben sie sie noch nicht entdeckt.


    Wie zu erwarten, ist die Datei geschützt und auch mit einer Datenbombe versehen.

    Madison seufzte. Es war ihr bis jetzt noch nicht gelungen eine Komplexe Form gegen diese Art von Schutz zu finden.

    Und so bleibt ihr nur die unelegante Methode, die Bombe zu entschärfen und der Datei vorzutäuschen, dass sie ein Zugriffsrecht darauf hat.


    "Pouvwa sou ou" flüstert sie und deutet auf die Kugel die vor ihr schwebt.


    Aus ihrem Umhang schnellt eine weitere Schlange hervor und vergräbt ihre Zähne in die grüne Kugel, der Darstellung der Datei.

    Das kleine Mal ist fast nicht zu erkennen, aber es reicht aus, um die Datei zu täuschen.

    Wie sprödes Eis splittert die Schitzschicht um die Datei und ermöglicht ihr einen Blick auf den Inhalt.

    Wie eine Wahrsagerin beugt sich Madison über die Kugel. Bereit dieser ihren Inhalt zu entlocken.

  • // Aha... aha... aha...

    Ordysseus nimmt das Teleskop aus dem Gesicht, bildet mit beiden Händen mit Daumen und Zeigefinger sowas wie ein "L", geht damit nah an die Datei ran und zieht die Hände weit auseinander.

    Die winzigkleine Bombe wird immer und immer größer und liegt nun, eigentlich nicht mehr zu übersehen, vor ihm.

    Bomben entschärfen war ja noch nie so sein Ding... Und eigentlich... ist ihm das viel zu riskant, so ohne einen triftigen Grund. Was denkt der sich? Also der, der das hier gemacht hat. Ist das doch eine Falle? Man stelle sich mal vor, jemand hätte diese Bombe nicht gefunden. Das wäre schnell sehr schmerzhaft geworden.


    6 bis 36 Schaden. Bämm!: 4th Wall.

    Für Ordis ist das Leben ein Computerspiel.


    Er schüttelt seinen quaderförmigen Kopf.

    "Dir werd ichs Zeigen! Einfach arme, unschuldige Hacker in die Luft jagen. So weit kommts noch!"

    Der linke Unterarm spannt sich an, er zieht die Finger unter Anstrengung auseinander, und ballt dann eine Faust. Dicke Panzerplatten umschließen die Hand und den Unterarm, als er ein gepanzerte Faust bildet, welche vor Energie nur so knistert. Bunte Edelsteine sitzen auf den Knöcheln und sprühen kleine Funken.



    Er schnippt einmal mit den Fingern, und die Bombe löst sich in kleine Rauchschwaden auf.


    Ein manisches Lachen bahnt sich an, ein Lachen, welches nur er vernehmen kann. Es hat doch tatsächlich funktioniert. Das hätte SOWAS VON in die Hose gehen können.



    Zufrieden reißt er kurzerhand mit dem Handschuh noch den kleinen Schutzschirm von der Datei, bevor er den linken Arm schüttelt und die Panzerplatten abfallen und sich auflösen, bevor sie den Boden erreichen.


    // Gut gut, dann mal schauen, wofür das Ganze.

  • Sich selbst auf die Finger klopfend "reißt" sie die Datei nicht direkt auf, um zu sehen ob ihre Vermutung wohl stimmt. Wenn der Rätselmacher so viel IC umher schwirren lässt, dann wird er auch diese Datei gesichert haben.


    Die Brille deren Gläser inzwischen wieder schlicht transparent waren wechseln ihre Farbe auf rot. Die Datei vorsichtig von allen Seiten betrachtend scannt Atari auf mögliche Gefahren und natürlich, sie hatte es sich ja Gedacht, eine Datenbombe.


    Die Nase vor Abscheu kräuselnd nimmt sie lieber ein Paar Änderungen an ihrer Programmauswahl vor.


    //Dieser Fießling scheint es ja ernst zu meinen... warum gehst du dann nicht einfach?! Ach... schiet Neugier!//


    Jetzt Ausgerüstet mit einer schicken formangepassten Panzerung und sicher hinter einem transparent waberndem Schutzschild macht Atari sich daran den Code der Bombe und der Datei fein säuberlich voneinander zu trennen, als sie den letzten Fitzel von der Datei entfernt und sich auflösend zu Boden rieseln lässt hat sie ein freudiges Lächeln auf den Lippen. Es ist einfach schön, wenn Dinge funktionieren.


    Nur lesen lässt das Miststück sich immer noch nicht. Als würde sie einem Lover einen Luftkuss schicken wollen pustet sie sacht über ihre flache Hand, eine Feder löst sich aus ihr und gleitet auf die Datei, verschmilzt dort mit ihr und zurück bleibt nur die Ahnung eines Schimmers ihrer Marke, die ihr jetzt endlich erlaubt die Verschlüsselung zu knacken und die Datei zu lesen.


    Während die Datei entschlüsselt wird gleitet einmal mehr in einiger Entfernung ein IC vorbei und endlich schießt es ihr durch den Kopf wo sie das schon mal gesehen haben könnte.


    //Hat was von fuc... Atztech! Wird ja wohl keine krude Rekrutierung von denen sein?//


    Amüsiert aber auch nachdenklich verwirft sie den Gedanken, deswegen aufhören kommt allerdings nicht in Frage. Erst recht nicht!

  • //Oh Shit! Jetzt nur keinen Fehler machen, und solange dieser Bereich gescannt wird am besten erstmal auch nichts illegales.


    Mit dem IC im Nacken hat sie zumindest Zeit die Datei ganz in Ruhe zu betrachten, auch wenn es sie in den Fingern kitzelt, irgendwas war komisch und sie lässt sich ausreichend Zeit. Da entdeckt sie die feinen Alarmdrähte die in einer fiesen kleinen Kerze zusammenlaufen. Oh das hätte ein schönes Feuerwerk gegeben. Sie wartet noch einen Moment, noch scheint das IC sie nicht entdeckt zu haben, aber eine gefühlte Ewigkeit in der Matrix bleibt das IC noch in der Nähe. Sie analysiert es kurz, es scheint schon in diesen Host zu gehören und einfach nur durch die Hintertür alarmiert zu sein, das machte es allerdings nicht unbedingt weniger gefährlich, sie prägt es sich mal ein, jetzt interessiert sie sich doch viel mehr für die Datei die mit so viel Gründlichkeit gesichert wurde. Nach unendlichen 5 Sekunden zieht das IC endlich weiter und sie verändert noch ein wenig ihre Programmauswahl. Zwischen ihr und der Datei wächst eine schützende Dornenhecke und die Krallen ihrer Pfote werden ein wenig länger und schärfer.

    Vorsichtig kappt sie einen Faden nach dem anderen mit der Kralle pausiert nochmal kurz, um nicht am Ende doch noch die Kerze zu entzünden, bevor sie dann noch die letzten Verbindungen in der richtigen Reihenfolge durchtrennt und die Kerze einfach zu einer sich auflösenden Pfütze aus Wachs zerschmilzt.


    Immer noch verschlüsselt, lässt sich nichts aus der Datei herauslesen, als setzt sie ihren Stempel auf um Zugriff zu bekommen.

    Der blaue und der grüne Rand leuchten kurz auf bis die Marke sich komplett mit der Datei verbunden hat. Dann arrangieren ihre Krallen die Symbole der Karte in die richtigen Positionen bis sie sich komplett auflöst und seinen Inhalt offenbart.

  • Die Datei scheint wirklich nur für euch dort Platziert worden zu sein, aber so Geschickt versteckt das der Host sie Ignoriert.


    Morgen 20 Uhr

    47°40'15.6"N 122°03'46.9"W

    >>LINK<< ::b80c:5h4d:0w56:ucas:5fr3:79ff:3d8f:79dd

    Dann sprechen wir über harte Währung


    Einen weiteren Inhalt gibt es nicht. Ihr scheint es wirklich geschafft zu haben und dort werdet ihr den Ominösen Kerl endlich kennen lernen. Ihr könnt euch wohl aussuchen ob ihr Real in die Redmond Barrens gehen möchtet oder lieber Virtuell.

    Aber ihr seit immer noch in dem Host und das IC wird auch nicht ewig nur mit suchen beschäftigt sein.......

  • Einen Moment starrt Madison verblüfft den Inhalt der Datei an.


    Was soll das? Ein Test? Für ein Jobangebot? Wie in einem schlechten Geheimdienstfilm.


    Sie speichert den Inhalt der Datei und verwischt ihre Signatur, dann hätte sie zwar noch ein Lust mit dem IC und dem Host rumzumachen, aber nachdem sie noch anderes zu erledigen hat logged sich einfach aus und verlässt den Host des Taco Tempels ohne zurück ins Gitter zu wechseln. Sie checked die Koordinaten des Treffpunktes und lächelt ein wenig.


    20707 Union Street Ecke 208th? Nee, danke. Da komm ich doch lieber nicht persönlich vorbei.


    Zumal der mysteriöse Rätseltyp ja auch ne Matrixadresse hinterlassen hat. Abends in die Barrens? Wer macht sowas schon freiwillig.

  • Verblüfft liest Atari den Inhalt der Datei. Es sind tatsächlich Kontaktdaten. Es ist eine Anwerbung!


    //Doch nicht wirklich Atzteck?! Neee... die wären nicht so kreativ aber vielleicht geht es ja gegen die. Vielleicht ist das ein erster Hinweis darauf.//


    //ohhh! Das wäre ja so groß!//


    Nebenbei kopiert sie den Inhalt und klinkt sich aus. Der TaccoTempel verschwindet und die Mall realisiert sich wieder um sie. Musik, Menschen, Gespräche, das Iced in ihrem Coffee ist inzwischen geschmolzen, sie nimmt dennoch einen großen Schluck und schaut sich nebenbei die Koordinaten an.


    //Schon wieder diese Barrens...//


    Nach einer flüchtigen Recherche entscheidet sie sich für das virtuelle Treffen, sie kennt hier niemanden und alleine ohne Ortskenntnis in so eine Gegend zu fahren erscheint ihr doch sinnlos riskant und dumm. Das sie an dem Treffen teilnimmt, diese Frage stellt sich gar nicht, der Rätselmacher hat sein Ziel definitiv erreicht, ihr Interesse ist geweckt. Das werden ein paar lange Stunden bis dahin.


    //Ach was solls, ich such mir jetzt was zum draufmachen.//


    Und damit erhebt die junge Frau sich und verschwindet in den Massen der Kaufwütigen und Touristen.

  • Hätte Ordis sowas wie Augenbrauen, würde er diese jetzt wohl hoch ziehen. Das sieht er öfter bei Francis, wenn dieser sich über etwas wundert. Aber was hatte er auch erwartet? Was soll hier schon groß drin stehen, in einer Datei, die gerade einmal 141 Bytes groß ist. Nicht Kilobyte, nur Byte. Was sollte da schon groß drin Platz haben?


    Trotzdem, enttäuschend irgendwie.


    Kopieren braucht er sich nichts. Er merkt sich einfach den Inhalt.

    Er legt seine Arme über Kreuz, die Hände auf den jeweils anderen Oberarm, und lässt sich nach hinten fallen. In dem Moment, wo er auf dem Boden aufschlagen würde, fällt er durch diesen hindurch, und ladet stattdessen wieder in der Gasse, wo zuvor das Rennen stattgefunden hat.


    Morgen 20 Uhr nahe der Union Church, keine 50 Meilen von hier. Da kann er doch einfach mal schauen gehen. So ohne physischen Fleischsack, den er hinter sich herziehen muss, ist das ja schnell gemacht. Einfach die Datenautobahn, die 7.3Bte Ausfahrt rechts, und schon ist er da. Ist auch nicht so, dass er grad noch was zu tun hätte. Mal umschauen hier...

  • 'Ort und Zeit, die ihr findet ...' Okay, Bingo, Ziel erreicht, dann gibt es hier auch nichts mehr zu tun. Das war Sissi einfach zu viel IC schon alarmiert um sich noch länger umzuschauen.


    Sie loggt sich aus und verschwindet einfach aus dem Host. Nach einem kurzen Check verortet sie die Koordinaten in den Barrens. Eigentlich würde sie gerne live zu dem Treffen gehen und in den Barrens gibt es auch nicht, was Mackenzie nicht in Butovo schon gesehen hätte. Aber ein kurzer Check-up mit JC schadet ja auf keinen Fall.


    Nach einem kurzen Gespräch hat sie jetzt sogar Rückendeckung dabei für das Treffen morgen, also wird sie live vor Ort sein, wenn es soweit ist.
    Sie ist äußerst gut gelaunt, die Schnitzeljagd hatte ihr gefallen und definitiv ihr Interesse geweckt. Sie nimmt sich was zu trinken, bei der Hitze so lang in der Matrix hätte sich ihr Vitalmonitor bestimmt auch bald gemeldet.

  • Wirklich ohne weitere Zwischenfälle verlasst ihr den Host.

    die Adresse kurz gecheckt befindet sich Ray´s Bar dort an den Koordinaten. Eine einfache Kneipe.



    Das Rennen ist mittlerweile vorbei ob wohl diese seismischen Störungen wohl aufgehört hatten will man sich einen anderen Ort suchen. Die Drohnen sind alle Offline nur noch ein paar Links sind online und reisen nach und nach ab.


    Die Mall bietet alles was das Touristen Herz höher schlagen lässt natürlich auch die berühmte space needle zum mit nehmen mit oder ohne Inhalt alkoholischer Natur.


    JC bietet Mack noch an ihr für heute noch ein paar Sachen zu zeigen sein wagen hat auch eine Klimaanlage.


    Ansonsten könnt ihr den Rest des Tages noch eurem Tagewerk nachgehen.


    Dann ist es so weit, am nächsten Tag, kurz vor 20 Sind alle soweit entweder den Laden Virtuell zu betreten oder in der Realität. Schon das innere hinterlässt einen bleibenden Eindruck..... naja keinen guten aber eindruck.

    Hinterm Tresen steht ein Zwerg und massiert versonnen mit einem Tuch ein Paar Gläser. vermutlich wurde der Tresen so verändert das er auf einer Plattform steht und dadurch den Leuten Virtuell und Real in die Augen schauen kann........

  • Das Angebot nimmt Mackenzie dankend an, um ein paar neue Ecken Seattles kennen zu lernen. Si emuss nu noch ein paar Kleinigkeiten erledigen und dann kann es auch losgehen.


    Wenn es am nächsten Tag nicht mehr ganz so heiß ist, wird sie sogar mal wieder ihre Trainingsvorsätze umsetzen bevor sie anstehende Recherche angeht. Sie prüft einmal noch kurz welches IC Taco Tempel sonst so nutzt, ob das mit ihren Erfahrungen gestern wirklich überein stimmt.


    Für das Treffen trägt sie Cargohosen mit einem Shirt und Stiefeln, unter der Panzerjacke hat sie ihre Browning im Tarnholster mit dabei.

  • Den restlichen Tag verbringt Atari mit Dingen die Touristen eben so tun. Sie schaut sich Downtown an, isst einen Hot Dog und hofft das es bei dem Preis nicht wirklich ein Hund ist, lässt sich von der Hitze doch nochmal in ein langweiliges Museum treiben und doch kreist ihr Kopf eher um die Schnipseljagd an der sie heute teilgenommen hat und die ihr eine Einladung in diese nette kleine zwielichtige Bar beschert hat.

    Was ist das nur mit ihr, geht ihr grinsend durch den Kopf, nicht einmal in den Urlaub fahren kann sie ohne über etwas zu stolpern das potentiell illegal und gefährlich ist!


    Von dem Gedanken eher beflügelt als bedrückt beschließt sie heute Nacht sich dieses Dantes Inferno anzusehen, das über seine Grenzen hinaus berühmte und zwar so richtig in Fleisch und Blut! Nach einem Abstecher ins Hotel und einem heißen Outfit später entert Atari das Dantes. Wie der Name verspricht wird der Abend heiß. Alkohollastig und später noch viel heißer... dabei wollte sie doch eigentlich einen Schlafplatz mit Klimaanlage ergattern.


    Nach einem netten und wie das nun mal so ist zu solchen Gelegenheiten etwas holprigen Frühstück macht sie sich auf den Rückweg zum Hotel, ein paar Stunden hat sie noch totzuschlagen aber auch das klappt irgendwie und so liegt die junge Frau kurz vor acht auf ihrem Bett und betritt die Matrix, nur ein Wimpernschlag und sie schwebt über der smaragdgrünen Stadt ein weiterer bringt sie in die Barrens und in Ray's Bar.


    So fühlt sich Freiheit an.

  • Madison holte noch schnell ein paar Informationen über den Treffpunkt ein und widmete sich dann anderen Dingen.


    Sie hatte noch ein Commlink für einen Kunden fertigzustellen. Nichts besonderes, aber die Arbeit musste trotzdem erledigt werden bevor sie sich den Vorbereitungen für das Treffen zuwenden konnte.


    Zu Hause angekommen, wusch sie sich schnell den Schweiß und Schmutz vom Körper und aß dann stehend in der Küche nur in Unterwäsche bekleidet einen kleinen Happen während sie sich zum Takt der laufenden Calypsomusik bewegte.


    "Trish? Heute ist etwas total schräges passiert. Das muss ich dir erzählen. Also ich komme gerade vom shoppen zurück als plötzlich dieses Programm auftaucht und mich beschnuppert als wollte etwas von mir und dann...."


    Ihre Freundin Trish befand sich im Wohnzimmer und machte ihr Yoga. Sie hatte die Augen geschlossen und schien ganz auf ihre Atmung konzentriert zu sein, was Madison jedesmal aufs neue amüsant fand.

    Viel mehr jedoch amüsierte sie sich über Juju-Man, der neben Trish am Boden lag und versuchte ihre Yoga Übungen nachzumachen.


    Sie blickte auf die Uhr und verschluckte sich fast vor Schreck, denn es war bereits später als sie gedacht hatte und sie hatte doch noch vorgehabt etwas für den Abend vorzubereiten.


    Mit einem Gedankenimpuls stoppte sie die Musik und setzte sich gemütlich zu den anderen auf den Boden. Juju-Man kam aus dem Gleichgewicht und fiel um richtete sich aber gleich wieder auf und schaute sie erwartungsvoll an.


    "Keine Zeit zum Spielen Juju-Man. Ich hab' zu tun."


    Sie schloss du Augen entspannte sich und atmete tief durch.


    Als sie die Augen wieder öffnete nahm sie nicht nur die endlosen Weiten des Gitters wahr, sondern auch das vor ihr schwebende, hell leuchtende Wesen.



    Erfreut lächelte sie ihm zu.

    "Hallo, mein kleiner Freund. Schön dich zu sehen."

  • Ordis schaut sich an der Zieladresse um. Ist aber ziemlich öde da. Etwas Spam, etwas Werbung, viele Gang-Tags. Mithilfe von Kameras kann er sich die Umgebung "in echt" ansehen, was ihm aber auch keine spannenden Informationen liefert.


    Na dann eben nicht. Er kehrt zurück nach Hause, in seinen Hurricane, und plaudert etwas mit Francis. Der das gerade gar nicht gebrauchen kann, weil er mal wieder den Zylinderkopf des dritten Motors seines Omniwinders zerlegt hat, weil das wohl was mit der Kompression nicht stimmt. Als ob das bei dem Ungetüm einen Unterschied macht, wenn der statt 1.250 nur noch 1.119 PS hat. Aber den Mechaniker scheint das zu stören.

    Und Ordis muss zugeben: Wäre das beim Hurricane der Fall, würde er wohl auch so lange nerven, bis das wieder richtig ist. Das fühlt sich einfach falsch an, wenn man rein springt.


    Aber groß was zu tun hat er dann doch nicht. Er recherchiert noch etwas zu der komischen Bar, in die er morgen wohl virtuell geht. Nichts spannendes, im Grunde. Klassische Runnerkneipe. Nicht, dass er ein Runner wäre. Aber ist doch beruhigend, dass da nicht Aztech seine Fäden zieht.


    "Operator, ich bin morgen ab 19hundert30 abwesend."

    "Aha. Und wenn ich dich brauche?"

    "Wozu? Du kannst auch mal selber fahren. Das ist doch dein Job, oder?"

    "Ja schon, aber.. solltest du nicht eigentlich mir, helfen, statt ich dir?"

    "Jetzt tu nicht so. Du wolltest eine K.I. statt einem Piloten. Jetzt leb auch damit."

    Francis seufzt.

    "Irgendwann deinstalliere ich dich!" meint er leise murmelnd. Sie beide wissen, dass er das nicht kann.


    Ordis geht Hell Blaster zocken. Ein entfernter Verwandter eines alten Rollenspiel-Dungeon-Smashers. Man wählt eine Charakterklasse, zu der inzwischen auch der Untote König Leoric gehört (welche die K.I. irgendwie bevorzugt) und schlachtet unzählige Mengen Dämonen und anderes Geschmeiß. Eigentlich eine ziemlich geistlose Aufgabe, wenn man so drüber nachdenkt. Aber Ordis ist da wirklich gut drin. Und er verschwendet da auch viel Zeit drin. Mit einem Sim-Modul und den richtigen Mods kann man da noch ganz anderen Unfug anstellen. Wie im Grunde in der gesamten restlichen Matrix auch.



    Am nächsten Tag macht er dann tatsächlich seine normale Arbeit und hilft seinem Mechaniker, wo er kann und soll. Spannend ist das nicht. Mal wieder passiert nichts. Francis sagt immer, das ist gut, leicht verdientes Geld. Aber es ist eben auch langweilig. Da wird der Abend sicher spannender.

    Um exakt 19:30 macht er sich auf den Weg in die Barrens, in die Nähe des Treffpunktes, und observiert und beobachtet ausgiebig. Hängt im Grunde einfach nur in der Matrix herum, sein goldenes Fell auf der Schulter (Schleichfahrt), und wartet ab.