[IP] Evolution

  • Sie ist durchaus verführt das ein oder andere Stück mal in die Hand zu nehmen und anzuschauen, beherrscht sich aber. Mit dieser Magie ist nicht zu spaßen, wer weiß was dann passiert?


    Und Billy kennt sich zwar nicht aus, ist aber klug genug diesbezüglich kein Risiko einzugehen und beschränkt sich darauf zu bestaunen und JC bei der Arbeit zuzusehen.

  • 17. November 2078 (Donnerstag) - Abends


    Moskau – Butovo District

    Untergrund: Neu Khitrovka Schattenmarkt


    Höllenhund-Händler(in)



    Kurz zögert die Frau. Ein paar Sekunden vergehen, in denen sie Iwan abschätzend anschaut. Iwan, und das Geld.

    "Interessantes Privatleben, hm? Da möchtest du sicher nichts von presigeben, was?


    Meinetwegen, mach das." meint sie dann letztlich, und nimmt das zusätzliche Geld dankend an.


    Sie stellt ihm zunächst den ersten der entsprechenden Käfige hin, und zumindest wirkt es für sich nicht allzu anstrengend. Die Frau mit der ausgemergelten Statur ist wohl etwas kräftiger als erwartet.

    Iwan jedenfalls kann mit seinem Chip-Ausleser an den Hals des Tieres gehen. Zunächst findet er nichts.

    Dann jedoch, als er noch einmal ansetzt, auf der anderen Seite, hinter dem Ohr, empfängt er eine Registrierungsnummer. Ein Abgleich mit den Registrierungsnummern auf Nikogos Liste bestätigt: Es handelt sich um eines der verschwundenen Exemplare.

    Iwan kann im Übrigen keine weiteren Späh-Chips oder ähnliches ausfindig machen.


    Mackenzie behält weiterhin die Matrix im Auge. Die üblichen Icons, nichts verdächtiges. Also, verdächtiger, als es an einem Ort wie diesen eben wäre. Die Tiere strahlen keine Signatur aus, auch nicht, als (etwas) Bewegung in sie kommt, wo die Käfige bewegt werden.

    Der Shop wird tatsächlich von mehreren Kameras erfasst, oder, zumindest vermutlich. Die Richtung passt. Bei einer ist sie sich sogar ziemlich sicher, dass der Shop im Fokus der Aufnahmen steht.

    Zwei Vory stehen etwa 15 Meter entfernt an eine Geländer, oben auf dem Bahnsteig, gelehnt und lassen die Blicke schweifen. Im alten Bahnmitarbeiter-Häuschen warten sicherlich noch mehr auf den Einsatz. Weiter hinten, die (ehemaligen) Gleise hinunter patrouillieren drei weitere. Alle sehen im Grunde recht entspannt aus, und niemand beobachtet die Gruppe auffällig oder vordringlich.


    Soweit Fairy das beurteilen kann, ist die Händlerin gesund. Ihre Essenz ist großteils intakt, und sie ist schwach erwacht. Sie trägt Spuren von einem Schlafmittel sowie Alkohol im Blut, außerdem etwas Deepweed. Ansonsten geht es ihr aber gut. Die Gefühlslage ist leicht angespannt, freudig erregt und erschöpft. In dem Moment, als Fairy die Aura askennt, und die Frau zu der jungen Elfe schaut, mischt sich noch etwas Neugier mit hinein. Aber sagen tut sie nichts.


    Die Hunde sind teilweise genetisch verändert, die Art kann Fairy nicht feststellen. Die Essenz hat leicht darunter gelitten, aber nicht sehr. Die Tiere sind aufgewühlt und eingeschüchtert, im Großen und Ganzen aber ruhig. Nicht unbedingt zufrieden, aber auch nicht gerade unzufrieden. Krankheiten haben sie keine, Gifte auch nicht. Nur leichte Reste von Beruhigungsmitteln, was allein aber wohl nicht das insgesamt ruhige Wesen erklärt (Die Tiere stehen also nicht mehr unter der Wirkung der Mittel).



    Taliskrämer


    "Nee du, lebend hab ich die nicht. Das ist mir zu gefährlich, und zu viel Aufwand. Meine letzte Lieferung kam am Montag, ich glaub, da sind die auch gestorben. Zwei Schneeschlangen. Hab ich auch gleich zerlegt."

    Der Shop hat vermutlich wenige wirklich seltenen Sachen, aber immerhin hat er russische Reagenzien, die ja in Seattle nicht unbedingt leicht zu bekommen wären. Lokale Fauna und Flora eben. Wie zum Beispiel Schneeschlange.

  • Iwan grinste zufrieden und zog an der Kippe. Er stand wieder auf


    << Jackpot ! Ich kaufe die Höllenhunde. Vielleicht könnten die Social Experts mal die Auftraggeberin kontaktieren um Ware und Geld auszutauschen. >>


    Smoothie  


    An 'Nightwitch' sendete er eine Nachricht.


    << Privjet. Ich benötige eine Abholung auf dem Neu Kithorovka Schattenmarkt. Es sind 6 Höllenhunde in Käfigen zu transportieren. Ich sende meinen Standort. >>


    Dann wandte er sich an die Händlerin und wählte explizit die richtigen Höllenhunde aus.


    " Spasiba. Ich nehme diese 6. Ich benötige die Käfige. Gibt es dafür eine Leihgebühr ? Und 36.000, ja ?"

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • // 6 Höllenhunde? Was war falsch mit diesen Leuten? Ein einfacher Besuch auf dem Schwarzmarkt. Man kauft ein paar Drogen, platziert ein paar Wetten, sieht sich einen Kampf an und wenn man unbedingt noch ein bisschen Thrill braucht kauft man ein rottes Sturmgewehr, das im letzten Krieg von einem Sasquatsch zusammengefaltet worden war. ("echt original"). Aber nein, die neuen Kollegen mußten 6 Höllenhunde erwerben. Drek. Marina haßte diese erwachten Scheißviecher. Naja. War gut bezahlt. Aber ins Auto kamen die Köter sicher nicht.//


    Marina rief Natascha an. Die sie nun auch schon über 30 Jahre kannte. Und seitdem sie beide nicht mehr bei der Armee waren, war ihre Beziehung sogar besser geworden. Da Natascha nun wirklich gutes Geld dafür bekam, Marinas kaputte Fahrzeuge zu reparieren und ihr hin und wieder auch ein besonderes Stück zu verkaufen. Und es traf sich jetzt auch gut, dass Nataschas ansehnlicher Gebrauchtwagenhandel diverse Transportanhänger umfasste. Vom Kühlanhänger über Tankwagen bis hin zu Tiertransportern war alles vorhanden. Und da ihr jetziger Arbeitgeber bislang durchaus großzügig mit Spesen gewesen war, konnte sie nun auch Natascha ein wenig Cash gönnen.


    Ein kurzes Telefonat und ein kleiner Geldtransfer später war alles ausgedealt. Josef, Nataschas zuverlässigster- das hieß vermutlich: aktuell nüchternster -Sohn, würde ihr den Anhänger aus Zelenograd rüberbringen und sie ihn unterwegs abfangen. So konnten sie in 30 Minuten bereit sein. Sie hatte einen stabilen und feuerfesten Tiertransporter gewählt. Was aber auch nicht ungewöhnlich für ein Land war, indem es mehr und wildere Critter gab, als irgendwo sonst. Und sie hatte auch auf einem geschlossenen Anhänger bestanden. Man wollte sicherlich nicht dabei gesehen werden, wie man mit einer Ladung Höllenhunde im Gitterwagen durch die Innenstadt düste.

    Dann meldete sie sich bei Iwan.


    >> Transport mit Anhänger ist in 30 Minuten bereit. Der nächste ladefähige Zugang zum Schattenmarkt ist 10 Minuten von eurem Standort entfernt. Wir treffen uns da. Seid nicht zu früh da, ihr wollt sicher nicht mit euren Souvenirs auf der Straße stehen. Sind die Viecher denn sediert und transportfähig? Und wo solls denn hingehen?<<


    Marina hoffte inständig, dass diese Profis nicht planten, die Hunde mit ins Hotel zu nehmen. Aber sicher war sie sich nicht.



  • Mackenzie schaut sich nochmal in der Umgebung des Standes um, während Iwan tatsächlich nach Chips scannen darf. Hier unten sollte man sich wirklich keinen Brass mit den Vory leisten, die sind hier offensichtlich gut aufgestellt.

    Sie schaut sowohl in der Matrix, als auch in der Realität nochmal nach Kameras. Eine ist definitiv offensichtlich auf den Stand gerichtet, aber entweder sehr Old School verkabelt oder in einem Host verborgen.

    Als dann Iwans Bestätigung kommt, dass es sich um einen Teil ihrer Tiere handelt, macht sie das nicht weniger nervös.


    >>Eine Kamera hat hauptsächlich den Stand im Blick, falls sie die Tiere noch im Blick behalten, sollten wir ihnen nicht zuviel von uns zeigen. Ich markiere mal den ungefähren Aufnahmebereich in der AR. Der Kauf könnte sie ab sofort neugierig gemacht haben, dass sie davor schon alles im Blick hatten ist unwahrscheinlich, dafür sind es zu viele Tiere.<<

    Eine kegelförmige Schraffierung erscheint in Eurer AR-Ansicht, so dass ihr erkennen könnt, welche Kamera sie meint. Dann schaut sie, ob ein Kabel noch sichtbar wegführt.

  • "sehr gut, diese würde ich nehmen wenn ich weiß wo sie gejagt wurden. Sie wissen ja das Umständliche Ritual"


    dabei lächelt er verführerisch. Ja sie ist älter aber ein lächelt wirkt immer wunder. Wobei er die beiden Sowieso nehmen würde. Nicht für den Auftraggeber. Ihm waren tote Tiere egal. Aber in Seattle kommt man echt schwer an so was ran und notfalls verkauft er sie dort wieder mit Gewinn.


    die Nachrichten vom Team hat er eher nebenher mit bekommen. Nur ist es gerade schwierig mit Telefonieren, Teamchat und verhandeln. also schickt er in den Chat eine Kurze Nachricht.


    >>ich kann mich in ca 5 min um das Telefonat kümmern. schickt mir noch mal die Wichtigsten Details.>>

  • Wie es aussieht werden sie auf dem Markt durchaus im Allgemeinen fündig, stellt sich nur noch die Frage wie sie das zu den Zielpersonen führt. Denn das ist ha alles nett bringt Billy aber nicht viel.


    In Gedanken aber ohne große Idee streift sie gedankenverloren durch den Laden. Sie kann nur hoffen das ihr Gespräch morgen etwas bringt.

  • 17. November 2078 (Donnerstag) - Abends


    Moskau – Butovo District

    Untergrund: Neu Khitrovka Schattenmarkt


    Höllenhund-Händler(in)


    "Da, 36tausend." bestätigt die Frau.

    "Und die Käfige gibts dazu, ist eingerechnet. So ein Tier bekommt man ja sonst nicht weg, oder?"

    Sie beginnt, die entsprechenden Käfige hervor zu schieben, bereit zu legen.

    "Da is' nen Lastenfahrstuhl, da könnt ihr die nach oben bringen. Bringt euch in die Davorski-Straße."



    Taliskrämer


    Die Frau überlegt kurz...

    "Schätze mal, die kommen von vor der Stadt. Diese Tiere kommen nicht gern in die Kanalisation, außerdem stört sie die Kälte nicht.

    Den genauen Ort weiß ich aber nicht.


    Und... Du willst alles?"


    * Die Verkäufering kann bis zu 500 Dram Schneeschlange (Entspricht etwa eineinhalb Kilogramm) verkaufen zu je 20 Rubel (Gesamt also 10.000 Rubel). In Seattle bekommt JC bestimmt das Doppelte dafür, wenn er die richtige Tradition findet sogar das dreifache.

  • Die Übergabe des Anhängers lief erfreulich ereignislos. Josef war wortkarg, wohl um seine üble Fahne zu verbergen. Ein hoffnungsloses Unterfangen und sie beneidete ihn ein bisschen um den wohligen Schwips und den friedlichen Schlaf, den er sicher bald finden würde. Aber er half beim Ankoppeln während Marina den Anhänger inspizierte. Grob, schwer und stabil. Genau, das was sie bestellt hatte. Brandflecken an der Innenwand zeugten davon, dass das nicht sein erster Höllenhundtransport war.


    Wortlos nickten sie sich zu und stiegen wieder in ihre Autos. Bevor sie losfuhr machte Marina noch eine ihrer Drohnen bereit. Eine Evo Watchdog Rotodrohne. Verdeckt bewaffnet mit einem Marlin X71, dem einzigen Gewehr, dass auch in einem russischen Winter problemlos funktionierte. Auch in ein paar hundert Metern Höhe, wo es nochmal um einige Grad kälter war. Die Drohne war eine ihrer Lieblinge, eigenhändig modifiziert und schon lange im Einsatz. Einige der öfter benutzten Schrauben am Gehäuse hatten inzwischen Namen und gehörten zur Familie. Sie stellte die Flughöhe auf 600m, setzte die Drohne auf Schleichfahrt und aktivierte die ausgezeichnete Sensor- und Schleichersoftware. Dann schickte sie die Drohne vor in Richtung der Davorskistraße. Bei der üblichen Smogwolke über Moskau war die Drohne am Nachthimmel so gut wie unsichtbar und diese Ecke von Butovo lag auch nicht in irgendeiner Einflugschneise wo Kollisionsgefahr mit Flugzeugen bestanden hätte.


    Während der Fahrt sprang Marina hin und wieder kurz in die Drohne, um zu checken, ob alles in Ordnung war. Ein merkwürdiges Gefühl aus dem tonneschweren Nosorog in die leichte fliegende Drohne zu wechseln, aber genau diesen Wechsel hatte sie nun wirklich schon unzählige male gemacht, so dass der leichte Schwindel ausblieb. Sie parkte 300 Meter entfernt mit Blick auf den Lastenaufzug und wartete, dass die anderen sich mit ihren Haustierchen ankündigten. Die Drohne gab ihr dabei eine gute Übersicht über die Situation an der Oberfläche. Man wußte ja nie bei solchen Transaktionen...

  • Mackenzie verfolgt das Kabel an der Kamera mit dem Blick und versucht auch festzustellen, ob in der groben Richtung irgendetwas anderes auffälliges oder eine besondere Ansammlung an Icons in der Matrix zu sehen ist. Doch zu ihrer Enttäuschung kann sie nichts entdecken.

    Und das Kabel ist auch zu hoch um unauffällig eine Datenwanze befestigen zu können.


    Sie schickt eine Nachricht an JC <<Du kannst weitergeben, dass wir sechs der Höllenhunde auftreiben konnten und Koordinaten für einen geeigneten Übergabeort bräuchten.>>

  • Moskau – Butovo District

    Untergrund: Neu Khitrovka Schattenmarkt


    Iwan regelte mit der Verkäuferin das Geschäftliche, buchte die vereinbarte Summe ab. Freundlich bemüht lächelte er und übernahm die Käfige, brachte Sie mit der Zeit Stück für Stück zum Lastenaufzug.


    Smoothie


    << Spasiba, Nightwitch. Sind auf dem Weg zur Davorski Straße. Alles Weitere im Nosorog. Ist Drohne Unterstützung möglich ? >>


    Ins Team Netzwerk :


    << Fairy und Ich sind mit den Hunden auf dem Weg zum Nosorog. >>


    Leicht angespannt behielt er die Gegend während des Vorgangs im Auge, hoffte auf Deckung / Tarnung durch das geschäftige Treiben auf dem Markt. Die Zigarette hatte er ausgedrückt.

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  • JC überlegt und nickt schließlich....


    "ok also ich nehme alles für 9k, da du dir nicht 100 Prozentig sicher bist wo sie herkommen. So habe ich im Notfall weniger Verluste und du bist den ganzen Kram los"

    dabei schmunzelt er wieder. Ein klein wenig Gewinn neben dem Auftrag kann nie schaden und für den Transport ist ja gesorgt also was solls. Wobei auch diese Händlerin bestimmt einiges auf dem Kerbholz hat versucht er trotzdem seinen Gewinn noch ein wenig zu erhöhen.


    Notfalls zahlt er auch die 10k ist der Gewinn halt etwas weniger das würde ihn auch nicht weiter Stören. Wenn hier dann alles über die Bühne gelaufen ist verstaut er das Zeug in seinem Rucksack und macht sich mit Billy raus um sich erneut eine Kippe an zu stecken.


    "ach ist das Leben nicht schön Billy?"

    meint er fröhlich und wirkt sehr zufrieden

    "Ich werde kurz unseren Auftraggeber Kontaktieren wegen der anderen Beute."

    Dabei legt er er entspannt seinen Arm um Billy und schlendert mit ihr los. So als seien sie ein Pärchen um weniger Auffällig zu wirken. Im Kopf ruft er die Nummer von Miss Smirnow auf und wählt diese auch gleich.....

  • Fairy schaute mal ob sie überhaupt an die Käfige gehen konnte oder ob die Hunde nervös wurden da auch sie sehr nervös war.


    Sonst würde sie die Zuarbeit machen,

    wie Weg frei machen und Aufzug holen und eben alles rund rum


    //ich hasse Hunde... ich hasse Hunde//


    >>hoffe ihr seit gleich da, dass wir die weg bringen können<<

  • Schmunzelnd betrachtet Billy JC, den Jungspund, von der Seite, wie er so zufrieden lächelt und wie selbstverständlich den Arm um sie legt.


    "Das ist es 'Muffin'."


    Überzieht sie ein wenig, nimmt seine linke Hand die über ihrer Schulter baumelt aber in ihre Linke was den Eindruck den er erzielen will natürlich noch verstärkt.


    "War diese Schneeschlange Bestandteil unserer Einkaufsliste?"


    Das interessiert sie dann ja doch, ansonsten schlendert sie scheinbar ziellos mit ihm umher, würde sich aber in die Nähe von Iwan und Fairy schieben um das Einladen und den Transport ihrer gefährlichen und teuren Fracht mit zu sichern.

  • 17. November 2078 (Donnerstag) - Abends


    Moskau – Butovo District

    Untergrund: Neu Khitrovka Schattenmarkt



    Iwan überweist das Geld, das die Verkäuferin nicht unbedingt gierig, aber doch sichtlich zufrieden entgegen nimmt. Da das Spesenkonto nur 10.000 Rubel betrug, wird die Gruppe zunächst in Auslage gehen müssen.

    Ohne Schwierigkeiten können die sechs Tiere mittels Lastenaufzug nach oben gebracht werden (auch wenn der Aufzug nicht wirklich Vertrauen erweckt, und man jederzeit damit rechnen könnte, er nimmt eine Abkürzung nach unten). Niemand will sie aufhalten, nur die Vorys schauen ein wenig erstaunt, wer da gleich sechs Höllenhunde auf einmal kauft. Aber allzu ungewöhnlich ist das dann auch wieder nicht. Der Markt für Critterkämpfe zum Beispiel ist groß.

    Fairy hält lieber Abstand, die Tiere beginnen immer etwas zu knurren, wenn sie sich nähert.


    Weder Iwan unten in den Tunneln, noch Nightwitch oben in der Drohne können etwas Auffälliges, oder besser etwas Verdächtiges ausmachen. Auffälliges gibt es genug zu sehen: Das ist schließlich Moskau! In der Masse unten kann man vermutlich ein wenig untergehen, zumindest vor anwesenden neugierigen Blicken.



    JC kann die Verkäuferin ein wenig drücken. Nicht viel, die Preise sind insgesamt wenig flexibel, aber man einigt sich am Ende auf 9.400 Rubel (oder Euro, je nachdem).

    Das Telefon klingelt ein paar Sekunden, bis Ms. Smirnow sich meldet. Nachdem sie erfahren hat, dass sechs der Tiere gefunden wurden, will sie sich zurückmelden, sobald sie einen Treffpunkt für die Übernahme (und direkte Bezahlung) ausgemacht hat.



    Oben auf der Davorski-Straße wartet die Gruppe nur noch ein paar Sekunden, bis der Nosorog mit einem alten, schwerfälligen und augenscheinlich gepanzerten Transportanhänger in die Straße biegt. Augenscheinlich war die Nachthexe schneller und wartete bereits.



    21:41

  • "Überwachungsdrohne ist in der Luft" knurrte Marina kurz. "Macht hurtig und schwingt dann euren Arsch hier rein. Vergeßt die Ladungssicherung nicht!"


    Sie entriegelte die Anhängertür, blieb aber selbst in der Riggerblase sitzen. Sollten die jungen Leute mit ihren Kunstmuskeln diese Höllenviecher reinschaffen.

    Der Anhänger hatte eine kleine manuelle Rampe und diverse Optionen Tiere, Käfige oder Kisten zu sichern.

    Marina checkte stattdessen nochmal alle Fahrzeugsensoren und sprang dann in die Evo Watchdog, um den Ladevorgang zu überwachen.


  • JC beendet das Gespräch mit Ms Smirnow und wendet sich wieder Billy zu


    "nicht direkt сладкий ja sie hatten so welche und wenn dann möchten sie diese Lebend soweit ich verstanden habe. Ich denke eher ich kann damit in Seattle etwas gewinn machen und das einfach nebenher da greift man doch zu oder?"


    Er muss etwas schmunzeln das Billy so mitspielt. ja auch sie weis sich an zu passen. Er ist zwar kein Profi in dieser Gegend aber weis im allgemein wie wichtig es ist sich an zu passen und unauffällig zu wirken.

    In den Teamchat sendet er noch


    >> Ich bekomme gleich noch die Mitteilung wo der Treffpunkt sein soll dort werden Tiere und Geld den Besitzer wechseln. Ich hoffe auch recht zeitnah und wenn ihr Hilfe beim verladen braucht sagt mir Bescheid ich kann die Fracht schwebend verladen <<

  • Etwas beruhigt war er schon als die Szene sich so ruhig gestaltete, aber das schwächte nicht seine Wahrnehmung und Erfahrung.


    Zügig fuhr er mit Fairy hoch, war dabei fokussiert, redete wenig und oben angekommen war er ziemlich zufrieden das Nightwitch mit dem Nosorog bereits da war.


    << So ka. Klingt gut, J.C. >>


    Zügig und kraftvoll initiierte er die Verladung, überließ Fairy die Türen und Verschläge zu öffnen und übernahm selbst wie ein Tier die Käfige zu schieben.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)