Das der Oyabun nicht an dem Treffen teilnehmen würde war für Oniko eine Enttäuschung, andererseits war es aber auch irgendwie zu erwarten gewesen. Im großen und ganzen waren sie doch nur Söldner und konnten ja auch ganz andere Absichten verfolgen. Der Oyabun hatte ein Syndikat zu leiten und seine Sicherheit war oberste Priorität.
Doch, dass er sich für die Rettung des Mädchens erkenntlich zeigen würde war sie sich gewiss.
Immerhin handelte es sich um einen Oyabun eines Yakuza-gumi und nicht irgendeiner Gruppe ohne Ehrgefühl.
"Domo" - sie war bereit.
Sie war überzeugt, dass Waffen bei diesem Treffen nicht von Nöten sein würden, dennoch trug sie ihr Daisho - nicht als Waffe, sondern als Statement.