[IP] New Jersey Mayhem

  • "Noch jemand, der hinter mir Platz nehmen muss, wenn die Schießerei los geht?" fragte TG trocken. Sie schien sich nicht wirklich zu freuen. Eher schien es ihr egal zu sein.


    Die 20 Yakuza dagegen ließen sie etwas unruhig werden. Nicht daß sie ein Problem damit hätte, falls es ungemütlich werden würde, aber 20 Yakuza waren dann doch schon eine Hausnummer. Zumal sie ihre Waffen oben im Zimmer weggeschlossen hatte.

  • Oniko nickt anerkennend. Ein Bruchteil des sowieso schon kleinen Anteils an magiebegabten Menschen sind Magier.

    Dass Envoy-san es wirklich geschafft hat einen davon für ihre Mission zu gewinnen beeindruckt sie.


    "Domo. Mit magischer Unterstützung wird es uns leichter Fallen die schwierigen Aufgaben zu lösen, die noch vor uns liegen mögen."


    "Herzlich Willkommen im Team. Ich bin Oniko" richtet sie dann das Wort an den Neuen.


    Sie wechselt auf Astrale Sicht um ihn ein wenig abzuchecken.


    Vielleicht kann er mir ja auch ein paar magische Tipps geben.

  • Tatsächlich denkt Porterhouse ähnlich, hat er doch eindeutig Ausbildungsbedarf bei seinen neu erwachten Kräften. Er nickt dem neuen freundlich zu:


    "Ich bin Porterhouse. Rechnet ihr mit was weirdem in den nächsten Tagen, oder war er einfach in der Gegend?" richtet er die zweite Frage an Envoy und seine Auftraggeber und irgendwie doch auch an alle.

  • Kyle lächelt freundlich.


    "Ja, es wäre nett, wenn ich mich hinter Ihnen aufhalten dürfte, wenn die Kugeln fliegen. Ich bin nämlich nicht sonderlich stabil gebaut."

    Er wirft kurz einen astralen Blick auf sie, und der erste Eindruck ist durchaus interessant.


    "Dafür revanchiere ich mich auch und unterstütze, so gut ich kann."


    Dann stellt er sich auch vor.

    "Ich bin Merlin. Freut mich, Sie alle kennen zu lernen."


    Womit man zu rechnen hat, würde ihn ja durchaus auch interessieren.

  • Newark Sprawl, Sektor 6, Jade Hotel


    Uhrzeit : 07:20 Uhr


    Envoy aschte ab und schaute von Einem zum Anderen, lächelte freundlich.


    " Merlin, unser Magier. Ich hab mich mit Ihm über seine Magie unterhalten. Ich finde es gut, das er einige Unterstützungszauber hat die euch zusätzlich verbessern. Und er hat noch weitere Zauber.


    Und ja.. ich erwartete härtere Kämpfe und Schwierigkeiten auch magischer Natur. Toxische Geister soll es im Sprawl geben. Viel Verunreinigungen.


    Wir treffen uns um 08:00 mit Saissho-San hier. "


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Porterhouse lehnt sich zurück, trinkt den dritten Soykaff und schließt das eigentlich herzhafte Frühstück mit einem Croissant-Äquivalent ab. Er hatte schon einiges gesehen: erwachte Kritter, Ghule und - innerlich ballte er die Faust - Insektengeister. Toxische Geister sind im bislang erspart geblieben.


    "Mit toxischem kenne ich mich nicht aus. Sind sie konventionell verwundbar? Oder brauchen wir irgendwas ... verstärktes .. dafür?"

  • "Toxische Geister sind grundsätzlich normale Geister." beginnt Kyle.

    "Sie sind genauso leicht oder schwer verwundbar. Durchschlagskräftige Munition ist hilfreich, aber besser noch sind Zauber oder magische Angriffe.


    Was die toxischen so gefährlich macht, ist die gesteigerte Aggressivität und besondere Kräfte, die sie oft besitzen.

    Da sie oft mit Säure oder Strahlung angreifen, liefert reguläre Panzerung wenig Schutz, man sollte diesen Angriffen eher ausweichen. Es kommt auch vor, dass sie von einer schimmernden Aura umgeben werden, in diesen Fällen sollten Nahkämpfe dringend gemieden werden, da man sonst der Strahlung oder Säure - je nach Geist - direkt ausgesetzt ist."


    Er leert den schwarzen Tee, den er sich geholt hatte.

    "Manchmal haben sie Schwächen gegenüber reinen Elementen, aber drauf verlassen kann man sich nicht.

    Wenn sie nicht gerade von toxischen Schamanen gerufen werden, zieht sie Umweltverschmutzung an."

    Kyle rezitiert frei und ohne besondere Emotionen, nur beim letzten Teil kann man eine gewisse Abneigung erkennen.


    "Wenn wir es mit toxischen zu tun bekommen, sollten wir auch die Ursache beseitigen."

  • Die Aussicht auf Geister und davon noch eine toxische Version lässt bei Oniko nicht gerade Begeisterung aufkommen. Ihr neuer Anzug würde sich nicht vor dem Blick des Geistes schützen und sie konnte ihn nur im Nahkampf bezwingen umd sich somit der Verunreinigung aussetzen.

    Es wäre wohl sinnvoller wenn sie sich um die Ursache kümmern würde.


    Um so erfreuter ist sie über das Frühstück. Leichte Misosuppe, gebratene Nudeln mit Gemüse und Reis.


    Sie hört den anderen aufmerksam zu merkt aber zwischendurch, dass ihre Gedanken immer wieder zu Yoru abschweifen.

    Sollte sie die Zeit finden wird sie die Analysen der Aufnahmen seiner Kämpfe im Dojo nachstellen.


    Sie würden bald wissen was der Yakuza für sie als nächstes vorgesehen hätte. Jeder Schritt würde sie näher an ihr Ziel bringen. Und alleine das war wichtig.


    ***


    Nach dem Frühstück bereitete sie sich für das Treffen vor und war dann um 7.55 wieder unten.

  • Als Envoy sagt, daß Merlin sie mit Zaubern verbessern könnte sagte TG nur schlicht. Ja fast schon beleidigt. "Ich brauche keine Verbesserungen!"


    Dann sagte sie zu Merlin. "Durchschlagende Munition. Damit meinst du Panzerbrechend oder reicht EXEX-Munition? Granaten sind auch eine gangbare Lösung?"

    Das TG sich nicht mit Geistern auskannte störte sie nicht wirklich. Sie würde sie schon bezwingen, wie jeden Gegner vor ihnen auch.

  • Newark Sprawl, Sektor 6, Jade Hotel


    Uhrzeit : 08:02 Uhr


    Envoy hatte Merlin besorgt zugehört und genickt. Nach einem kleinen Frühstück entschuldigte er sich und trainierte im stillen Zimmer seine Kampfkunst für 30 Minuten.


    Kurz erfrischte er sich und sammelte alle Gruppenmitglieder ein, wollte vor der Yakuza geschlossen auftreten.


    Oben ein Stockwerk höher saß Saissho-San an einem Tisch und trank einen Schluck dampfenden Tee. Vor sich ausgebreitet auf elektronischem Papier eine interaktive Karte des Newark Sprawl. Sektor 6 war hervorgezoomt.


    " Ohayo Envoy-san. Wie ich sehe hat sich Ihr Team vergrößert. "


    Saissho-San begrüßte die Anderen ebenfalls.


    Envoy verbeugte sich höflich und der japanischen Etikette angemessen.


    " Ohayo Saissho-San. Wir sind bereit für Ihren nächsten Auftrag. "


    Saissho-Sans Ork Augen verengten sich kurz zu Schlitzen. Dann lächelte er (vermutlich.)


    " Hai. Ich wurde bereits angewiesen Ihre Gruppe zu nutzen. Bitte Setzen sie sich. "

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  • Porterhouse folgte Envoy etwa einen Schritt hinter ihm. Er schwieg die gesamte Zeit und versuchte so viel wie möglich Etikette und Gebräuche der Yakuza aufzunehmen. Der Aufforderung zu sitzen kam er nicht nach, sonder blieb hinter Envoy stehen, Arme leicht verschränkt.

  • Noch beim Frühstück:


    Beschwichtigend hebt Kyle die Hände.

    "Ist nur ein Angebot. Dann helf ich eben den anderen.

    Gegen Geister hilft wohl Durchschlag besser als ein großer Knall. Also eher Panzerbrechend."



    Beim Treffen:

    Kyle imitiert die Verbeugung. Es sieht sicher nicht ganz richtig aus, aber er gibt sich Mühe. Japanisch ist nicht so recht sein Metier, die Sprache hat er auch gerade erst angefangen zu lernen.


    Auf die Bitte hin sich zu setzen, tut er genau das, und wartet auf weiteres. Angesprochen wurde er nicht, und beizutragen hat er noch nichts.

  • Danke für den Tip Merlin." sagte TG und belies es dann dabei.



    TG verbeugt sich auch. Auch wenn der Sitte entsprechend nicht tief genug. Als sie aufgefordert wurden sich zu setzen tat sie dies, aber so, daß sie zwischen den Muskeln des Yakuza und Envoy saß.

  • noch beim Frühstück:

    Innerlich schüttelt Oniko den Kopf und wundert sich über TGs Aussage. Eigentlich wundert sie sich nicht. Mittlerweile kennt sie ja TGs Art schon zu genüge, sie fragt sich nur ob es Dummheit oder Selbstüberschätzung ist. Oder ob TG wirklich so gut ist.

    Auf jeden Fall stellt sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für das Team eine Gefahr da.

    Da würde sie wohl mit Envoy-san darüber reden müssen.

    Zu Merlin sagt sie freundlich lächelnd mit leichtem Nicken


    "Arigatou Merlin-san. Ich werde auf Ihr Angebot zurück kommen. Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden"


    ***


    Beim Treffen verneigt sich Oniko gebührlich, sagt aber nichts und nimmt dann neben Envoy-san Platz.


    Wo uns der nächste Auftrag wohl hinführen wird?

  • Newark Sprawl, Sektor 6, Jade Hotel


    Uhrzeit : 08:04 Uhr


    Saissho-San setzte sich ebenfalls und begann zu erzählen.


    " Ich war mit dem Erfolg der Patrouille sehr zufrieden. Die Tamanous Gruppe wurde zerschlagen, die Zivilisten gerettet. Ein großer Prestige Erfolg für den Clan.


    Der Oyabun befindet die territoriale Integrität von Sektor 6 verletzt und möchte ein Exempel an Tamanous statuieren. Euer Auftrag lautet, nach Sektor 7 zu reisen, die Tamanous Klinik aufzuspüren und unschädlich zu machen. Wichtig ist dabei jedoch, das keine unbeteiligten Gebäude oder Personen verletzt werden.


    Sobald der Auftrag erledigt ist, kehren Sie hierher zurück. Als Bezahlung dachte ich an 6.500 Nuyen pro Person. "


    Envoy hörte gut zu und nickte immer wieder bestätigend. Als er bei der Bezahlung angekommen war, startete er sogleich die Verhandlungen.


    " Sehen sie Saissho-San, in Sektor 7 begeben wir uns in völlig fremdes, ungeschütztes Gebiet mit hohem Risiko. 11.000 wäre deutlich angemessener..."


    Es wird verhandelt und schließlich kommen die Beiden zu einem Ergebnis.


    " Nun gut. 8.750 Nuyen pro Person. Gibt es Fragen zum Auftrag ? "


    Envoy lächelte zufrieden und geschäftsmäßig. Er zündete sich eine Zigarette an.



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  • Über den implantierten Komlink schickt Porterhouse lautlos eine Nachricht an das Team.


    <<Wir werden uns nicht ausreichend um die Verletzten und Opfer kümmern können. Vor allem wenn sie gerade explantieren. Ein Backup an Rettungsfahrzeugen könnte prestigeträchtig viele Leben retten>>

  • TG waren die Opfer egal, aber Porterhouse hatte einen Punkt. Sie waren hier um Publicityarbeit für die Yakuza zu machen. Da waren ein paar Gerettete natürlich sehr viel besser für die Schlagzeilen.


    Sie nickte als sie die Nachricht las.


    >>>Wie groß schätzen sie die Klinik ein?<<< schickte sie die Nachricht ans Team.

  • Als Oniko hörte, dass es wieder diese Tamanous-Gruppe ging kam fast Freude auf.

    Sie hasste dieses Art von Geschäft und die Menschen die es betrieben.


    "Gibt es Informationen zum Sektor 6 und welche Möglichkeiten haben wir die Klinik aufzuspüren?"


    Außer ein Mitglied der Truppe zu fangen und diesem dann im Verhör die Lage der Klinik abzujagen fiel ihr im Moment nichts weiter dazu ein.


    Auch wusste sie viel zu wenig über diese Art von Gruppen. Mit welchen Gefahren mussten sie rechnen?

  • Auch Kyle las die Nachricht. Nicht, indem er während der Verhandlungen auffällig sein KOM hervor holte, sondern eingeblendet über die Kontaktlinsen, die er trägt.


    Opfer retten passt ihm auf jeden Fall besser, als sterben zu lassen.


    Er fragt sich aber schon, wieso TG die Frage nicht offen stellt. Das sollte der Auftraggeber doch beantworten können, oder? Oder ist die Frage nicht an ihn gerichtet?

    Kyle kennt die Abläufe im Team noch nicht, und so schweigt er zunächst weiterhin. Wirklich etwas beitragen kann er an dieser Stelle auch noch nicht.

  • Newark Sprawl, Sektor 6, Jade Hotel


    Uhrzeit : 08:06 Uhr


    Saissho-San antwortete Oniko


    " Envoy-San ist meines Wissens über Sektor 7 informiert. Den Standort der Klinik müssen Sie rausfinden. Unterstützung dabei ist leider nicht möglich."


    Envoy sprach Saissho-San an auf Porterhouse Vorschlag hin.


    " Saissho-San, unser Medic weist mich darauf hin, das medizinische Versorgung der gezwungenen Patienten nötig sein wird. Dementsprechend benötigen wir da Vorbereitung von Ihrer Seite aus. "


    Saissho-San nickte .


    " Hai. Wir werden über DocWagon 2 Rettungswagen reservieren . "


    (Weiter)

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