[IP] New Jersey Mayhem

"Also die Drohne ist jetzt nicht wirklich ein Problem gewesen. Envoy und ich haben die im Alleingang erledigt." sagte TG gelangweilt. "Von daher würde ich sie nicht als Endgegner einstufen. Eher Etappenziel"

Vor den beiden würde sie nie zugeben, daß der Kampf sie schon an ihre Grenzen gebracht hatte. Und da sie damals schlecht gerüstet, also gar keine Rüstung an hatte auch mehrere Wunden davon getragen hatte. Nichts ernstes, aber trotzdem unschön.

Oniko nimmt einen letzten Schluck von ihrem Bier und schnappt sich ihren Helm.

"Mein Sensei sagte immer - Eile ist ein schlechter Lehrer. Aber wenn ihr beide es überhaupt nicht halten könnt machen wir uns auf den Weg.

Sie stand auf, beglich ihre Rechnung und schaute die anderen erwartungsvoll an.

TG Stand ebenfalls auf. Sie schnappte sich ihre Jacke. Unter der Jacke hatte sie nur ein schwarzes Bustier getragen. So sah man, daß ihr ganzer Oberkörper und die Arme mit den Glowtats versehen waren.

Sie zog sie wieder an.

"Ich bin soweit."

Oniko war noch kurz beschäftigt. Sie schickte noch eine Nachricht an Envoy.

Noch eine Idee bezüglich einer Ausrüstung die ihr gekommen war.

Dann nickte sie zustimmend.

"Na dann los. Porterhouse? Bereit? Wer zuerst wieder beim Laden ist?"

fragte sie mit einem frechen Lächeln.

Porterhouse hebt abwehrend die Hände und grinst bevor er mit den anderen aufbricht: "Ich muss der Spielverderber sein. Ich kann mich gerade so auf dem Ding halten und lass die ganze Zeit das Grit steuern. Außerdem will ich mit der 98'er nicht erwischt werden."

So kamen die drei kurze Zeit später zum Gnom.

In der Werkstatt hörten sie es schleifen und polieren.

"Einen Moment ich bin gleich da." kam die Stimme aus einem Lautsprecher.

10 Minuten später kam der Gnom mit einem Paket an Waffen zurück. Er übergab jedem die Custommade Waffen. Dafür, daß er nicht viel Zeit benötigt hatte war es solide Arbeit.

TG war mit der Arbeit zufrieden. Sie hatte ja schon ein paar Waffen von James Browning gekauft und im Feld getestet.

Sie zahlte den vereinbarten Preis und legte noch 10% drauf. "Danke für die Executioner. Sie liegt super in der Hand." sagte sie.

Porterhouse reichte dem Gnom einen Kredstick mit dem vereinbarten Preis. Jeweils ein Magazin für das Sturmgewehr und die Automatikpistole wandern in seine Taschen, die übrigen verstaut er in einem Koffer am Bike. Viel zu sagen hat er nicht, er ist gespannt was der Auftrag noch so bringt und scheint die Eindrücke von Übersee in sich aufzusaugen.

Oniko nahm ihre Waffen entgegen und verneigte sich vor dem Gnom. Dann zog sie jede der Waffen aus Scheide und wog sie in der Hand haltend.

Zufrieden nickend verneigte sie sich erneut vor dem Gnom.

"Domo"

sie überwies ihm höheren Betrag als den geforderten.

Einerseits als Wertschätzung der geleisteten Arbeit, andererseits auch um die Geschäftsbeziehung zu stärken.

Einen fähigen Waffenbauer zu kennen kann nie schaden. Und wer weiß ob man bei den nächsten Aufträge wieder seine Dienste so kurzfristig brauchen würde.

"Haben wir noch etwas vor? Ich würde sonst ins Hotel fahren. Kommt jemand mit? Ansonsten sehe ich euch morgen beim Frühstück"

Oniko verabschiedet sich vom Gnom, legt ihre beiden Waffen an und macht sich dann auf den Weg zurück.

"Ja las uns zum Jade Hotel fahren. Ich bin gespannt was für eine Überraschung Envoy für uns hat." sagte Tank-Girl. Sie freute sich über ihre Waffen. Der nächste Kampf konnte kommen.

"Ich fahre auch in das Hotel." schloss sich Porterhouse den beiden an. Dort hatten dann eine Dusche, die Abendhygiene und das Bett eine hohe Priorität.

Porterhouse genießt die heiße Dusche und noch eine Abendsoykaff. Im Bett überlegt er kurz, sich weiter seinen Studien zu widmen, entscheidet sich dann jedoch für die Sportkanäle und eine halbe Stunde später für den Schlaf.

Die Weckfunktion seines DNI holt ihn - wie fast jeden Morgen in den letzten 10 Jahren - in der passenden REM-Schlaf-Pause zwischen 5:30 und 6:00 aus dem Schlaf. Wie eigentlich immer beschließt er in diesem Augenblick, dass die nächste Bioware ein Schlafregulator sein wird, steht dann trotzdem auf und rennt mit mäßigem Tempo durch die aufwachende Stadt. Nach einer knappen Stunde kommt er wieder am Hotel an um dann frisch geduscht nahezu pünktlich 7:05 im Frühstücksraum einzutreffen.

Im Hotel angekommen, nahm Oniko freudig die Tasche entgegen.

Im Zimmer angekommen probierte sie nach einer kurzen Dusche ihre neueste Anschaffung und war zufrieden.

In der Nacht schlief sie tief und fest wie schon lange nicht mehr. Keine Träume die sie quälten.

Wie immer wachte sie fünf Minuten vor ihrem Wecker auf um nach ihren Übungen und einer kurzen Meditation zu duschen und sich anzukleiden.

Gut gelaunt kam sie in den Frühstücksraum.

"Ohayōgozaimasu"

Nach dem Gespräch mit Envoy war Kyle in den Hotelgarten gegangen, um sich zu entspannen. Gzt hin bekommen, für mitten in der Stadt, fand er.

Dort verbrachte er einige Stunden, bis er im Hotelrestaurant ein leichtes Abendessen zu sich nahm.

Im Anschluss begab er sich auf sein Zimmer und stellte erfreut fest, dass er inzwischen drei größere Zimmerpflanzen vorfand.

Nachdem er also noch etwas in einer Studie über magische Traditionen gelesen hat, ordnet er die Pflanzen in einem Dreieck an, setzt sich in die Mitte und beginnt eine tiefe Meditation. Nach ein paar Stunden begibt er sich ins Bett und lässt sich von seinem KOM um 6:30 wecken.

Er nimmt eine Dusche, zieht sich an und geht wieder in den Garten, diesmal bis die Sonne auf geht. Er genießt den Sonnenaufgang auf einer Bank.

Danach geht er wieder auf sein Zimmer, hängt ein "nicht stören" Schild an die Tür und beginnt mit einer leichten Meditation. Hier hat er Ruhe und Zeit, also braucht er nichts zu überstürzen.

Er ruft sein Totem an, und die Pflanzen um ihn herum bilden Zweige, Blätter und Früchte, die zuvor nicht da waren.

Vor Kyle entsteht ein grünliches Flimmern in der Luft, in etwa auf Augenhöhe blinzeln ihn mehrere kleine Augen an. Eine physische Kommunikation findet nicht statt. Der Geist hat Kyles Ruf vernommen und sich ihm gezeigt. Kyle kennt nun seinen Verbündeten für den kommenden Tag. Der Geist zieht sich zurück, bis er gebraucht wird.

Keine 5 Minuten hat die Meditation und Beschwörung gedauert. Natürlich geht es auch in Sekundenschnelle, aber warum hetzen, wenn man Zeit hat?

Nachdem er damit erfolgreich war, begibt er sich ins Restaurant und sucht nach Envoy. Als er diesen an einem größeren Tisch entdeckt, begibt er sich direkt dort hin.

Tank-Girl kam mit den anderen ins hotel. Da sie alle gleich in ihre zimmer verschwanden tat sie es ihnen gleich. Sie verschwand unter der Dusche um danach ihre Waffen zu pflegen. Sie lud die Flashgranate auf und ging dann ins Bett.

Pünktlich um 7 kommt sie in den Essbereich und geht ans Bufet um sich ein deftiges Frühstück zu holen. Als sie dann Envoy sieht setzt sie sich zu ihm und grüßt ihn um dann erst mal zu essen.

Sie grüßte dann Oniko und Porterhouse als sie diese sah.