[IP] Olga's Teehaus

  • "Sorry dachte ich könnte bei Tucker mitfahren."


    sagt sie kurz.


    Dann steigt sie ein und macht sich bequem.


    Nach einer kurzen Weile schaut sie Herz-Ass an. Man kann klar erkennen, daß sie was sagen möchte aber nicht weis wie.

  • "Du Herz-Ass...." beginnt sie, doch dann wirft sie sich in den Sitz.


    "Ach nee ist eh für die Füße."
    Sie schaut auf die Straße. Zorn ist ihren Gesichtszügen zu sehen.

  • Wenn sie Tucker, sie auslachend, auf sich zukommen sieht muss sie selber lachen.


    Ja, dass nächste mal höre ich auf die Frau!

    Dankbar, gerührt lächelnd nimmt sie die jacke entgegen. Wir sollten mir noch trockene Klamotten holen bevor wir ins Inferno fahren. lacht sie ihm noch entgegen bevor sie ins Auto steigt.

  • Nach einiger Zeit, Gibbs hat seinen Tee inzwischen ausgetrunken, packt er seine Sachen zusammen.
    Lässt beim rausgehen einen Credstick auf die Theke levitieren, tipt sich dabei an seinne Fedora.


    "Die Damen, ich wünsche noch einen schöen Abend"


    Und verlässt das Teehaus, und schlendert Mutterseelen alleine in die Dunkelheit Tacomas.

  • >>>>>>>>>>>>>> so ist denn ein neuer Tag bei Olga<<<<<<<<<<<<<<<<



    heute regnet es mal wieder
    oh was ein Wunder
    doch die Temperaturen fallen doch wirklich in den Keller
    es wird scheiße kalt


    und wenn man bei Olga rein kommt kann man immer mal ein paar Squatter sehen
    sie eine warme Suppe und einen Tee trinken
    diese bedanken sich auch und gehen dann


    das Angebot scheinen nicht viele war zu nehmen , doch die die es tun sind wirklich happy

  • Eine Suzuki Mirage, die schon vom weitem zu hören ist fährt vor und hält auf dem Parkplatz vor dem Teehaus. Die Maschine, die ziemlich neu aussieht, scheint optisch bis auf eine spezielle Lackierung, anscheinend Gangfarben (siehe Spoiler), ansonsten serienmäßig zu sein. Von ihr steigt eine schlanke Elfe runter, deren Motorradkombi die selben Farben wie die der Maschine sind. Da sie keinen Helm trägt sind ihre schneeweißen, hüftlangen Haare etwas nass geworden, ihr linkes, natürliches Auge ist eisblau, das rechte, offensichtliche Cyberauge hat die Farbe von Cyan. Sie geht zügig in das Teehaus. Drinnen schaut sie sich kurz um und erkennt bis auf ein paar vereinzelte Squatter, das der Gastraum ansonsten leer ist und setzt sich an einen zweier Tisch an den Rand von dem aus sie alles gut im Blick hat.


    //Gemütlich hier...//


    Sobald eine Bedienung kommt bestellt sie einen grünen Tee. Ihre Haut ist sehr hell, fast weiß, ansonsten fällt nur die schwere Pistole welche in einem Schnellziehholster steckt, welcher rechts an ihrer Hüfte in die Kombi integriert wurde, auf.



    Für die, die Gangs mindestens auf 3 haben

  • Ein etwas älterer, sichtlich gebrauchter Pickup Truck fährt gerade auf den Parkplatz.


    Ein großer Mann steigt aus dem Truck, offensichtlich Elf, offensichtlich amerindianisch/afrikanischer Abstammung. Seine dunkle Haut hat den typisch rötlichen Schimmer vieler Amerindianer.
    Seine langen Haare sind an den Seiten abrasiert und auf dem Kopf zu langen Zöpfen geflochten. Er trägt eine offensichtlich gepanzerte Wildlederjacke über einem hellem Baumwollshirt, dazu ausgewaschene Blue Jeans und Bikerstiefel.
    Um die Hüften trägt er einen schweren Ledergürtel, in dem ein Tomahawk steckt.


    Er sieht sich einmal um, runzelt etwas die Stirn und betritt das Teehaus.


    Kurz hinter der Tür mustert er die Anwesenden Gäste und das Personal und steuert auf den Thresen zu.


    "Anpetu waste." begrüßt er Olga freundlich. "Cunwe - Ein Bier bitte."


  • Ein weißer GMC 442 Chameleon fuhr vor. Aus ihm stieg eine hochgewachsene Elfe aus. Sie hatte sehr helles Haar und auch ihre Haut war sehr blas. Sie trug einen weißen teueren Konzernanzug von Zoe. Die Manhattanlinie.


    Sie achtete fast im Schlaf drauf nicht in die Pfützen zu treten. Dann betrat sie das Teehaus. Sie schaute sich kurz um um dann an einem freien Tisch Platz zu nehmen. An dem Platz zog sie ihr Link raus und tippte ein paar Nachrichten rein. Als eine Bedienung zu ihr kam und die Bestellung aufnehmen will fragt sie.
    "Haben sie Brazilianischen Kaffee Afrikanische Röstung?" Die Frage war aber weniger als Frage formuliert.


  • Es gibt Dinge, die man häufig sieht in Tacoma, Autos gehören im allgemeinen nicht dazu, wenn sich wer ein Fahrzeug leisten kann, dann eher ein Dodge Scoot ein Echo Motors ZIP oder ein Ares Segway Terrier. Die meisten fahren aber mit dem Bus. Nun es gibt aber auch ausnahmen von der Norm. Ein Beispiel dafür wäre Olgas Teehaus. Dort findet nicht nur vierrädrige Karren, nein dort man manchmal auch das was jetzt vorfährt. Jeder weiß, wie ein Rolls-Royce auszusehen hat, jeder sieht vor seinen Augen die Dreieckige Motorhaube und den imposanten Vorbau, aber einen zu sehen, dass passiert wirklich selten. Einen in dieser Gegend zu sehen. Nunja, dass gibts nur bei Olga.


    Die Person die aussteigt ist alt, dass ist das erste, was man von ihr sieht. Ihr Körper scheint irgendwo zwischen 70 und 80 zu schweben, vielleicht ist er noch älter und hat sich nur gut gehalten.
    Sein Gesicht ist faltig und genauso sehr von Sorgenfalten geprägt, wie es auch von Lachfalten geprägt ist. Der Stereotyp des Weisen Magiers oder Großvaters oder was auch immer ist meist das erste was einem durch den Kopf geht wenn man diesen Mann sieht. Hier in der UCAS ist dieser Mann kaum bekannt. Viele Shadowrunner haben seinen Namen gehört doch nie das dazugehörige Gesicht gesehen. Noch eher gilt das für die Westküste, denn obgleich dieser Mann eine Legende unter Shadowrunnern ist hat er nie lange in Seattle agiert und das letzte mal war er vor knapp 20 Jahren hier aktiv. Doch in seiner Heimat Deutschand kennt ihn fast jeder Runner und das erste, was man in seiner Heimat mit dem Wort Decker verbindet ist er: WhoAmI.


    (Für alle die an dem WhoAmIs Legacy Run mitgewirkt haben, nach langer Disskusion mit meinen 3 anderen Persönlichkeiten bin ich (also WhoAmI) zu der Überzeugung gekommen nicht gestorben zu sein und weiterhin im IP Bereich dieses Forums rumzuspucken, letztendlich wäre der Tod doch zu lang und langweilig, andere Begründung: Diese Barszene spielt vor meinem Tod, eines von beidem)


    Das letzte Mal, dass er in Seattle einen Run gemacht hat mag 20 Jahre her sein, doch kommt er für einige Termine dann doch Regelmäßig hierher. Chummers Treffen, einer jungen Drachendame beibringen, was es heißt Macht als Schutz um sich herum aufzubauen und in zwei seiner liebsten Örtlichkeiten einzukehren, am ersten Tag isst er immer in der Skyneedle, am zweiten Tag trinkt er einen Tee in seiner Lieblingsteestube in Seattle.


    Als er die Lokalität betritt schreitet er direkt zum Tresen und strahlt die Barbesitzerin an: "Olga junges Mädchen, gut siehst du aus, wie lange ist es her 4 Jahre? 6? Hatten wir damals überhaupt schon die De-La-Matrix, oder waren wir etwa noch alle per Kabel verbunden, ich weiß es nicht mehr, du hast dich jedenfalls gut gehalten, muss an den guten Genen, von deiner Mutter liegen"


    Jedem im Raum ist klar, dass dieser Mann entweder blind sein muss, oder eine wirklich völlig andere Wahrnehmung als seine Umgebund haben muss um a) Olga als jung und b) sie auch noch als gut aussehend zu bezeinen

  • Die Bedienung geht auch gleich zu der weißen Elfe, sie nahm ihre bestellung auf und macht sich zu Olga


    Olga nickt dem dunkeln elfen zu "bekommst du"
    sie stellt es hin und die Bedienung die eben noch bei der Elfe wra und die bestellung angenommen hatte
    bringt das bier dann zu dem dunklen elfen


    als nun noch eien Elfe kommt zieht olga die nicht vorhandene brauche hoch
    //was ist denn heute los//
    Olga schaut zu der 3. elfe "ich schau nach, kann aber sein das ich den erst bestellen müsste. tee haben wir nahe zu alles da"



    Olga hat ebend ie anderen bestellungen raus gegeben, der kaffee war nicht dabei, is ja auch ein teehaus keine kaffeestube
    da sieht sie den alten mann
    etwas verwundert dass der noch lebt, wobei ein wunder war es doch nicht sieht sie zu ihm
    "na wenn das kein seltener besuch ist. wie geht es dir , setz dich, einmal tee wie immer?"
    olga wusste was ihre stammkunden tranken, das lag einfach in ihrem blut

  • Olga schaut zu der 3. elfe "ich schau nach, kann aber sein das ich den erst bestellen müsste. tee haben wir nahe zu alles da"


    Die Elfe schlägt die Beine übereinander.
    "OK dann hätte ich gerne einen guten Kaffee, den sie dahaben. Es war auch anmaßend von mir in einem Teehaus einen besonderen Kaffee bestellen zu wollen. Schwarz ohne Zucker."


    //Ich hätte doch ins StarKaff gehen sollen, aber irgendwie hatte der Laden mich angesprochen."//
    Sie vertiefte sich wieder in ihre Lektüre.

  • "Jap, wie immer, erst in meinem Alter mit den ganzen Gelenkschmerzen weiß man einen guten Tee wirklich zu würdigen und naja, das Leben geht weiter nicht? MB macht Stress, weil sie sich in einer Schaffenskrise befindet, wie noch nie, zum 3. Mal dieses Jahrzehnt, dafür das diese Banshee unsterblich sind, ist sie immernoch viel zu sehr, als wäre sie gerade 18 geworden. Dabei ist sie inzwischen auch achzig. Und naja sie hat jetzt zwei sehr spezielle Adoptivkinder, für die ich den netten Opa spielen soll, der ihnen alles kauft. So ist das Leben halt."


    Er gibt sich selber eine Ohrfeige:


    eine leicht andere Stimme greift ins Gespräch ein


    "Hör diesem Schwerenöter nicht zu, er ist es doch, der gefühlt jeden Tag seinem Adoptivsohn und den beiden Enkelinnen irgendwas schenken will."


    eine dritte Stimme schaltet sich


    "Wenn es nach mir ginge bekämmen die gar nichts"


    Eine vierte Stimme:


    "Für mich bitte Talsgar Whiskey, aber den guten, bin nicht so larmarschig wie die anderen drei


    By the way gleich drei heiße Elfen, wie hast du das hingekriegt Olga?


    Ist das nicht ne Sister of Mercy? Mann, also bei mir könnte sie"


    Stimme zwei meldet sich


    "Mal im Ernst das will keiner wissen, das Macht man, aber man redet nicht darüber, nicht vor Damen"


    WhoAmI gibt einen Bedeutungsschwangeren Blick zu Olga ab


    "Fandet ihr nicht auch schon immer, dass das Credo der Sisters of Mercy irgendwie egozentrisch ist. beziehungsweise noszentrisch, immerhin handelt es sich um eine Gruppe"


    wirft die erste Stimme ein.


    "Leute Leute Leute, ihr labert wieder den ganzen Tag, ohne das wer anderes zu Wort kommt.
    Entschuldige Olga, die drei werden auch mit 80 keine Menshcen mit Verstand"


    entschuldigt sich Stimme drei

  • Der alte Mann irritierte sie, als er dann auch noch mit mehreren Stimmen sprach musste sie zuhören, da er die Ruhe des Teehauses doch störrte.


    //Ah eine der Elfen ist eine Gangerin. Sollte mal shauen was für eine Gang. Ach ja Sisterhood of Mercy.//


    Nadya suchte Informationen über diese Gang.


    //Ah sie helfen Frauen und Kinder.//

  • Olga mscht natürlich auch den Kaffee noch nebenbei, dieser ist auch recht gut
    sie hat hier ja nichts vo minderer Qualität
    nebenbei redet sie mit WhoamI


    Olga schmunzelt
    da hatte sich nichts geändert
    sie kannte jeden von seinen Stimmen


    "macht euch mal keine Gedanken
    ob ich nun 4 Gäste hier sitzen habe oder euch,
    es ist durchaus immer amüsant
    nur die Flirtchancen sind in dem Alter doch etwas geringer was?"
    sie muss etwas grinsen


    "und wie sind die beiden? wie ich euch kenne uach keine Normalos"

  • Ashe hat die Neuankömmlinge wohl gemerkt, doch nur die weibliche Elfe hatte sie mehr als nur einen kurzen Moment und überhaupt nicht kühl und abschätzend angeschaut. Das Zeichen der SoM, welches weiß ist, zeichnet sich deutlich auf dem schwarzen Leder, einmal auf dem Rücken sowie ein weiteres mal auf ihrer linken Brust ab.


    //Wohl ein Amerindianer?! Vermutlich unbedenklich...//


    Denkt Ashe, vor allem weil sie und ihre Schwestern mit seinen Landsleuten noch nie Probleme hatten. Etwas schüchtern wirft sie immer wieder verstohlene Blicke zu der weiblichen Elfe, die ihr von allen Anwesenden wohl am sympathischsten ist.


    Dem alten Norm hingegen traut sie nicht über den Weg und beobachtet ihn, während sie vorgibt etwas via AR in der Matrix zu lesen/schauen. Als er dann auch noch mehrstimmig zu sprechen scheint und mehrere Stimmen über sie und die SoM zu reden beginnen spannt sich ihr Körper sichtbar an und ihre Blicke, die dem alten Norm gelten, werden deutlich kühler.


    //Dieser...ekelige...Alte...Das ist so einer...so einer wie die damals...//


    Sie schüttelt kurz den Kopf um die aufkeimenden Erinnerungen zu vertreiben. Sie war normalerweise eher der zurückhaltende Typ aber bei solchen widerlichen Mistkerlen wie dem alten Norm überkommt sie nur Hass und Ekel.


    //Sei froh das ich gerade nicht in Stimmung bin alter Mann...//




    Denkt sie nur, doch ihr eisiger Blick spricht Bände.

  • "Hehe, dass mit den Flirtchancen glaubst du vielleicht, wenn es nicht bei dir wäre und ich hier Anstand hab würde ich ganz anders rangehen"


    zwinkert Stimme 2


    "Und mir verbietest du über das..."


    will Stimme 4 fragen, doch die Stimme 3 unterbricht ihn


    "Das verbieten wir dir alle, immerhin ist es nicht nur dein Ruf, der flöten geht"


    Ungerührt von den restlichen Zankereien wird erstmal ein Tee getrunken, dann antwortet Stimme eins:


    "Naja, das eine ist ein Straßenmädchen. Ein wirklich armes Mädchen, musste viel durchmachen. Morgana tut ihr möglichstes um ihre seelischen Wunden zu heilen, aber gut funktionieren tut das nicht. Dafür hat das Mädchen zu viel erlebt und Morgana hat zwar vor dreißig Jahren einen Naster in Psychotherapie gemacht, aber wie immer übertreibt sie das ganze, was dem Mädchen natürlich auch nicht hilft. Hätte sie ne Vaterfigur, wäre es vielleicht leichter, aber wir sind alle zu alt für Vaterfiguren und wenn man ehrlich ist, dann ist Stalker zu jung dafür und natürlich längst verheiratet und das glücklich wie man hört. Naja, sowas zu verdauen dauert eben Jahre bis Jahrzehnte, manchmal ein halbes Jahrhundert, wie man an Morgana sieht.


    Und die andere nunja, die andere ist so gegenteilig von normal, dass es fast schon lächerlich wirkt, ich rede hier von dem ersten Drachen, der in der 6. Welt geboren wurde. Von nicht mehr und nicht weniger."


    Die letzten Sätze flüstert er so, dass niemand außer Olga es hören kann


    (Oder aber jemand mit 5 Erfolgen auf Wahrnehmung)