Mackenzie geht flott voran. Sie hört und schaut sich aufmerksam in der Umgebung um und konzentriert sich darauf welche Fakten es liefert und nicht auf das beklemmende, einschnürende Gefühl das eine solche Umgebung schon immer bei ihr hervorgerufen hat.
Die Tierwelt verhält sich nicht komplett natürlich, die Moskitos hakt sie als eine Art Deko ab, was die großen Echsen leider nicht sind, zumindest scheinen sie ihnen nicht unnatürlich schnell zu folgen. Nur ein Platschen von Zeit zu Zeit deutet darauf hin, dass vielleicht noch weitere Exemplare in ihrer Nähe sind ... oder vielleicht andere Tiere ...
Mit dem Ende des Weges kommen auch die Kettensägengeräusche immer näher, sie scheinen direkt aus der Bühnensteuerung zu kommen. Musste man das hier so verstehen, dass die Umgebung in diesen Fundament tatsächlich 'produziert' wird? Schließlich ist die Bühnensteuerung für die Gestaltung und das Aussehen zuständig. Oder waren es Zeichen einer bereits bestehenden Störung ... Anni gehört ja ziemlich auch nicht zum ursprünglichen Bestand dieses Fundaments. Sie sollte auf jeden Fall vorsichtig beim Betreten sein. Vielleicht konnten sie dort eine Information erhalten wie sie dauerhaft diesen Echsen aus dem Weg gehen können oder zumindest eine Art Liste, was sie noch alles in diesem Sumpf erwartet, bevor sie den Weg weiter gehen bis zur Hauptkontrolle, wo sie sich auf jeden Fall die Karte des gesamten Systems besorgen sollten. Sie ist gespannt wie eine solche Karte wohl aussieht, sollte sie nur die Betitelungen des Paradigmas tragen und nicht die neutralen Fundamentsnamen kann es immer noch spannend bleiben. Aber darüber wird sie sich Gedanken machen, wenn sie die Karte wirklich in Händen halten.
Jetzt war es Zeit diesem Victor und den Kettensägen gegenüber zu treten, dem sollte jetzt ihre volle Aufmerksamkeit gelten. Sie bleibt nochmal kurz stehen, damit sich alle sammeln können, bevor sie das letzte Stück Weg zurück legt.