[IP] New Jersey Mayhem

  • Das helle Glühen der inneren Hitze des Höllenhundes durchdrang die Dunkelheit von Oniko's Schleiher.


    Licht gegen Dunkelheit


    Ein epischer Kampf


    Sein riesiges, weit aufgerissenes Maul nahm dem Tier die Sicht, als es blindlings wie ein Hai auf sein Opfer zuschoss.


    Damit hatte Oniko gerechnet.


    Mit einem flinken Seitwärtsschritt wich sie dem Angriff des großen Tieres aus und mit einem kraftvollem Stoß versenkte sie ihr Wakizashi in dessen Augenhöhle.


    Das Tier war tot ehe sein riesiger Schädel auf den Boden schlug. Die Shikome stieg über das sich rasch ausbreitende Blut hinweg ihre reinigte ihre Klinge mit einer traditionellen Chiburi-Bewegung.

  • Die Hunde waren ein eingespieltes Team und sie glaubten in der schmächtigen Person eine leichte Beute zu sehen. Zumindest in einem Punkt war TG es nicht. Sie war zu zäh.


    Die Angriffe kamen so eingespielt, daß sie keine Möglichkeit hatte beiden aus zu weichen. Geschweige den einem. Beide Hunde verbissen sich in ihrem Mantel. TG spürte die Zähne aber das war es auch schon.


    In einem Augenwinkel bekam sie mit wie Envoy, den sie eigentlich beschützen sollte fast gegrillt wurde und Oniko mit Leichtigkeit ihren Gegner tötete.


    //mit Leichtigkeit ihren Gegner tötete und TG was machte sie? Sie spielte Quitschie für zwei Schoßhunde.//

  • Envoy rappelte sich auf die Beine , rannte langsam In Deckung, warf sich ungelenk über eine Deckung, keuchte vor Anstrengung.


    Als er sich wieder umsah, rannte der Höllenhund wieder dynamisch auf Ihn zu. Er fluchte und feuerte viele panzernbrechende Geschosse in seine Richtung, der Hund wich einem Teil davon aus und überlebte es.


    << Ich schaffs nicht. Gomene Nasai. >>


    Er rechnete damit in wenigen Sekunden zu sterben.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Nachdem Oniko den Alphawolf erledigt hatte überlegte sie kurz seinen Kopf zu nehmen und ihm den anderen Tieren vor die Füße zu werfen.


    Doch dann sah sie wie Envoy von einem Höllenhund gejagt wurde.


    << Ich schaffs nicht. Gomene Nasai. >>


    Sie verschwendete keinen weiteren Gedanken an den toten Wolf zu ihren Füßen, sondern stürmte mit blanken Klingen auf den Wolf ein.


    Im letzten Moment wollte der Wolf noch zu Seite springen, aber der Hieb war zu präzise gezielt, sodass er mit aufgeschlitzter Kehle gurgelnd zur Seite fiel.


    "Envoy-san? Seid Ihr soweit in Ordnung?"

  • TG hatte langsam die Nase voll. Das die Wuffies auf ihr rum kauten hob nicht wirklich ihre Laune. So hatte sie sich das nicht mit dem Schild für Envoy gedacht. Aber dafür war sein Schwert eine todbringende Naturgewalt.


    Sie setzte erneut zu einem Schlag auf die Schnauze an.

    "Verdammtes Vieh. Las doch endlich los." knurrte sie den Höllenhund an. Während sie ihm einen Schlag auf die Schnauze setzte. Es klang nicht so als ob TG in arger Bedrängnis wäre. Sondern einfach nur extrem verärgert.

  • Newark Sprawl, Sektor 13, 'Deathzone'


    Uhrzeit : 01:20 Uhr


    Die beiden Höllenhunde täuschten nochmal einen Angriff vor und rannten dann an TG vorbei zurück in die Tiefen der 'Deathzone'. Sie waren dabei sehr schnell, ungefähr an die 60 km/h.


    Envoy erhob sich langsam und verneigte Sich vor Oniko.


    " Domo Arigatou, Oniko-San. Ich stehe in eurer Schuld. "


    Der Unterhändler wirkte angeschlagen, hatte jedoch immerhin Glück das die Panzerung offene Wunden verhindert hatte.


    Bei Porterhouse sah es ähnlich aus. Angeschlagen, aber durch Panzerung geschützt, keine blutenden Wunden.


    In der Entfernung klangen menschliche Schreie an die Ohren. Mehrere.


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  • TG klopfte ihren Umhang ab und inspizierte ihn auf Beschädigungen. Sie brauchte unbedingt ein Tuch mit dem sie den Geifer abwischen konnte. Nicht aus zu malen, wenn der sich noch in die oberen Schichten fraß.


    Während sie noch mit der Bestandsaufnahme beschäftigt war hörte sie die Schreie ebenfalls. Es waren Schreie von einer Gruppe Menschen. Sie waren aber sehr unterschiedlich. sie hörte, Wut und Panik raus. Aber auch Aufregung.


    Sie nickte nur als Oniko das offensichtliche sagte. Sie machte ihre Executioner bereit und begann sich in Richtung Schreie zu bewegen. Sie nutzte aber weiterhin Deckung um voran zu kommen.

  • "Jemand verletzt?" fragt Porterhouse in die Runde, während er sich selbst eine kleine subkutane Injektion an den Hals setzt. Sein Blick bleibt dabei bereits an Envoy hängen. Auch dieser bekommt nach einem kurzen Check eine subkutane Injektion, dazu einen Inhaler-Zug.


    Als er die Schreie hört zuckt er dann doch zusammen. "Ich fürchte wir wollen dahin oder?" bemerkt er dann zynisch mit einem Blick auf TGs sich entfernenden Hintern.

  • Puhh... Das war plötzlich. Also, für Merlin zumindest.

    "Mir geht's gut." beantwortet er Porterhouse' Frage. Kurz schaut er den Hunden hinterher.


    Dann blickt er in Richtung des Geistes.


    "Danke."


    "..."


    "Ja, ich weiß.

    Bist du kleiner geworden?"

    Der Magier setzt sich zögerlich ebenfalls in Bewegung, während der inzwischen nur etwa noch Schulterhohe Pilz neben ihm her watschelt.

    Die Schreie verheißen nichts gutes, und die beiden sind sich fast sicher, dass der Job hier noch nicht getan ist.


    "..."


    "Verstehe. Damit hab ich auch zu kämpfen."

    Merlin schüttelt sich.


    "..."


    "Tut mir leid. Ich machs wieder gut, wenn wir hier raus sind."

  • Newark Sprawl, Sektor 13, 'Deathzone'


    Uhrzeit : 01:27 Uhr


    Envoy nahm geduldig die Erste Hilfe Maßnahmen an, war sichtlich froh den Army Medic dabei zu haben.


    Dann hörte auch er die Schreie und nickte Oniko und TG zu, das Sie ruhig schon vorrücken sollten. Die Deckung ausnutzend, rückten das Schwert und Schild vor, erreichten den nebligen Bereich. Der Nebel war grau, grünlich und schwer, wie eine Verstofflichung der Umweltverschmutzung. Die HGS nahm weiter zu und drückte eure Magie weiter herab. Die Sichtweite reduzierte sich drastisch, auf etwa 20m..


    Die Schreie im Nebel wurden leiser, stiller. Eine eher bedrohliche Stille. Dann leise ein eher tierisches Knurren..und dazwischen ein " Tsuini Shinu !"


    Envoy, Porterhouse und Merlin rückten entsprechend nach, etwa 150 m entfernt.


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  • Porterhouse hat die Waffe (nachgeladen) im Anschlag. Die Zunahme der Hintergrundstrahlung merkt er nicht mehr, sein Zauber war längst verflogen. Aber diesen Nebel spürt er schon.


    <<TG, Oniko? Habt ihr Sichtkontakt?>> Er selbst sieht die beiden ebenfalls kaum noch. Als er das Knurren hört geht er sofort in Deckung. Die flache Hand ausgestreckt wiederholt nach unten führend bedeutet er Envoy und Merlin hinter ihm ebenfalls in Deckung zu gehen. Er wechselt kurz die Spektren seiner Augen. Irgend etwas muss doch zu sehen sein!

  • Oniko bemerkte beim Vorrücken wie die Kopfschmerzen aufgrund der Hintergrundstrahlung weiter stärker wurden und sie eine weiter Gabe nicht aufrecht erhalten konnte.


    >>Noch kein Sichtkontakt. Aufschließen! Aufschließen! Bleibt nicht zu weit zurück. Bei der kurzen Sichtweite sollten wir uns nicht zu weit voneinander entfernen.<<


    Sie hielt ihre Schwerter bereit, starrte in den Nebel und rückte weiter vor.

  • Mit Tsuini Shinu konnte TG nichts anfangen, auch eine kurze Matrixabfrage erbrachte nichts sinnvolles. Waren wohl die Hundenamen.


    >>>Null Sichtkontakt. Wahrscheinlich abgerichtete Critter mit Hundeführer. Rücken weiter vor.<<<


    TG sah wie Oniko weiter vor rückte. Sie merkte wie sie selber gefühlt langsamer wurde. Ihre Reflexe einfach einrosteten. "Scheiß Gegend."

    Aber sie war hier um Geld zu verdienen und ein Profirunner würde ebenfalls weiter gehen.

  • Merlin kann die Strahlung zunehmend an seinen Kräften zehren spüren. Ebenso, wie sie an den Kräften seines Freundes zehrt. Da muss er sich nachher noch was einfallen lassen, um den armen Geist für diesen Dienst hier zu entschädigen.


    Er duckt sich hinter einem Wrack ab, wie Porterhouse andeutet. Zumindest glaubt er, dass es das heißt, wo er doch selbst in Deckung geht.


    "..."


    "Ja, bekommst du." sagt er leise.

    Ein kleiner Pilzgarten macht sich bei ihm in den Beeten vermutlich nichtmal schlecht.


    Merlin weiß nicht, wann er das letzte Mal so blind war wie jetzt. Das muss vor seinem Erwachen gewesen sein. Der Nebel macht es nicht besser, als wolle die reale Welt die Emotionen im Astralraum spiegeln. Nicht, dass er da derzeit nachsehen könnte. Es klappt einfach nicht mehr.


    "Was immer wir hier finden, macht, dass es schnell aufhört." Es klingt fast ein wenig flehend.

  • Newark Sprawl, Sektor 13, 'Deathzone'


    Uhrzeit : 01:33 Uhr


    Porterhouse konnte im Dunkeln zwei Schemen ausmachen, der Eine menschengroß und etwas leuchtend, der Andere groß, kräftig, breit. Beide bewegten einander hin und her.


    Onikos und TGs magische Kampfsinne schwanden zwar, dennoch spürten Sie die unmittelbare Gefahr im Nebel, ein Kampf schien unmittelbar bevorzustehen.


    Envoy ging auf Porterhouse Anweisung in Deckung, hielt die MP im Anschlag, konnte im Nebel nichts sehen aber hören. Schwere Schritte, energetisches Summen. Die Dreier Gruppe war nun 50m von Oniko und TG entfernt.


    << Ich höre Energie. Wie eine Aufladung. >>


    1 Minute später kam es zu einer heftigen, stürmischen Attacke, der Nebel leuchtete auf und wurde von einer starken, lauten Windattacke auf einer Fläche von 50m vertrieben.


    Es zeigte sich ein Bild des Grauens. Kurz vor Oniko und TG lagen Blut und mehrere Leichen am Boden. Auf den ersten Blick wahrscheinlich das feindliche Runner Team und an die 10 großen Riesenratten. In diesem Moment fiel das asiatische Schulmädchen blutend und Kleidung zerrissen in sich zusammen, das Leuchten verschwand.


    Inmitten des von Nebel befreiten Bereichs war eine riesige Dämonenratte von der Größe eines Schaufelbaggers. Auf dem Nacken waren zwei auffällige verdrehte Hörner zu erkennen, die Augen boshaft und dunkelrot. Der Körper von einem zotteligen, dicken Fell bedeckt, der lange Rattenschwanz hat am Ende spitze Dornfortsätze und blinkt und glitzert auffällig.


    Die Ratte dreht sich blitzschnell um, sah euch an, die Ohren zuckten, sie schnüffelte. Dann setzte Sie sich hin und nahm mit Ihren Vorderpfoten eine der Leichen hoch, fraß Sie, zerfleischte mühelos Haut, Panzerung und Knochen. Blut lief durch das Fell herunter.


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  • Merlin hat nicht wirklich Zeit, darüber nachzudenken, was hier gerade passiert. Ein wenig hat er den Eindruck absolut nutzlos zu sein.


    Bevor er sich ziemlich unsanft auf den Hintern und einen Block nach hinten legt, schiebt sich der Pilzmann vor den Magier und bläht sich auf, verwurzelt sich im Boden und blockt Merlin so vor dem Windstoß ab.

    Dann ballt er seine kleinen Fäuste. Er hat die Ratte ins Auge gefasst.


    Merlin betrachtet angewidert die Panzergroße Ratte. Kein Geist, kein Zauber. Nur eine große Ratte.

    >> Die Biester sind manchmal giftig oder grauenerregend. << bringt er noch gequält raus.

    Damit sollten die anderen fertig werden. Er selbst ist hier vermutlich wenig zu gebrauchen.

  • Durch einen starken Windhauch wurde TG ein paar Meter zurück gedrängt. Sie musste sich zusammen reißen um nicht von der heftigen Böe umgweht zu werden. Als sich der Nebel lichtete sah. TG das Ende einer Schlacht. Runner lagen Tod auf dem Boden und ein paar Ratten. Das Asiatische Mädchen, daß wohl für den Windstoß verantwortlich zeichnete klappte durch den Entzug zusammen.

    //War es das gesuchte Mädchen?// TG war sich nicht sicher aber vermutete es.


    "Oniko kümmer dich um das Mädchen. Die Ratte gehört mir" rief Sie. Sie wusste das Oniko einfach schneller war und nicht so viel aushielt. die Ratte würde wahrscheinlich Hackfleisch aus der flinken Kämpferin machen falls sie erwischt wurde.


    TG überlegte noch wie sie die Ratte am besten angreifen würde. Sobald Oniko mit dem Mädchen außer Reichweite war würde sie eine Granate einsetzen und dann mit EXEX Munition das Ding vor sich da erledigen.


    Der Vorteil war, daß sich das fette Ding gerade auf ihre Mahlzeit konzentrierte so konnte sie in Ruhe den Angriff vorbereiten.

    TG heftete ihre Executioner an die Brust und holte ihre Schrotflinte vom Rücken und lud eine Splittergranate.


    Dann hörte sie das automatische Feuer eines Sturmgewehrs. Das Sturmgewehr von Porterhause.


    Sie sah wie die Schüsse in die Ratte einschlugen und sie verärgerten.

  • Porterhouse gönnte sich nicht viel Zeit zum Nachdenken. Wer immer das Mädchen heraustragen würde, der Mann mit dem Gewehr wird es nicht sein. Und wer hier Freund und wer Feind war... naja... das war wohl auch klar.


    Und so jagt er dem Monster die erste Salve in den Wanst. Zumindest versuchte er es, diese Ausgeburt der toxischen Hölle hatte mit ihren kleineren Verwandten zumindest noch die flinke sprungartige Bewegung gemein und wäre dem Kugelhagel fast entwischt. Er sah wie zumindest ein paar Kugeln einschlugen und Aufmerksamkeit erregten.

  • Die Dämonenratte stopfte sich die Reste des Leichnams in die Backentaschen und rannte los, der Boden vibrierte etwas.


    Als Erstes stürmte Sie auf TG zu, bäumte sich kurz auf und versuchte TG in den Boden zu schlagen.

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