[IP] Auslegungssache

Red nickt nur als sie Ryn zuhört. Dann sagt sie sichtlich erleichtert "Danke Ryn. Du nimmst mir da eine große Sorge ab. Und ja es ist denke ich eine gute Idee sie noch in der Hinterhand zu haben.

//Wir wissen ja nicht was auf uns zukommt. Drek ich wünschte ich hätte diese blöde Tarotlesung nie gehört. Dauernd spukt sie mir im Kopf rum.//

"Also ich habe auch nichts mehr dringendes. Wie wollen wir uns dann treffen?"

"Ich werde gleich nochmal in unser Zielgebiet fahren und mir die Orte für unsere Sprengsätze angucken und auch wie es im Kaufhaus aufs Dach geht. Wär ja blöd sich am Tag X zu verlaufen"

grinst sie in die Runde

"Wenn eine von den Damen die Zeit hat mitkommen mag gerne, ist zu zweit bestimmt unaufälliger mal n Moment plaudernd stehen zu bleiben um sich umzusehen. Ansonsten bin ich den Rest des Tages mit basteln beschäftigt."

kurz überlegt sie was noch fehlt.

"Wer hat denn nun eigentlich die Komms besorgt. Ryn, wolltest du nicht?"

sie lächelt Diesel an

"Wenn du heut abend noch nicht durch bist sag Bescheid, ich hab n bisschen Ahnung und Spaß an dem Scheiss und kann die dann auch noch zur Hand gehen."

sie schiebt sich die letzten Reste des zweiten Frühstücks hinter und blickt in die Runde ob es noch was gibt.

Ryn wird rot. "Ähm, ich dachte, das macht Overload. Aber ich kann eben Grimm anrufen und fragen. Der schuldet mir eh ne Kleinigkeit."

Dann sieht sie zwischen Diesel und Mia hin und her und meint dann zu Diesel. "Sorry, aber 'shoppen' gehen ist mehr mein Ding als Muni zu befüllen." Dann nickt sie Mia zu. "Ich komm gern mit. Kann dann auch nochmal astral schauen."

Sie zieht sich kurz auf die Toilette zurück und ruft mal Grimm an, um 6 Einweg-Kommlinks zu bestellen.

Diesel lächelt dankbar zurück.

"Klar, wenns knapp wird, melde ich mich. Danke.

Ja klar, kein Problem. Geht shoppen."

"Dann schlage ich vor, morgen erneut um 10, meinetwegen wieder hier. Sofern bis dahin keine Änderungen eintreten, natürlich."

Dann verabschiedet sich Diesel, sofern es nichts weiter gibt, und macht sich auf den Weg zurück in die Werkstatt.

Dort angekommen kümmert er sich zunächst um die AF. Das Material liegt schon bereit und er misst dieser Munition Priorität bei. Nach vier Stunden hat er 40 einzelne Patronen gedreht, gestopft, geschliffen. Zufrieden macht er eine kurze Pause und genehmigt sich eine Fizz-Cola. Relativ harmloses Zeug, mäßig Koffein und Zucker.

Dann nimmt er sich eine Stunde, um spezielle Taser-Nadeln herzustellen. Schneiden, schleifen, Stromquelle modifizieren. Er produziert eine weitere Nadel zum Testen, um sicher zu gehen. Läuft.

Ein Blick auf die Uhr: 17 Uhr. Zufrieden widmet er sich dem angepassten Griff. Nach einer Griffform aus nachgiebigem Kunststoff-Polymer-Schaum fertigt er ein Negativ an, in welches er den eigentlichen Griff einpassen wird.

Eine konservative Wahl für das Material freut ihn: Eiche. Vergleichsweise leicht zu bearbeiten. Also stellt er einen 3D Scanner ein, um in Echtzeit den Fortschritt mit der Vorlage vergleichen zu können und beginnt mit dem Schleifen.

Als er nach einigen Versuchen den Griff perfekt in das Negativ legen kann, ist er soweit zufrieden. Letzte Anpassungen muss er am Kunden vornehmen.

Er hat noch Zeit. Also, was tun?

Sein Blick schweift durch die Werkstatt. Er bleibt haften auf seiner ballistischen Maske, da kommt ihm eine Idee...

Er breitet sein Elektrotechnik- und Feinwerkzeug aus und macht sich auf einen längeren Abend gefasst.

Overload schaut auf

"ach herje die habe ich ja völlig vergessen"

meint sie verlegen

"wie ihr wollt ich kann sie auch noch besorgen, einfache Coms oder doch lieber etwas besser damit man nicht so leicht rein kommt?"

"ok ich würde dann auch noch die Datenbombe platzieren achtet darauf das ihr sie nicht auslöst die Datei mit plan wird der Auslöser sein also Finger weg davon."

selbiges schickt er natürlich noch den nicht anwesenden über das deck damit es auch sicher bleibt und sorgt dafür das die Nachricht nach dem lesen sich selbst löscht

zur ryn schickt er noch

~schick mir die Adresse zum abholen dann kümmer ich mich darum damit ich die dann gleich habe~

"dann bis morgen"

und geht dann auch besagtes zu erledigen was auch mehrere Stunden in Anspruch nehmen sollte

Sam wird sich dann auch zügig verabschieden, sich umziehen und los machen sobald Ryn fertig ist.

Ryn kommt von der Toilette wieder und hat es so geregelt, dass diese direkt an Shadow geliefert werden.

"Von mir aus können wir Sam. Mein Wagen oder lieber deiner?"

"Na wenn deiner für die Gegend taugt gern deiner. Ich wäre sonst das letzte Stück Taxi gefahren"

zwinkert sie ihr zu und macht sich in ihrem neuen schicken Dress auf den Weg nach draußen. Den anderen nickt sie zum Abschied nochmal zu.

"Bis morgen dann"

//langsam wird es ernst//

Ryn lacht. "Mein Roadmonster in ner Schicki-Micki-Gegend? Nee, lass ma. Dann das letzte Stück mit Taxi."

Ryn lässt den Wagen fahren und zieht sich derweil um. Praktisch, dass der Wagen so umgebaut wurde, dass er als Wohnmobil taugt.

Sie wirkt wie immer gut gelaunt, unschuldig, unverdächtig. Sam bemerkt aber, dass sie trotzdem wachsam ist, die Leute abcheckt und auch hin und wieder einen astralen Blick riskiert.

Dann steigen die beiden an einer passenden Gegend, beide schick aufgemotzt für ihr Ziel in ein Taxi und lassen sich ein bis zwei Straßen vor ihrem Zielgebiet dort rausschmeißen.

Sam würde sich an der nächsten Gelegenheit einen Kaffee zum mitnehmen organisieren und dann zu Fuß in die Schadowstraße schlendern.

"Wunderkind, willst du auch einen Kaffee?"

Natürlich dreht Sam sich nicht auffällig von links nach rechts um. Sie bleibt einfach mal vor einem geeigneten Schaufenster stehen und plaudert mit Ryn über die Mode während sie sich umsieht. Wahrscheinlich kann sie bezüglich Bonzen-Schick sogar noch was dazulernen.

Dort angekommen checkt sie über die Daten auf ihrem Kom wo die Gruppe beschlossen hat die Sprengladungen zu zünden beim passieren der Stellen fallen ihr ganz gute Möglichkeiten auf: eine Parkuhr, 1 Park and Ride Schild und ein Halteverbot Schild. Wände und Mülleimer sind wohl eher keine gute Idee.

Ryn nickt ob des Cafés. Passend für die Gegend natürlich ein viel zu süßes Modegetränk.

"Wunderkind gefällt mir." grinst sie.

Sie bleibt immer wieder an Schaufenstern oder AROs stehen und kommentiert diese, so dass Sam die Möglichkeit hat, ihrer Arbeit nachzugehen. Sie wirken wie 2 Schwestern, wobei die ältere wohl mit der jüngeren mitgeschickt wurde.

Ryn kann sich vor allem für Sport, Magie und Musik begeistern. Aber natürlich kennt sie sich mit allem aus, wofür sich Mädels in ihrem Alter interessieren.

Zumindest für Ihre Tagesplanung abschließend steuert sie das Kaufhaus an von dem aus sich zumindest vom Winkel her wunderbar snipern ließe und biegt lässig ab.

Sie wirft nur einen kurzen Blick zu Ryn ob diese auch mit reinkommt. Den Anschein erweckend sich ziellos umzusehen hält Sam tatsächlich Ausschau nach dem besten Weg rein und raus.

Und während sie sich so ihre Überlegungen dazu macht, arbeitet sie sich von unten nach oben vor, schließlich will sie den Zugang zum Dach mindestens einmal gesehen haben und am besten auch ausmachen welcher Art die Sicherung dort ist. Während ihr tausend Überlegungen zur Machbarkeit durch den Kopf gehen führt sie nebenher einen Plausch darüber ob ihr die Farbe blau oder blaugrau wohl besser steht. Wobei letzteres nur mit einem kleinen ironischen Lächeln in Ryns Richtung klappt.

//Hmm... also Hintereingang. Fahrstuhl und Treppe oder komplett Treppe. Matrixunterstützung wäre gut. Wenn das nicht klappt Magschlossknacker und beten... hoffentlich lande ich nicht im Knast//

Mit diesem Wissen und der Hoffnung das Shadow matrixtechnisch da helfen kann hat sich der Ausflug für Sam auch schon erledigt.

Mit einem graublauem leichten Schal bewaffnet sieht sie Ryn an.

"Ich hab was ich brauche, möchtest du noch nach was gucken?"

Ryn überlegt. "Gibt es Stellen, die du für wichtig erachtest, die ich mir mal Astral anschauen sollte?..und noch viel interessanter, seid du und Diesel eigentlich ein Paar?" Sie grinst etwas.

"Ansonsten, der Tag ist jung und ich brauch dank meiner Kräfte kaum Schlaf. Hast du noch was vor?"

"Na vielleicht das Dach? Da bin ich ja schließlich am längsten..."

fällt ihr spontan ein. Dann muss sie lachen.

"Wie kommst du denn darauf? Und warum intressierts dich überhaupt?"

//ohh man... kinder...//

"Ich muss jetzt was basteln... weiste"

Zwinkert sie ihr zu.

Ryn geht dann nochmal nach Möglichkeit mit Sam aufs Dach, um astral zu schauen. "Bin eben neugierig. Ihr versteht euch gut und wärt ein tolles Paar."

//Wir wären n tolles Paar... so so//

"Ist das so Wunderkind? Na wir sinds aber nicht."

Grinst Sam und befriedigt Ryns Neugier. Weiter kommentiert sie das nicht. Stimmt schon sie verstehen sich gut aber alles andere... über sowas denkt Sam nicht nach. Was passiert passiert.

Wenn es für sie okay ist lässt sich Sam von Ryn wieder an ihrem Auto rausschmeißen.

Ryn hat da kein Problem mit und fährt Sam rum. Sie ist eher ruhig, da Sam wohl nicht so auf Small Talk steht. "Wieso nennst du mich eigentlich Wunderkind?"

Sam betrachtet sie von der Seite.

"Na du siehts aus wie höchstens 16 und benimmst dich wie ein Runner nach 20 Jahren "Berufserfahrung" In dem Alter war meine einzige Sorge das Abi zu verhauen."

//... na ja, n bisschen mehr Sorgen hatte ich vielleicht schon aber das erklärt meinen Standpunkt besser...//

lächelt sie Ryn etwas schräg mit dieser überspitzten Wahrheit an.

Ryn nickt. "Naja, mein Mum war Runner und ich hab als Kind viel mitbekommen. Den Job mach ich jetzt so anderthalb Jahre...und ich bin fast 17 und mach nächstes Jahr mein Abi...also die Sorge hab ich auch...aber es hilft ja keinem, wenn ich mich mehr wie ein Teenager benehme. Das mach ich lieber in meiner Freizeit."

"Hmm... erklärt einiges. Bis morgen Wunderkind"

lacht Sam und steigt um.

Da Sam aber den Tag anderweitig verbringen will, hängt Ryn ein wenig in dien dunkleren Straßenkneipen im RRP ab und schaut, ob es irgendwie Livemusik gibt.

In Ihrer Werkstatt angekommen verbringt Sam die nächsten Stunden damit die Sprengsätze vorzubereiten. Eine knifflige Arbeit in der sie sowohl ihre Feinmotorik als auch ihre Fähigkeit sich zu fokussieren benötigt. Sam merkt gar nicht wie viele Stunden vergehen so konzentriert ist sie auf den Vorgang. Erst als sie fertig ist nimmt sie das laute knurren ihres Magens wahr uns schaut auf die Uhr.

//Fuck. Schon 6. Was solls. Noch n bisschen Waffenpflege und dann ab dafür// gedacht getan, dann räumt sie auf und läuft nach Hause. Ein kleiner Snack und ab auf den Schießstand noch ein wenig für morgen üben. Nicht das sie es nötig hätte aber es ist eine gute Ausrede ein paar Stunden dort zu verbringen und mit Sepp dem Besitzer noch ein Bierchen zu trinken.

Da Ryn sonst nichts weiter zu tun hat, verbringt sie den restlichen Tag mit Parkour-Training und den Abend damit, im Norden des RRP kleinere Kneipen mit Livemusik aufzusuchen.

Schlaf braucht sie nicht viel, 3 Stunden Meditation reichen ihr ja auch.

Red springt auf. Sie schnappt sich ihre Sachen. Sie rennt zu Toms Zimmer, will klopfen lässt es dann doch. Sie könnte Tom nicht erklären wieso Billy the Kid von der Garde gejagt wurde.

Sie macht kehrt und schickt dem Team eine Nachricht.

>>>Eine Connection von mir hat Probleme mit der Garde. Ich hoffe ich komme nicht zu spät.<<< Sie schickt noch die Standorte von sich und dei letzte bekannte Position von Billy the Kid. Und ein Bild von dem Straßenjungen, der knapp 12 Jahre alt war.

Sam sitzt gerade gemütlich beim ersten Kaffee des Tages und überfliegt die Nachrichten als Reds Nachricht sich aufdringlich in ihr Sichtfeld schiebt. Sie will Diese schon zur Seite schieben und unter "nicht mein Bier" abhaken als das Foto hinterherkommt.

"Ach Fuuuck" erschallt es genervt in ihrer stillen und leeren Wohnung.

//das ist ja noch ein gottverfluchtes Kind!//
Jetzt in seelenruhe sitzen zu bleiben schafft sie einfach nicht. Selbst davon angekotzt steht sie auf und schnappt sich eine für solche Fälle immer fertig gepackte Tasche aus dem Schrank während sie die Standorte bereits vergleicht und überlegt wo sie am besten zu Red stoßen kann.

>>bin auf dem Weg<< Geht an die Gruppe während sie die Wohnung bereits verlässt.

Ryn erhält die Nachricht. Red gehörte zum Team und war dabei, sich in Gefahr zu bringen. Also musste Ryn ihr helfen. Da färbten ihre Großmutter und Mutter zu sehr ab, die beide Wolf folgten und denen das Rudel über alles ging. Außerdem lag es in der Verantwortung des Teams, dass die Garde hier aufgetaucht war und nun hinter dem Kind her war.

Also wurde der Wagen gestartet und die MilSpec bereit gemacht, ebenso alle Waffen. Der Wagen fuhr ja allein und war für Einsätze ausgerüstet.

>>Bin mit dem Roadmonster unterwegs.<<

Farbe und Nummernschild werden schonmal sicherheitshalber verändert und kurz vor dem Ziel in einer einsamen Gasse noch einmal.

Shadow flucht innerlich das war nicht seine Angelegenheit ..... und eigentlich hätte er noch was zu erledigen.....da meldet sich seine Logik zu Worte

//wenn alle deswegen ablenkt sind geht der Run zu 99,345 Prozent schief. wenn alle bei der Sache sind nur zu 35,785.....//

so schwingt er sich auch mal auf sein Bike und fährt zu den Koordinaten und schickt die Nachricht

~bin unterwegs. mit Luftaufklärung~

dabei nimmt er die Drohne mit die ihm gegeben wurde

//eigentlich gut vorher nochmal mit der Drohne etwas umgehen üben steigert die Chancen um 15,976 Prozent das sie den Einsatz überlebt//

Diesel hatte einen Teil des Abends damit verbracht, seine Maske zu modifizieren. Ein paar rein optische Spielereien, aber vor allem eine Anpassung an der Elektronik haben ihn durchaus einiges an Zeit und Nerv gekostet. Am Ende aber ist er fertig und betrachtet das Werk.

Ein Lächeln schiebt sich in sein Gesicht. Das sollte sicher Eindruck machen. Der wahre Spaß beginnt jedoch erst, sobald er das modifizierte Ruthenium-Polimer einschaltet.

Er hatte noch einige weitere Bilder herunter geladen. Erstaunlich, wie gut die Illusionen waren. Tarnen ging natürlich auch noch, dafür hatte er die Maske schließlich eigentlich.

Im Anschluss hatte er noch ein paar weitere Schuss Munition hergestellt. Schließlich hatte er Zeit, und man weiß ja nie. Lieber Reserve als Engpass.

Am nächsten Morgen steht er wie immer früh auf, macht heute etwas leichten Sport, einfach, um den Körper in Wallung zu bringen und ihn auf Arbeit vorzubereiten. Im Anschluss wird geduscht und was zu Essen aus dem Kühlschrank geholt. Nicht lecker, aber nahrhaft. Reserven auffüllen.

Da kommt auch schon eine Nachricht:

>>>Eine Connection von mir hat Probleme mit der Garde. Ich hoffe ich komme nicht zu spät. <<<

Diesel überlegt. Helfen? Ist eigentlich nicht sein Bier. Aber irgendwo auch mit seine Schuld. Weiterhin ist man ja doch sowas wie ein gutes Team, da sollte man sich schon helfen. Und zu guter Letzt ist den anderen auch nicht geholfen, wenn Red abgelenkt oder gar ausgeschaltet ist.

Nach und nach sagen die anderen auch zu, und Diesel hat im Hinterkopf bereits eine Route erstellt von hier zum letzten Zielort.

Er seufzt. Hilft ja nichts. Er zieht sich seine Körperpanzerung an, seine normale Straßenkleidung drüber, holstert die Warhawk. Die harten Bandagen hat er im Truck, also marschiert er auch direkt los.

>>>Bin unterwegs. Brauche vermutlich 37 Minuten. Zielort bitte gegebenenfalls korrigieren, damit ich nicht in die falsche Richtung fahre.<<<

Die Maske liegt im Handschuhfach. Vielleicht gibts ja eine Einweihung.

Schnee und Matsch machen dem Geländewagen wenig Probleme, und so fährt er, so schnell die Beschränkungen es zulassen. Jetzt von der Polizei angehalten zu werden, wäre auch ungünstig.

Overload war noch echt müde

dieses ganze Geister beschwören und Binden war nicht ohne

sie saß zuhause bei eine Kaffee

und sah die Nachricht

//oh man was nen scheiß//

>>sagt wen ihr magische Unterstützung braucht dann komme ich direkt, alles andere würde zu lange dauern<<

schickt sie dann

astral wäre sie ja schnell da

Red will zu dem Blut stürmen doch bleibt sie erst auf ihrem Bike sitzen und lauscht. Versucht verräterische Geräusche aus zu machen. Ihr kommt der Nazigeist in den Sinn und sie zieht instinktiv eine Mauer hoch.

So schnell es eben möglich ist ohne die Verkehrsregeln über Gebühr zu strapazieren fährt Sam zu der von Red angegebenen Adresse. Innerlich die Scheiße 30 Minuten lang verfluchent, denn diese Ablenkung ist das letzte was das Team jetzt gebrauchen kann. Wird einer verletzt bringt das den ganzen Auftrag in Gefahr und es ist nicht so das sie die 50k Vorschuss zurück zahlen könnte. Vom Ruf der den Bach runter geht ganz zu schweigen.

Eine Ecke vorher hält sie und parkt den Wagen, zu Fuß kann sie sich einfach besser umsehen. Den Hoodie tief ins Gesicht gezogen, was in der Gegend kaum aufallen dürfte, schlendert sie in die Richtung. In angemessener Entfernung bleibt sie stehen und dreht sich in seelenruhe eine Zigarette, die Zeit nutzend um sich umzusehen.

Als erstes sieht sie Red. Beachtet sie nicht weiter. Blut. Scheiße. Ein Vogel. Zweiter Blick. Kein fu..ng Vogel.

>>Leute der Platz wird beobachtet. Red ein kleines Vögelchen rechts von dir auf der Dachrinne. Könnte ne Falle sein<<

Sie macht sich die Kippe an und schlendert weiter darauf bedacht nicht im Blickwinkel des Vögelchens zu sein.

Diesel hat den "Treffpunkt" beinahe erreicht, da kommt eine Nachricht. Offenbar wird die Gasse überwacht. Das heißt vermutlich, dass die Garde das Kind nicht ohne Grund geschnappt hat. Wirkt, als wolle sie schauen, wer da anbeißt.

Blöd, sehr blöd.

>>> Nicht gut. Ich kümmere mich drum.<<<

Diesel parkt etwas abseits in einer ruhigen Ecke und atmet einmal tief durch. Er schaut sich um, niemand da. Gut.

Maske und Karabiner gegriffen, Umhang drüber. Er wirft das Magazin aus und lädt eines mit Schocker nach. Vielleicht lässt das genug von dem Vogel übrig, dass Shadow sich das Teil mal anschauen kann. Das eigentliche Magazin nimmt er jedoch mit.

Er schaut sich noch einmal um, immernoch niemand da, also verlässt er den Hurricane, sichert ihn wir üblich und sucht nach einer Feuerleiter im Hinterhof. Dabei aktiviert er das Ruthenium-Polimer, lieber auf Nummer sicher gehen.

Oben angekommen merkt er, dass es sich um ein Flachdach handelt, das macht es leichter. Er geht zur Dachkante in Richtung der Gasse, legt sich auf die Lauer, legt mit seinen Karabiner an und schaut sich zunächst einige Sekunden um. Nicht, dass da noch eine böse Überraschung lauert.

Der "Vogel" wirkt neugierig, mal schauen, was man dagegen tun kann. Diesel zielt...

Und drückt ab.