Als Maya ihn offensichtlich wieder erkennt huscht ein Lächeln über Nuwandas Züge. In der Matrix war er von diesem ganzen Elektroscheiß zu abgelenkt gewesen, als dass es ihm wirklich aufgefallen wäre, aber jetzt im Nachhinein erkennt er die Stimme doch wieder und ärgert sich ein wenig, dass es ihm nicht schon früher aufgefallen ist. Das saubere Innere des Autos überrascht ihn ein wenig und er fragt sich, ob er es mit einer hochfunktionalen Alkoholikerin zu tun hat oder ob die Riggerin einfach einen schlechten Tag gehabt hat. Drinnen nimmt er seine Sonnenbrille ab und hängt sie an einer Schlaufe seiner Panzerjacke, so dass TG durchaus mitgekommen könnte, dass er sie eine Sekunde lang neugierig, aber nicht aufdringlich oder abschätzig mustert. Sakuras Worte aber lassen ihn sie mit ein wenig schief gelegtem Kopf anblicken, dann nickt auch er.
"Also gut, ich bin auch dabei. Allerdings unter einer Bedingung: ein meinem Anteil an dem Verkauf der erbeuteten Drogen und zu deren Herstellung benötigter Rohstoffe entsprechender Teil dieser Güter wird nicht verkauft sondern vernichtet, auf meinen Anteil verzichte ich dementsprechend. Bleibt das Ziel, Envoy zu finden, bestehen?"
Der Blick, den er dabei zu TG wirft, macht jedem mit ein wenig Menschenkenntnis klar, dass die Frage daher rührt, dass die andere Hälfte des Kopfgeldes ja hier sitzt
"Und wenn wir jetzt zusammen arbeiten würde ich gerne die Auren von euch allen lesen. Das erleichtert es mir, den Geistern die ich rufe zu vermitteln, wer KEIN Ziel ist, es erleichtert mir die Arbeit vom Astralraum aus und außerdem gibt es mir die Möglichkeit, euch bei Bedarf zu kontaktieren, wenn ich gerade nicht in meinem Körper bin."
Wer schon einmal mit Magiern zusammen gearbeitet hat, oder sogar selber entsprechende Fähigkeiten besitzt, kann hier vielleicht eine besondere Form von Höflichkeit erkennen, da der doch sehr intime Blick auf die Aura von vielen Erwachten einfach ungefragt gemacht wird, ja schlechterdings oft kaum zu vermeiden ist.