[IP] Envoy - Jagd in den Schatten

  • Seattle Megaplex, 11. März 2080


    Uhrzeit : 10:30 Uhr



    Location : Seattle Megaplex


    Wetter : 3 Grad, Regen


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Wie lange Oniko vor dem Schrein mit dem unbeschrifteten Ihai - einer buddhistischen Totentafel - verweilt hatte konnte sie nicht sagen.


    Die Meditation half ihr Ruhe in ihren Geist zu bringen. Sie half ihr auch Kontakt zu den Ahnen aufzunehmen, denn sie brauchte ihren Rat.


    Der Raum war sehr einfach eingerichtet und an der Architektur eines Shintotempels angeleht.

    Hier hatte Oniko ihr Refugium eingerichtet. Ein Ort, wo sie der Geisterwelt am nähesten war, wo die Magie stark war und sie Kraft schöpfen konnte.


    [...]


    Sie hatte TG das Bild von Labah's enthaupteten Körper geschickt. Sie war sich recht sicher, dass es sich um die Leiche des Indonesiers handelte. Wobei sie der 'Spinne' sehr wohl so ein Täuschungsmanöver zutrauen würde.


    Aus diesem Grund hatte sie auch Yoru-sensei zu kontaktieren versucht. Sie hoffte dadurch mehr Gewissheit zu erlangen.

    Und auch wenn es genug Gründe gab weswegen ihr Meister den Indonesier getötet haben könnte und sie dadurch eine wichtige Connection verloren hatte, so ging es sie im Grunde nichts an. Yoru-sensei verfolgte seine eigenen Wege.


    [...]


    Nach einer Dusche und einer kleinen Mahlzeit saß sie dann in ihrer kleinen Küche und wartete.


    Auf Nachricht von Yoru-Sensei, oder vielleicht auch von Kumo-san. Die Yakuza würde bestimmt auch weitere Schritte planen. Oder auch auf Nachricht von den anderen Runnern. Das sie endlich ein sich lohenendes Ziel aufgespürt hätten.


    Auch wenn es zum Spiel dazu gehörte, so fiel ihr das Warten doch schwer. Sie hoffte, dass es bald wieder losgehen würde.

  • Da niemand Maya Kontaktierte hatte sie ein wenig gepennt..... natürlich vorher noch das eine oder andere Bier um besser einschlafen zu können, doch schon um um 7 Uhr ist die Nacht vorbei.

    Sie hat einfach Hummeln im Hintern und will weiter machen. Nach einem Kurzem Duschen, Frühstück (Kippe und Kaffe) geht es noch mal daran ihre Türkise Haut zumindest ansatzweise im Gesicht, Oberkörper und an den Händen zu überschminken.

    8 Uhr.... Immer noch keine Meldung..... entweder wollen sie nicht vorankommen oder sie haben vieeeel zeit.....

    also wie immer selbst ist die Frau also macht Maya wieder die Drohnen und den Wagen bereit so das die ersten Drohnen um 8:15 Starten.

    Regen wieso mus es immer wieder regnen? Der Regen wäscht die teile aus der Luft die sie ja auffangen möchte also muss sie doch etwas niedriger mit den Drohnen fliegen.....

    Nicht besonders schlimm da alle Drohnen klein und unauffällig sind, aber das Suchraster muss sie deswegen etwas Enger ziehen was wieder etwas zeit benötigt.


    Maya hat das Raster so gewählt das immer eine Drohne am aufladen sein kann und sie Dadurch immer ein Backup zur Verfügung hat. Wobei die kleinen Spyflys öfters aufgeladen werden müssen das sie die Munin ein wenig getunt hat das sie weniger Energie verschwendet im normalem Betrieb.

    Dazu lässt sie ihren Wagen mit genug Abstand zu sehr auffälligen Zielen auch etwas Suchen.

    So wird das Suchraster Komplett .....


    So dreht sie ihre kreise Stunde für Stunde und wo es mal etwas Fragwürdiger ist Springt sie selbst in die Drohne und kontrolliert. dann hat sie zwei ziele ausgemacht ob diese aber zu dem entsprechenden clan gehört weis sie nicht.

    trotzdem schickt sie Oniko eine Nachricht


    >>ich habe hier zwei mögliche ziele Mann müsste prüfen ob sie zu dem Clan gehören den wir suchen das würde ich ungern alleine machen. vielleicht kann noch jemand anderes unauffällig mehr herrausfinden<<


    sie schickt Oniko die entsprechenden Koordinaten gleich mit und ein paar Luftaufnahmen

  • Sakura nutzt den Tag und die Stunden um sich in der Halbwelt der Yakuza und der anderen Organisatioen umzuhören. Die Spielhhallen, Drogenlabore und Stützpunkte. Wo lässt sich etwas lohnenswertes ausmachen, gerade die Gangs und auch die anderen auf der Straße wissen oft, wo sich die großen Nummern eingenistet haben, denn dahin geht man nun nicht mehr.

    Trotz allem versucht sie das ganze unauffällig zu machen, mehr unter dem Deckmantel, dass sie selbst überlegt wieder einzusteigen und den anderen nicht gleich auf die Füße treten will. Sakura seufzt. Das ist nicht ihres. Sie war lieber in Action, dieses Palaver die ganze Zeit... ging ihr jetzt schon auf die Nerven.

  • Seattle Megaplex, 11. März 2080


    Uhrzeit : 17:00 Uhr



    Location : Seattle Megaplex


    Wetter : 3 Grad, Regen


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  • Erst das Hin und Her mit dem Toten - ohne Antwort von der Auftraggeberin - dann jetzt das ganze Gelaufe... dieser Job ist wirklich Arbeit. Und was für eine nervige Arbeit. Nuwanda hat seine Erfahrungen mit Drogen und vielleicht deshalb mag er die Arbeit in diesem Umfeld so gar nicht. Erst dieser Dealer. Straßenlevel, ein kleines Würstchen. Selber zugedröhnt bis zur Hutschnur, seit Tagen nicht gewaschen und ständig dieses ab-so-lut nervtötende "JEAH maaaaan der BESTE FUCKING STOFF!". Es hatte gedauert, der jungen Asiaten klar zu machen, dass Nuwanda mehr als die paar Gramm haben wollte, die "Frizzle" so dabei hatte. Komischerweise fällt es ihm immer am schwersten, solche Leute zu überzeugen, die kleinen Lichter, die nicht kapieren was man von ihnen will.

    Dann dessen Boss. Ein "regionaler Vertriebsleiter", wie es im Star-Lingo so genannt wird. Ein brutaler Kerl wie aus einem "Drogen sind böse"-Lehrvideo. Muskelbepackt, in Leder gekleidet aber leider auch ein wenig schlauer als der durchschnittliche Straßenbimbo. An ihn heran zu kommen war einfach, mit ihm zu verhandeln nicht. Für diese Gelegenheit hatte sich Nuwanda in ein wenig vornehmere Klamotten geworfen, den jungen Aufsteiger gespielt. Hatte dem Ork vorgespielt, er hätte selber zu verkaufen und würde nach neuen Vertriebswegen suchen. Es war ein Hochrisikospiel gewesen, wäre der Ork seinen Lieferanten treu gewesen, wäre er gut ausgebildet gewesen, dann wären jetzt längs ein paar harte Jungs und ein schlauer Junge auf seinen Fersen und würden ihn beobachten, aber zum Glück bewegte sich das ganze noch auf dem Straßenlevel und Nuwanda ist gut genug darin, Leute einzuschätzen, um zu wissen, wie weit er gehen kann. Einen Namen hatte das Gespräch nicht ergeben aber einen Ort, das "Yoi Fitchi", ein Fischrestaurant im Hafenviertel. Also dort eine kleine Aufklärungsmission, erst ein astraler Ausflug, der schon mehr ergeben hatte, als Nuwanda erhofft hatte. Hüter, Watcher und ein Geist, wenn auch alles nicht gerade auffällig gestaltet. Aber wenn man weiß, wonach man suchen muss... So viel Sicherheit deutet auf eigene Kräfte hin und einen eigenen Magier beschäftigt man nicht für eine hunderttausend-NuYen-Operation. Lokal hatte Nuwanda dann ganz einfach Glück, gerade als er selber dort ankam und sich eine hübsche Beobachtungsposition heraussuchen wollte, kam ein Lieferwagen mit Vorräten. Es war ein Versuch auf gut Glück, aber Nuwandas Erfahrung nach bekamen solche Verteilungszentren ihre Ware häufig mit dem unverfänglichen Kram zusammen. Bei den Russen damals war der Stoff im Ketchup versteckt. Also ist er diesem Lieferwagen, nachdem er in ein billiges Sargmotel eingecheckt hat, auf der astralen Ebene gefolgt und schon wieder war das Glück auf seiner Seite. Das schien die letzte Tour des Tages für den Fahrer gewesen zu sein denn nach dem Yoi Fitchi war er direkt zu einem alten, halb verfallenen Fabrikgebäude gefahren. Dort, in einem Hinterhof, wurde der Van abgestellt und der Fahrer schien Feierabend zu machen. Zuerst einmal nicht so richtig verdächtig aber andererseits standen dort schon ein paar verdächtig nach Wachen aussehende Typen herum. Und außerdem sah das Ganze nicht wirklich wie ein Verteilerzentrum oder gar eine Zentrale aus. Zu heruntergekommen, zu alt. Und die insdustrielle Abluftanlage...

    Nuwanda war daraufhin noch einmal physisch vor Ort gewesen, auf einem der umliegenden Dächer, unsichtbar und vorsichtig hatte er das Gebäude ein wenig beobachtet bis er sich sicher war: hier wird gekocht.

    Als er wieder in seiner sicheren Wohnburg sitzt, der Sitz ihm angenehm den Nacken massiert und die Klimaanlage angenehme 21° in sein Gesicht pustet, holt Nuwanda sein Fixiekomm raus.


    "HeyheyhexyFixiedieistsexy, schick eine Nachricht an Team 7."


    <<Ein Objekt gefunden. Wann Treffen wo?>>

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Oniko teilte die Infos mit den anderen Teammitgliedern.


    >> Domo! Stellt Sie sicher, dass die Labore auch wirklich zu unserer Zielorganisation gehören! Wir können es uns nicht leisten einen weiteren Gegner gegen uns aufzubringen.<<


    Sie schickte dem Team einen Treffpunkt. Dort sollte sie Maya abholen dann würden sie das Ziel auskundschaften.

    Sobald sie das Ziel als der Yakuza zugehörig identifiziert hatten würden sie losschlagen.

  • Maya bekam endlich die Antwort auf die sie Gewartet hatte.

    Sie bestätigte den Treffpunkt und teilte allen die ETA mit. Ja mit den Flyspys könnte sie schon einiges vor weg auskundschaften aber durch die Suche waren zumindest 2 der Drohnen schon relative vom Akku down waren.

    Also sammelte sie ihre Drohnen ein und und läd sie wieder auf während der fahrt damit alles zu gegebener zeit einsatzbereit ist. Die Labore hatte sie in den Speicher ihres Navigationsgerätes eingeladen genau so wie das Dritte dessen Koordinaten sie noch bekommen hatte. Blos nichts vergessen....


    Sofern die Komplette Stadt nicht zu ist ist sie Pünktlich am Treffpunkt und Steht neben dem Wagen um eine zu Rauchen. Das zweite paar Arme sorgfältig unter dem Gepanzertem Mantel versteckt und eine Rauchend. Dazu eine Flasche mit Wasser.

    Geschminkt ist sie auch damit Ihre Hautpigmentierung nicht so auffällt und sie auf den ersten Blick doch normal aussieht.


    "Hei ich bin Maya eure Fahrerin.... das ist Absalom der sicherste Ort weit und breit"

    Schmunzelt sie und zieht an der Kippe während sie auf das Fahrzeug deutete.

    Ja sie sieht ansonsten Exakt so aus wie in der Matrix

  • Sakura hat die zugesandten Daten ebenfalls übeprüft und mit ihren Kontakten abgeglichen. Unter relativ weiten Jogging Hosen trug sie einen Catsuit, darüber eine Collegejacke, so dass sie wie eine typische Studentin oder notfalls auch Gangerin durchgehen kann, aber wenig sexy genug um nicht als Nutte in der Gegend zu gelten. Die Waffen und sonstige Ausrüstung gut getarnt, aber so könnte sie sich im Zweifel auch gut einschleichen. Die ballistische Maske war noch im Rucksack, der durch sein schreiende Pink vollkommen harmlos wirt.

    Die Asiatin ist hübsch, jung, fast zierlich und hat wenig mit der Geisha aus der Matrix zu tun.

  • Seattle Megaplex, 11. März 2080


    Uhrzeit : 22:00 Uhr



    Location : Seattle Megaplex


    Wetter : 4 Grad, neblig


    (Weiter)

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  • Oniko hatte einen ihrer Chummers überredet sie mit dem Wagen zum vereinbarten Treffpunkt zu bringen. Ihr Motorrad wollte sie nur ungern irgendwo exponiert zurücklassen sobald sie mit Maya's Gefährt unterwegs waren.

    Der Ork-Ganger war gerne bereit ihr diesen Gefallen zu tun. Wusste er nur allzu gut, dass sich die kleine Asiatin mit einer Trainingssession revanchieren würde.

    Und auch wenn sie ihn wie üblich das Fell über die Ohren ziehen würde, so war es das alle mal wert mit ihr auf die Matte zu steigen.

    In doppelter Hinsicht. Ein dreckiges Lächeln umspielte seine Lippen mit den prominent vorstehenden Hauern während er einem Blick auf seine Beifahrerin warf.


    Auch heute hatte sie wieder ihren atemberaubenden Catsuit mit den Arm- und beinschienen angelegt. Den Helm, eine Sonderanfertigung, die speziell auf Oniko's Hörner abgestimmt war, lag neben ihr. Ebenso die Stoffhülle mit ihren Schwertern.

    Der Rest ihrer Ausrüstung war von ihrem langen Mantel verborgen.


    Der junge Ork merkte ihr die Anspannung an.

    Sie atmete tief und versuchte ihre Unruhe niederzukämpfen.


    Ob es mit den kommenden Stunden die vor ihr lagen zu tun hatte, oder doch eher mit der Nachricht die sie kurz nachdem sie aufgebrochen waren erhalten hatte konnte er nicht sagen.


    [...]


    Die Nachricht von Kumo-san hatte sie wenige Minuten nach ihrem Aufbruch erreicht und bei ihr Verwirrung hinterlassen.

    Als sie ausgestiegen war begrüßte sie die Anwesenden.

    Maya und Sakura waren bereits da. Die anderen würden wahrscheinlich auch bald eintreffen.

    Erst dann, wenn das gesamte Team versammelt war würde sie sich mitteilen wollen.

  • Sakura nickt Oniko zu, hat sich entspannt an eine Palette gelehnt und wirkt so als warte sie einfach auf eine Freundin, die sie abholt. "Sehr schick," meint sie zu Oniko. "Gibt es Neuigkeiten?" fragt sie nach.

  • TG schaute sich die Bilder an, die Oniko ihr geschickt hatte. Erst wollte sie die Bilder einfach ignorieren. Es war ein geköpfter Mann. Nicht weiter tragisch. Er hatte es wohl nicht verdient weiter zu leben. Aber dann schaute sie noch mal genauer hin. Das Outfit hatte sie schon mal gesehen. Sie grübelte ein Weilchen. Dann war es klar. Es war Söldner, den sie in einer Doku gesehen hatte. Sie kam nicht mehr auf dem Namen, aber das war definitiv er.


    >>>Warum schickst du mir das Bild einer Leiche eines x-beliebigen Söldners? Auch wenn eine Doku über ihn gedreht wurde?<<< fragte sie Oniko.


    ____________________________________________


    Als TG endlich einen Treffpunkt geschickt bekam. machte sie sich fertig. Dann orderte sie ein Drohnentaxi, das sie zu ihrem Schließfach brachte in der sie ihre Sachen gelagert hatte. Dann nutzte sie noch zwei weitere Taxis um in die Nähe des Treffpunktes gebracht zu werden. Den letzten Kilometer lief sie zu Fuß.


    Sie hatte wie gewohnt Sneakers einen kurzen Karorock und ein Bustier an. Über dieses doch sehr knappe Outfit hatte ihren Mantel an, den sie hatte flicken lassen. Immer wieder blies sie eine Kaugummiblase, die sie laut knallend platzen lies.


    Und so kam sie zu dem Auto, der ihren Treffpunkt darstellte. Ein wenig schmerzte ihre Schulter, da die Waffen und die Munition doch einiges an Gewicht hatten.


    Sie stellte sich wortlos in die Nähe des Wagen und wartete. Sie nickte Oniko und Sakura zu.

  • Während sie noch auf die anderen warten machte Oniko alle miteinander bekannt. Dann schickte sie TG eine Nachricht ehe sie das Wort wieder an die Gruppe richtete.



    "Auf dem Weg hierher erhielt ich die Nachricht, dass unsere Bemühungen nicht mehr von Belang sind. Sei es, dass sich Dinge in den nächsten Stunden von selbst regeln werden. Sei es, dass einige Ziele nicht mehr zu erreichen sind."


    "Nachdem wir aber bereits Zeit und Mühe in diese Sache investiert haben, würde ich trotzdem gegen das Labor vorgehen wollen.

    Wer von Euch aussteigen will, der soll es jetzt sagen!"

  • <<Da ich mich nicht intim mit den Yakuza-Organisationen auskenne und weder weiß, worauf ich achten noch wie ich fragen müsste, kann ich das nicht bestätigen. Die Spur ist verhältnismäßig dicht, sofern nicht eine Familie im Gebiet der anderen Drogen verkauft, aber eine letzte Bestätigung müsste jemand kundiges vor Ort vornehmen.>>


    ________________________________


    Nuwanda war mit dem Taxi gekommen, natürlich mit dem Automatentaxi jener Firma, bei der er den Sprachcode kennt, um die Kameraüberwachung lahm zu legen. Einfach einsteigen und "die Chrysantheme erwacht im Jadefalkennest" sagen. Ein wenig lächerlich, ja, aber der Kerl, der sich das damals ausgedacht hat, hatte eine sehr seltsame und nur recht oberflächliche Idee von chinesischer Kultur. Immerhin hat er so eine Möglichkeit, sich in voller Ausrüstung zum Treffpnkt zu bewegen. Wobei "volle Ausrüstung" jetzt auch nicht so arg aufsehenerregend ist. Statt seinem üblichen, bedruckten T-Shirt trägt er einen eng anliegenden, schwarzgrauen Pulli mit Kapuze, eine ebenso eng anliegende, scheuerfeste Hose aus schwarzgrauem Synthleder und enge Siefel, oben drüber eine gepanzerte Jacke, die so geschnitten ist, dass sie zwar Bewegungsfreiheit lässt, aber zugleich nicht durch die Gegend weht oder sich sonst zu viel bewegt. An seinem Gürtel trägt er, erst auf den zweiten Blick erkennbar, seine Ceska Schnellfeuerpistole, an seinem Rucksack außen angeschnallt befindet sich eine längliche Hülle die vielleicht oder vielleicht auch nicht irgendeine längere Waffe beherbergen könnte. Die HK befindet sich ebenso zusammengeklappt im Rucksack, zusammen mit der Munition, wie seine Armbrust und die Bolzen. Von außen wenig beeindruckend ist Nuwanda schwer bewaffnet angereist. Auf seiner Nase sitzt eine recht coole Sonnenbrille, die bei vielen Leuten eher lächerlich gewirkt hätte, bei ihm aber durchaus nicht schlecht aussieht. Nur wer wirklich ganz genau hin sieht, wird die winzigen Knöpfe am Gestell erkennen, die auf irgendeine Elektronik hindeuten.

    Er kommt als letzter zu der lustigen Truppe dazu und grüßt mit einem kurzen Nicken in die Runde.


    "Hoi Chummers."


    Entbietet er den allgemeinen Gruß aller Runner in Amerika. Dann lässt Oniko ihre kleine Bombe platzen und er zieht leicht eine Augenbraue hoch.


    "Aus einem normalen Job wird ein Robin Hood Run? Oder wechseln wir einfach nur den Auftraggeber?"

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Maya Schmunzelt als sie Nuwanda wieder erkennt


    "ah ne so klein ist die Welt"

    schmunzelt sie etwas. Als dann auch das schlechte Thema auf gefasst wird...


    "ach so lange ich bezahlt werde bin ich dabei wie versprochen."

    dann geht sie zur Heckrampe vom Wagen


    "also wir können erst einmal einsteigen und uns drinnen unterhalten. ist vielleicht etwas ruhiger. und ihr müst nicht so auf euren kram achten"

    Sie macht den Wagen auf und der Blick gibt ein Sauberes Innenleben frei. Keine Alten Pfandflaschen oder so sondern ein kleines Sofa samt Tischchen, eine kleine Werkbank, sogar eine dusche und genug platz für alle sind in dem großem Wagen vorhanden.

  • Nachdem sie eingestiegen und Oniko auch die anderen Mitglieder des Teams vorgestellt und die neue Sachlage erläutert hatte unterbreitete sie dem Team ihren Plan.


    "Der Auftraggeber ist der oder besser gesagt die selbe. Das ganze läuft nach wie vor unter meiner Verantwortung.

    Einzig und allein die Finanzierung ist eine andere."


    Oniko hatte genug Zeit um sich darüber Gedanken zu machen, wie sie die Sache in Zukunft regeln würde.

    Nachdem die Honjowara-Gumi ihr Ziel erreicht hatten, würde aus dieser Quelle nicht mehr so viel Geld fließen wie bis jetzt.

    Obwohl man sie wahrscheinlich für spezielle Operationen auch weiter rekrutieren würde.


    Sie war Sakura einen kurzen Blick zu. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll gewesen, den Plan mit ihr abzustimmen.

    Aber jetzt war es dafür zu spät.

    Im schlimmsten Fall würde sie selbst das ganze Geld aufbringen müssen.


    "Solltet ihr Euch dazu entschließen aus dem Run auszusteigen, so sei Euch das unbenommen.

    Nachdem ich zu meinem Wort stehe, würde ich den vereinbarten Lohn und die entstandenen Kosten aus meinen Mitteln finanzieren.

    Solltet Ihr mich hierbei unterstützen, so biete ich euch zusätzlich 2000 plus 10 Prozent aus dem Gewinn der erbeuteten Ware

    und die Aussicht auf weitere Aufträge."

  • Sakura wirkt tatsächlich etwas irritiert und schaut fragend zu Oniko nickt dann aber etwas grimmig und ssagt so auch ihre Unterstützung zu. Persönlich und finanziell. Kurz zögert sie, aber dann wirkt es als habe sie gerade einen Entnschluss gefasst. Die Drogenverkaufsgeschichte... scheint sie kurzerneut zögern zu lassen, aber das war etwas für einen anderen Zeitpunkt. Drogen waren kein ehrenwertes Geschäft.


    "Wir machen weiter. Das Gschwür dieser alten Männer hat lange genug im Herzen Seattles und der Yakuza als ganzem gewuchert. Es wird Zeit dass man ihnen die Flügel stutzt."

  • TG war irritiert von der Nachricht, die Oniko ihr geschickt hatte. //Labah?// Da musste sich Oniko irren. Es war definit der Söldner aus der Dokumentation. Dessen war sie sich sicher.


    Schrieb TG an Oniko.


    Dann stieg sie mit in den Wagen und suchte sich einen gemütlichen Platz. Das Geld, das Oniko anbot war verlockend, aber die Aussicht auf weitere Aufträge war es was sie aufhorchen lies. Sie war eh in der Sache viel zu tief drin um jetzt aufhören zu können. Das würde nur ihrem Ruf schaden. Und da sie erst dabei war sich einen Namen zu machen wäre es durchaus verehrend.


    "Ich bin definitiv dabei." sagte TG. Was gab es mehr zu sagen.