[IP] Gun Peak Adventure Park

Samuel hört den beiden Mädels zu und wirkt zumindest bei Phil nicht unbegeistert. Naja zumindest wirkt sie kompetent und scheint eine Ahnung zu haben, was schon mal was wert ist. Und sie kennt sich da aus. Und ihr Medic hat auch keinen Bock auf Smalltalk. Nice.

"Ich bin Samuel, oder wenn euch das lieber als Rufname ist Apache," meint er zu den Namen. "Ich komme vom Militär und hab die ganz normale Ausbildung gemacht, kann also schießen und den Kram. Aber eigentlich bin ich Rigger und werde eure Hintern möglichst sicher durch die Wüste schippern. Mein Greif ist bewaffnet, einige Drohnen auch oder sind als Scouts ausgelegt. Hauptsächlich MGs als Bewaffnung und mit denen kann ich natürlich umgehen. Ansonsten kann ich euer Zeug wieder zusammenflicken, wenn ihr es kaputt gemacht habt. Aber wenn ich aussteigen muss, um irgendwo einzudringen, hab ich was falsch gemacht. Oder ihr. Oder wir alle. Aber es gilt wie in jedem Taxi. Nicht auf die Sitze bröseln."

Zu Nadia meint er kurz. "Ich war schon da unten, aber ein Auffrischung kann sicher nicht schaden. Sonst bin ich harmlos."

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@Chephren  Deevine Comeback   Stars-over-Stars  

Bishop ergriff sachlich das Wort. "Hallo, ich bin Bishop. Ich habe einen militärischen Hintergrund und bin Scharfschütze. Distanz ist somit mein Favorit, kann jedoch auch im Frontalangriff eingesetzt werden. Ich war erst dieses Jahr in Afrika und bin gründlich durchgeimpft. Das war es von mir."

Sie hört aufmerksam zu während Outbreak ihre Fähigkeiten schildert, stimmt ja auch soweit mit ihrem Gun Peak Profil überein.

Bei der Schilderung ihrer Schwachstellen nickt sie verstehend, sie musste ihre Leute kennen, um sie auch sinnvoll einzusetzen.

Auch bei den anderen nickt sie bestätigend, jetzt nichts neues, aber es war ja auch einfach mal ganz allgemein zum gegenseitigen Vorstellen untereinander.

"Ein Schwerpunkt in meiner Ausbildung war neben dem allgemeinen Kampftraining die Aufklärung und Taktik. Nach der Ausbildung hatte ich meistens die taktische Führung kleinerer Einsatzteams oder habe Wachmannschaften im Objektschutz befehligt."

Viel mehr wird sie auch in Zukunft nicht dazu sagen, auch nicht spezifischer wo diese Ausbildung stattgefunden hatte oder welche Objekte geschützt wurden. Und die Tatsache, dass ihr selten etwas entgeht oder sie immer schon Menschen gut einschätzen konnte und sie ohne großen Aufwand motivieren und überzeugen kann, liegt so sehr in ihrer Natur, dass sie es nicht ausdrücklich betont.

Mit Blick zu Outbreak fährt sie fort

"Genau solche Manöver meine ich, das aus-der-Schusslinie-holen ist zum Beispiel in meiner Einordnung auch als Vorrücken zu verstehen, deswegen sollten wir bis zum Einsatz, dann eine gemeinsame Sprache, oder Codesprache, sprechen.

Wir schützen eine Hilfsaktion ... Das bedeutet für uns eine Gratwanderung, um für die Leute denen wir helfen nicht als Bedrohung zu erscheinen, aber auch von Anfang an klar zu machen, dass wir uns nichts gefallen lassen.

Mit dieser Aktion wird zu vielen Leuten ein Geschäft versaut als das es nicht auf jeden Fall irgendwelchen Ärger geben wird. Ich denke zu Beginn werden das hauptsächlich leichtsinnige Hitzköpfe sein, die wirklich gefährlichen Gegner werden sich erst ein Bild von uns machen und bis zu deren Angriff sind wir sicherlich schon besser aufeinander abgestimmt."
Sie ist überzeugt davon, dass das Team gut zusammenfasst und sie im Einsatz voneinander profitieren werden und strahlt das auch überzeugend aus.

"Mr. Brown hat mir noch einige Informationen zum genauen Ablauf des Auftrags übermittelt. Die Route die er plant verlangt erstens einen straffen Zeitplan und außerdem werden wir die selbe Route fünfmal abfahren. Das signalisiert zwar der Bevölkerung, dass sie sich tatsächlich auf ihn und die Wasserlieferung verlassen können, macht uns aber von Runde zu Runde berechenbarer, während wir uns im Gegenzug immer besser im Gelände auskennen."

Sie lässt die Karte mit der Route im AR in der Mitte des Tisches auftauchen. Sie sind gut genug ausgebildet, um selbst einschätzen zu können, dass dieses relativ instabiles Gleichgewicht an Vor- und Nachteilen ihnen genauso nutzen wie schaden kann.

"Ich denke wir können uns weitere Vorteile verschaffen . Ich werde erst noch Informationen einholen, um mich nicht nur auf Vermutungen zu beschränken.

Wir werden vorbereitet reagieren und nicht alles dem Zufall überlassen ist dann etwas das wir in der Einsatzbesprechung vor Ort nochmal klären können.

Müssen wir noch etwas für die Vorbereitung absprechen? Verfügt jeder selbst über einen Vitalmonitor? Ich werde noch einiges an Sensorik mitbringen, gerade nachts sollten wir da viel auf Alarme bei Auffälligkeiten bauen, damit wir bei unserer Teamgröße auch alle ausreichend Erholung bekommen und trotzdem alles überwacht ist."

Sie schaut jeden nochmal an, ob es noch Ergänzungen gibt, aber macht den Eindruck, dass für heute alles soweit gesagt wurde.

"Nein, ich müsste mir noch einen besorgen. Werde auch noch ein bisschen Munition shoppen, ich glaube das werden wir da unten nicht bekommen..." meint Samuel. Bier fügt er gedanklich auch noch auf der Liste hinzu. Und Kippen. So 10 Stangen. Super Handelsgut und wenn er das Kraut da unten rauchen muss....

"Sensorik ist der Greif massiv ausgerüstet. Das ist ein Kommandowagen. ECM, ECCM und alles andere inklusive."

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Deevine Comeback   Redfield   Chephren

"Okay", kommt von Outbreak und nach wie vor sind ihre Gesichtszüge bleiern und machen es schwer eine initiale Reaktion ihrer Emotionen zu erkennen und sie begnügt sich erst einmal damit, die Frage nach dem Monitor zu beantworten: "Ja, für alle fälle habe ich aber auch noch einen Weiteren zu Diagnosezwecken dabei. Können wir denn ein taktisches Netzwerk über ein M-TOC etablieren?" Dabei sieht sie zu Gebhart und betrachtet ihn kurz und anschließend langsam zu Omaya. Was den Plan und das fünffach Abfahren der Route betrifft hält sie sich zurück und schweigt. Sie wird nicht dafür bezahlt, ihre Ideen als Beitrag zu leisten oder das Vorgehen in Frage zu stellen. Das hat Cody klar gemacht und dementsprechend spart sie sich jeden Vorschlag, der als 'Untergraben von Autorität' missverstanden werden könnte auch. Stattdessen fällt ihr noch Etwas anderes ein: "Dementsprechend könnte man subsummieren das wir bis auf das Fahrzeug und mich selbst maximal noch drei leichte Infanteristen und zwei Zivilisten haben?" Das schränkt zumindest den Handlungsspielraum ein wenig ein und Outbreak ist gerade froh, dass im GunPeak neben der ShootingRange nicht auch eine Möglichkeit angeboten wird, prüfen zu lassen, wie gut man darin ist, sich beschießen zu lassen. Zumindest hat sie das noch nicht gefunden. Bei dem Punkt mit der Erholung sieht sie nochmal in die Runde, ob sich vielleicht jemand mit einem Schlafregulator berufen fühlt, sich zu melden. Sie selbst hält sich da vornehm zurück.

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"Also meinerseits nicht. Keine Ahnung ob unser Boss an so was gedacht hat. Aber ich denke nicht." Er schaut auch noch kurz zu Omaya. Vielleicht hat sie ja auch so etwas.

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Bishop war in Gedanken gewesen und guckte kurz in die Runde.

"Ich werde mir wohl noch ein Monitor kaufen müssen. Meinen alten musste ich kurzfristig entsorgen" wegen dem Peilsender der Kollegen, diese hinterlistigen....

"An sonsten hätte ich nichts mehr für diese Runde im Moment."

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Chephren   Redfield   Stars-over-Stars

Sie nickt Samuel lächelnd zu, man merkt wie der Rigger sein Fahrzeug zu schätzen weiß.

"Ja, ich bin froh, dass wir den Greif dabei haben und werde ihn einsetzen, aber eine Absicherung hat noch niemandem geschadet. Einfach noch einige Sensoren und Bewegungsmelder in der Peripherie als Backup, mehrere Sensoren gleichzeitig zu manipulieren ist schwieriger als einfach nur ein Fahrzeug zu blockieren.

Wir haben jeden Tag eine lange Fahrzeit, da gibt es während den Standzeiten noch andere Dinge zu erledigen und vorzubereiten außer konzentrierten Wachdienst." Sie schaut nochmal in abschätzend in die Runde "Wie möglicherweise einige unter Ihnen, komme ich auch mit wenig Schlaf aus, dass heißt aber nicht dass wir die gewonnene Zeit und Energie mit Patrouille laufen und Bildschirm starren verbrauchen müssen." Erklärt sie ihr Vorhaben ein wenig.

Man merkte der Runde an, dass sie gewohnt waren Befehle zu empfangen, keiner äußert auch nur einen Kommentar zur Vorgehensweise. Sie selbst würde ja auch bis in Windhoek warten, um ihre eigenen Gedanken zu der Routenplanung mit Cody unter vier Augen zumindest anzusprechen. Einzig Outbreak hinterfragt ihre Ausrüstung und Teamgröße. Sie ist allerdings schwer zu lesen, so dass Phil nicht sicher ist, ob dahinter Vorsicht, Erfahrung oder möglicherweise Kritik steckt.

"Über ein M-TAC habe ich auch schon nachgedacht, da aber nicht gesichert ist, dass ich es innerhalb von 14 Tagen besorgen kann, habe ich es noch nicht erwähnt."

Sie lächelt Outbreak versichernd zu.
"Haben Sie Bedenken wegen der Größe unseres Teams? Mir wurde versichert, dass die Zivilisten zumindest keinen Schutz durch uns benötigen und wir nur für die Sicherung der Fahrzeuge zuständig sind. Wir werden noch einen ortsansässigen Führer dabei haben, der uns noch zusätzlich auf der magischen Seite unterstützen wird.

Wir sind jetzt keine Armee die in einen Krieg zieht, aber die gibt es auf der Gegenseite auch nicht, so wie ich bisher Land und Leute kenne. Mehr Details werde ich dazu in Windhoek mitteilen können."

Sie schaut nochmal ernst in die Runde.

"Es ist ehrlich gemeint, dass ich meine Entscheidungen gerne auf den gemeinsamen Wissen und Erfahrungen des Teams basieren möchte, deswegen erwarte ich auch, dass hier offen gesprochen wird. Ich werde nicht jede Empfehlung übernehmen, kann Ihnen aber versichern, dass ich andere Meinungen nicht als persönliche Kritik verstehen werde. das können wir aber gerne auf die Einsatzbesprechung in Windhoek vertagen, wenn wir auch schon mehr Informationen haben."

Besprechungsraum Deevine Comeback   Redfield   Stars-over-Stars

Samuel zuckt mit den Schultern, nickt aber zu den Sensoren, das erscheint ihm sinnvoll.

"Ich halte die Beschränkung auf ein Fahrzeug für schwierig, da wir uns entscheiden müssen, ob wir nach vorne oder nach hinten sichern. Ganz abgesehen davon dass wir mit dieser zeitlich und räumlichen Taktung Sitting Ducks sind."

"Ja, da gebe ich Ihnen recht, ich wollte noch eine Art geländetauglichen Jeep mitbringen, damit wir beweglicher sind."

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Chephren   Deevine Comeback   Redfield

Auf die Antwort mit dem M-TAC hin nickt Outbreak nach wie vor ohne merkliche Reaktion. Sie nimmt die Information an, wie sie ist, und völlig ohne Bewertung: "In Ordnung. Nein, ich habe keine Bedenken, wegen der Größe des Teams. Ich denke vier, respektive fünf, Leute sind durchaus gut koordinierbar. Ich persönlich denke, dass es uns auch durchaus Vorteile bringt, autonom arbeitende Fahrzeuge zu nutzen, um uns die Möglichkeit zu geben, aufgefächert breiter zu agieren. Für meinen Teil würde ich sogar soweit gehen zu sagen, wir hätten Vorteile davon, möglichst unberechenbar zu sein und jede Runde ein anderes Verhalten anzustreben um die Informationen, die von etwaigen Gegnern auswertbar sind, so unzusammenhängend und unterschiedlich wie möglich zu gestalten. Von daher kann ich Ihnen nur Recht geben: Berechenbarkeit wird vermutlich ein Problem. Wir können uns der Tatsache, auch als Feind gesehen zu werden, nicht erwehren. Also warum sich nicht auch aller Umstände bedienen, die über jegliche Regeln hinaus gehen und Täuschung anstreben? Das sind zumindest meine Gedanken" Dann ist Outbreak auch wieder ruhig. Vielleicht kann man diese philosophische Exkursion durchaus als ein Indiz für ihre Methoden und Erfahrungen verstehen. Vielleicht labert sie auch einfach gerne oder stellt mit Freuden die Kapazitäten ihres Zerebralboosters zur Schau. Vielleicht bewertet sie das Vorhaben auch viel zu komplex und kritisch und derartige Ansätze sind für die Sachlage viel zu abstrakt und unbrauchbar.

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"Kann jemand in so einem Gelände gut fahren," fragt er noch nach. Macht ja auch keinen Sinn, dass man dauernd einen Jeep aus dem Graben ziehen muss.

Besprechungsraum Chephren   Redfield   Deevine Comeback

Nach reiflicher Überlegung auf die Frage kommt ein "Nö, ich eher nicht" als Antwort.

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Chephren   Redfield   Stars-over-Stars  

Phil nickt zufrieden, dass jetzt auch einige Hintergedanken laut ausgesprochen werden.

"Ja berechenbar und unbeweglich sind Nachteile, die wir nicht komplett vermeiden können, schon alleine wegen den Megatrucks, die wir beschützen. Täuschmanöver und noch die eine oder andere Überraschung in der Hinterhand sollten wir auf jeden Fall bereit halten. Ich werde mich nochmal mit Mr. Brown besprechen, welche Optionen uns da zur Verfügung stehen. Genauso wird eine gute Überwachung der Strecke vor uns und der direkten Umgebung eines unserer Hauptaufgaben sein." Da hat sie selber schon Ideen auf die sie zurück greifen wird.

Sie wird alle nochmal zu Wort kommen lassen, um noch weitere Ideen für mögliche Szenarien zu sammeln, die sie die nächsten 14 Tage mal im Kopf durchspielen kann. Dann aber das Meeting auch nicht mehr unnötig in die Länge ziehen.

"Sukran, Danke, das wir noch so kurzfristig dieses Treffen bewerkstelligen konnten. Ich werde morgen Seattle verlassen und wir sehen uns dann in 14 Tagen in Windhoek. Sie können mich in der Zwischenzeit gerne nochmal kontaktieren, falls noch Fragen auftauchen sollten."

Sie klärt alles Abschließende mit dem Gun Peak bevor sie dann einige Zeit später die Anlage verlässt.

Eingangsbereich

"Gun Peaks Adventurepark. Egal ob sie mal so richtig die Sau herauslassen oder sich entspannen wollen, hier sind Sie richtig."

Das, zusammen mit einem Kurzfilm, war in dem ARO gewesen, den Daren ihr geschickt hatte. Seit sie wieder in Seattle war hatten sie und die andere Elfe stets mehrere Messages am Tag ausgetauscht. Glücklicherweise war Daren nicht nachtragend, und Tara hatte da keinen Grund zu. Ein Wort gab das andere, Pläne entstanden und all das hatte sie hierher geführt. Zu diesem Ort, zu dieser Zeit. Vielleicht war es der Wille der Geister, dass ihre Pfade sich hier trafen. Wahrscheinlich aber war es eher Geschäftssinn. Immerhin hatten sie ja etwas vor.

Der GMC Commodore GS/E fuhr durch Snohomish, durch die Fabrikfarm-gesäumten Straßen des alten Snohomish, und dann weiter, durch offenere Felder, bestellt von Agridrohnen, auf dem Weg zur Grenze.

Daren hatte sie in Bellevue abgeholt. Da hatte sie es zum Glück nicht weit, von Juanita zu Beaux Arts war es nur ein paar Abfahrten weiter die 405 runter. Angesichts der Tatsache dass sie fast die ganze Kingsgate-Mauer entlang fahren musste verzichtete Tara darauf, so zu fahren wie sie wollte, und zwang sich zu gesitteten 19 Stundenkilometern über dem Geschwindigkeitslimit. Das fing ihre Bußgeldflatrate noch auf.

Mit der Elfe konnte sie sich gut unterhalten, auch ihr Sperethiel in Form halten. Derselbe Dialekt, was beiden schon viel zu viel über die andere verriet. Aber auch ein gewisses Band entstehen ließ. In dieser Sprache, die die andere wesentlich besser beherrscht als Tara, unterhielten sie sich, bis sie aus Bellevue heraus waren, körperlich, dann über das Auto-Soundsystem, während Tara endlich fahren konnte wie sie wollte.

Und jetzt hierher. Das ist es also. Ein paar Kuppeln, ein Berg, dessen Echtheit sie ein bisschen anzweifelt - nicht dass das eine Schande wäre, Erdarbeiten sind so alt wie die Zivilisation - und kein Parkplatz?

"Sicher dass man hier parken kann, Daren?" fragt sie, während sie das Matrixsystem des Gun Peaks mal befragt, wo man hier seinen Wagen lassen kann. Sie wird ihn sicher nicht einfach in Snohomish stehen lassen, wer weiß welcher seltsame Bauer oder Humanis-Schläger ihn dann mitnimmt, jedenfalls niemand dem sie das gönnt.

Eingangsbereich

Wieder in Seattle. Warum eigentlich? Und dann ist der erste Kontakt, der ihr einfällt, ausgerechnet die Frau, zu der sie den Kontakt damit abgebrochen hat, dass sie die Andere ihr Link bricken ließ und dann spurlos verschwunden ist. So wirklich wurde Daren aus sich selbst nicht schlau. Auch nicht, als sie auf der Fahrt ganz freiwillig davon plauderte, wo sie die letzten Monate gewesen ist, was sie sich angesehen hat, dass ihr der Commodore gefällt und ob Taras' Schützlinge, auch wenn die beiden jungen Elfen die sie meint das eigentlich nicht waren, wieder irgendeinen Blödsinn angestellt haben. Es fühlte sich viel zu leicht an und das Gespräch war es auch. Damit beendete sie auch das Hinterfragen ihres eigenen Handelns und akzeptierte, dass dieses Rad sich immer weiter drehen wird und sie für den Moment auf dessen Speichen zu einer neuen Idee kam, welche in die Tat umgesetzt werden wollten.

Als Tara in das Fahrzeug sprang, lehnte sich Daren ein Stück weit zurück und sah aus dem Fenster in die Landschaft hinein, mit einem Ohr immer aufmerksam zuhörend während sie sich ihre eigenen Gedanken machte und wie so oft in ihrer ganz eigenen Art Antworten bereit legte, die zwischen humorvoll und geistreich pendelten. Und doch überraschte sie Tara das ein oder andere Mal und ließ Daren in eben dieser Weise sprachlos zurück. Etwas, das sie in ihrer leichten, selten mürrischen Art aufnahm. Als gäbe es wenig, was sie ernsthaft in einen Zustand der Depression, Tristesse oder Melancholie zu versetzen mochte.

Erst, als sie den Parkplatz erreichten, setzte sich Daren wieder auf und begann, die Umgebung durch ihre abgedunkelte Brille zu sondieren. „Da vorne ist glaube ich die Lobby“, gibt sie unwissend zum Besten und sucht völlig altmodisch andere Fahrzeuge in dem sie aus jedem möglichen Fenster sieht. „Also, ich glaube, hier ist alles soweit frei und du kannst überall parken?“ stellt sie mit fragender Intonierung in den ‚Raum‘ des GMC und sieht die andere Elfe ahnungslos und begleitet von einem Zucken mit den Schultern an.

Eingangsbereich / Lobby

Natürlich haben die Schützlinge ein wenig Unsinn angestellt, aber gar nicht so sehr, seit ihrem Nahe-Crash mit den Schatten hatten sie die Nasen weitgehend sauber gehalten. Echte Jobs, wenig Rennen, kein Geschmuggel mehr. Sehr erfreulich für die beiden. Und Tara und Daren, die sie damals rausgeboxt hatten.

Die angesprochene Elfe, blond, zierlich und mit knappen 1,80 Metern Körpergröße auch nicht beeindruckend groß, gekleidet in eine modische blaue Jacke, darunter ein dickes, langärmeliges Herbstkleid (creme/Bronze) und Schurwolle-Strumpfhose zu braunen Stiefeln, bewegt sich wieder, bleibt aber mit der Nacken-Datenbuchse und einem Datenkabel mit dem Fahrzeug verbunden, über den Kontakt in der Nackenstütze des Sitzes. Aber sie schaut aus grau-grünen Augen zu Daren.

"Ja, aber wo soll ich denn parken? Nicht ernsthaft hier am Straßenrand oder? Wieso ist da kein Parkplatz?" fragt sie Daren etwas entrüstet. Dann findet ihr Agent für legale Operationen, Angel, den rettenden ARO. Scheinbar gibt es hier ein unterirdisches Parkhaus und einen Service, der Autos da parkt und dann für Gäste wieder zurück bringt. Nun ja, sie hat eh ein neues Scannerprogramm, das kann sie danach dann gleich mal verwenden.

Der GMC Commodore GS/E fährt dann also vor, hält an, und die beiden Elfen steigen aus, wobei Tara, entkoppelt von dem wagen, ihm per WiFi noch letzte Instruktionen gibt. Ein Page kommt an und will ind en wagen steigen - gut dass Tara genau das gestattet hat, wenn auch unter scharfer Beobachtung der Fahrzeugsysteme - und sie geht um den Wagen, der dann auch gleich gen Parkhaus weiter fährt, hakt sich dann bei Daren freundschaftlich unter, um mit ihr zusammen in die Lobby zu schreiten und mal zu sehen, ob sich jemand um sie kümmern möchte ...

Eingangsbereich / Lobby

Na, immerhin blieb es bisher nur bei Unsinn. Vielleicht nimmt sich Daren ja Zeit für einen Kurzbesuch, wenn sie schon mal wieder in der Stadt ist. Und sie will gerade ansetzen, diese Überlegung zu formulieren, da trifft sie die entrüstete Frage der Elfe ein wenig unvorbereitet. Daren fährt selten, wenn dann Motorräder und Parkplätze sind für sie eher unwichtig. Dass dies aber nicht für ihre Begleitung zutrifft, wird ihr dann auch klar, ans sie den Gesichtsausdruck bemerkt. Im Zuge völliger Ratlosigkeit, erwidert Daren Taras Blick und zieht zeitgleich die Schultern nach Oben und den Kopf nach Unten. Auch ihr Gesichtsausdruck bekommt einen etwas zerknautschten Eindruck, während sie die Lippen schmälert, die Brauen hebt und die Mundwinkel in einem entschuldigenden Grinsen verzieht und die Hände leicht hebt. "Ich weiß das nicht!", geht sie nicht ganz ernst gemeint in die Defensive und ist dann aber heilfroh, als sie mitbekommt, dass es doch einen Parkplatz gibt.

Daren selbst ist etwas mehr als 10 Zentimeter größer als Tara und schafft es damit doch zu einer für Elfen zwar nicht unüblichen Größe, kratzt aber schon am oberen Bereich. Sie entfaltet sich aus dem Fahrzeug, sieht sich vor dem Gebäude um und zieht ihre Kleidung zurecht. Business Casual. Die schlicht schwarze Hose ist schmal geschnitten, ohne Bügelfalte und endet unten in einem paar schwarzer Schuhe mit wenig Schnürung ohne Lackpolitur sondern matt, sowie oben in einem sichtbaren schwarzen Gürtel mit silberner Schnalle. Ein weißes Hemd, bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt und mit nicht geschlossenem Kragen ist die Basis für den Oberkörper. Die Öffnung geht etwa bis zum Schlüsselbein und zeigt eine silberne Kette mit elfischem Anhänger. Darüber eine helle, graue und zugeknüpfte Unterweste und wiederum darüber die Oberweste passend zur Hose schwarz und offen. Es unterstreicht ihre schlanke und etwas androgyne Statur. Ihre schwarzen Haare sind mittlerweile eine Spur länger geworden und zu einem beabsichtigt losen Zopf, beziehungsweise Bun, gebunden, aus dem ein paar Strähnen ausbrechen.

Als da ein Page ankommt, beobachtet die Elfe diesen kurz etwas irritiert und bemerkt erst, dass sie die andere Frau am Arm hat als die sich einharkt. Letzteres quittiert sie mit einem Lächeln, welches Grübchen in ihre Wangen fahren lässt. Es erreicht auch ihre Augen und um diese herum entstehen kleine Fältchen und bezeugen die Echtheit eines freundschaftlichen, sympathisierenden Ausdrucks. Ohne viel Wert darauf zu legen, dass es bemerkt wird, überlässt Daren Tara die Führung und wechselt selbst ihre Haltung um sich betont legere zu geben ohne an Haltung zu verlieren.

Noch immer in Sperethiel fragt sie Tara: "Wie machen wir das jetzt eigentlich? Sagen wir gleich, was wir wollen oder touren wir erstmal durch das Angebot und mimen die neureich verpeilten Investoren?"

Eingangsbereich / Lobby

Cassian betrat nach dem Ende der Schicht erneut das 'Gun Peak'. Er trug einen modischen, grau gestreiften Vashon Island 'Sleeping Tiger', unter dem er meistens eine Pistole im Holster trug.

Über der Schulter trug er eine große Sporttasche, beim Weg in den Eingangsbereich grüßte er die Anderen Gäste höflich, die attraktiven Elfen wussten stets Aufmerksamkeit zu gewinnen.

An der Lobby checkte er kurz ein.

" Hallo. Ich wollte für ein paar Stunden gern trainieren. Basis Mitgliedschaft. Eine Drohne benötige Ich nicht, ich war schon mal hier. "

Dann ging er in den Wellness Bereich um sich zu duschen und Sportkleidung anzuziehen.