[IP] New Jersey Mayhem

Der Treffer sitzt. Doch der Geist ist zäh. Mit einem stummen Schrei, den nur Merlin hört, quittiert er den Treffer.

Als Antwort greifen weitere Ranken nach dem Arm mit dem Sporn, halten ihn nach dem Angriff fest und zerquetschen ihn.

Aus dem Rausreißen wird nichts, der Arm stoppt noch in der Bewegung. Dennoch, eine Wunde bleibt.

Die Schmerzen des Geistes tun Merlin durchaus leid. Natürlich ist ihm jedoch bewusst, dass diese Möglichkeit jederzeit besteht, wenn er einen Gesit zum Kampf ruft. Er weiß, es ist für einen guten Zweck. Der Grüne Mann wird das verstehen.

TG lässt sich ein wenig zurück fallen. Es wurde um den Hüter echt voll.

Oniko mit ihren wirbelnden Klingen und dann das Monster von einem Geist, daß den Gegner irgendwie verspeisen wollte.

Sie lässt die Executioner fallen. Im Nahkampf war die Waffe einfach zu sperrig und zieht ihre Pistoleund schießt auf dieses Metallmonster.

Der Schuss kam ungezielt und so konnte der Hüter trotz der vielen Angriffe auf ihn ausweichen. Der Schuss geht ins Leere.

Zum Dank für die fliegende Aufmerksamkeit wird TG von dem linken Metallarm getroffen.

Blitze zucken über ihren Panzermantel aber sie bleibt von dem Angriff unbeeindruckt.

Eingangsbereich

Der Runner hat den Wachposten und seine Geschwindigkeit unterschätzt. Wie ein Hase hakend schlagend überbrückt dieser spielend die Distanz und springt über die Deckung ehe Porterhouse eine weitere Salve abfeuern kann. Das Kurzschwert trifft ihn am Kopf, auch wenn er sich noch ein wenig ducken kann. Der Schlag wird vom Helm aufgefangen, gleichwohl läßt die Wucht einen Schmerz in seinem Kopf explodieren, welcher sich wie ein dumpfer Schleier über seine Gedanken legt. Reflexartig reißt er das Sturmgewehr hoch und jagt dem Wachposten eine weitere Salve in den Bauch, welche diesen einen Schritt zurückwirft wo er dann liegenbleibt.

Der Kopf dröhnt. Seine Reflexe lassen den Runner wieder in die Deckung zurückfallen - der Kampf ist noch nicht vorbei.

Zähes Ding. Unnatürlich.

Zeit, das zu ändern. Oniko scheint flink, sie ist das perfekte Ziel für den nächsten Zauber.

Merlin konzentriert sich. Fokussiert sich. Macht mit der Hand eine Geste, als würde er ein paar Schnüre vom Boden aufheben. Er geht tief in sich, damit der Zauber kraftvoll wird. Er spürt die Kraft, die er aufgesammelt hat, seine Hand flimmert giftgrün.

Er ballt die Hand zur Faust, öffnet sie wieder und stößt die gesammelte Energie in Onikos Richtung. Sofort breitet sie sich über ihr aus, umgibt sie, so kraftvoll, dass man es sehen kann. Zerstörerische Energie, im Sinne des Grünen Mannes, um Metall zu zersetzen. Ein grünes Flimmern umgibt Onikos Klinge, ein Flimmern, dass zäh von ihr herunter zu tropfen scheint, sich jedoch auflöst, sobald es die Klinge verlässt.

Onikos nächste Angriffe sollten den Metallmann zunehmend schwächen, bis er sich letztendlich zersetzt und auflöst.

Merlin lächelt zufrieden.

Als sich Oniko des Zaubers gewahr wird ist sie wenig überrascht. Schon früher hatte sie mit solchen Zaubern zu tun gehabt so dass sie die Natur und Wirkung das Zaubers versteht auch wenn sich dieser Zauber etwas anders "anfühlt"

Sie sammelt all ihre Kraft um diesem Geschöpf ein für alle Mal den Gar auszumachen.

Neben dem Glühen des Zaubers scheint sich gleichzeitig ein Schatten auf Oniko zu legen der ihre Gestalt dadurch größer erscheinen lässt.

Mit einem gewagten Satz springt sie auf den Rücken des Gegners und treibt ihre Klinge zwischen dessen Helm und Rüstung bevor sie von diesem abgeschüttelt wird und sich geschickt am Boden abrollt.

Wild mit den Händen schlagend versucht die Kreatur die Klinge herauszuziehen Dann sinkt sie auf die Knie.

Es Raucht und Zischt als die eingedrungene Säure beginnt den Körper zu zersetzen.

Mit einem letzten gurgelnden Geräusch und den letzten Zuckungen geht die Kreatur vollends zu Boden.

Oniko steht neben ihr. Der Schatten beginnt zu schwinden. Die Aura glüht noch immer.

Mit einem Ruck zieht sie die Klinge aus dem reglosen Körper um sie mit einer schnellen Bewegung - Chiburi genannt - zu säubern.

Sie sucht Merlins Blick um sich dann zu verneigen

"Domi arigatou gozaimasu, Merlin-san"

Ein ganz schön zäher Gegner. Grimmig sieht sie sich um.

"Wir sollten uns um den Magier kümmern"

TG durchsucht den jetzt toten Gegner schnell. Letzte Mal hatte sie so wichtige Informationen bekommen, weswegen sie jetzt hier in überhaupt in Jersey waren.

Während sie das sagt, sagt sie zu den anderen.

"Geht schon vor ich komme nach."

Als Oniko die leisen Geräusche weiterer Gegner wahrnimmt ergreift sie die Initiative.

"Da kommt jemand. Wir müssen weiter."

Viele Gegner und eine schlechte Position ihres Team würde zur Folge haben, dass sie schnell aufgerieben werden.

Nachdem sie nicht in Taktischer Kommunikation geschult ist bleibt ihr nichts anderes übrig als zu hoffen, dass der Rest des Teams ihr folgen würde.

Wenn doch nur Envoy hier wäre.

Sie begibt sich ins Treppenhaus und nimmt die Treppe nach oben.

Das Rattern einer schweren Waffe erschüttert den Gang, genau wie die Kugeln die das Geräusch begleiten.

Merlin ist nicht sonderlich zäh. Und auch nicht agil genug, um den Projektilen aus zu weichen. Also tut er, was jeder gute Magier tun würde: Sich fern halten. In einem Anflug von Geistesgegenwart wirft er sich kauernd auf den Boden, als ein Strom von Blei die Luft über ihm schwängert.

Der Geist hingegen sieht das anders. Er watet durch die Kugeln, auf den Schützen zu, öffnet einmal mehr seine Maske, und aus dem reichbezahnten Maul ströhmt ein violetter Nebel auf den Träger der Schweren Waffe. Und auf die Ganger daneben, aber das ist nur ein netter Nebeneffekt.

Schweren Schrittes schreitet er weiter auf den Ursprung der Gefahr zu, während er sein Maul wieder schließt und sich die Maske erneut in Position zurück schiebt.

Envoy schien ein guter Schütze zu sein. Seinem militärischen Drill folgend belegte Porterhouse die verbleibenden Ganger mit Sperrfeuer um sie niederzuhalten und um das Flankenmanöver Envoys zu unterstützen bis das Magazin leer war.

Erdgeschoß

Auf einmal war die Luft geschwängert von Blei. Sehr viel Blei. Hinter ihr warfen sich ihre Teammitglieder auf den Boden. Nur der Pflanzengeist vor ihr hielt die Stellung. TG wich dem Kugelhagel aus. Die Kugeln waren einfach zu ungezielt verschossen worden. Um sie herum hörte sie es pfeifen. Die Einschläge ließen die Wand neben ihr zerplatzen. Ihre IR-Sicht und offenbarte ihr den Schützen und noch weitere Gegner. Schnell griff sie das Remington 990 mit dem Granatwerfer. Eine Stungranate war noch geladen. Sie musste verhindern, daß es noch weiter Blei regnete. Dann konnte sie Oniko immer noch die Treppe hoch folgen. Es machte plopp und die Granate flog in Richtung Gegner. Leider meinte die Granate rechts ab zu weichen. Sie hatte gehofft daß es den Hüter zerlegen würde. War wohl leider nichts. Zumindest die Ganger machten ein Nickerchen.

Sie hatte kaum Zeit die anderen zu warnen und selbst aus dem Gefahrenbereich zu kommen als auch schon die ersten Kugeln neben ihr einschlugen.

Der Lärm war ohrenbetäubend. Die sollte sich ab und stürmte dann die Treppe hinauf.

Die heftige Gegenwehr kam schnell und überraschend. Sie konnte nur hoffen, dass es den anderen gelungen war in Deckung zu gehen und lange genug durchzuhalten bis die den Gegner von Hinten angehen konnte.

WAMM! Eine Granate detonierte im Stockwerk unter ihr. War dies TG's Werk oder setzte der Gegner auch Granaten gegen sie ein? Dann standen die Dinge wirklich schlecht für ihr Team.

Sie biss die Zähne zusammen und spurtete den Gang entlang. Zum Glück hab es hier oben keine Gegner, so dass Sie schnell voran kam.

Der Geist watet durch das Feuer der schweren Waffe, und hält sogar einige der Gegner nieder.

Doch dann taucht weiter hinten im Gang eine Gestalt in Panzerkleidung auf und mischt sich in den Kampf ein. Mit ziemlich viel astraler Gewalt wirft sie dem Geist einen Betäubungsblitz entgegen, der diesen Taumeln lässt. Der Treffer hat wirklich gesessen, und Merlin spürt, dass er nicht mehr lange durchhalten wird.

// Du hast genug für mich gelitten, du bist frei

Und mit einem wabern in der Luft löst sich der Geist auf, um auf seine Heimatebene zurück zu kehren.