[IP] Auslegungssache

Ryn nickt zu den anderen. "Also dann leise. Wir können ja Diesels Wagen und das Roadmonster mitnehmen. Dann können wir im Notfall immernoch zu Plan B umschwenken."

Dann sieht sie Red an.

"Wir wissen doch gar nicht, wer hinter dem Anschlag steckt und was der Hintergrund ist. Erfahren wir ja hoffentlich von Hadef. Ja, der Typ ist gefährlich und ein Mörder. So what? Wir sind Runner und die meisten von uns haben ebenfalls bereits getötet. Wenn ich die Möglichkeit hab, ich würde Hadef auch gern kalt machen, nachdem ich die Infos hab.

Und sonst. Paranoia schön und gut. Aber wenn du dich so von ein paar Tarotkarten verunsichern lässt, dann solltest du dir echt überlegen, ob du zukünftig diesem Job gewachsen bist. Wir haben im Hier und Jetzt genug zu tun. Leg den Fokus also bitte auf das, was ist und nicht darauf, was eventuell wäre. Danke!"

Zu Overload meint sie.

"Brauchen wir denn Zauber auf der physischen Ebene? Ich hätte dich lieber als schneller astraler Scout. Im Notfall müssten deine Geister doch helfen und auf der physischen Ebene eingreifen können. Kampfzauber sind bei einem militärischen Rigger oft eh nicht sonderlich effektiv."

Sam guckt durchaus ein wenig erstaunt als Ryn Red so angeht. Schließlich gibt es in jedem Team verschiedenste Aufgaben und somit Spezialisierungen und nicht jeder ist für Mord und Totschlag gemacht.

//Als wenn uns die scheiße nun hilft. scheiße!//

"Nun mal halblang Ryn, bringt doch nichts, wenn wir nicht alle Sorgen des Teams ernst nehmen. Aber Red falls es dir hilft. Die Karten haben uns auch gesagt wir sollen nicht zögern sondern Mut haben zu agieren und genau das tun wir jetzt, also Kopf hoch!" //Soldat!//

Sie steht auf. Wenn der Hadef kein Trottel ist macht er sich da bald aus dem Staub, schließlich werden die Ganger ihm gesagt haben, das der Schauspieler noch lebt und da Leute waren. Irgendwer scheint hier den Anfang machen zu müssen.

"Fein! Also halten wir fest: Diesel, Ryn, Shadow und ich gehen auf jeden Fall rein um Hadef zu holen. Im Idealfall wissen wir durch Shadow oder Overload im Vorfeld wo auf dem Gelände sich der Kerl aufhält damit wir gezielt vorgehen. Das Gelände durchkämmen könnte uns wichtige Zeit kosten. Denkt dran, da wir ihn brauchen bitte keine letalen Waffen.

Overload und Ryn können ja unterwegs klären ob sie besser dabei ist oder nützlicher als astrale Unterstützung ist für das Team. Red, ob du mit willst oder nicht musst du selbst entscheiden, sinnvoll ist das aber nur, wenn du es schaffst dich leise zu nähern, ansonsten zweite Reihe und auf Anweisung warten würde ich sagen. Sollte Overload im Wagen bleiben wärst du ihr Schatten. Packen wirs!?"

Sam schaut in die Runde, sieht sie auffordernd an und macht deutlich das ihrer Meinung nach die Zeit rennt. Sie will nicht überstürzt handeln aber man sollte doch schon mal dafür sorgen startklar zu sein und sich in die Zielzone zu begeben.

"Korrektur er hat uns schon den Arsch aufgerissen und jetzt gibt es Revanche wie die Karten es sagen da wir nicht aufgeben"

er nimmt sich erneut ein Bier und zieht es in einem Zug weg. Ob er Alkoholiker ist weis man nicht, jedenfalls bemerkt man keine Auswirkungen von dem ganzen Bier das er trinkt.

Das geheule von Red ignoriert er

"die Drohnen sind geladen und noch mehr reden bringt uns auch nicht näher meine Einsatzbereitschaft liegt bei 98 % wie sieht es mit dem Rest aus?"

Der Plan scheint zu stehen.

"Ich brauche 5 Minuten, dann bin ich bereit. Wenn jemand bei mir mitfahren will, ich hab zwei freie Sitze. Wir sollten uns dort von zwei Seiten aus nähern, denke ich.

Und du", er spricht Overload an, "kannst natürlich sehr gern mitkommen. Zur Sicherheit vielleicht erst einmal in einem der Fahrzeuge, dann kannst du immernoch eingrw, bist aber erst einmal in Sicherheit.

Red, es wäre schön, wenn du dabei bist und auf Overload aufpassen kannst, sicher ist sicher.

Ich denke, der Plan ist klar. Wir sollten los, Feinheiten können wir unterwegs klären."

Das Team hat praktisch alles festgestellt, was es zu erörtern gibt. Und wer weiß, wie lange der Typ noch vor Ort ist. Nicht, dass es ein Fehler war, die Ganger ziehen zu lassen...

Diesel würde, sofern nichts mehr ist, Gel-Mun laden, seinen Umhang überwerfen, die Maske schnappen, Schockhandschuhe an, und dann wäre er bereit, pünktlich am Hurricane.

Shadow hat noch sein Zeug zusammengestellt. Die beiden neuen Drohnen sind noch nicht dafür einsatzbereit nur die SpyFly hat er mitgenommen. Dazu auch sein Restzeug.

Er bestückt seine beiden Köcher im inneren seiner Jacke neu auch mit Normalen Pfeilen.

in der nähe versetzt er das Team Matrixseitig in den Schleichermodus das sie nicht sofort entdeckt werden. dann lässt er die Spyfly mit den verbesserten Sensoren aufsteigen und erstmal die Lage Checken. Wenn Hadef hier einen Stützpunkt hat braucht dieser Energie, und diese kann nicht verborgen werden.

Er selbst nimmt die Verborgene Sehne aus dem Stab und Spannt sie an dem Stab womit der Bogen entsteht. Dazu legt er schon mal einen Pfeil ein spannt ihn aber noch nicht. man erkennt den Statikschaft an dem Pfeil der für höhere Elektrische Leistung sorgt.

Dazu schaut er sich in der AR um, um weiteres zu finden

Overload nickte

"gut dann werde ich und meine Geister euch astral begleiten"

sie schaut zu Red

"wenn du lieber direkt dabei bist kann auch ein Geist auf meinen Körper aufpassen das geht schon"

dann ging es auch schon los, sie nahm ihr Zeug mit

das wichtigste waren Kopfschmerztabletten,

schnell rauchte sie auch noch einen Joint zum entspannen

am Ziel angekommen meint sie an alle

>>ich sehe mich mal astral um, solange könnt ihr ja noch in den Wagen bleiben<<

schaut sich um, scheint soweit nichts zu sein

also zurück in den Körper

"ich habe die Zielperson, sie ist in einem Wagen oder so"

Ryn wirkt ein wenig geknickt, als Sam sie zurecht weißt. Sie sagt es zwar nicht, aber ein zickiges, teenagerhaftes 'Is doch wahr!' strahlt doch von ihr aus.

Dann geht es in den Einsatz. Panzerung an, Waffen gecheckt und aufmunitioniert. Funknetz geprüft. Wer will, kann im Roadmonster mitfahren. Ryn fährt eine etwas andere Strecke als Diesel, damit nicht beide Fahrzeuge zusammen gesehen werden. Auch wechselt sie, sofern sich die Gelegenheit gibt, Smartschildkennung und Farbe. Sie will sich ja nicht versehentlich bei Hadef ankündigen.

Ryn parkt an anderer Stelle als Diesel. So hat man die Fahrzeuge an verschiedenen Punkten, falls man sie brauchen sollte. Die Führung überlässt sie aber Shadow und Overload. Sie haben den besseren Überblick. Am sinnvollsten wäre es aber, sich etwas aufzufächern. Man kommt nicht als Pulk und Hadef kann schwerer an ihnen unbemerkt vorbei.

"Ryn ja ich habe Angst. Das gebe ich hier offen zu. Der Anschlag auf uns steckt mir immer noch in den Knochen. Die blöde Prophezeiung macht es echt nicht besser. Ich wünschte ich hätte sie nie gehört. Und eventuell einen freien bösen Nazigeist als Gegner zu haben macht die Sache auch nicht besser. Ich weis ihr Kids seid unsterblich. Die Welt gehört den mutigen und was noch alles. Drek ich habe genug Mütter getröstet die ihre Kinder wegen so einem Müll verloren haben. Habe schon genug gute Kids auf der Straße verloren. Ich war selbst mal in einer Gang, die sich für unbesiegbar hielt. Die Straße schenkt einem nichts. Immer hat irgendjemand zu zahlen.“

Herrschte Red Ryn an. Sie musste ihren aufgestauten Gefühlen, welche sie auch immer waren Luft lassen.

Sie nahm dankbar den von Ol angebotenen Joint. Auch wenn sie jetzt nicht ihre Sinne benebeln sollte. Sie nahm einen tiefen Zug. Lies den Rauch in der Lunge wirken, bevor sie den Rauch wieder ausstieß. Gleich fühlte sie sich besser. Das war guter Stoff. Nicht der Drek, den sie früher geraucht hatte, wenn sie mal was in die Finger bekommen hatte.

„Ich will nur, daß wir wirklich abgesichert sind so gut es geht und nicht schon wieder blindlings in die nächste Fallen tappen.“ Sagte Red in einem versönlicheren Ton.

„Unser Tanz mit dem Tod dauert gefühlt schon zu lange und irgendwann wird der Vorhang fallen.“

„Wie gesagt im Schleichen bin ich nicht die Beste und auch meine Kampffertigkeiten gehören nicht zu den Besten. Gegen Ganger und Säufer reicht es. Meine Stärken liegen eher in der Konfliktlösung durch Gespräche und hi und da mal ein Machtwort. Ich werde mich im Hintergrund halten. Auch wenn wir nicht mit magischen Angriffen rechnen müssen habe ich festgestellt, daß ich weniger anfällig bin wenn ich mich auf meine innere Stärke konzentriere Auch kann ich Leute hinter die Mauer mitnehmen. Auch kann ich auf bestimmte Sicherheitsfeatures aufmerksam machen. “

Dann wandte sie sich an OL. „Gut wenn du möchtest. Ich weis das deine Geister echt was drauf haben.“

Dann wandte sie sich noch an Ryn und Shadow. "Ihr seid die Experten. Ich erfülle die rolle, die ihr mir zuweist."

Diesel beobachtet das Hin und Her noch, überlegt, ob er was sagen soll, doch dann ist auch schon alles gesagt. Jeder reagiert anders auf Druck, und jeder hat andere Erfahrungen gemacht.

Er macht Red keinen Vorwurf.

Nachdem er das Magazin seines Karabiners gewechselt hat und einsatzbereit neben dem Truck steht, kommt auch schon Sam und schwingt sich auf den Beifahrersitz. Er klemmt die Waffe in eine Halterung hinter dem Sitz, von außen nicht zu sehen, aber doch schnell genug zu greifen.

Nachdem Ryn und er sich geeinigt haben, wer wo lang fährt, gehts auch schon los.

Während der Fahrt reicht er Sam sein KOM, auf dem Display ist ein grünes Raster zu sehen, darunter steht -WARTE AUF SCAN-

Sie schaut ihn zögerlich an.

"Ist für den Wagen, damit bekommst du den auf. Falls mir was passieren sollte. Keine Sorge, ich speicher den nicht, und mein Wagen auch nicht. Also, nur für 24 Stunden."

Als sie dann doch zustimmt, und ihren Fingerabdruck scannen lässt, nickt er. Er schließt das KOM kurz an den Bordcomputer an.

"Danke, für das Vertrauen.

Den Finger auf den Griff, dann entriegelt er. Erst dann ziehen, sonst gibt's nen Schock. Rein manuelle Steuerung.

Unter deinem Sitz liegt ne Remington, mit sowohl einem Clip Gel, als auch einem mit letaler Mun."

Er biegt um eine Ecke, und vor ihm taucht ein Parkplatz auf. Dahinter liegt das Ziel.

"Und nochwas: Im Kofferraum ist ein Valkyre-Modul, falls hier was wirklich schief läuft. Lässt sich auch mit dem Scan aktivieren. Einfach jemanden rein legen und schließen."

Er parkt ein und schaut sie an.

"Hoffen wir, dass wir das nicht brauchen, aber lieber vorsehen als nachsehen, richtig?"

Nachdem sie ausgestiegen sind - er hat den Karabiner am Gurt umgehängt, trägt ihn aber nah am Körper, unter der Achsel, den Umhang darüber - sieht er zu, erst einmal hinter das Gebäude zu kommen und sich einen Überblick zu verschaffen. Keine guten Aussichtspunkte hier...

Danach wirft er einen Blick auf die Fläche, auf der sie den Hacker erwarten. Und tatsächlich... Da steht ein länglicher Kasten, der thermisch aus der ziemlich kalten Winterluft hervor sticht. Keine allzu gute Isolierung, und so kann Diesel die Form eines Wohnwagens erahnen.

"Also damit hab ich nicht gerechnet..."

>>Sehe einen vermutlichen Wohnwagen in etwa 300 Metern. Shadow, kannst du mehr erkennen?

Overload, nur eine Person? <<

Er deutet Sam mit dem Finger die Richtung, in der sich der Wärme-Kasten befindet. Nur eine kleine Geste, die von außerhalb kaum wahrgenommen werden kann, nicht der ganze Arm. Wer weiß, wer hier zu schaut.

Sam steht bereits als die anderen ebenfalls langsam bereit sind sich aufzumachen und ebenso wie diese bereitet sie sich vor. Wenn sie eines aus den Geschehnissen der letzten Tage gelernt hat dann diese Gegener nicht zu unterschätzen also munitioniert auch sie auf, wobei sie ihn lebend brauchen also lädt auch sie Gel.

Nur bei der Rüstung, sie wollen pirschen also zählt hier Tarnung und nicht schwere also tauscht sie zum Chamäleonanzug bevor sie sich zu Diesel in den Wagen schwingt.

Tatsächlich wägt sie ab ob sie ihm wirklich ihren Fingerabdruck geben sollte doch schlussendlich vertraut sie ihrer Menschenkenntnis. Als er dann von "Falls was passiert" und "Valkyre-Modul" anfängt rutscht ihr ein wenig das Herz in die Hose.

//Hier hat nichts zu passieren verdammte scheiße!//

Doch er hat natürlich recht, es kann immer was passieren, also nickt sie schlicht.

Vor Ort sieht sie sich um doch die Vegetation macht es ihr nicht leicht das Ziel zu sehen.

//Gut das wir Shadow und Overload dabei haben.//

Auf Diesels Zeichen hin nickt sie zum Zeichen des Verständnis und wartet die Meldung des restlichen Teams ab gemeinsam vorzurücken.

Bevor es los geht, sieht Ryn noch einmal Sam und Red an. Sie atmet kurz durch, schluckt wahrscheinlich einen bissigen Kommentar runter. Streiten bringt jetzt niemandem etwas.

Zu Red meint sie. "Ich habe auch Angst...aber ich habe nicht den Luxus, sie zu zeigen. Wenn so wirken, als würde ich mich unsterblich fühlen, dazu führt, dass wir nicht den Mut verlieren und weiter machen, dann ist das einfach mein verdammter Job." Sie klingt dabei neutral und nicht wütend oder vorwurfsvoll. Sozialadept eben.

Am Zielort wird sich gesammelt. Nachdem Shadow und Overload die Zielperson gefunden haben, geht es los. Ryn hat ihr Urban Combat und ihre Predator mit Shockermun geladen. Sie wertet die Informationen aus und falls sonst keiner die Führung übernimmt, gibt sie taktische Vorgaben fürs Vorrücken. Sie erinnert damit irgendwie an einen Soldaten.

"ziemlich in der Mitte befindet sich der Wohnwagen"

er markiert das ziel auf der Karte und gibt sie den anderen frei.

"in der Matrix ist es ruhig..... zu ruhig für einen Decker und Rigger, also absolute Aufmerksamkeit von allen. Wenn ich an seiner stelle wäre würde ich fallen aufbauen"

Er schalltet seine Sensoren dazu was auch Ultraschall und röntgen umfasst. Von seiner normalen infrarot und Nachtsicht einmal abgesehen die er sowieso in den Augen hat

"OL du müsstest am besten sehen können wo sich hier im Wald Technik verbirgt. Wald lebend und Technik tot, Ryn du auch"

ein wenig versucht er die Lage zu Überblicken

"ich denke Zweierteams sind am besten immer einer mit magischer Sicht und einer Mundan. Hier sollte keiner einen Alleingang versuchen"

Hier erkennt man wieder eine Gefühls kalte Art, er geht weder auf das Geplänkel der beiden Mädels ein, noch scheint es eine Spuhr an angst bei ihm zu geben. Fast könnte man meinen einem Roboter gegenüber zu stehen

Overload bat also einen ihrer Geister dazu hab ihren Körper zu schützen

der andere sollte sie astral begleiten

bei der Besprechung manifestierte sie sich eben und atmet durch

Astral sieht man einen schimmer bei ihr, wohl der Geist

"gut ich bin bereit , sagt mir wo ich mit soll "

nickt sie Ryn zu

eine gewisse Ruhe lag in ihrer Stimme, hoffend das die Red damit beruhigen kann

auch schaut sie zu Shadow

"das stimmt wir haben es gut im Blick, ich kann jedoch nur bedingt Bescheid geben, passt also auch auf"

zu Diesel meint sie

"ja nur einen. ich kann mich aber auch dort weiter umsehen, ich bin astral viel schneller als ihr"

so geht es aber dann auch los

wenn keiner mehr etwas hat

ihr Geist bekommt von ihr die Bitte, sie zu begleiten , doch wenn er was merkt, alle zu schützen.

so wechselt sie wieder in den Astralraum

und schaut sich um

sie sucht nach Technik zwischen den Bäumen, nach weiteren Auren die da nciht hingehören

und wenn es geht auch nochmal nach der Aura des Deckers wie gesund sie aussieht

Ein eisiger Wind weht Diesel ins Gesicht, und auch wenn er abgehärtet ist, verzieht er das Gesicht. Schön ist anders. Aber: Wann ist sein Job schon schön?

Er stöpselt den Karabiner an sein DNI und deaktiviert dann das WLAN. Hacker und so, wär blöd, wenn plötzlich der Clip raus fällt. Oder schlimmeres.

Er setzt die Maske auf, aktiviert das Polymer und verschwimmt mit der Umgebung.

Die Gruppe splittet sich in zwei Trupps auf, es wird ernst. Bisher ist nichts zu erkennen, und doch rechnet Diesel fest mit irgendwelchen Fallen. Er hat keine Astralsicht, also holt er einen Wanzenscanner hervor und schaut immer mal drauf. Wer weiß, vielleicht findet sich ja was. Hadef wird kaum Hunderte Meter Kabel durch den Wald legen, oder?

Ansonsten nutzt er Wärmesicht und Radar, um über nichts zu stolpern, was hier nicht hin gehört. Die Dunkelheit stört ihn dank Restlichtverstärkung und Augenlicht wenig, doch achtet er penibel darauf, damit nicht direkt zum Zielort zu schauen.

Er behält auch Sam und Ryn im Auge, bloß niemanden hier verlieren. Bei den Lichtverhältnissen sind viel mehr als ein paar Meter Entfernung zu jeden nicht ratsam.

Aber, OL wird schon Warnung geben, wenn Hadefs astrale Gestalt sich auf den Weg macht, sodass man ihn eigentlich nicht verpassen sollte.

So arbeitet man sich langsam voran, den Karabiner hat er inzwischen im Anschlag.

Sam hört Shadow und Overload aufmerksam bei ihrer Einschätzung der Lage zu. Man einigt sich auf dreier Teams um den Wohnwagen von zwei Seiten zu erreichen.

"Viel Erfolg Leute!"
verabschiedet sie sich in die Runde.

Es ist kalt und der eisige Wind zerrt ihr an Klamotten und Nerven, entsprechend froh ist sie als es losgeht. Zusammen mit OL, irgendwie und Diesel verlässt sie den Parkplatz, den Wald erreicht und somit nicht mehr so exponiert zieht Sam ihre Ruger und hat sie im Anschlag. Über das blonde Haar zieht sie eine Kaputze, der Chamäleonanzug tut sein übriges.

Sich auffächernd stellt sie alles mit WiFi ab bis auf die Kommunikation und einen Fuß vorsichtig vor den anderen setzend verlässt sie sich ganz und gar auf ihre Sinne als auf technische Spielereien, um drohende Gefahren für sich oder das Team zu bemerken.

Red fühlte sich absolut nicht wohl. Und da hatte das Wetter noch nicht mal den Hauptteil dran. Aber sie musste hier durch.

Sie gab sich Mühe sich so leise wie Möglich zu bewegen, was aber ihre Wahrnehmung beeinträchtigte. Sie konnte sich halt nur auf eine Sache richtig konzentrieren.

Ihre Kamera mit der Restlichtverbesserung in ihren Kontaktlinsen zeichnete die ganze Zeit auf. Auch das Mikrofon in den Ohrenstöpseln nahm jedes Geräusch auf.

Immer wieder wechselte sie zwischen normaler (Restlicht) und Infrarotsicht.

Sie zog nicht nur ihre Panzerjacke enger an sich, sondern baute auch eine Wand um sich und ihre TeamkollegenInnen (Antimagie).

Das es hier keinen "Traffic" gab störte Red schon. Also würde jede extra Quelle wie ein Leuchtfeuer im Elektronenhimmel strahlen. Auch sie schaltete alle WiFi ab, was nicht unbedingt nötig war.

Das sie nur noch einen Taser hatte war wohl nicht das Schlaueste aber sie wollten ja Hadef eh lebend haben. Sie hatte zum Glück noch die verbesserte Munition.

Sie schaute immer wieder zu Ryn und Shadow. Sie war erstaunt wie gut Ryn mit der Situation klar zu kommen schien. //Bin ich ein Angsthase? ein Weichei? Ist der "Beruf" wirklich nichts für mich?// Red musste sich wirklich anstrengen um die Gedanken ab zu schütteln, die sie ablenkten.

Stattdessen überprüfte sie die ungewohnte Gegend nach Sicherheitsfeatures. Etwas in dem sie ganz gut war.

Auch schaute sie nach weiteren Versteckmöglichkeiten. Vielleicht war Hadef ja gar nicht in dem Wohnwagen.

Ryn schleicht mit Shadow und Red vorwärts. Jetzt gilt es, alle Ängste und Sorgen beiseite zu schieben und sich auf die vor ihr liegende Aufgabe konzentrieren.

Ihr Gefahrensinn meldet Gefahr, aber sie kann nichts erkennen. >>Sehr ihr was? Ich spüre Fallen, kann aber nichts entdecken. Astral ist alles ruhig hier.<<

Auch sie hat ihr WIFI abgeschaltet. Der Microtransceiver funktioniert ja auch ohne.