[IP] Olga's Teehaus

  • Er zwinkert nur, als sein Mund aufklappt und beginnt sich auszukotzen


    "Na endlich sagts mal einer, du bist viel zu freigiebig mit Infos und haust alles raus, was nicht Niet und Nagelfest ist, mal im ernst kannst du nicht irgendeine Info für dich behalten?"



    (für alle die es nicht gemerkt haben Stimme 3)

  • Gibbs kann es nicht lassen, und nach einem Langen Tag an der Uni, und einem ziemlichen Trockenen Mund vom vielen Reden, wird es Zeit für einen guten Tee.
    Wie fast immer scheint er aus dem Nichts aufzutauchen und betritt das Teehaus in seiner üblichen Aufmachung, dem Perfekt sitzenden, heute in dunkel Blaue, mit Schlangenschuppennadelstreifen, so wie passenden Mantel, und auch dazu passenden Fedora, und seinem Gehstock mit dem Schlangenkopf führt er auch immer mit.
    Und im gegensatz zum großteil der Kundschaft trägt er keine Schusswaffen.


    Trotz des langen und anstrengenden Tages //Wissbegierige Studenten können ja so anstrengend sein// ist sein Gesichtsausdruck recht entspannt und wirkt wie imemr sehr freundlich.
    Beim Betretten schaut er sich kurz um, und maschiert dann zu einem freien Tisch. Als er die Theke passiert, nickt er Olga, und den anderen Damen hinter der Bar, freundlich zu, tipt sich an seinen Fedora.


    "Die Damen" sagt er freundlich und fährt fort "Ich hätte bitte einen Earl Grey, wie immer" bestellt er dann noch freundlich.


    Den Squattern auf dem Weg zu einem freien Tisch nickt er freundlich Grüssend zu wenn sie ihn anschauen.
    Am Tisch angekommen, nimmt er den Fedora ab, legt seinen Mantel ab und setzt sich hin, den Gehstock legt er wie immer in Griffweite ab.
    Einmal Tief durchatmen und sich endlich eine Pause gönnend lässt er seinen Blick durch das Teehaus schweifen und schaut wer da ist, wenn er schon kennt und wer neu, zumindest für ihn neu, hier ist. //Ist schon Interessant was man hier so trifft//

  • Den Neuankömmling mustert Ashe nur beiläufig, schnell wandert ist kalter Blick wieder zu dem alten Norm am Tresen. Als er von einem Mädchen mit schlimmer Vergangenheit beginnt zu erzählen, fühlt sie kurzzeitig Mitleid für die Kleine, auch wenn sie sie gar nicht kennt oder weiß ob der Mann die Wahrheit sagt erinnert es sie doch stark an ihre eigene Vergangenheit. Erneut schüttelt sie den Kopf.

    //Beruhig dich...dies ist weder der Ort noch der richtige Zeitpunkt um jetzt...darüber...nachzudenken...//


    Ermahnt sich sich selbst in Gedanken und lenkt sich lieber mit dem Replay des letzten Matches ihrer Truppe, den Battle Angels, beim Miracle Shooter ab, während sie beginnt ihren vorzüglich schmeckenden Tee zu genießen.

  • Nadya kann nicht umhin zu lauschen als der alte über Drachen zu reden beginnt. Zuminest über einen Drachen. Ihre wissenschaftliche Neugier ist sofort geweckt. Sie tut so als ob sie weiter lesen würde, aber ihre Aufmerksamkeit ist ganz auf das Gespräch gerichtet.


    Den Neuankömmling mit dem Fedora bekommt Nadya kaum mit.

  • "Das wäre ja noch schöner, wer hätte auch von Leuten mit Stimmen im Kopf gehört, welche sich alle einig wären, aber naja jedenfalls werden wir belauscht, dass spüre ich in den Knochen."


    knurrt Stimme 3 weiter


    "Was du nicht alles in deinen Knochen spürst, meine sind die gleichen und ich spüre gar nichts, außer großer Lust auf einen Hibiki, nicht sowas starkes, mehr was für Genießer"


    lacht Stimme 2 das Parndon aus


    "Na endlich ist mir mal wer einer Meinung, auch wenns gerne stärker sein darf"


    grinst Stimme 4


    "Bloß nicht, als das das letzte mal passiert ist, hast du am Ende so viel genommen, dass wir wieder dachten, wir wären 4 Körper und nicht einer"


    lacht Stimme 1


    "Olga du weißt, nur wenn ich was bestelle, dann bringst du es auch ok?"


    "Also ein Talsgar dann bitte"


    äfft Stimme 4 die viel ruhigere Stimme 1 nach


    "Und ich sage immer noch wir werden belausscht"


    sagt Stimme und der alte Mann lässt seinen Blick über die Gäste schweifen.


    Er fixiert dabei kurz die SoM und Nadya

  • Nadya bemerkte den Blick von dem alten Mann. Auc hatte sie mitbekommen, daß er mitbekommen hatte, das sie gelauscht hatte.
    Sie schaute ruhig in seine Richtung und nickte dezent nichtsagend grüßend. Halt wie men einen fremden zunickt um höflich zu sein, dann nahm sie einen Schluck ihres Kaffees


    //Sehr viel besser als bei Starkaff. Den Laden muss ich mir merken.//

  • Ja ganz recht, ich habe dich im Blick und ich höre jedes Wort alter Mann...


    Erwidert Ashe eisig. Den Blick des Alten hält sich nicht nur stand, sie begegnet ihm mit kalter Abneigung bevor sie sich wieder dem Replay widmet, ohne ihn gänzlich aus den Augen zu lassen.


    Ihre Anspannung hat etwas nachgelassen, ist aber definitiv noch weit von entspannt entfernt.

  • "So, wir können ja im Laufe des Abends noch weiter über alte und neue Zeiten reden" lächelt Stimme 1 der guten Olga zu und steckt ihre einen Ebenholz Cred mit mehreren hunderttausend Nuyen zu er raunt ihr noch zu:


    Dann steht WhoAmI auf und visiert direkt Ashe an.


    Ja er kennt ihren Namen, er kennt die meisten Namen, von Runnern, die irgendwo auf der Welt existieren, aber ihren Namen kennt er sogar relativ gut, denn ob man es glaubt oder nicht er hatte schon länger gute Connections zu Wulf und den Sisters of Mercy. Tatsächlich ist er sogar mit 30.000 Nuyen im Jahr einer ihrer Hauptspender. Auch wenn dieser Finanzauftrag eher eine Routine ist und seit zwanzig Jahren nicht verändert wurde. Damals war Morgana Blank noch Mitglied bei den Sisters of Mercy und WhoAmI als ihr Freund, Chummer und WG Partner, hatte sie und ihre Gang gerne unterstützt. Er hatte damals auch dabei geholfen Lone Star sämmtliche Verbrecherkarteien von den Sisters of Mercy abzujagen. In der guten alten Zeit vor der Wifi Matrix. Wie lange das doch her war.


    "Hi Ashe richtig? Wie geht es Wulf? Ich bin übrigens WhoAmI"

  • Ein tiefes, kräftiges Brummen. Vibrierend.
    Der Omniwinder schiebt sich ein weiteres Mal auf den Parkplatz, der glücklicherweise groß genug ist. Und offenbar auch einen Rolls Royce beherbergt.


    Edler Schuppen, denkt sich Francis, als er aus dem Fahrerhaus klettert und die Maschine sichert. Erneut trägt er einen Overall, recht zerschlissen, aber doch noch im Großen und Ganzen unbeschädigt. Ausgeblichenes Orange mit Reflektoren an Armen und Beinen.


    Er schaut sich kurz um, klopft überschüssigen Dreck und Staub ab und betritt dann das Teehaus.
    Kurzer Blick. Aha.
    Ganger. Alter, vermutlich reicher Mann. Äh... Professor?
    Lustige Mischung, wie letztens.


    Er gesellt sich an die Bar (ein Platz Abstand zu WhoamI). Mit müdem Gesicht:
    "Moin. Einen Tee bitte. Etwas kräftiges, was du empfehlen kannst."

  • Ashe schaut den Alten misstrauisch an und unterbricht das Replay als er direkt auf sie zu kommt. Ihre Augen weiten sich überrascht als er erst ihren, dann den Namen ihrer Anführerin nennt und sich anschließend vorstellt.



    Was...ich...

    Sie senkt demütig den Blick, als ihr klar wird wer da vor ihr steht.

    Bitte verzeiht...ich wusste nicht...

    Schamesröte schießt in ihr Gesicht bis in ihre langen, spitzen Ohren.

    Ich habe euch hoffentlich nicht beleidigt...


    Versucht sie unsicher die Situation zu retten noch immer nicht in der Lage ihm in die Augen zu sehen

  • "Ach warum denn beleidigt? Besonders vertrauenserweckend sehe ich ja nicht aus, gerade aus Sicht einer Sister."


    lächelt WhoAmI, während er mit der ersten Stimme spricht


    "Naja, vielleicht liegt es ja auch an den tumben Äußerungen von Stefan"


    kommentiert Stimme 3


    "Pah wenigstens bin ich im Gegensatz zu euch Spaßbremsen ehrlich"


    grinst Stimme 4


    "Ruhe Leute," meldet sich Stimme 2 zur Wort "Also Ashe, wie geht es Wulf?"


    Der Körper des Alten beugte sich herunter und versuchte einen Blick in ihre Augen zu erhaschen.


    "Vor mir muss dir so etwas nicht peinlich sein"


    Das Kollektiv der vieren interresierte sich wirklich dafür wie es ihr ging, denn Wulf verließ nur noch selten das Gangquatier und hatte sich nie einen Kom besorgt, daher konnte WhoAmI keinen Kontakt mehr zu ihr herstellen. Und die wenigsten Sisters waren bereit Informationen über sie Preis zu geben, auch nicht an den WhoAmI.

  • Sichtlich erleichtert hebt Ashe ihren Blick und schaut ihn wieder an. Die unterschiedlichen Stimmen verwirren sie etwas, da er sich aber bei ihr sogar entschuldigt festigt das ihr Selbstvertrauen genügend um einen vernünftigen Satz herauszubekommen.


    Ihr geht es soweit gut, sie hat sich jedoch etwas zurück gezogen. Viel Kontakt habe ich mit ihr auch nicht, ich arbeite hauptsächlich in der Werkstatt oder unterrichte Younger Sisters...

    Ihre linke Hand streicht unsicher über ihren rechten Arm dessen Leder schwarzrotes Camouflage aufweist


    Für WhoAmI und alle die Gangs auf 4 haben

  • Nachdem der alte Mann zu der Gangerin hingeht und sie sich über die Sisters unterhalten widmet Nadya sich wieder ihrer Lektüre.


    Arkanes Recht. Auf der einen Seite höchst spannend, und dann wieder extrem trocken.


    Ein paar mal findet sie interessante stellen und kritzelt sie in ermangelung anderer Papiere auf die Servietten, die auf dem Tisch liegen.

  • Der amerindianische Elf scheint sehr abgelenkt und bekommt von den Gesprächen neben sich kaum etwas mit. Er scheint im AR etwas (für ihn wichtiges) zu lesen. Nach einigen Minuten nimmt er sein Bier, geht damit zu einem der Tische in einer Ecke und setzt sich.


    Ein Lächeln umspielt sein Gesicht und kurz nachdem er Platz genommen hat, beginnt er leise eine Unterhaltung über sein Commlink zu führen. Er wirkt dabei sehr entspannt und lacht ab und an über das Gesagte am anderen Seite der Leitung.


    Seine Unterhaltung führt er dabei in Dakota, aber so leise, dass man es kaum versteht, wenn man nicht an seinem Tisch sitzt.



    „Cantemawaste. Hdi Anpetutokaheya?“


    Spricht er plötzlich lauter, sichtlich vor Freude, bevor er wieder daran denkt, wo er sich gerade befindet und leise weiter redet.

  • WhoAmI lächelte ein großväterliches Lächeln, voller Güte und Weisheit, sowie voller Nachsicht für jene die noch jung und aufbrausend waren.
    Max war das Mädchen sympathisch, er mochte Menschen, welche gelitten hatten, denn nur auf eine solche Weise, konnte entweder gutes oder böses entstehen.
    Schmerz ist ein Dünger, der dazu genutzt werden kann Liebe oder Hass zu gebären. Nicht umsonst war eine Geburt voller Schmerzen.
    Max entschloss sich das kollektiv in diesem Gespräch zu führen und bat das Kollektiv stumm darum zurück zu treten. Daher begann seine Stimme, die für die meisten die Stimme zwei war zu sprechen.


    “Ich kann mir kaum eine wichtigere Aufgabe denken, als die Ausbildung von neuem und die Instandhaltung von altem. Ich selbst verbringe seit 20 Jahren mein Leben primär damit, neue Runner auszubilden, sie zu unterstützen und sie auch mal zu retten“

  • Francis lächelt leicht.
    Verrückt, worüber hier immer so offen gesprochen wird. Nur wenige geben offen zu, dass sie mit Runnern zu tun haben. Hier scheint das normal zu sein.


    Noch so eine Angelegenheit, die ihn nicht zu interessieren hat. Er schlurft seinen Tee. Schaut sich immer mal um.