[IP] Gunst und Hingabe

Ryn nickt und hört aufmerksam zu, während sie Hannes weiter nach unten folgt.

"Na, das haben wir zum Glück verhindert." Sie lächelt aufmunternd. "Und gleich haben wir es hier raus geschafft." Sie schaut, dass sie Red nicht im Weg ist und hilft ihr, so gut sie eben kann.

~Hoffen wir nur, dass die Bischofsgarde nichts von diesem Geheimgang weiß.~

Das Medkit blinckt schwach auf, daß es aufgefüllt werden möchte aber Red arbeitet unbeirrt weiter. Erst beim ersten Studenten. Sie schließt das Medkit an und nach kurzer Zeit geht es ihm besser. Die Prozedur wiederholt sie auch bei den anderen dreien.

"Fertig" sagt sie leicht erschöpft und packt das alte abgegriffene Medkit wieder weg.

"Tschuldigung daß es so lange gedauert hat, aber nun sollten uns nichts mehr auf halten."

"Besser so als wenn sie uns abklappen. Gute Arbeit."
Bestätigt Diesel. Hier war auch keine Gefahr zu sehen. Noch. Offenbar werkeln die da hinten, gar nicht mal so weit weg.
"Bisher alles ruhig. Aber wir sollten weiter."

Ihre Ungeduld unterdrückend wartet Sam die Zeit ab die gebraucht wird um die Studenten zu versorgen.
Klar ist das wichtig, wenn die zwischenzeitlich schlapp machen ist keinem geholfen aber es ist gut möglich das sie nicht lange alleine bleiben.

Sie richtet ihre Sinne auf den Gang hinter sich //Sind das Schritte? Oder bin ich noch verwirrt von dem Magie Scheiß... ne... da folgt uns was//

Kaum sieht sie das J das Medkit zusammenpackt treibt sie zur Eile an
Wir sollten schnell machen, ich glaube sie kommen.

Sobald die Signale der Garde in Blackouts Reichweite kamen machte er sich daran Gabel, Hammer und Entschlüsseln zu laden. Dank seiner überlegenen Rauschunterdrückung und der unterirdischen Lage würde er sie wahrscheinlich geordnet haben, bevor die Verfolger auch nur eine Ahnung hatten. Seine Phaser standen auf Bricken und es würde er nicht lange dauern bis sein Werk vollbracht war, dachte er sich als er sich gegen die Wand lehnte und in die VR abtauchte.

Ryn nickt und geht mit voran, weiter auf Astralsicht, damit da keine bösen Überraschnungen lauern. Sie wirkt konzentriert und zielstrebig. Außerdem konzentriert sie sich auf ihr Bewegungsgespür. Grad in der Nähe der Tür zum Weinkeller schleicht sie vor zur Tür und schaut über ihr Gespür, ob sie dahinter jemanden bemerkt.

Fast geschafft. Wollen doch mal sehen, wie wir den Weg verschlossen bekommen, am besten, ohne das Gebäude nachhaltig zu schädigen. Muss ja nicht sein.

Natürlich sichert Diesel nach hinten hin weiter ab, wird sich im Weinkeller aber umschauen, ob man was findet, um schnell den Zugang zu versperren.

Er hatte sich entschieden keine Waffen mitzunehmen, was sich jetzt als etwas unpassent erweisen könnte. Um ihre Flucht zu beschleunigen versucht Blackout den Studenten hilfreich zur Seite zu stehen und sie zu (unter)stützen, falls nötig.

Hoffentlich entstand die Unruhe hinter ihnen dadurch, dass die Garde wegen ihrer zerstörten Kommlinks den Kontakt zu ihren Befehlshaber verloren hatte und nun das Chaos ausbricht.

Zielstrebig bewegt sich die Gruppe weiter, auch weiterhin absichernd behält Sam aufmerksam die Umgebung im Auge, die Waffe im Anschlag.

Wenn es nach ihr ginge könnte man den Weg auch schneller hinter sich bringen.

//Der Nachteil an Rettungsaktionen... .man hat Zivilisten dabei//

Red holte ihre Waffe heraus. Wohl war ihr dabei nicht.

//Toll ich bin absolut nicht auf ein Feuergefecht eingestellt und dann noch mit der Garde. Drek wenn es einen Gott gibt dann soll er diesen Kelch an uns vorbei gehen lassen.//

Dann folgte sie den anderen weiter. Das versorgen der Studies hat sie ein wenig geschlaucht.

Während Diesel noch überlegt, wie man die Tür am besten versteckt, oder wahlweise auch versiegelt, antwortet er:
"Die Kavallerie. Wir sind hier, weil sich jemand Sorgen um euch macht."

Kann man was davor stellen? Oder... Notfalls einfach den Türbogen zum Einsturz bringen. Schade um das Gebäude, aber naja. Kollateralschaden.

Ryn wollte sich grade um die Tür kümmern, als Diesel dies schon tut. "Eventuell einfach einen Holzkeil unter schieben. Das blockiert meist schon recht gut."

Zu Hannes und seinen Freunden meint sie. "Wir sind hier, weil..." Auch hier war Diesel wieder schneller.

Zu den anderen meint sie. "Ich schleiche schonmal vor, um zu sehen, ob die Luft rein ist und um den Wagen herzuordern."

@Ryn: "Quick and dirty, gefällt mir. Was den Wagen angeht könnte ich uns auch einen "leihen" und wir könnten dann später irgendwo umsteigen."

@von Streben: "Weniger reden, mehr überleben."

Blackout zerlegte ein Regal um Holzkeile zu produzieren und bemühte sich darum keinen Wein abzubekommen.

Red half Blackout beim verkeilen der Tür.

Sie stockte aber immer wieder während der Arbeit um zu lauschen.

Als dann endlich alle im Weinkeller sind bleibt Sam an der verschlossenen Tür stehen, sie streckt ihre Sinne aus, um zu hören wie nah die Verfolger wohl sind.

Streben... Diesel... Ryn...

... krachende Regale...

//Verflucht nochmal!! Ein Lärm wie beim Kaffeekränzchen!//

Sie gibt ihr Unterfangen auf. Auf den ersten Blick wird für alles gesorgt. Sie bleibt schweigsam in der Nähe der Studenten und versucht durch schweigende und bedrohliche Ausstrahlung jedes unnötige Geschnatter an diesem Punkt zu unterbinden... dazu ist später der bessere Zeitpunkt.

Ryn schleicht raus.

~Kommt hoch. Hier ist die Luft rein. Aber seid leise, hier sind Gäste.~

Dann funkt sie ihren Wagen an, dass der vor der Tür vorfährt und sie einsammelt. Weiter ist sie wachsam und schaut, dass sie keine Aufmerksamkeit auf sich zieht.