[IP] Gunst und Hingabe

  • Die unbegründete Panik der Geisterkraft ließ langsam nach und Blackout kam wieder zu Sinnen. Er hörte viele leise Geräusche -pling- -pling- -pling- als der Agent ihm neue Daten über die Umgebung lieferte und ihm wurde wieder schlecht.


    "Leute, wir werden umstellt. Macht schneller!"


    To-do-Liste:
    - Fluchtweg finden
    - Überwachung ausschalten
    - Fluchtwagen hacken
    - Verfolger ausschalten
    Dalli! Dalli!

  • Sam hat in übertriebener Eile ein paar Meter zwischen sich und dieses Horrorszenario gebracht als sie spürt wie die Panik schlagartig abebbt.
    //Was mache ich hier eigentlich?! Die Studenten sind in der anderen Richtung//


    Scheiße!


    Sie macht auf dem Fuß kehrt um wieder zurück zu kommen.
    //Wir müssen das hier schnell durchziehen, ich will hier raus//


    Als sie sich umdreht stellt sie fest das sie zumindest nicht allein ist, offensichtlich wurden sie beeinflusst.

  • Als Ihr in den Raum zurückkehrt brennt an mehreren Stellen Feuer und Rauch bildet sich. Im Raum verteilt sind teilweise brutal verkrümmte Asche Leichen, in etwa ein Dutzend.


    Die Studenten in der Mitte haben Probleme zu Atmen, leben jedoch noch. Das Gemäuer wird heiss von der Hitze. Es gibt aus dem Raum noch 2 weitere Ausgänge nach unten. Von Oberst Fleischmann fehlt jede Spur.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • //Yeah. Klasse. Geist ist weg, Spinner scheinbar tot, Ziele leben noch.
    Hey, das ist wirklich klasse.

    Diesel zieht "sein" Shirt hoch über Mund und Nase, um die Atemwege zu schützen.
    Er schaut sich um, lässt auch seinen Radar drüber laufen. Irgendwie will er der Szene nicht trauen. Gleichzeitig will er die Studenten befreien, bis er fest stellt:
    Genau, kein Messer dabei. Nu hätte ihm der komische Dolch doch tatsächlich geholfen, unglaublich.


    Er greift nach einem der Schwerter. Das Häufchen Asche wird keine Verwendung mehr dafür haben.

    "Weiß einer, in welche Richtung wir am besten abhauen?"
    Er ruft die Grundrisse vor sein Cyberauge, die er sehen konnte, und schaut, ob einer davon hilfreich ist, während er beginnt, die Fesseln zu lösen.

  • Kurz nach Diesel betritt Sam den Raum wieder... //Wie seltsam,wo sind denn alle hin?//
    Misstrauisch lässt sie den Blick einmal schweifen und bleibt wachsam, doch die Studis haben vorrang. Sie reißt einen fetzen Stoff von ihrer Kutte und schützt ebenfalls ihre Lunge. Danach zieht sie ihr Stiefelmesser und macht sich daran Diesel dabei zu helfen die Jungs zu befreien.
    immerhin haben sie es ziemlich eilig.

  • Ryn sieht sich verwirrt um. Eben stand Fleischmann noch vor ihr, jetzt ist er weg. Auch astral schaut sie sich um, um zu prüfen, ob er wirklich weg ist.


    //Umzingeln, Drek, wir sollten dringend hier weg.//


    Von dem Rauch hustet sie und blinzelt. Er ist ihr unangenehm. Dann bemerkt sie Diesel und Sam, die sich bereits um die 4 Studenten kümmern, die zum Glück noch leben.


    ~Blackout, kannst du in der Matrix einen Fluchtweg sehen? Hier lebt leider niemand mehr, den man fragen könnte. Waren nicht wir.~


    Sie überlegt. "Die FÜhrerin meinte doch, dass es ne Verbindung zum Spukhaus gibt. Vielleicht führt einer der beiden Tunnel nach unten. Wäre unsere beste Chance."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Er ist nicht in die Ritualkammer zurückgekehrt und arbeitet stattdessen an ihrem Rückzug. Mit Fleischmann wäre er ohnehin keine große Hilfe gewesen und der Rest war erledigt.


    @Ryn "Du hast die gleiche Karte wie ich. Ich würde dir nahelegen sie zu nutzen, wenn wir keinen tollen Geheimgang haben."
    Nachdem das gesagt war versuchte er sich zu erinnern, ob er sich an irgendwelche Gänge erinnerte, die er nicht auf der offiziellen Karte gesehen hatte.
    "Wir könntens mal hier versuchen." sprachs und setzen eine Markierung auf die Karte, wo vorher kein offizieler Gang vermerkt war.


    Er schaute sich in der AR um, ob es Löschanlagen oder sonstige Sicherheitstüren gibt, auf die man per WiFi zugreifen kann. Vielleicht würde das Feuer ihren Rückzug decken können und 10 Minuten Löschverzögerung könnte man im Sinne des Denkmalschutzes verschmerzen. Besonders wenn das Denkmal menschenopfernden Schweinepriestern gehörte. Das Löschsystem war veraltet ... und nach wenigen Sekunden unter seiner Kontrolle. Er fuhr es vorerst herunter und setz den Neustartzeitpunkt auf 10 Minuten, um sich nicht mit anderen Deckern darum prügeln zu müssen. Die Einsatzkräfte würden sich also entscheiden müssen ob sie manuell das Löschsystem reaktivieren wollen oder lieber die Verfolgung aufnehmen.

  • Red kommt in die Kammer. Am Anfang ist sie noch skeptisch. Sie wollte dem Geist nicht mehr begegnen.


    "Scheiß Magie. Bringt einem nur Ärger ein." murmelt sie etwas lauter um ihre eigene Stimme zu hören. Um sich Mut zu machen. Und andere Emotionen als schiere Panik waren da schon mal sehr viel besser.


    Dann hört, shiet und riecht sie das Feuer, den Rauch. Sie muss husten und zieht ihr verkokeltes Shirt ebenfalls über den Mund.


    Sie ist froh, da der Geist weg ist.


    "Drek was ist hier passiert? Zum Glück hatte der Geist uns verjagt."


    //Das hätten wir nicht überlebt.//
    Denkt sie als sie die Aschenhausen sieht. Ihr schaudert es bei dem Gedanken.


    Die anderen sind schon dabei die Studies zu befreien.


    Sie studiert die Karte, die Blackout ihnen zur Verfügung gestellt hatte. Sie sieht die Markierung auf der Karte und geht schnurstracks dorthin und sucht nach einem Eingang, Tunnel, Tür, Öffnungsmechanismus. Irgendwas.

  • Sam und Diesel können eure Zielpersonen befreien, die Studenten können jedoch nur wackelig und langsam gehen, wirken geschwächt.


    Red steht vor dem Tunneleingang nach weiter unten, es ist eine steinerne Wendeltreppe. Es herrscht nur wenig Licht auf der Treppe.


    An der Schwelle zum Tunneleingang liegen 3 Körper die verkohlt sind und nur noch aus Asche bestehen.


    BlackOut hört massive,schwere Schritte vom Eingang der Wewelsburg. Dann sieht er einen Bischofsgardisten in voller Kampfmontur mit modernem , modifizierten Sturmgewehr. BlackOut zieht sich schnell zu Euch in den Ritualraum zurück.
    Dann ist eine Stimme über Megafon gut zu hören


    " Hier spricht Bruder Kasim von der Bischofsgarde. Sie sind umstellt. Ergeben Sie sich und kommen Sie Ohne Waffen raus. Ansonsten müssen wir den Keller stürmen. "

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  • Ryn nutzt die von BO vorgeschlagen die Mapsoftware, um einen Weg raus zu suchen.


    Als die Bischofsgarde auftaucht, wird sie blass. ~Wir müssen ganz schnell weg. Die werden uns kein bisschen glauben und uns für immer wegsperren und schlimmeres.~


    Sie beeilt sich, wegzukommen.

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  • "Hier lang!
    ruft Red den anderen zu. Sie lässt ihre verschiedenen Sichtsysteme durchlufen.

    "Hoffentlich sind hier keine Fallen."
    ruft sie.


    Sie baut wieder die Mauer auf, die durch die Kraft des Geistes einfach so weg gebröckelt war.

  • Diesel drängt die Studenten freundlich, aber bestimmt, den Damen zu folgen, und setzt sich dann hinten dran. Die werden da schon wissen wo lang, und so kann er notfalls nach hinten stören und Zeit gewinnen.
    Natürlich ist er trotzdem aufmerksam und prüft, ob hier nicht wirklich was versteckt oder verbaut ist. Auch nach versteckten Türen sucht er - der Radar ist ja praktisch wie für sowas gebaut.


    Doch bevor er los geht, ruft er:
    "Ja, einen Moment, wir ergeben uns!"
    Sicher nicht. Aber jede Sekunde zählt.
    "Wir kommen raus, nicht schießen!"


    - Los, jetzt oder nie wieder. -

  • Kaum haben Diesel und Sam den letzten Student befreit treibt auch sie die Studenten zur Eile an, allerdings gibt sie sich keine Mühe besonders höflich zu sein. Wenn sie nicht sterben wollen sollten sie sich einfach so schnell bewegen wie es ihnen möglich ist. Für gute Manieren ist später Zeit.


    "Vorwärts, sonst sind wir gleich alle im Arsch!" treibt sie sie nochmal an und schickt sie Red und Ryn hinterher um anschließend gemeinsam mit Diesel den Rückzug zu decken während sie der Gruppe folgen.

  • Der Abgang war dunkel und die Stufen teilweise rutschig. Die einzige Lichtquelle waren kleine blaue Haftleuchten die bestimmt nicht zum Standard gehörten. Dank eurer Sichtverstärkungen könnt Ihr gut sehen.


    Einer der Studenten scheint den Weg zu kennen. Er kommuniziert mit Daumen hoch und zeigt mit dem Finger nach Links oder Rechts. Generell geht es den Studenten schlecht, sie werden vermutlich innerhalb der nächsten 15 Minuten das Bewusstsein verlieren. Äußerlich sind Sie unverletzt.


    Je tiefer ihr kommt desto mehr fühlt euch vom Erdboden verschluckt. Eine unheimliche Stille herrscht hier unten. Nur eure Geräusche sind zu hören.


    Diesels Radar zeigt keine Verfolger oder Ziele voraus.


    BlackOuts Radar zeigt keine interessanten Geräte.


    Der Tunnel erweitert sich zu einem Tunnel Netzwerk. Zum Glück kann euch der Student Hannes von Streben leiten.

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  • Ryn bemerkt, dass Hannes anscheinend den Weg kennt. Dankbar lässt sie ihn vor, dass er neben ihr geht. Sie orientiert sich grad vor allem mit astraler Wahrnehmung, auch damit Fleischmann nicht plötzlich wieder auftaucht und sie angreift.


    Leise meint sie zu Hannes. "Wie lange brauchen wir bis zum Ausgang? Ihr sehr aus, als würdet ihr nicht allzu lange durchhalten können. Wie seid ihr überhaupt in den Schlamassel geraten?"

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Red ist ebenfalls dankbar, daß der Studi Hannes den Weg zu wissen scheint. Bei der nächst besten Gelegenheit schaut sie in ihren Rucksack. Sie hat ihr altes Medkit dabei. Es hat ihr schon gute Dienste geleistet.


    "Wir sollten ne kurze Pause machen. Wir können die nicht alle tragen." meint Red.

  • Scheint erstmal keiner der Gardisten zu folgen. Gut. Nun ist die Frage, wie weit sie wohl kommen, bis die vier abklappen. Sie wirken irgendwie... Labil? Sagt man das hier?
    Vermutlich wäre erschöpft richtiger. Von Streben scheint den Weg zu kennen, woher, ist erstmal egal. Am besten kommen sie gut voran, bevor bei ihm mitten im Labyrinth die Lichter ausgehen.


    Zwar nutzt Diesel Radar und SPU, um sich für den Notfall eine Kartr zeichnen zu lassen, doch die führt um Zweifel nur zurück in die Arme der Gardisten. Und da will er eigentlich nicht hin.


    So bleibt ihm derzeit nur, zu folgen, und immer mal über die Schulter zu spähen.


    Hey, ein Medkit. Vielleicht hilfts. Sie wird sich damit sicher besser auskennen, als er soll sie machen.


    "Ich sichere. Nur für den Fall."

  • Mit grimmiger Miene folgt Sam den anderen, all ihre Sinne darauf ausgerichtet ob von vorn oder hinten Gefahr drohen könnte, was dabei in der Gruppe selber vorgeht blendet sie so gut es geht aus. Nur am Rande bekommt sie mit das dieser Hannes sie führen kann, das die Studis bald abkacken.
    //Arschbacken zusammenkneifen Kinder// da das nicht hilfreich ist hält sie die Schnauze.


    Als die Gruppe stoppt richtet Sam ihre Aufmerksamkeit doch mal kurz zu ihr. Ein Blick auf das MedKit. //ja, vielleicht nicht die schlechteste Idee.//

    "Ich sichere. Nur für den Fall."
    Sam lächelt Diesel an. "Bin dabei"

  • Es wäre gut nun etwas flüssigen Mut zu haben. Dummerweise waren die Drogen in der Herberge, oder? Und sollte man gegenüber den Studis erwähnen, dass wir ihren Stash geplündert haben? Vielleicht sollte jemand versuchen die Studis zu motivieren, wenn man sie schon kaum versorgen konnte? Nur nicht er ... Es sei denn es würde helfen Katzenvideos zu posten um ihre Überlebensgeister revitalisieren.