[IP] Gunst und Hingabe

  • Herbst 2079.


    Im Rhein-Ruhr-Megaplex sind stürmische Zeiten angebrochen passend zur Jahreszeit. Seit der Ablösung durch Mitsuhama ist die Firma des Goldenen nicht mehr die weltweite Nr.1 und auch im Rhein-Ruhr-Megaplex versuchen die Japaner ihre Macht Und Ihren Einfluss auszubauen.


    Lofwyr fühlt sich davon entsprechend provoziert und wehrt sich mit wütenden Angriffen nach allen Seiten. Im Plex tobt hinter den Kulissen der Kampf zwischen Saeder-Krupp und dem Triumvirat der japanischen Großkonzerne. Inzwischen geht es meist in den Runs nur noch um die Frage " Für.. oder gegen den Drachen ? "


    Die Antwort auf diese Frage beeinflusst Alles. Euer Umfeld, eure Connections, eure Wohngegend, euer Bankkonto..


    RRP, 26.10.2079


    Nachrichten


    "BOOT - Messe lockt Besucher nach Köln"


    "BuMoNa Neubau in Duisburg kurz vor der Fertigstellung"


    "Mitsuhama plant Gala und Strassenfeste in Düsseldorf"


    "Geballte Kampfkraft - SK holt mehrere Bataillione Konzerntruppen zurück nach Neu-Essen"


    "S-K-Lation in Recklinghausen."


    Gerade als Ihr euch weiter den spannenden Nachrichten widmen wollt, bekommt Ihr eine Nachricht von eurem Schieber / Kontaktmann / Hr. Schmidt eures Vertrauens.


    " Hey,


    Ich habe hier einen Rettungsauftrag, bei dem die Personen erst noch gefunden werden müssen im Ruhr-Plex. Es geht wohl um ein paar Studenten die nicht wieder auftauchen.


    Das riecht nach fetter Kohle. Der Schmidt lobt eine Belohnung im 5-stelligen Bereich aus. Treffen ist am 27.10. um 08:00 in der "Zwille".


    Herr Schmidt wartet im ruhigen Bereich allein. Passwort lautet "Harter Kern" .


    Aktuelle Uhrzeit : 11:22 Uhr


    Wetter :


    Heiter bis wolkig, bei Windböen bis 80 km/h. Temperatur 4 Grad. Der DeMeKo Wetterdienst sagt für die nächsten Tage eine Schneewahrscheinlichkeit von 55 % hervor.


    Ihr habt noch genügend Zeit bis morgen früh etwas zu erledigen.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
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    6 Mal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Die Location " Zwille "


    Die Bar befindet sich in Gelsenkirchen-Buer ( B - Gebiet ) und war in der Vergangenheit häufig Treffpunkt der linken Szene. Im Hinterhof gibt es eine Art "Grünen Biergarten" mit Bäumen und Büschen in einem sehr gepflegten Zustand.


    Draußen stehen alte Sofa und Sessel auf dem breiten Gehweg auf denen ein paar Punks liegen, schlafen oder Bier trinken und Rauchen. Sie beobachten jeden Neuankömmling , reagieren Ansonsten nicht auf Euch.


    Drinnen hört Ihr in angenehmer Zimmerlautstärke Punk-Rock und seht einen großräumigen Bereich mit niedrigen Sitzgelegenheiten und einen langen Tresen mit vielen Barhockern. Der hintere Bereich ist durch eine kleine Breite Treppe etwas abgegrenzt. Dort stehen 2 große Tische und 16 Ledersessel.

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  • Endlich Herbstferien. Das heißt, Sam besuchen und Runs machen ohne dass die Schule nervt. Ich war grade bei Sam in Hannover, als Jane sich meldet. Sie ist mit Dad in Essen und möchte sich mit mir treffen. Geht um den Gefallen, den ich ihr schulde.


    Also verabschiede ich mich von meinem Freund. Der kann leider nicht mitkommen, da er arbeiten muss. Hat nen normalen Job. Nachdem ich Sam einen Abschiedskuss bekommen hat, fahre ich in meinem Roadmonster los. So habe ich meinen Roadmaster liebevoll getauft. Ryns Roadmonster.


    In Essen treffe ich mich dann mit Jane und Dad. Die beiden wollen wieder zusammen in den Hindukush und magische Phänomene erforschen. Eigentlich nicht uninteressant, aber ich komme eher nach Mum und finde Runs spannender als Forschung.
    Da Jane bereits quasi auf dem Weg ist, soll ich einen Job für sie übernehmen. Morgen früh um 8.00 Uhr soll ich mich mit Schmitt in der Zwille in Gelsenkirchen-Buer treffen. Dad ist nicht so begeistert, aber er weiß auch, dass ich seine und Mums Sturheit geerbt habe und mir da nicht reinreden lasse. Versprechen, auf mich aufzupassen, muss ich aber trotzdem. Ist ja klar.


    So verbringe ich den restlichen Tag mit Jane und Dad, bevor die beiden am nächsten Morgen sehr früh los fliegen. So komme ich zumindest in den Genuss eines Hotelzimmers, welches Dad für die Nacht bezahlt hat.


    So gegen 7 Uhr mache ich mich dann auch auf den Weg. Frühstück gab es ja bereits im Hotel. Aber um die Uhrzeit ist im RRP die Hölle los und die Straßen sind verstopft. Schleichwege sind mit dem Roadmonster leider auch nicht drin. So brauche ich auch fast die gesamte Stunde bis zur "Zwille".
    Ein Blick auf die Punks sagt mir, dass ich mit Panzerjacke und Preds besser dran bin. Dazu wird natürlich das Roadmonster gesichert. Ist ja schließlich frisch modifiziert und so seine 200k wert. Sieht dank Chamäleonfarbe aber zum Glück grad nicht danach aus.


    Ich gehe rein, bestelle einen Soykaf und meine zum Barkeeperpunk. "Ich hab gleich n Treffen mit dem harten Kern."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Essen, 26.10.2079, 11:30
    Wessel's Vessels, Keller.


    Mittagspause.
    Nicht dass Andrew eine nötig hätte, aber man soll immer mal von der Arbeit aufschauen, sagt der alte Wessel. Also macht er Pause, isst einen NutriSoy Power-Riegel, und schaut Nachrichten.



    Langweilig. Langweilig. Meeh.
    Aha, da wirds ja bald wieder richtig rund gehen hier. Weitere Infos aufrufen zu den Konzerntruppen. Natürlich, kaum was zu finden.
    Egal, weiter.
    Langweilig.


    Hmm. Wie immer. Er rief die Ergebnisse der Stadtkrieg Liga auf. Nicht die große, erste Liga. Einige der vielen Nebenligen.
    Metall-Solingen gegen SV Gelsenkirchen endet mit einem Unentschieden, nachdem beide Seiten zu kaputt waren um sinnvoll Punkte erzielen zu können.


    11:36
    Wow, wie die Zeit nicht vergeht, wenn man nichts tut.


    Er wartet noch vier Minuten und widmet sich dann wieder der Remington vor ihm. Die Smart Modifikation war praktisch fertig, die Waffe kann wieder zusammen gebaut werden. Abzug raus, wie vom Kunden gewünscht.


    Gerade als er sich an die Justierung machen will, kommt eine Nachricht rein. Jezz. Jetzt wirds interessant.
    Nachricht aufrufen.


    " Hey,


    Ich habe hier einen Rettungsauftrag, bei dem die Personen erst noch gefunden werden müssen im Ruhr-Plex. Es geht wohl um ein paar Studenten die nicht wieder auftauchen.


    Das riecht nach fetter Kohle. Der Schmidt lobt eine Belohnung im 5-stelligen Bereich aus. Treffen ist am 27.10. um 08:00 in der "Zwille".


    Herr Schmidt wartet im ruhigen Bereich allein. Passwort lautet "Harter Kern" .


    Arbeit. Also, andere als diese hier.


    Was ist die Zwille?
    Matrix-Suche. Eine Schleuder für zum Beispiel Steine oder Metallkugeln. Wohl nicht gemeint.


    Okay, Erweitern um Bar, Lokal und ähnliches.


    Ahh ja, da. Gelsenkirchen. Bilder anzeigen. Sieht ganz schick aus. Aber auch nicht High Class. Passt.
    Termin in den Kalender eintragen, Wecker auf eine rechtzeitige Uhrzeit stellen. Als ob das nötig wäre. Notiz: Wessel Bescheid geben.


    "Hoy Hogard. Mache heute länger, hab morgen was anderes vor. Komme dann vielleicht nicht.
    - Andrew"


    Während er all das per DNI und KOM prüft und plant, justiert er bereits routiniert die Remington. 990, ohne Zielfernrohr. Wie seine. Naja, fast. Die hier war teurer.


    Als die Nachricht raus ist, kann er sich wieder voll auf die Arbeit konzentrieren. Gut, das grobe Zeug war getan, jetzt die Feineinstellungen.


    Und so ist er mit dieser und einer weiteren Waffe noch bis etwa ein Uhr beschäftigt. Zwischendurch kam Wessel mal runter, meinte er macht Schluss für heute, und brummte ihm etwas zu, was heißen könnte:
    "Pass auf dich auf."
    Vielleicht aber auch
    "Wehe du wirst nicht fertig."


    Vielleicht auch beides. Andrew winkt ab und arbeitet weiter.


    Am Abend, eine Nachricht an Wessel:


    "Hoy Hogard, beide Aufträge durch. Melde mich, wenn ich wieder verfügbar bin.
    Andrew."


    Er hat schon echt Glück mit seinem Chef.


    Auf nach Hause. Weit ist es nicht. Dort dann eine schnelle Dusche, Reserven auffüllen: Was essen.
    Ab ins Bett. Uhrzeit: 02:26


    Na läuft doch.


    ...


    05:47


    Andrew wird wach. Lange vor dem Wecker, wie zu erwarten.


    In die Küche, ne Kleinigkeit zu Essen suchen, vor den Trid.
    >NBBC<
    Eine Dokumentation über Panzer im Zweiten Weltkrieg. Das ist doch wirklich schon ewig her...


    Nebenbei: Das Wetter.
    Hohe Schneewahrscheinlichkeit, ca - 1 Grad. Nachher vermutlich um die 3.


    Kleidung zusammen suchen, lockere Panzerkleidung, darüber dann was bequemes warmes. Eine Winterjacke mit Fellkragen. Natürlich alles Synth. Echtes kann er sich ja nicht leisten. Oder besser: Will.


    Ruger schnell geprüft, voll, ab ins Holster.
    So, was nun? Weg Abrufen. Mit dem Auto etwa 20 Minuten. Mit Verkehr, je nach Uhrzeit, auch mal ne Stunde.


    Andrew schaut also die Doku zu Ende, macht sich frisch, packt einen Power-Riegel ein und geht nach unten.
    Auf dem Parkplatz steht noch der Dodge Hurricane, hätte ihn auch sehr gewundert wenn nicht. Diebstahlsicherung öffnen, einsteigen, los fahren. Viel zu früh, aber er hatte auch nichts weiter zu tun.


    Navi sagt, Ankunft um 06:35.
    Na mal den Verkehr abwarten.


    Natürlich macht der Verkehr ihm einen Strich durch die Rechnung. Er ist sehr dicht und stellenweise schleppend. Zum Glück ist er so früh los gefahren. Er hätte es aber auch besser wissen müssen.


    Als er ankommt ist es schon 07:50.
    Naja, immerhin noch pünktlich.


    Er betritt die Zwille, ignoriert die Punks, geht direkt zum Barkeeper und bestellt auf Ruhrspeak ein Bier mit Cola. Und einen Harten Kern.
    Klingt seltsam, irgendwie.
    Sollte der Barkeeper das widererwarten nicht verstehen, wiederholt er auf Hochdeutsch.


    Er schaut sich etwas um und nimmt die Eindrücke in sich auf. Sieht ja schon ganz nett aus, für 'ne linke Kneipe. Vor allem muss man hier nicht so pinke pinke rumlaufen.

  • Sona oder Red Sonja bzw nur Red wie ihre Freunde sie nannten quälte sich aus dem Bett. Sie hasste es früh auf zu stehen. Sie war erst vor einer Stunde ins Bett gekommen und auch wenn sie wenig Schlaf brauchte war selbst für sie eine Stunde zu wenig. Sie huschte unter die Dusche und quälte sich runter.


    John war schon beschäftigt. Er warf ihr eine bösen Blick zu, aber unterlies es sie noch weiter zu maßregeln. Red schnaptte sich ein Stck Brot und goss sich Kaffee ein aus der alten Kaffeemaschine. Der Kaffee schmeckte, als ob er set gestern auf der Warmhalteplatte stand.
    Dann ging sie in die Küche und fing an die Suppe für Mittags zu kochen.


    Die Tafel war ein wichter Ort für die Bedürftigen der Umgebung, und seit Saeder Krupp immer mehr sparrte gab es noch mehr die ohne die Küche verhungern würden. Red spendete auch immer mal wieder Gald anonym. John sollte ja nicht wissen, daß sie noch einen lukrativen Nebenjob hatte. Er war selber mal Shadowrunner gewesen und hatte es Red sogr verboten diesen Weg ein zu schlagen.


    Mitten beim Zwiebel schneiden. Sie musste gut ein drittel entsorgen, weil sie nicht mehr gut waren ging ihr Link. Es kam eine Nachricht von PUSH rein. Red wusste es weil der Klingelton "I've got a feeling" so markant war. Sie wusch sich die Hände und rief in den Gemeintschaftsraum, der sich schon gefüllt hatte. Auch wenn es noch nichts gab versammelten sich die Leute um wenigstens irgendwo im warmen sein zu können. Viele konnten sich keine Heizung leisten, wenn sie das Glück hatten vier Wände ihr eigen zu nennen.


    "Ich mach mal kurz Pause." Sie ging in den Hinterhof, spuckte ihr altes Corpgum aus und zündete sich eine Zigarette an.


    //Morgen in der Zwille. Morgen um 8h00 morgens? Echt jetzt? Konnte der blöde Schmidt das Treffen nicht noch früher vereinbaren? Drek ich muss dann noch zu meinem Unterschlupf und dann zum Treffpunkt. Und wie mache ich es John klar, daß ich morgen früh nicht da bin??//


    "Ach PUSH echt jetzt. Das ist ne Scheiß Zeit." murmelt sie.


    >>>Geht klar ich komme.<<< Schreibt sie aber zurück.


    //Zwille?? Zwille? Den Laden kenne ich?//
    Schnell ruft sie eatherpedia auf. "Ach klar der Schuppen. Super ich habe ne Idee. Ich sage John einfach ich muss mich da mit einem meiner Zöglinge treffen."
    Sie geht rein und arbeitet dann weiter bis zum späten Nachmittag. Dann macht sie sich fertig um noch ein paar ihrer "Zöglinge" zu besuchen. Viele waren auf ihre Besuche angewisen, sonst würden sie noch mehr in Drogen und ähnliches abrutschen. Vorallem die jungen Mädels, die meinten der Straßen-Strich wäre eine echte Alternative.


    So traf sie sich heute mit Martha. Martha war ein junges Orkmädel. Sie hatte sich endlich von ihrem schlagenden Freund getrennt. Die gemeinsamen drei Kinder mussten auch irgendwie gefüttert werden. Sie wollte nicht zur Tafel kommen. "Da kommen doch nur Penner und alte Leute hin." So brahte ihr Red immer mal wieder was zu Essen mit und steckte ihr auch mal Geld zu. Leider wurde das Geld dann oft in Alkohol und Zigaretten investiert, aber zumindest bekamen die drei Kinder doch mal auch was zu beißen. Vorallem wenn Red Martha eindringlich ins Gewissen geredet hatte. So waren si mal vor drei Wochen in den Zoo gegangen.


    Gegn 22h00 schrieb Red John ne Nachricht, daß sie bei einem Kumpel übernachten würde. Ein Notfall. Ihm würde es sehr schlecht gehen und er bräuchte dringend ihre Schulter zum ausweinen. Auch wüsste sie nicht wann sie morgen zur Arbeit kommen würde.


    John schrieb nur kurz zurück. >>>Pass auf dich auf.<<<
    Er war doch eine Seele von Mensch. Red schmerzte es, daß sie sein Vertrauen hinterging.


    Dann fuhr sie mit ihrem alten grasgrünen Nissan Jackrabbit los. Nachdem sie bei Martha war und ihr half die Kinder zu baden fuhr sie weiter zu Max. Max war ein Obdachloser, der nach seiner Scheidung alles verlohren hatte. Seine Frau hatte ihm auch den Umgang mit seinen Kindern verboten. Daraufhin hatte er alles verlohren. Er konnte damit nicht umgehen. Erst langsam ging es wieder aufwärts mit ihm. Er hatte auch schon einen Wohnungsantrag gestellt. Er hatte bessere Chancen als viele andere. Er hatte eine SIN.


    Zu guter letzt fuhr sie nach einer Nacht in dem angesagten Rock-Trash-Schuppen "Grunch" morgens um 3 zu ihrer kleinen Wohnung oder eher Zuflucht. Sie fuhr den Jackrabbit in den Fluchttunnel und legte sich noch mal aufs Ohr. Nach derei Stunden Schlaf duschte sie schnell und zog sich dann passend an. Sie nutzte Klamotten, die sie noch im Schrank hatte aus ihrer Gangziet. Ohne die Tags. Dann stieg sie auf ihr Bike und fuhr Richting Zwille. Trotz Mottorrad brauchte sie bis kurz vor acht. Zwischendurch machte sie noch bei Tacco World halt um zu Frühstücken.


    Vor dem Eingang traf sie auch einen Kumpel aus alten Tagen, den sie kurz begrüßte und ging dann schnurstracks zur Bar.

    "Hey ich bräuchte einen echt harten und kernigen Soykaff."


    Dabei kaute sie auf ihrem Corpgum rum.

  • 26.10.2079 - 05:30 - Ein Nachtclub in Köln


    "Ich wünsch dir auch nen schönen Feierabend Ed, und lass dir von diesen Juppiegören nicht die Laune verderben"

    lachend verlässt Emilia den Tsunami Club Richtung Parkplatz. Der alte Ed, schon so lange als Türsteher unterwegs und noch immer bekommt er Blutdruck, wenn er diesen reichen Kids beim Geld verschwenden zuguckt.



    Auf dem Weg zu Ihrem Auto zündet sie sich eine Zigarette an und raucht diese an ihr Auto gelehnt genüsslich auf, bevor sie in den kleinen schwarzen Flitzer steigt und sich auf den Heimweg macht. Endlich raus aus der City und wieder ab nach Kalk, da muss man um diese Uhrhzeit zwar auch der Kotze auf dem Boden ausweichen aber immer noch besser als diese Konzernzombies, ganz zu schweigen von den ganzen Messebesuchern.



    Als Emilia die Haustür ihrer Wohnung aufschließt wirft Sie einen flüchtigen Blick auf die Uhr, schon 6:00.

    //Hm, da bekomme ich bestimmt noch ein paar Stunden schlaf bevor Michi aufwacht//


    11:22
    Der herrliche Geruch von Soykaff steigt Emilia in die Nase und entlockt ihr ein kleines Lächeln als sie gerade dabei ist die üblichen Morgenfeeds zu überfliegen.

    "Die Branche boomt Baby, bald bist du hier weniger sicher als im Hindukusch oder wo auch immer dich das verdammte Militär als nächstes hinschickt." ruft sie rüber in die Küche. "Aber gut für mich" fügt Sie murmelnt hinzu. Seitdem Michael und Sie für eine kurze Ewigkeit zusammen gediehnt haben, pflegen sie das Beste was eine Kameradschaft zu bieten hat: Freundschaft und zwangloser Sex. Leider sind die Tage an denen beide in derselben Stadt sind relativ begrenzt, da heißt es Carpe Diem.




    " Hey,
    Ich habe hier einen Rettungsauftrag, bei dem die Personen erst noch
    gefunden werden müssen im Ruhr-Plex. Es geht wohl um ein paar Studenten
    die nicht wieder auftauchen.
    Das riecht nach fetter Kohle. Der Schmidt lobt eine Belohnung im
    5-stelligen Bereich aus. Treffen ist am 27.10. um 08:00 in der "Zwille".

    Herr Schmidt wartet im ruhigen Bereich allein. Passwort lautet "Harter Kern" .


    Unangenehm aufdringlich schiebt sich die Mitteilungsbenachrichtigung in Emilias Blickfed. Jonas ist mir priorität markiert und wird somit auch nicht an freien Tagen gebloggt, so wie die meisten anderen. Er und David, ihr kleiner Bruder.


    //Nicht jetzt//

    "Fuck, Michi ich muss mich morgen mit nem potentiellen Johnson treffen, gut möglich das ich danach erstmal beschäftigt bin. Ich würde sagen wir drehen ne Runde gucken uns ein Spiel an und verlassen dann das Bett nicht mehr." Es folgt ein breites Grinsen, dass von einem noch Breiterem erwiedert wird.


    Nach einer ausgiebigen Runde Parkour schauen die beiden also die letzten Urban Brawl Spiele der Kölner Maniacs. Weiß der Herr nicht das beste Team aber ein bisschen Lokalpatriotismus muss eben einfach sein. Außer bei Kölsch, dass kann man nun wirklich nicht trinken.



    27.10.2079 - 05:30
    Die Tür klickt leise in Schloss als Emilia die Wohnungstür so leise wie möglich hinter sich zuzieht. Ihre Boots zieht sie erst im Flur an um Michi nicht zu wecken. Mit dem Soykaff to Go in der Hand und einer Zigarette im Mundwinkel stuert Sie ihren Wagen an. Als sie an einem Schaufenster vorbeischaut checkt sie nochmal ihr Äußeres. Boots, Bluejeans und "Lederjacke" - passt immer. Von der Waffe nichts zu sehen. Was will man mehr.



    07:45
    Emilia steht vor der Zwille, legt den Kopf schief und runzelt leicht die Stirn.
    //Ahh... das ist die Zwille. Ich hab hier doch diese Psychodelic Jazzpunkband "Igorr" gesehen vor ein paar Wochen. Offensichtlich war ich da ein bisschen raus//



    Kopfschüttelnd betritt Sie den Laden und geht zielstrebig auf die Bar zu.

    " Einen schwarzen Kaffee bitte. Um die Uhrzeit trifft sich wohl echt nur der harte Kern" sagt Sie lächelnd zum Barkeeper mit einem flüchtigen Blick zu den Punks.



  • 26.10.2079
    11:23
    Kleinen Fisch im Host der Bank of Hongkong & Wien AG (Stuttgarter Niederlassung) ausgeschaltet.
    11:50
    Kiddy versucht sich mit frisiertem Kommlink einen Lifetime-Account bei Jam Bo Games inThailand zu erschleichen. Scheint talentiert, aber mit der Hardware sind die Erfolgsaussichten gleich 0. Aufspüren der Lokalität absichtlich unterlassen.
    13:40
    Nichts zu tun. Bereitschaftsdienst ist laaangweilig. Man sollte doch annehmen, dass global mehr Leute Wuxing ans Bein pissen wollen.
    14:24
    Jemand hat versucht sein Auto illegal auf den Kon zuzulassen. Suche und Verfolgung nicht erfolgreich.
    14:45
    Suche abgebrochen. Wuxing Frankfurt fordert Verstärkung an. Großeinsatz. Der Host ist mit Sprites geflutet, anscheinend mehrere Mancer. Digitaler Kleinkrieg. Diese Drekheads benutzen Biofeedback. Das ist persönlich.
    14:47
    Die Schlacht ebbt ab. Wuxings digitale Security war anscheinend zu langsam, zumindest schien es so bis eine dieser Pappnasen mein Deck gegrillt hat. Zum Glück zahlt der Kon bei externen Fachkräften nur für AR-Bereitschaft, sonst würde ich nun aus denOhren bluten. Ist ne Versicherungsangelegenheit. Ein Hoch auf die Bürokraten und ihren Geiz. Mal sehen ob das morgen in den Nachrichten kommt.
    15:00
    Diagnoseprogramm durchlaufen gelassen. Das Deck ist erstmal Schrott und der Bereitschaftsdienst ist beendet. Ich darf mich nun durch die Formulare quälen, um mir den Reperaturaufwand erstatten zu lassen… Erstmal ne Schüssel Ramen vom Japaner um die Ecke bestellen. Den Rest des Abends wird gebastelt. -seuftz-
    21:30
    Mehr als 5 Stunden gelötet und gebackupt. Die ganze Bude stinkt, aber mein bestes Stück ist wieder einsatzbereit. Ärgerlich ist nur, dass man den Geruch bei implantierter Elektronik Tage mit sich rumschleppt, direkt am Schädel.
    21:35
    Deck gestartet. Tor zur Welt, endlich stehst du mir wieder offen… 10 neueNachrichten, 6 von TsuNami. Drek.
    Nachricht 1(15:15) „Hab nen Job für dich. Suchen und Bergen. Belohnung ordentlich. Melde dich.“
    Nachricht 2(15:35) „Geht um nen vermissten Studi, Treffpunkt in Gelsenkirchen.“
    Nachricht 3(15:40) „Chummer, du scheinst Kohle ja echt zu hassen.“
    Nachricht 4(15:42) „>(O.ô)<“
    Nachricht 5(15:50) „Keine Angst, das schafft selbst ein Stümper wie du. :P“
    Nachricht 6(16:30) „Lebst du noch? Naja, natürlich, sonst würde ich dir ja nicht schreiben…Meld dich, wenn du deinen Elektroschrott recycelt hast.“
    21:36
    Antwort anTsuNami: „Wieder on. Sorry. Hab Interesse. Gib mir die Daten.“
    Nachrichtvon TsuNami: Incoming Upload. „Wusst ichs doch, immer gern.“
    TsuNamis Dateienbeinhaltete bekannte Daten des Jobs, Mutmaßungen über den Schmidt, nen Lageplan des Treffpunkts, oberflächliche Recherchen über das Opfer usw. Anscheinend hatte heute noch jemand Langeweile gehabt. Die Frau hat auch gute Seiten, wenn man davon absieht, dass sie ausführlich auf Privatsphäre scheißt, was dadurch nicht weniger ärgerlich wird, dass sie dabei unsichtbar bleibt wie ein Schatten in der Nacht. Das ist wohl der Unterschied zwischen nem echten Profi und mir…
    21:40
    Nochmal Ramen? Warum nicht. Danach habe ich noch Zeit für mein Abendritual und genug Schlaf um rechtzeitig und ausgeruht zu dieser unchristlichen Zeit am Treffpunktzu sein. Na dann gute Nacht.



    27.10.2079
    6:30
    Fuuuu… Die Weckfunktion des Decks ist noch Schrott. Duschen ist auch nichtmehr drin. Was sagt der Autopilot von D-Dorf bis Gelsenkirchen? 2 Stunden? Muss wohl wieder Stau sein. Für Kons zu arbeiten bringt schlechtes Karma… Naja,müsste noch gehen, wenn ich selbst fahre.
    7:10
    Eine Harley-Davidson Scorpion mit geschlossener Fahrerkabine, Sitzheizung und anderen Annehmlichkeiten schießt über die Autobahn, viel zu schnell und sehr komfortabel. Bisher ausgeknipste Blitzer: 8. Fast, furious and luxurious.
    7:59 und 34 Sekunden.
    Okay, da wäre ich. Läuft. Sicher ist der harte Kern schon da.
    Grinsend zum Barmann: „Nen doppelten Espresso und nen harten Kern zum Mitnehmen, Omae.“

  • Der Barkeeper nickt euch auffällig zu bei der Nennung des Passwortes, deutet dann nach hinten in den etwas erhöhten Bereich mit den Ledersesseln.
    " Er wartet dort hinten."


    Im hinteren Bereich sitzt an einem großen Tisch euer Herr Schmidt. Im Hintergrund sind 2 gutgekleidete Ork Leibwächter mit verschränkten Armen vor der Brust zu sehen.


    Herr Schmidt hat schwarze kurz geschnittene Haare und wirkt so Mitte 40. Sein Gesicht ist gepflegt, zeigt jedoch eine gewisse Müdigkeit. Er raucht und ascht ab in einen goldenen Aschenbecher der wie ein menschlicher Schädel aussieht. An Kleidung trägt er ein marineblaues Hemd unter dem Jackett und hat ein marineblaues Einstecktuch.


    " Guten Morgen. Bitte Setzen Sie sich und bestellen Sie sich was zu Essen und Trinken. Wir müssen uns eine Weile unterhalten. "

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    3 Mal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Blackout lächelte und bemühte sich die Grenze von Lächeln zu Grinsen nicht zu überschreiten.


    Ob die Zwille Aschenbecher und andere Accessoires für eine authentische Trideo-Schurkenatmosphäre vermietete oder ob Herr Schmidt seinen schicken Aschenbecher spazieren trägt? Beides wäre nicht unkomisch.


    Er nickte dem Schmidt und seinen Begleiter freundlich zu, setzte sich und warf einen Blick in die lokale AR. Normalerweise war das das Erste, was er irgendwo tat, aber heute war er dafür zu sehr in Eile gewesen. Vielleicht würde er dort eine Speisekarte finde?


    Mit linken Kneipen ist es so eine Sache. Man konnte Glück haben und auf eine Ökoaktivstenenklave stoßen, was echtes, gutes Essen zu erschwinglichen Preisen verspricht oder es ist ... punkiger und man hat Grund sich zu freuen, wenn das Nutrisoy frisch ist. Er würde darüber entscheiden ob er etwas zu Essen wollte, nachdem er den Espresso gebracht bekommen und probiert hätte.

  • Ryn mustert den J, seine Orkleibwächter und den Asiaten. Mit einem freundlichen "Moin" setzt sie sich rittlings auf einen der freien Stühle, so dass sie den Eingangsbereich noch einigermaßen im Blick hat.


    "Mir reicht der Kaf, danke." Dabei askannt sie die 4 mal unauffällig. Auch andere Ankömmlinge werden freundlich gegrüßt und unauffällig askennt.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Der Asiate sieht entspannt ung gut gelaunt aus. Er ist gesund und fit. Seine Aura ist entlang der Wirbelsäure und an seinem Hinterkopf drastisch abgedunkelt. Auch einem Mundanen wäre aufgefallen, dass die tiefschwarzen Augen des Norms und seine überlangen, gekrümmten Fingernägel wahrscheinlich nicht natürlich sind.

  • Emilia geht ohne große Eile zum ihr bedeuteten Bereich, noch während sie die Stufen nimmt verschafft sie sich einen ersten Eindruck vom Auftraggeber und seinen Muskeln. Offensichtlich ist sie die Erste. Immer dasselbe mit Runnern, cool und auf den letzten Drücker. Manchmal fehlt Ihr das Militär doch.... na ja. Selten.



    "Guten Morgen" nickend in Richtung Schmidt. Sie setzt sich ihm gegenüber, so das sie einen guten Blich auf die noch Eintreffenden ergattern kann. Da eh noch Zeit ist entscheidet sich Emilia das verpasste Frühstück nachzuholen. "Bärchen und die Milchbubis" klingt doch nach ner super Wahl. Über die AR schickt sie die Bestellung ab zündet sich eine weitere Zigarette an und wartet schweigend, sich die Drei ihr gegenüber näher betrachtend, darauf das es losgeht.

  • Dem schnöseligen Schmidt was vorzumampfen ist trotz Einladung wahrscheinlich unprofessionell... , aber ich hatte noch kein Frühstück. Ein Smoothie sollte okay sein. Ist ja fast wie Essen.


    Ich bestelle mir einen großen Soylent Green. Gemüse, Eiweißpulver und Saft zu einem nahrhaften Brei verquirlt. Auf der Karte Stand "wahrscheinlich ohne Menschenfleisch".

    Ob Infizierte Instantfleisch und Blut vertragen?

  • Der Schmidt zieht an seiner Zigarette und wartet darauf das die Bestellungen erledigt sind. Dann blickt er euch an und fährt fort.


    " Ich werde gleich zum Kern kommen um etwas Zeit zu sparen. Ich brauche Ihre Hilfe um 4 Studenten zu finden die seit 48 Stunden nicht mehr zu erreichen sind. Die Studenten studieren Kybernetik an der Rhein-Ruhr Universität. Der letzte Kontakt bestand aus einer Nachricht der Studenten in der Sie davon berichteten einer Großen Sache auf der Spur zu sein. "


    Schmidt zieht an der Zigarette und trinkt einen Schluck Kaffee.


    " Sie sprachen von krassen Dingen aus dem dritten Reich. Okkulter Hexenkram und sowas. Die Studenten finanzieren mit etwas Archäologie ihr Studium. Die Studenten wollten sich gestern morgen nochmal melden. Haben Sie leider nicht gemacht. Als Bezahlung dachte ich an 25.000 pro Kopf und ein Spesenkonto von 7.500. "


    Dann lehnt er sich zurück und lässt das Ganze erstmal auf sich wirken. Langsam drückt er die Zigarette im Goldschädel aus .

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    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Wolfenstein trifft Indiana Jones. Nur die vier Freunde passen nicht ganz in die Geschichte. Schade, dass ich weder von deutscher Geschichte noch von Magie Ahnung habe... 25 klingt verdammt gut. Zu gut für nen Babysitterjob. Kybernetiker und Naziartefakte... War da nicht vor ein paar Jahren mal was mit dem Ordo Maximus und Cybervampiren? Und wo bleibt mein Soylent Green?

    "Ihr Studium finanzieren" klingt nicht wie die ganze Wahrheit. Hat der Kerl noch andere Schädel an sich? Oder seine Lakaien? Für Nazis zu Arbeiten wäre nicht ideal.

    Mal warten was die Jujuschleudern zu sagen haben. Sind ja sicher welche dabei.


    Blackout lehnt sich zurück und schaut fragend in die Runde.

  • Ryn überlegt.


    "Also, Kybernetik-Studenten, die sich mit Archäologie beschäftigen und auf magische Artefakte von vor ca. 100 Jahren stoßen, das klingt etwas sehr weit hergeholt. Und hier im Plex wird es wohl auch kaum gewesen sein, dass hätte längst wer gefunden. Grad, wo Arcanarchäologie grad viele Anhänger hat.
    48 Stunden vermisst ist auch schon ziemlich lange, vermindert die Chance, heiße Spuren zu finden. Gibt es Profile der 4 Personen? Wo waren sie hinter her? Wo wurden sie zuletzt gesehen? Besteht reines Interesse an den Studenten oder auch am möglichen Fund? Wie ist die Gegenseite aufgestellt, falls es da überhaupt schon Informationen zu gibt?
    Alles in allem, viele Wenns und wenig solide Info. Dazu das Risiko, dass sich Organisationen wie die AF oder DIMR oder die Dr. Faustus Gesellschaft einmischen. Und auch das Risiko, dass die Suche sich nicht nur auf den Plex beschränkt. Wie ist eigentlich das Zeitfenster?
    Also ich denke, als Basis 50kY pro Kopf. Sollten teure oder zeitaufwendige Reisen anstehen, nochmal mehr. Von irgendwas muss man ja leben. Und Spesen sind auch deutlich zu niedrig, die sollten Sie auch verdoppeln."


    So jung und teeniehaft die Norm auch aussieht, sie scheint nicht neu im Geschäft zu sein und weiß, wie man mit Schmidts verhandelt.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • // Das junge Ding hat da ein paar ziemlich gute Argumente//

    ein verschmitztes lächeln schleicht über Emilias Gesicht. Ihr ist vollkommen klar, dass das Verhandeln nicht ihre größte Stärke ist und sie ist froh das es am Tisch ganz offensichtlich Leute gibt denen das mehr liegt.


    "Darf ich nach der Art ihres Interesses an den Studenten fragen?"


    Sie lehnt sich ein Stück in ihrem Stuhl zurück und isst erstmal die letzten happen ihres Frühstückes.

  • Diesel begibt sich sodann in genannten Raum und sieht sich um. Ee nickt den Anwesenden zu, setzt sich, und trinkt einen Schluck Bier.


    Alle treffen relativ zügig hintereinander ein, und der Schmidt kommt auch direkt zur Sache. Interessiert schaut Diesel sich die Anwesenden an, hört zu und zeichnet auf.
    Die junge Frau legt direkt los, und hat es offenbar bereits faustdick hinter den Ohren.
    Mal schauen, was sie noch raus handeln kann. Da war Diesel noch nie so richtig gut.
    Ein Schluck Bier, weiter zuhören.


    //Etwas seltsam klingt das schon. Ich dachte auch immer, Archäologie kostet Geld, statt welches zu bringen, aber was weiß ich schon.
    Auch keine Ahnung, was für diesen Job angemessen wäre. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die [Klappe] halten und zuhören. Mal schauen was die Kleine noch rausschlagen kann.//

  • Herr Schmidt hebt kurz eine Augenbraue und nippt am Kaffee.


    " Selbstverständlich hab ich Profile der 4. Auch wenn die recht dünn sind. Woher Sie hinterher waren ? Keine Ahnung. Es geht nur um die Studenten und das Zeitfenster lautet - So schnell wie möglich. "


    Dann beginnt ein kurzes, intensives Verhandlungsgespräch mit Ryn. Zum Abschluss davon sagt Herr Schmidt


    " Nun gut. Ich erhöhe Die Bezahlung auf 37.500 und die Spesen auf 15.000 "


    Herr Schmidt zündet sich eine neue Zigarette an.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Ryn nickt.


    "In Ordnung. Ich wäre dabei, sobald Sie meine restlichen Fragen beantwortet haben.
    Und bei unerwarteten Komplikationen reden wir nochmal. Vorschuss wie üblich 50% des ursprünglichen Betrages?"


    Die Kleine scheint es gewohnt zu sein, knallhart zu verhandeln und sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Dabei ist sie mit Sicherheit nicht älter als 18.
    Zumindest wirkt sie nicht wie eim blutiger Anfänger.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


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