[IP] Gunst und Hingabe

  • "Ich bin auch dabei"


    Emilia nimmt den letzten Schluck Soykaff stellt die Tasse hin und strafft sich ein wenig.
    //Jetzt könnten wir zu den Interessanteren Infos kommen//


    Bislang erscheint ihr der ganze Auftrag noch ziemlich abstrakt. Irgendwelche Studenten, irgendwelche ominösen Artefakte... und warum wurde so explizit erwähnt das es was mit Nazis zu tun hat?
    Aber die Bezahlung kann sie sich eigentlich nicht entgehen lassen.

  • Diesel sitzt entspannt auf seinem Stuhl, hält das Bier in beiden Händen, als müsse er es beschützen, und hört zu.
    Die kleine hatte es drauf. Und süß ist sie auch. Wohl etwas jung, aber fähig im Verhandeln. Das ist gut, profitieren doch alle davon.


    Noch fragt er sich, wozu er wohl gebraucht werden könnte, sein Arbeitsbereich ist ja doch etwas... Invasiv. Aber das wird sich sicher noch klären.
    Ein Schluck.


    Die Studenten scheinen wichtig zu sein. Kann natürlich auch sein, dass sie ihre Arbeit dabei haben, und es nur darum geht, diese zurück zu bringen. Aber solange das nicht in den Bedingungen steht...


    Erneut gute Fragen:
    Wer mischt mit? Auf welcher Seite stehen wir eigentlich? Sind die Artefakte wichtig? Gefährlich?
    Bevor Diesel durch Fragen eine Implikation erstellt, wartet er aber lieber ab, was Schmidt von sich aus sagt.


    Schmidt... Diesel muss innerlich schmunzeln, und sich zusammen reißen, das nicht nach außen zu tragen. Schon seltsam, bei jedem einzelnen Auftrag seinen eigenen Nachnamen zu hören.

  • Die Bezahlung war gut und wurde besser. In Blackout breiteten sich nur kurzfristig Gefühle von Gier, Angst und Paranoia aus. Kohle auf der einen Seite und Magie auf der anderen Seite. Kohle auf der einen Seite und Nazikram auf der anderen Seite. Kohle auf der einen Seite und ein gänzlich neues Team auf der anderen Seite. So viele unbekannte Faktoren.
    Andererseits waren diese Probleme alle beherrschbar... auch wenn dafür wahrscheinlich ein signifikanter Teil der Bezahlung reinvestiert werden müsste... Damit wäre man wohl wieder bei der Kohle und der Frage ob Spesen pro Person abgerechnet würden, auch wenn das eigentlich fast unwesentlich war. Viel wichtiger war die Frage auf welcher Seite er sich grade befand... , außer auf der des Geldes.



    "Klingt akzeptabel. Ich wäre dabei."

  • Schmidt leert seinen Kaffee und bestellt sich einen Neuen. Er zieht kurz an der Zigarette.


    " Gut, gut. Ich beantworte Ihre Fragen. Das Verschwinden der Studenten kam plötzlich und schockierend für meinen Auftraggeber. Es kann gut sein das Sie nur noch Leichen finden. Vielleicht ein Unfall. Sie wurden nicht bedroht oder verfolgt. "


    Der Schmidt ascht ab und bekommt seinen neuen Kaffee.


    " Die Fundstücke verkaufen die Studenten an die Universitäten. Häufig werden Fundstücke aus dem dritten Reich verschrottet und dennoch bezahlt. Zum Beispiel SS-Dolche. "


    Der Schmidt verteilt den Vorschuss an Euch und legt das Spesenkonto mittig auf den Tisch.
    Anschließend hat er noch einen kleinen Chip den er zu den Spesen legt.


    " Das Geld und der Chip mit den Kontakt Daten und Daten von den Studenten. Ihre Spur beginnt in Herne. "


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  • In Sekundenbruchteilen machte sich Blackout eine Kopie vom Datenchip. Es sieht fast aus als würde er an ihm horchen, als er ihn in die Datenbuchs hinter seinem Ohr steckte.

    Nur noch Leichen, soso. Nicht sehr einfühlsam, der werte Herr Schmidt. Ein Unfall bei dem vier Menschen im RRMP gleichzeitig umkommen... Selbst wenn ein morscher Nazibunker über ihnen zusammengebrochen seien sollte wäre ein Totalverlust unwahrscheinlich.


    Er schaut sich die Daten durch, während er dem Gesprächsverlauf folgt.

  • Der erste hatte die Daten schon. Diesel griff im Anschluss nach dem Chip, und schob sich die Daten auf sein KOM. Lieber doppelt haben als das etwas passiert. Außerdem kann er so auch selbst lesen, was dort steht

    "Bin Dabei." meint er nur. Sauberes Hochdeutsch.


    Das Spesenkonto rührt er nicht an. Soll das jemand nehmen, der damit umgehen kann.


    Er sichtete die Daten flüchtig. Genauere Betrachtung konnte später erfolgen.
    Es soll also primär das Verbleiben der vier ermittelt werden. Es geht also nicht wirklich darum, sie zurück zu bringen, sondern eher, herauszufinden, was eigentlich los ist.


    Da ist ziemlich sicher eine andere Partei im Spiel.

  • Wenn Diesel (auch wenn Emilia der Name zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt ist) den Chip wieder aus seinem Kom entfernt.

    "Darf ich?" schaut ihm in die Augen und lächelt leicht. Sie zieht sich die Daten auf ihr eigenes Kom um Diese später nochmal genau zu Sichten und überfliegt sie an dieser Stelle nur kurz.


    // Hm, es scheint wirklich primär um die Studenten zu gehen, sollen wir sie finden oder zurück bringen?//

    "Nur um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen, sollen wir den Verbleib klären oder wünscht der Auftraggeber die Bergung. Egal ob tod oder lebendig?" Sie schaut dabei dem Schmidt nüchtern in die Augen.


    // Selbst auf den kurzen Blick scheinen die Vier ziemlich unterschiedlich zu sein, da ist es nicht leicht zu sagen welche weitere Partei da mitmischt. Macht es nich gerade leichter. Aber das es einen Unfall oder Unglück gab bei dem vier Personen versterben und das einfach nicht auffällt halte ich selbst im Plex für eher unwarscheinlich.//


    Der letzte Kontakt der Studenten bestand aus einer Nachhricht sie seien etwas großem auf der Spur, erinnert sich Emilia vom Schmidt gehört zu haben.


    "Wer war es denn mit dem die Vier zuletzt Kontakt hatten? Zumindes ihrer Kenntnis nach?"

  • Ryn lässt den anderen den Datenchip. Sie sammelt lieber Vorschuss und Spesen ein.


    "Dann machen wir uns am besten gleich an die Arbeit. Falls Ihnen noch etwas einfällt, was die Suche erfolgreicher gestalten könnte, Sie haben ja meine Nummer."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


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  • Schmidt trinkt vom Kaffee und wartet einen Moment bevor er Mia antwortet.
    " Suchen und Retten bitte. Natürlich lebendig. Vielleicht sollten Sie medizinische Vorräte einplanen. Der letzte Kontakt war mit Ihrem Professor. Ein Vertrauenslehrer sozusagen. "


    Dann zieht er an der Zigarette und wartet entspannter als zur Begrüßung.

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  • Natürlich nimmt auch Diesel seinen Vorschuss entgegen, und natürlich gibt er den Chip bereitwillig (mit einem Lächeln) weiter.
    "Natürlich, bitte sehr."

    Dann nimmt er einen weiteren Schluck. Bald leer. Nicht schlimm, er ist ja nicht zum Trinken hier.


    "Der Herr Professor, wird er sich problemlos finden lassen? Ich meine, die Verwaltung wird uns vermutlich keine vertraulichen Daten geben. Ich bin sicher, es gibt einige Professoren an der Uni."

    Man käme sicher auch anders an die Infos, aber man muss ja nicht direkt eskalieren.

  • Auch Blackout lässt die Creds nach kurzer und gründlicher Überprüfung zwischen den Falten seiner Jacke verschwinden.


    Wenn der Schmidt gehen wollte könnte er das ja durchaus tun. Für ne "Team"-Besprechung könnten wir auch erstmal hier verbleiben.


    So, was war nun alles zu tun? Memos an mich selbst ...

  • Ryn hört zu. Dann steht sie auf.


    "Dann nennen Sie uns bitte noch den Namen des Mentorprofessors."


    Die Spesen hat sie eingesteckt. Zu den anderen meint sie.


    "Ich gab draußen nen Roadmaster. Lass uns da treffen und besprechen."


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  • Herr Schmidt zieht an der Zigarette und ascht dann ab.


    " Bei ihren Nachforschungen halten Sie bitte den Professor und die Universität aus der Angelegenheit heraus. "


    Herr Schmidt schaut eindringlich zu Euch und sucht Augenkontakt dabei.

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  • Seltsam. Wenn man den, der den letzten Kontakt hatte, nicht ansprechen soll. Damit hat man ja effektiv keine Spur mehr.


    "Nun, Sie sind der Auftraggeber. Wenn Sie das so wünschen, werde ich mich daran halten.
    Das macht aber natürlich den Einstieg schwieriger, da unser Anlaufpunkt wegfällt."


    Der Jungen Frau nickt er zu.
    "Einverstanden. Der sollte leicht zu finden sein."

  • Ryn hmt nur und geht dann raus zu ihrem Wagen. Es handelt sich um einen relativ unscheinbaren Ares Roadmaster mit Seilwinde. Sieht vom Lack aus, als würde er in die Gegend passen.


    Sie entsichert den Wagen, der innen recht geräumig und sehr gut eingerichtet ist. In einem Waffenschrank sind ein Ares Alpha und eine Schwere Pistole, die eindeutig ein Unikat ist, sowie eine HK Urban Combat und ein Remington 950 untergebracht. In einer anderen Ecke steht eine altmodische Konzertgitarre.


    "Na dann kommt mal rein."

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  • Sie runzelt leicht die Stirn. Na super, was für ein Schwachsinn, den einzigen richtigen Hinweis sollen wir nicht nutzen.


    Das wird ein Spaß. Nach 48 h jemanden ausfindig zu machen zu dem man keinen Hinweis hat.


    Emilia steht auf. Nickt dem Schmidt zum Abschied zu und folgt den anderen nach draußen.

  • Es ist 09:08 Uhr als Ihr Schmidt in der Zwille zurücklasst und nach draußen geht. Das Wetter ist unverändert angenehm wenn auch etwas kühl. Die Punks gehen langsam in die Zwille zum Frühstück.

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  • Diesel folgt Ryn und zögert, bevor er in das fremde Fahrzeug steigt. Als er herein gebeten wird, folgt er auch.


    Anerkennend nickt er, als er sich in dem Truck umsieht. Er hütet sich allerdings davor, etwas anzufassen.


    "Ein schönes Fahrzeug. Und schöne Waffen. Vor allem Rats Predator macht was her. Glückwunsch dazu.


    Diesel." stellt er sich vor und streckt die Hand aus. Man sieht ein Smart-Induktionspad.