[IP] Ab auf die Insel

  • Mit seinem etwas seltsam verzerrten Gesicht, als wäre ein leichtes Flimmern von Hitze in der Luft ihm ihn selber, lächelt Louis Ombra kurz an


    "Es gibt keinen Grund, das nicht ernst zu nehmen."


    beantwortet er dessen Frage.


    "Und ich denke, unser Weg ist klar. Aber Wissen über dieses Amulett... Es ist eine kristallene Kugel in einer Einfassung aus Edelmetall, die Bezeichnung als Auge passt immerhin. Für alles weitere müssten wir dieses Amulett in den Händen haben."

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • "Da verlass ich mich total auf euch, wenn es um Magie geht."


    Dann beginnt der wilde Ritt durch die Wellen. Ombra ist total durchnässt als der Sturm etwas abflaut.


    "Wegen der Kugel. Könnt ihr da nicht einfach im Geisterraum, oder wie der auch immer heißt, hinfliegen und euch das ansehen. AYNH kann euch bestimmt ne Route berechnen."


    Dann geht er unter Deck und zieht sich ein paar trockene Klamotten an.

  • Mahabala hat sichtlich mühen bei dem Ganzen auf und ab sein Essen zu behalten doch schafft er es sich zusammen zu nehmen und behält es für sich.

    Er schaut wie vom Blitz getroffen als sich der Sturm lichtet sie hatte den Sturm wirklich verlangsamt.


    "ja, wie Louis es sagt, solche Geister warnen nicht grundlos oder leichtsinnig, vielleicht ist sie selbst bei einem Sturm umgekommen oder hat selbst etwas mit dem Auge zu tun. Das ist schwierig zu sagen."


    als Londa es anspricht entsinnt er sich das sein Geist noch einer anderen Aufgabe nachgeht


    "ja stimmt, mein Geist wird gleich wieder beschleunigen Anouk, AYHN"

    Dann richtet er Mental wieder seinen Wunsch an den Geist mit der bitte den Kasten oder Boot auf dem er ist zu beschleunigen so gut es geht.

    "Das war der letzte Wunsch an meinen Geist er wird noch für 3 Stunden das Schiff beschleunigen"


    als das Boot dann wieder etwas ruhiger wird setzt er sich und Atmet erst mal durch.

    "mhhhh ich denke das wird nicht so leicht werden Ombra. Ja hier ist nicht viel in der Gegend trotzdem kann man sich auf diese hohe Distanz und einem sich bewegenden Körper schnell verlieren und nicht mehr zurück finden"


    das er klitsch Nass bis auf die Knochen ist Stört ihn wohl herzlich wenig


    "ob wir weiteres herausfinden können ist eher unklar. Wie Louis sagt werden wir mehr wissen wenn wir es haben"


    Er nimmt sich eine Flasche aus seinem Rucksack und trinkt etwas Tee und bleibt auf dem Deck erst mal sitzen und schaut nachdenklich in den Sturm der hinter ihnen liegt

  • Die Yacht nimmt nochmal richtig Schwung auf.


    Alle waren durchnässt und es wurde doch recht kalt.

    Der Tag war lang und anstrengend,

    als AYHN Londa dann auch endlich die gewünschten daten schicken konnte,

    aber auch Mahas Geist seinen Dienst beendet hatte.


    Das Team war gut voran gekommen und man hatte sogar wie es scheint etwas Strecke gut gemacht.


    AYHN meldet aber auch einen Sturm westlich und über der Opposition, der diese ausbremst.

    Die Verbindungen werden immer schlechter und sie weiß nicht wie aktuell sie die Daten halten kann.


    Nach jetzigen Berechnungen mit Beschleunigung durch einen Geist würde AYHN das Zusammentreffen auf 1,5 Tage schätzen.

  • Londa überlegt kurz, mit Artefakten kennt sie sich nicht aus, eher mit Reagenzien vor allem die es unter Wasser gibt, und da auch mehr Learning-by-Doing oder halt nach Bedarf.

    "Okay, ich dachte nur vielleicht helfen uns Informationen über die Vergangenheit der Kette. Ich meine Stürme und der Tod sind in der Regel Dinge, die irgendjemanden auffallen. Hoffen wir, dass wir genug herausfinden, wenn wir das Ding dann in der Hand haben und es uns nicht um die Ohren fliegt. Ihr könnt das ja mal in Ruhe unter Deck besprechen und Euch mal ordentlich aufwärmen."


    Sie wendet sich an Anouk "Wir sollten beide einmal kurz ausruhen bevor wir auf den zweiten Sturm treffen und im Moment nicht gleichzeitig. Welchen Turnus sollen wir machen? Ich hole uns beiden erstmal 'ne Suppe."

    Sie holt zwei Thermoskannen für sich und Anouk, um ihre weiteren Dienste am Steuer zu besprechen.

  • "Oui, du hast natürlich Recht, Londa. Ich habe mal wieder nur an magische Methoden gedacht, nicht an technische. Ist so eine Art Berufskrankheit. Vielleicht kriegen wir etwas raus, aber zuerst... Maha, ich halte es für ziemlich gefährlich, aber vielleicht lohnt es sich auch, schon einmal einen Blick auf unsere Gegner zu werfen."


    Kurz wendet er sich an Ombra


    "Es ist nicht ganz einfach, den Ort zu finden, wo man her kommt. So eine silberne Schnur, die den Magier und seinen Körper verbindet, gibt es nur bei Sukie Redflower. Und der Astralraum ist ein bisschen wie... warte, ich hab mal ein Bild gemacht, um es einem anderen Runner zu erklären. Das ist zwar auch alles nicht wirklich so, wie es eigentlich ist, aber es gibt einem zumindest eine Idee"


    Ein paar kurze, gedankliche Befehle und in der AR erscheint eine Ansicht einer SimSinn-Aufzeichnung. Der Betrachter steht scheinbar auf einer Innenstadtstraße und schaut sich um. Alles ist grau in grau, die Schilder in den Geschäften sind nur glatte Flächen, das, was scheinbar Schaufenster sein sollen, ist völlig undurchsichtig. Es ist ein verwirrender, desorientierender Anblick, alleine schon die hohen, grauen Häuser vom grauen Himmel zu unterscheiden fühlt sich in den Augen unangenehm an, das graue Lufttaxi vor dem grauen Hintergrund ist kaum zu erkennen. Nur die Metamenschen leuchten und schillern in allen erdenklichen Regenbogenfarben und stechen aus dem Bild heraus wie Neonreklame aus einer dunklen Nacht


    "Deshalb ist es nicht ganz einfach, dieses Schiff wieder zu finden, wenn man zu viel Abstand nimmt. Es ist eine graue Gestalt auf einem grauen Ozean. Andererseits könntest du, Maha, deinen Geist mit nehmen damit du sicher wieder zurück findest, ich bin nicht sicher, wie viel uns das an Geschwindigkeit kosten wird. Entscheide du, was du für wichtiger hältst, ich versuche noch einmal, etwas über dieses Auge heraus zu finden."


    Sofern ihn niemand aufhält, würde Louis dann unter Deck gehen und dort sein Zweitkommlink mit den Schiffssystemen verbinden um die vermutlich stärkere Signalanlage der Yacht zu nutzen und dann seinen guten Freund, Herrn Bernard zum Baron zurück zu entlassen und stattdessen einen Ruf nach Madame DuChamps ausstoßen, einer Plantagenbesitzerin aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Eine Person, die er zutiefst verachtet, was auch auf Gegenseitigkeit beruht, aber deren Kompetenz im Umgang mit elektronischen Geräten auch nicht zu leugnen ist. Ihre Ansichten mögen von vorgestern sein, ihr Wissen ist leider eher eher von morgen. Wenn jemand an der Kajüte vorbei geht, dann könnte er einen ziemlich heftigen, aber etwas einseitigen, Streit mitbekommen, Louis scheint sich da mit irgendjemandem auf Französisch anzumeckern und zwar ziemlich heftig.

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  • Mahabala überlegt

    "Ich denke der Geist ist wichtiger hier für Geschwindigkeit zu sorgen. Wenn wir etwas näher dran sind kann ich es mal probieren. Vielleicht dann mit einem 'Leuchtfeuer' "


    Wenn die Sonne untergegangen ist ruft erneut den Wassergeist zu sich und bittet ihn erneut das Schiff zu beschleunigen. Dabei meditiert er etwas und man hört wieder das durchdringende "OOOOOHHHHMMMMMMMM"


    trotzdem läuft ihm etwas Blut aus der Nase nachdem er fertig ist....schon wieder.....Mahabala grummelt leicht er dachte er wäre mittlerweile besser geworden und wischt sich das Blut ab. Bei den anderen Nachforschungen kann er weniger helfen


    "ich muss mich auch etwas ausruhen und würde mich etwas schlafen legen....... weckt mich einfach wenn ich wen ablösen soll ich unterstütze gerne die Bootsführer mit magischer Sicht und so...."


    dann wen keiner etwas dagegen hat würde er sich zurückziehen und noch eine runde pennen

  • "Suppe wär' gut."

    brummt Anouk als Anwort.

    Obwohl das Schiff um Welten besser läuft als alles was ihm bisher an Wasserfahrzeugen in die Finger gekommen ist, zehrt der Sturm trotzdem an seinen Kräften.


    Von da her schon eine gute Idee mal Schichten einzuteilen und sich auszuruhen solange der zweite Sturm nicht vor der Türe steht.


    Er nickt nur kurz. Ihm ist da jede Aufteilung recht.

    Erst mal warme Suppe.

  • Mit trockenen Klamotten schaut Ombra, ob irgendwas im Sturm verloren gegangen ist und überprüft nochmals, ob alles gut gesichert ist.


    Weiterhin schaut er sich das Bild von Louis genau an und man kann ganz leise hören: "Das hat Konrad also gemeint."


    "Wenn ihr mich nicht weiter braucht, hau ich mich ne Runde aufs Ohr."


    Wenn keiner ihn aufhält, geht er dann unter Deck zu seiner Koje.

  • So verteilt sich das Team


    Der einen schläft nachdem sein Geist wieder die Yacht weiter beschleunigt.


    Der andere checkt die Yacht und kann hier und da nochmal etwas aufräumen. Verloren ging nichts da alles gut gesichert war.


    Die Steuerleute unterhalten sich wie das Intervall der Abwechslung wohl am besten wäre.


    Während zeitgleich eine wilde französische Selbstdiskussion in der Kabine des nächsten stattfindet.

  • Sie ist gespannt, ob Totentanz noch etwas herausfinden kann, lächelnd über seine Selbstgespräche verlässt sie die Kabine wieder mit den Suppen. Den anderen Beiden nickt sie nur zustimmend zu. Ob wohl alle im nächsten Sturm wieder mit auf Deck bleiben, ist fraglich. Der Auftrag klang auch zu einfach ... fangt die Diebe und bringt das Amulett zurück ... aber es war nunmal Eile geboten und keine Zeit für große Recherche gewesen.

    Und jetzt mussten sie erstmal mit dem nächsten Sturm klar kommen.


    Sie reicht Anouk einen der Thermobehälter und setzt sich dann um ihren eigenen zu öffnen.

    "Also in etwa 1,5 Tagen erreichen wir den nächsten Sturm, vermutlich wieder eher früher. Und wegen möglichen Überraschungen sollte wohl im Moment immer einer hier sein." Londa überlegt nochmal kurz was da am Sinnvollsten sein könnte. "Also im Wechsel 8 Stunden und 4 Stunden vor Erreichen des Sturm beide bereit, aber derjenige der gerade Schicht hatte noch ein wenig ausruhen?"

    Sie schaut Anouk fragend an. "Soll ich beginnen?"

  • Lange sucht Louis, oder genauer Mme DuChamps, nicht. Und Louis ist froh, als er sie wieder entlassen kann. Mit einem befreiten Aufatmen öffnet er seine Kabinentür weit um den Gestank heraus zu lassen (der nur in seiner Einbildung existiert) und legt sich dann auf's Bett. Anstatt herum zu laufen und es allen einzeln zu erzählen schickt er lieber eine Nachricht in die Runde.


    <<Mes amis, viel hat die Suche nicht ergeben. Relikt einer untergegangenen Kultur, unendliche Macht, Reichtum für den Besitzer, das übliche Gerede bei magischen Gegenständen. Das Interessanteste ist noch ein Hinweis auf eine Insel, die auf dem Rücken einer riesigen Schildkröte liegt, die von Zeit zu Zeit auftaucht und dann begehbar ist. Wenn das stimmt, dann müssen wir recht vorsichtig sein, falls wir diese Insel erreichen. Ich möchte nicht auf einer Schildkröte stehen, die abtaucht, weil ihr eine Granate oder so auf dem Rücken weh getan hat. Na in jedem Fall werde ich mir gleich mal einen Swimming Pool mixen, möchte noch jemand was von der Bar?>>

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  • Ombra schläft den Schlaf der gerechten. Irgendwie war das ganze ziemlich anstrengend und etwas angsteinflössend. Und so träumt er von der süßen Nachbarin zu Hause, die er vor einem Sturm am Meer rettet.


    Gut erholt steht er dann abends auf und erkundigt sich was es neues gibt.

  • Anouk bedankt sich mit einem Nicken und öffnet dann den Behälter unf beginnt den Inhalt in sich hineinzuschaufeln.


    Gleichzeitig hört er Londa zu und grunzt zustimmend.

    "Hört sich gut an. Dann hau ich mich noch ein wenig aufs Ohr. Beim Weg runter kann ich nochmal die Vertauung checken. Soweit ich gesehen hab, hat das meiste Zeug gut gehalten."


    Er aß in Ruhe auf und machte sich dann auf den Weg.

    Er hatte noch etwas Robbenfett in seinem Rucksack und würde sich ein Schutzsymbol auf die Brust malen.

    Nur für den Fall, dass der Geist zurückkehren würde.

  • Die Yacht jagt über die Wellen und die Stunden vergehen.

    Alle ruhen sich etwas aus und auch die Steuerleute können sich nochmal abwechseln.

    AYHN gibt alles um immer wieder die aktuellen Daten zuzusenden

    doch ca. 5h vor Erreichen des Zieles da gibt sie eine Meldung ab

    >>ich habe massive Probleme aktuelle Daten zu empfangen. Es gibt massive Störungen<<

    Und wirklich auch der Rest merkt dass die Bordtechnik gerade zu kämpfen hat.

    Es gehen keine Signale mehr von der Yacht raus und man kann auch keine empfangen.

    Man ist von der Umwelt abgeschnitten, alleine auf sich gestellt, auf den unendlichen Weiten des Meeres.

    >>Steuerung nur noch manuell möglich. Ich berechne die Abweichungen des Kurses so gut es möglich ist. Doch ich bin völlig von Satteliten abgeschnitten. Nach letzten Berechnungen erreichen wir die Opposition in 4,5h. In Sichtweite ist die Opposition vermutlich in 4,05h<<


    So hat das Team nun Zeit sich wieder zu sammeln. Alle hatten die Ruhe nötig, doch nun wurde es langsam ernst.

  • Londa bleibt nüchtern und schickt Totentanz eine dankende Absage. Solange sie Wache am Steuer hat, nutzt sie auch ab und zu die ruhige Phase um die eine oder andere Trainingseinheit einzuschieben, aber eher kraftsteigernde Halteübungen oder Stretching was in Richtung Yoga und Pilates geht, nicht das aktive Training des Vortags. Nachdem Anouk sie zum ersten Mal ablöst, geht sie nicht sofort in die Kabine. "Danke, Anouk! Ich werde am Bug mal noch die Anspannung los bevor ich mich auf's Ohr hau'!" Er kann beobachten wie sie sich im Schneidersitz an den Bug setzt, der ja zum Glück durch den Sturm wieder gründlich gereinigt ist. Selbst wenn sie gleich was zu sehen bekommt, wird es für Anouk normalerweise nichts zu sehen geben.

    Sie hatte während ihrer Wache genug Zeit gehabt nachzudenken und über das Wasser zu schauen ohne endgültige Erkenntnisse oder Eingebungen zu erlangen. Ungern drängt sie sich auf, aber ein Versuch zu starten einen direkten Kontakt zu ihrem Mentor aufzunehmen wird nicht schaden. Meer ist da sowieso eigen, ob es was zu sagen gibt oder nicht. Mal wie beim ersten Mal total überraschend und überrollt Dich mit Aufdringlichkeit und beim nächsten Mal das Schweigen in der Tiefe.

    Sie atmet gleichmäßig und wechselt auf Astralsicht, sie weiß nicht wie lange ihre Magie wirklich schon erwacht und aktiv in ihrem Körper gewesen ist, aber askennen war eines der ersten Dinge die ihr Meer tatsächlich aktiv gezeigt hatte damals.

    In Astralsicht und etwas erschöpft wie sie ist, ist es sogar einfacher sich auf diese Kleinigkeiten zu fokussieren und einen tranceähnlichen Zustand zu erreichen. Die Wellen gegen den Bug, das gleichmäßige auf und ab. Die feinen Muster erkennen, die das Meer einem bietet.


    Sie greift mental nach den feinen Energielinien die das Meer als Entität permanent durchströmen und meistens kaum erkennbar sind, um auf sich aufmerksam zu machen. Versucht ein wenig die Dringlichkeit und ihre Unsicherheit durch den Mangel an Informationen in den Ruf zu legen, selbst die Nachforschungen von Totentanz haben nicht viel ergeben, außer dass das Amulett möglicherweise sogar ihren Ursprung oder ihr Zuhause im Meer hat.

    Sie war gespannt, ob Meer selbst in Erscheinung tritt oder ob er doch eher einen seiner Verbündeten als Sprachrohr nutzt wie so viele andere Male. Vielleicht hat er auch gar kein Interesse sich zu zeigen, es war nicht an ihr das zu entscheiden und genauso wenig das zu beurteilen, ob es nötig war.


    Londa fühlte deutlich die Bewegungen des Wassers, das auf und ab, fühlte die Kühle und die Ruhe.

    Langsam wurde alles um sie herum still, wie als wenn sie unter Wasser taucht.

    Wie auch bei jedem realen Tauchgang genießt sie auch hier die Ruhe und Stille, die er mit sich bringt und überlässt der natürlichen Strömung einen Moment die Kontrolle bevor sie bewusst eine Richtung einschlägt. Da sie aber die Richtung diesmal nicht kennt, lässt sie ihr Bewusstsein noch einen Moment länger treiben.


    Ein kleines Leuchten erscheint vor Londa und langsam nimmt es Form an

    "wie kann ich dir helfen Kind des Meeres?"

    fragt sie Gestalt vor Londa die ungefähr so groß zu sein scheint wie sie


    Zufrieden und beruhigt durch die Erscheinung lächelt Londa.

    "Wenn Du mir helfen möchtest, kannst Du Wissen mit mir teilen. Weißt Du etwas über die Stürme vor und hinter uns und ihren möglichen Ursprung?"


    "mmmh der Sturm hinter euch ist ein Sturm der euren Welt. Doch der Sturm vor euch nicht. Er ist alt, der Herzschlag der Gezeiten"

    Antwortet das Wesen


    Der Klang des Namens lässt auch ihren Herzschlag ein wenig schneller werden. Sie zerbricht sich den Kopf was jetzt wohl eine kluge Frage wäre, um wirklich mit einer hilfreichen Information zu enden.

    "Wurde er durch etwas Bestimmtes ausgelöst oder ist es einfach an der Zeit, dass er gerade jetzt wieder schlägt?"

    "die Zeit des Erwachens ist gekommen. Ob diese Zeit nun gut oder schlecht ist, liegt nicht in der Macht des Herzens"

    antwortet das Wesen und langsam merkt Londa wie auch ihre Zeit der Meditation am enden ist, eine Frage würde sie vielleicht noch stellen können.


    Noch hatte sie kein Wissen erlangt, dass Ihnen wirklich hilft, nur mehr kryptische Antworten zum hin und her denken. Dann halt doch konkreter, vor allem da sie merkt wie die Welle, die die Gestalt hergebracht hatte, schon wieder von ihr fort fließt.

    "Muss' das Amulett aus dem Sturm entfernt werden?"

    Wenn dieses verdammte Amulett vollkommen irrelevant in der Hinsicht war, dann hatte sie halt jetzt ihre letzte Frage verschwendet. Aber ihr Gefühl sagt ihr, dass es nicht vollkommen zufällig sein kann, dass es gerade jetzt an diese Stelle gebracht wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass diese Antwort mal deutlich ausfallen könnte.

    "wenn das Auge von den falschen Leuten zum Herz gebracht wird und verschmilzt, so wird das Herz verderben und die Dunkelheit weitet sich über eure und die anderen Welten aus wenn die Portale aufreißen und Energien ungehindert fließen" ist die letzte Antwort die sie bekommt und langsam wird Londa aus dem Wasser ihrer Meditation gerissen wird und wieder in ihrem Körper zu sich kommt.


    Keine Ahnung wie lange sie wirklich dort gesessen hatte, aber sie streckt erstmal ihre Beine und lockert die Schultern während sie sich erhebt und noch einen Moment auf die Reling lehnt.

    Sie drückt sich den Handballen auf die Stirn zwischen ihren Augenbrauen, wenn sie über die Antworten nachdenkt vor allem in Kombination mit der Müdigkeit bahnen sich so langsam nicht nur Kopfzerbrechen, sondern richtige Kopfschmerzen an.

    Es wäre soviel einfacher, wenn sich alle Dinge einfach mit den Fäusten regeln ließen, aber das ist vermutlich nicht mal der Weg herauszufinden wer die richtigen Leute sind. Vielleicht fischen sie ja auf den Weg Richtung Sturm noch eine unschuldige Jungfrau aus dem Wasser, die bereit ist ihr Schicksal zu erfüllen und das Auge mit dem Herzen zu verschmelzen. Dieser doch sehr zynische Gedanke hebt ihre Stimmung sogar ein bisschen, eigentlich hatte sie ziemlich viel erfahren, auch wenn das Wissen die Aufgabe vor ihnen trotzdem nicht einfacher oder klarer macht.

    Auf dem Weg in ihre Koje schickt sie eine Sprachnachricht an alle. "Ich hatte noch eine kleine ..ähm ... Eingebung über den Sturm der uns erwartet. Er ist nicht weltlich, sondern der Herzschlag der Gezeiten und es sollten nicht die falschen Leute das Auge zum verschmelzen mit dem Herzen bringen oder es hat wohl dramatische Folgen was den Energiefluss und irgendwelche Portale angeht. Aber wer jetzt hier über richtig und falsch entscheidet oder ob das Verschmelzen vielleicht einfach mal generell verhindert werden sollte, kann ich erst wieder besprechen, wenn ich ausgeschlafen bin."

    Bei ihrer nächsten Wache ist sie gerne bereit dazu auch nochmal Fragen zu beantworten, sollten ihr welche gestellt werden. Man kann an ihren Antworten aber definitiv merken, dass magische Theorien weniger ihr Fachgebiet sind und sie mehr Anwender als Forscher ist. Als die Bordelektronik immer weniger Daten nutzt und die Steuerung sehr viel manueller stattfindet, bringt sie das wenig aus der Ruhe, aber erstmal wird sie dann das Steuer auch nicht verlassen und ihre Augen offen in der Umgebung halten.

  • Schon nach kurzer zeit ist Mahabala wieder erholt trotzdem schläft er noch etwas. Erst als die ersten Meldungen wieder eintreffen wird er wach noch etwas verschlafen macht er sich einen Grünen Tee um wach zu werden.

    Das Angebot von Ombra hatte er mit einem Kurzen

    >>danke nein<< beantwortet bevor er sich schlafen gelegt hat.


    nach seinem Tee (ja es ist eine Troll große Tasse aus Holz die er benutzt also ging der gesamte Inhalt des Wasserkochers dort hinein) geht er die Nachrichten der andere weiter durch und geht auch zu diesen sollten sie wach sein und sich wo versammelt haben.


    "mhhh Schildkröte? Woran erinnert mich das nur?! Naja egal AYHN würde es dir helfen wenn ich eine Satellitenschüssel aufbaue?"


    auch etwas vom Essen hatte er sich mit genommen und Löffelt das Curry was doch etwas schärfer ist einfach so.


    "also ca 4h bis wir die anderen sehen können dann können wir Magisch erst mal vorgehen und uns das anschauen. aber so wie es Klingt sollten wir uns Astrahl vor dem Sturm vor sehen und weg bleiben. wie wollen wir dann vorgehen wenn wir sie eingeholt haben?"


    Fragt er mal in die Runde mit Seitenblick zu Louis

  • Anouk nickt grunzend als er das Steuer wieder übernimmt. Sie machen gute Fahrt und bis jetzt ist er mit der ganzen Reise auch recht zufrieden.


    Als Londa am Bug Platz nimmt und ihre Magie zu wirken beginnt beobachtet Anouk sie ein wenig wehmütig.

    Auch wenn er nie wirklich die Gelegenheit hatte selbst viel Magie zu wirken, so hat er doch eine Ahnung, was sie da gerade macht. Auch wenn ihre Tradition offensichtlich eine andere als seine ist. Oder besser gesagt gewesen ist.


    Was sie dann ihre Eingebung sagt versteht er nicht wirklich. Muss er aber auch nicht. Dafür sind andere hier an Board die mehr davon verstehen.


    Er kümmert sich darum den Kurs zu halten und gemeinsam mit dem Boardcomputer möglichst gute Fahrt zu machen.

  • Londas Worte entlocken Louis ein Schulterzucken. Und ein Grinsen.


    "Ich sehe schon, deine Leute drücken sich gerne genau so klar aus, wie meine. Eh bien, wir können nur vor Ort sehen und improvisieren, ist ja eh das halbe Runnerleben, improvisieren."


    Mahas Frage lässt ihn einen Moment nachdenken


    "Oui, c'es vrai, im Sturm selber sind wir wahrscheinlich nutzlos. Da ist sicher das Mana sehr unruhig, mit Pech müssen wir uns völlig auf unsere mundanen Kräfte verlassen. Und zumindest das müssen wir vorher abklären, also fliegen wir, wenn wir auf Sichtweite ran sind, einmal in der Anderswelt zu dem Sturm hin und werfen einen Blick drauf. Dann sehen wir weiter. Unser Plan ist, das Auge in unseren Besitz zu bringen, n'est ce pas? Und dann weiter zu schauen."

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Langsam gewöhnt sich Ombra an das magische Rumgetue und hört aufmerksam zu.

    //Kenne deinen Feind, hat sein alter Lehrmeister gesagt. Was für Feinde zählt, ist bei Zauberern bestimmt auch nicht verkehrt. Hab noch viel zu lernen.//


    "Also warten wir erstmal die 4 Stunden ab und ihr seht euch dann die Sache an. Und ja, wir sollen dieses Auge besorgen."


    Dann holt er sich auf was zum Beißen.