[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Red wollte der Anfrage ob etwas mehr Nachdruck, wenn nötig, bei der Befragung nicht ihre Zustimmung geben. Aber dies war ein anderes Land. Hier herrschten andere Sitten.


    Aber sie konnte nicht umhin um wenigstens den einen Kommentar zu schreiben.


    >>>Solange es keine bleibenden Schäden oder Beeinträchtigungen hinterlässt. Kaya ist auch nur Opfer der Umstände.<<<

  • Hachidori machte sich auf den entsprechenden Weg, nahm die öffentlichen Verkehrsmittel. Sobald er ankommen würde, suchte er sich eine gute Beobachtungsposition. Ein Stehcafé, ein Imbiss, etwas wo man leicht sich lösen konnte um aktiv zu werden.


    << Hai. Ich werde die Befragung übernehmen. Ich habe genau das Richtige dafür bereits griffbereit. >>

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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


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  • Als der Nachmittag voran Schritt wurde die Wolkendecke wieder dichter und versprach heftigen Schauer, doch noch hielten die Himmelstore den Regen zurück.


    Kato steuerte den Honda Citizen zuerst an Hachidori's Position und dann am Polizeirevier vorbei um sich ein Bild von den Örtlichkeiten zu machen.

    Der Koban war im Erdgeschoss eines mehrstöckigen Gebäudes untergebracht. Da es hier scheinbar auch Verwahrungsräume gab musste es einer der größeren Polizeiposten sein, in dem im Normalfall 6-12 Beamte ihren Dienst versahen.

    Die drei Parkplätze direkt vor dem Revier waren für die Streifenwagen reserviert und auch sonst waren die Parkmöglichkeiten gut belegt, doch dreißig Meter weiter fand Kato einen Parkplatz.

    Den Vorgang des Einparkens überließ er dem Autopiloten und so fand der weiße Honda sicher in die richtige Position.


    Zwei Fahrzeuge weiter fand auch Arashi eine freie Lücke, so dass auf jeder Seite ein Beobachter positioniert war.


    << Sind alle soweit? Dann kann es ja losgehen. Yokota-san Ihr übernehmt die Führung. >>


    Kato atmete einmal tief durch um die Anspannung zu vertreiben und öffnete dann die Fahrzeugtür.

  • Als Hachidori zu ihnen in den Wagen stieg, sah er nicht nur Sanro-Kai der verändert war, wobei er ihn vorher auch nicht gesehen hatte,

    sondern auch das erste mal Yokota ohne Maske.

    Sie lächelte ihn an

    "Hachidori-sama bleibt ihr im Wagen solange wir hinein gehen und Kaya rausholen?"

    fragte sie ihren Kollegen


    Wenn alles geklärt war, nahm Yokota die einfache Kleidung für Kaya und war dann auch bereit hinein zu gehen.

    Als SIN nahm sie, aus Mangel an Alternativen, ihre richtige SIN

  • Hachidori betrachtete die Anderen, sie hatten Ihr Outfit verändert um sich zu verkleiden. Yokota-San betrachtete er länger als nötig. Er wendete sich dann vorsichtig ab um nicht zu sehr zu schauen. Seine Ohrenspitzen waren leicht rot.


    " Nennt mich Hachidori-San."

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  • Routiniert lenkte Arashi den metallicschwarzen BMW 400GT in die freie Parklücke und stellte den Motor ab. <Hachidori-san>, sendete er ins Team-Netzwerk. <Die Yakuza werden Kaya sicher mit einem Fahrzeug abholen wollen. Die Chancen stehen gut, dass sie hier parken möchten. Wir müssen sie unauffällig ausschalten.> Er blickte sich aufmerksam auf dem Parkplatz um. <Red, achtest du auf Überwachungsmaßnahmen? Wenn wir uns mit den Yakuza beschäftigen, wäre es gut, wenn du die Kameras neutralisieren könntest, damit uns das NTPD nicht bemerkt. Ein Taserpfeil würde wahrscheinlich schon ausreichen.>


    <Und denkt an die Mikrotransceiver>, fügte er noch schnell hinzu, während er sich selbst den hautfarbenen Punkt seitlich an den Kehlkopf klebte und den ebenso unauffälligen Ohrstöpsel einsetzte. Dann prüfte Arashi die Ladung seiner beiden Schockwaffen. Den modischen Tiffani-Defiance Protector befestigte er ganz offen am rechten Oberschenkel. Den schlanken Taser betrachteten viele eher als nettes Accessoire, denn als ernst zu nehmende Waffe. Im Gegensatz zum überschweren Krime Tingler. Den behielt er gleich in der Hand und legte auch die ballistische Maske auf seinem linken Oberschenkel bereit. Es konnte losgehen.

  • Hachidori nickte und verließ das Fahrzeug. Unauffällig schlenderte er auf der Straße, suchte sich eine passende Stelle zum heimlichen Herumlungern.


    << Hai, Arashi-san. Mit Vergnügen. >>


    Mit einem kühlen Lächeln im Gesicht hoffte er auf sein Glück .

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  • >>>Ich weiß nicht ob es so eine gute Idee ist direkt vor der Polizeistation mit einem Taser die Kameras aus zu schalten. Zumal sie überlappen angeordnet sind. So etwas würde doch extreme Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Aber iaber ich kann mal eine Runde drehen um mir die Sicherheitsanlage mir mal an zu schauen. <<<


    Red hatte ihren Taser griffbereit. Den Microtranceiver hatte sie schon angebracht und aktivierte ihn. Sie hatte die Balistische Maske in den Händen.


    >>>Hachidori kannst du mir einen Livefeed von dem geben was du siehst?<<<

  • Als Red die Sicherheit des Koban ausgeheckt bemerkt sie, dass die dort installierten Kameras nur den Bereich direkt vor dem Revier abdecken. Einige Meter weiter sind in beide Richtungen blinde Flecken auszumachen die nicht Videoüberwacht werden.

    Dabei handelt es sich um die Fassaden von den anliegenden Wohnblocks. Erst wo wieder Geschäftslokale in den unteren Ebenen eingenistet sind, sind auch wieder Kameras auszumachen.

    Eine weitere Beobachtung zeigt, dass über dem Revier mehrere Drohnenhalterungen angebracht sind, die von den Patrouillen-Drohnen als Ladestation verwendet werden und jederzeit mit einer Drohne zu rechnen ist.

    Derzeit befindet sich eine Drohne in der Halterung, drei weitere sind leer.


    [...]


    << Normalerweise würde ich darauf vertrauen, dass mein Gadget die Gesichter auf den Kameras unkenntlich macht, aber für den Fall, dass sie hier auch Monitore haben würde das ganze mehr auffallen als es nützen würde. Wir müssen als darauf vertrauen, dass unsere SIN's gut genug sind und sich niemand für die Kameraaufzeichnungen interessiert.>>

  • Auf Hachidoris Wunsch , dass sie ihn mit -san ansprechen soll, nickte sie. Das versuchte sie auch bei Arashi, doch irgendwas in ihr ließ sie immer wieder die Leute mit -sama ansprechen.


    >>ein wenig Glück ist wohl immer dabei. Doch wir beeilen uns Kaya da raus zu holen und zu verschwinden<<


    gab Yokota auch durch und würde dann auch mit Sanro-Kai richtung Polizeistation

    mit der SIN machte sie sich weniger Gedanken und sie hatte auch eine Erscheinung wie viele junge Japanerinnen

  • Hachidori sendete den Live Feed seiner Kamera in den Augen ins Kommlink Netzwerk.


    << Hai. Es ist online, Red-San.>>

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  • Red schaute sich den Feed an. Das die Kameraabdeckung doch nicht so gut wie erwartet war machte sich schon etwas stuzig. Aber Neo Tokio war nun mal nicht Manhattan oder London.


    >>>Direkt vor dem Revier und hinten bei den Geschäften ist der Bereich mit Kameras abgedeckt. Direkt bei den Fassaden der Wohnblocks sind keine Kameras.<<< funkte sie durch.


    Von dort aus könnte sie eventuell eine oder mehrere Kameras ausschalten.


    >>>Vor dem Revier sind noch Drohnenhalterungen. Eine ist besetzt. Die restlichen sind wohl auf Streife.<<<


    >>>Gebt Bescheid wann ich mich um die Kameras kümmern soll.<<<

  • Die Luft schien rein zu sein, zumindest so rein wie man sie sich in einer Metropole wie NT erwarten konnte, und so machten sich Kato und Yokota auf den Weg zum Revier.

    Die Waffen hatten sie sicher im Auto versteckt und ihre SIN auf öffentlich sichtbar geschalten.


    Nach kurzem Piep öffnete sich die Eingangstür und nachdem der MAD-Scanner grünes Licht gegeben hatte wurde auch die zweite Tür geöffnet.

    Die Rezeption war ein kleines Zimmer. Maximal 3x2 m groß mit Schaltern gegenüber dem Eingang und links und rechts einer Türe.

    Das kalte, fast grelle Licht und der Geruch nach Dessinfektionsmittel gab dem Raum eine klinische Athmosphäre.


    Als sich die Türe hinter ihnen geschlossen hatte, öffnete sich beim rechten Schalter ein AR-Fenster.

    Eine junge Japanerin in Uniform warf den beiden ein zartes Lächeln zu.

    Vor einigen Jahren strebte die NTPD einen Imagewechsel an und installierte eine neue, freundlichere Bearbeitungssoftware. Doch leider konnten die baulichen Veränderungen nicht damit Schritthalten. Nur die wichtigsten Kobans wurden bis jetzt umgestaltet.


    "Konnichiwa. Sie befinden sich im Koban 27/13 der NTPD. Wie kann ich Ihnen helfen?"


    Erwartungsvoll blickte Kato Yokota an. In Wirklichkeit blickte er sich kurz um und checkte den Raum. Falls etwas schief gehen würde, mussten sie hier so schnell wie möglich raus.

    Vermutlich waren mehrere Beamte sofort zur Stelle, aber mehr Sorge bereitete ihm die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Raum im Notfall mit Betäubungsgas geflutet werden konnte.


    [...]


    Die rothaarige Gaijin hatte abgeleht, ihre Zielperson war verschwunden, jetzt konnte Itto nur mehr hoffen, dass ihre letzte verbliebene Spur nicht auch noch ein Reinfall sein würde.

    Ryuichi hatte getobt, wie erwartet. Was konnte man von einem Gaijin anderes erwarten. Was Itto überraschte war wie schnell der Elf sich wieder unter Kontrolle hatte und mit einem neuen Plan und neuer Unterstützung die Fährte wieder aufnahm.

  • "Wenn Sie mir den Namen der Person sagen würden, dann kann ich das sofort untersuchen."


    "Der Name ist Kaya Sasaki" sagte Kato mit entschlossener Stimme. Insgeheim hoffte er, dass die Informationen aus der Datenbank des Rainbow Dancer auch akkurat waren. Eine schnelle Überprüfung hatte dies zwar bestätigt, jedoch konnte die NTPD normalerweise solche Infos viel genauer verifizieren.

  • Draußen auf der Straße warteten die anderen und hielten nach den Leuten der Yakuza Ausschau. Es herrschte zwar geschäftiges Treiben, aber nichts deutete auf die Ankunft der Yakuza hin.


    Eine Drohne tauchte auf und klinkte sich in die Halterung ein. Einem Augenblick später verließ die andere Drohne den Ladeport, schwebte in drei Meter Höhe kurz in die Mitte der Fahrbahn und hielt dort kurz inne bevor sie davonflog.


    [...]


    Auf dem AR Schirm lächelte das Beamten-Konstrukt weiter freundlich den beiden entgegen, während im unteren Bereich ihre Anfrage bearbeitet wurde. Gleichzeitig konnten die beiden sehen, dass auch ihre Identitäten kontrolliert wurden.


    Kato hielt den Atem an.


    "Bitte einen Augenblick Geduld, ein Officer wird sich um Ihre Anfrage kümmern."

  • Während die beiden drinnen auf den Officer warteten tauchte draußen plötzlich ein gelber Honda auf und parkte nicht unweit von Arashi's und Red's Position.

    Den Motor noch laufend öffnete sich die Fahrertür und ein junger Mann stieg aus, blieb beim Wagen stehen und schaute sich in aller Ruhe um.

    Seine Kleidung hatte die selbe Farbe wie der Wagen und war mit modischen Accessoires versehen. Schick und teuer.

    Die schwarzen Haare trug er kurz jedoch mit einem geflochtenen Zopf am Hinterkopf.

    Er hatte einen wieder in Mode gekommenen Steamer in der Hand, führte ihn zum Mund und blies kurz darauf eine dichte Rauchwolke in die Luft.

    Auf den Gläsern seiner Brille konnte man farbige Muster eines AR-Feeds feststellen.

  • Hachidori blickte zum Neuankömmling, stufte Ihn gleich als Ziel ein.


    << ' Möglicher Yakuza - Poser' in Sicht. Ich würde Ihn ablenken und ausschalten. Erbitte schnelle Freigabe, Arashi-san. >>


    Dann erst biss er sich auf die Unterlippe. War seine Wortwahl zu untypisch ? Würde es jemand bemerken ?


    Er erhob sich etwas, näherte sich langsam, wie ein Spaziergang dem Wagen. In seinen Augen und seiner Mimik zeigte sich eine ansteigende Gefühlskälte und Grausamkeit. Es zeigte sich Hass im Blick auf die Yakuza.

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