Feministinnen und andere seltsame Spezies

  • Na und wenn dieser Thread schon die Dummheit zelebriert:


    http://users.livejournal.com/_allecto_/34718.html


    Eine Radikalfeministin analysiert Joss Whedon's Firefly und stellt fest
    -Whedon ist ein Frauenfeind
    -Whedon vergewaltigt seine Frau
    -Alle Männer sind Vergewaltiger
    ](*,)


    Da möchte ich hier das Enton als offizielles Smiley haben.

    Überlegt Euch mal bis dahin,wie die Signaturlandschaft aussehen würde,wenn alle ,die von SR4 überzeugt wären,allen SR3 Spielern in ihren Signaturen sagen würden "Ihr habt doofe Ohren "
    -Medizinmann

  • Zitat


    The first scene opens in a war with Mal and Zoe. Zoe runs around calling Mal ‘sir’ and taking orders off him. I roll my eyes. Not a good start.


    Das finde ich auch schon herrlich...


    stimmt.. im Militär sind Frauen von der Ranghierarchie auszuschließen und dürfen ihren Vorgesetzten nicht mit "Sir" anreden, weil sie sonst nicht emanzipiert wären. :lol:


    Was soll den das ?... oder.. nein.. ich will es nicht wissen...


    ach.. ich habe mich ja schon zu extremen politischen Sichtweisen (und hey, schockierende Feministinnen..) geäußert.


    Der Hauptcharakter von Serenity ist doch bewusst so kontrovers.. und irgendwelche Aussagen bezüglich Gewalt hat er nie wahr gemacht... das ist in dem "Artikel" echt so was von aufgebauscht.. das schmerzt schon... :roll:


    [Zusatz: Ich bin auch verblüfft wie oft die Autorin direkt auf den Gedanken der Vergewaltigung springt und das Wort benutzt als meinte sie einen typischen Umstand in jeder Beziehung.
    Das ist ziemlich verdreht..


    aber ich verquatsche mich hier.]

    such doch den Himmel zu teilen,
    dann wirst du deine Grenzen finden

  • Der Artikel ist sehr interessant, allerdings mehr in Bezug darauf, was er über die Autorin aussagt. Effektiv scheint sie da nur ihre eigenen Vorstellungen rein zu projezieren, was in der Serie passiert ist da eher egal :-)

  • In den Kommentaren erklärt die Autorin ja ihre Definition von Vergewaltigung:


    "Radical lesbian nutjob" schrieb:

    "I believe in the radical feminist definition of rape. That is that men who pressure women into sex are rapists. That women who are pressured are not freely consenting and are therefore being raped. There have been a few discussions recently in the rad fem blogosphere debating whether all male initiated sex is rape, given that women are politically, socially and economically subordinate to men. So, in my understanding of Joss Whedon as a rapist is hinges on my definition of rape. I would argue that most 'sex' between men and women, in the contemporary 'sex-positive', pornographic, male-supremacist culture, is rape."


    Ich glaube, die ist zu sehr von sich selbst (oder ihren schweren psychischen Problemen) eingenommen um zu begreifen, dass diese Definition gleich zweifach herabwürdigend für Frauen ist.
    Naja immer bedenken, dass Feminismus != Diese Tussi da

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    -Medizinmann

    Einmal editiert, zuletzt von Es trollt 2.0 ()

  • also solchen mist habe ich selten gelesen. die autorin scheint ein bisschen fernab der realität zu sein

    " Nichts gegen den Pudel des Todes" Der Tod
    "It must be mine, Huzzah" Igor Olmann
    "Chummer heißt Freund, es ist keine Bezeichnung für einen Haihappen" unbekannter Runner

  • Das will ich so nicht unterschreiben, wobei ich mir in der Tat bei Sex and the City gedacht habe: Wenn die Hauptrollen 4 Männer wären, würden zahlreiche Frauen - zurecht - Sturm gegen das produzierende Studio laufen.

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    -Medizinmann

  • Gleichberechtigung funktioniert eh fast nie.


    Meine Freundin z.B. ist meistens ganz froh, wenn ich die Entscheidungen treffe und bei meinem Kumpel ist es genau umgekehrt. Der ist glücklich, dass er unterm Pantoffel steht.
    Eine Beziehung wo zwei Partner exakt gleichberechtigt sind habe ich noch nie erlebt und ich kenne sowohl harmonische wie auch unglückliche Partnerschaften...

    Wer sagt "Hier herrscht Freiheit" lügt,
    dann Freiheit herrscht nicht.
    - Erich Fried

  • "Es trollt 2.0" schrieb:

    Das will ich so nicht unterschreiben, wobei ich mir in der Tat bei Sex and the City gedacht habe: Wenn die Hauptrollen 4 Männer wären, würden zahlreiche Frauen - zurecht - Sturm gegen das produzierende Studio laufen.


    Warum zurecht? Ohne viel SatC gesehen zu haben, fand ich nix wirklich beleidigendes an dem, was ich gesehen habe. Warum sollten sich also Frauen beschweren können und Männer nicht?

  • Ich habe auch nur ein paar Folgen gesehen und die hatten als Hauptaussage: Rumvögeln und Schuhe kaufen.
    Jetzt macht mal eine Serie über 4 Kerle Ende 30, die nichts anderes zu tun haben als ständig neue "Trophäen" einzufahren und sich für teure Autos interessieren.

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    -Medizinmann

  • ...würde nicht über den Pilotfilm hinauskommen, ehe eben besagte Feministinnen sich in Würde und Rechten verletzt fühlen.


    Der Sinn und Zweck des Feminismus ist ja nachvollziehbar, aber wenn dann auf Kosten der eigenen Rechte andere wieder minderwertig werden.. oder eben ein Feindbild


    dann läuft immer noch etwas falsch :!:


    Meine Auffassung ist sowieso, dass Menschen nicht identisch sind. Die größte Gemeinsamkeit beginnt mit dem simplen Fakt, dass wir eben Menschen sind. Wir sind aus den selben Aminosäuren aufgebaut, haben einen Gencode.. aber absolut gleich ist dieser eben nicht.


    und genauso wie im Gencode der Unterschied zwischen einem guten Musiker und jemanden mit großer Nase bedingt ist, steht da auch noch ein wenig zu anderen physiologischen Merkmalen... und das macht mitunter das Geschlecht aus.


    Das war's.. natürlich müssen Begabungen auch entwickelt werden, die Nase kommt hingegen,sofern nicht mehrfach gebrochen und operiert, auch so zustande.


    Charaktereigenschaften unterscheiden jeden von seinem nächsten, genauso wie seine Begabungen und DANN kommen noch Faktoren wie Erziehung, Gesellschaftsnormen und -werte sowie die soziale Stellung dazu.


    "gleich ?"... ne..


    leider nicht in exakten Sinne,
    aber mit dem gleichen Grundbausteinen und daher immerhin auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.


    Selbst ohne die moderne Erklärung über DNS sehe ich einfach die größte Gleichheit noch darin, dass wir eben von der selben Rasse abstammen.


    ... so.. über das Wort "Gleichberechtigung" (das ja noch mehr meint...) gehe ich nach meiner Englischprüfung ein. Sofern gewünscht ;)

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  • Nun gut..


    ich versuche meine Gedanken etwas geordnet zu halten, aber die Prüfung war doch schon etwas anstrengend - deshalb wohl etwas kürzer gehalten.


    Mein spontaner erster Gedanke zu Gleichberechtigung heute früh war:
    "Ich bin Frau, ich darf das"


    Die Aussage einer meine Mitschülerinnen als ich zu ihr meinte, dass sie mal weniger im Unterricht tratschen sollte ;)


    Vom Grundgesetz her (Wer es genau wissen mag: Artikel 3, GG) sollte man gleichberechtigt sein, aber das ist graue Theorie und Praxis.


    Ich sagte der Mitschülerin im groben was ich bereits oben geschrieben habe.. natürlich in aller kürze. Das Dilemma ist, dass es alteingesessene Verhaltensmuster und Erwartungen gibt (eben wie im Beispiel Frauen tratschen - ist so oder so ihr gutes Recht... doch.. würde ein Mann die selbe Toleranz erfahren bei so einer Aussage ?)


    Die ganzen voreingenommen Haltung (und sie sind uns ja nicht immer bewusst... das äußert sich ja auch gerne mal in einem "respektvollen Abstand") beginnt schon früh... die Umwelt in der wir Leben, Lernen und Aufwachsen prägt ungemein.


    Ich habe ja ein wenig Erfahrung, wenn auch nur halbjähriges Kindergartenpraktikum... es ist wirklich so, dass es für ein Kind gut ist zu dieser Zeit nicht nur weibliche Bezugspersonen zu haben


    aber als männlicher Kindergärtner hätte man es schwer - nicht nur das es eine der typischen Berufe ist, die oft mit Frauen assoziiert werden - sondern auch die Problematik der Vorbeurteilung


    als in den Nachrichten kurz nach meiner Praktikumszeit wieder ein Kinderschänderfall publik wurde, war ich innerlich froh gerade nicht mehr im Kindergarten zu sein... und das nur aus der Haltung heraus ebenfalls so betrachtet werden zu können und direkt ein teilweise Schuldgefühl (nicht typische Schuld, aber Unwohlsein trotz allem)


    Gleichberechtigung ?..hmm... ne.. leider auch nur bedingt
    dazu gibt es viele Barrieren


    aber um natürlich auch ein anderes Beispiel zu bringen:
    Die moderne Geschäftswelt war noch vor einiger Zeit komplett Männerdominiert.. durch und durch.. und Frauen kamen eigentlich nur weiter, wenn sie letztlich sich diesem Milieu sehr gut anpassen konnten.


    Ein weiteres Beispiel wäre, wenn man bedenkt wie schnell Menschen misstrauisch gegenüber überzeugten Anhängern des Islam werden konnten als die Gefahr eines terroristischen Anschlages mehr im öffentlichen Bewusstsein war


    oder.. wie wir selbst über Esoteriker, Chaosmagie im Rollenspiel o.ä. schon die Augen verdreht haben.


    Es ist so denke ich zwar erstrebenswert,
    aber unmöglich vollkommen unvoreingenommen zu sein


    und daran scheitert, meiner Meinung nach, auch die Gleichberechtigung.


    puh.. entschuldigt bitte dass das hier bissel konfus geworden ist.. :?

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  • Ich als Feminist_In (und, um es mit Monty Python zu sagen, "ohne Mummu") kann ja in den antifemistischen Chor hier nicht einfallen.
    Ja, auch ich kenne genuegend Fanatiker_Innen aus dem Bereich des Feminismus, mit denen ich echt nix zu tun haben will.
    Zu Firefly oder SatC will ich nix sagen, weil ich beides nicht gesehen habe. Aber die feministische Definition von Vergewaltigung ist mir doch zu wichtig, als sie einfach mal eben nebenbei verunglimpfen und ins Laecherliche ziehen zu lassen.
    Fakt ist: Die meisten Vergewaltigungen finden eben nicht von unbekannten Taetern nachts im Stadtpark statt sondern, direkt aus dem Bekannt_Innenkreis. Oft genug wurde in Gerichts-Verhandlungen danach der Frau attestiert, sie "haette halt nicht laut genug "nein" gesagt", bis hin zu einem "wer einen so kurzen Rock traegt, braucht sich nicht zu wundern; das ist ja quasi eine Einladung." (letzteres ist die sinngemaesse Zuammenfassung, nicht wortwoertlich), weswegen der Frau mindestens eine Teilschuld fuer ihre Vergewaltigung angelastet wird (wenn nicht gar festgestellt wird, dass es nie eine Vergewaltigung gab, da von einem Einverstaendnis ausgegangen ist). Das Grundprinzip dahinter ist in unserer Gesellschaft seit Jahrhunderten fest verankert: Der Mann ist der Jaeger, die Natur ist seine Beute; traditionell wird der Frau das naturhaft-emotionale nachgesagt (und das koennen wir auch gerne in einer der letzten Ausgaben des Playboy nachlesen). Aus rein logischer Schlussfolgerung gilt daher die "Frau" als zu domestizierendes Objekt, dass eben fuer die Versorgung des Mannes und Pflege der Kinder zustaendig ist. Es gibt also ein klares Machtverhaeltnis, was sich direkt aus den zugeschriebenen Geschlechtereigenschaften ergibt.
    Dies gilt jetzt in vielen Ohren vermutlich erst einmal wie eine voellig ueberholte Weltsicht, aber wie Epimetheus gerade festgestellt hat: "Maennliche" Kindergaertner_Innen sind eben mal ne Seltenheit, obwohl sie eigentlich sinnvoll waeren. Denn es ist nunmal gewohnheitsmaessig Aufgabe der Frau, sich um Kinder zu kuemmern. Dies ist nur in Ausdruck dieses Verhaeltnisses.
    So, und was hat das alles jetzt mit Vergewaltigungen zu tun? Diese sind ein Ausdruck des Machtverhaeltnisses (wenn auch mit ziemlicher Sicherheit die erschreckendste und verletzendste). In den allerwenigsten Faellen geht es dem Taeter dabei um die Befriedigung seiner Triebe, sondern um die Herstellung und Bestaetingung der Machtbeziehung zum Opfer, was sich bis auf ihren geschuetztesten Bereich, ihre Sexualitaet, dem Taeter ausliefern muss.
    "Vergewaltigung stellt also ein Gewaltverhältnis dar, in welchem sexuelle Handlungen gegen den Willen der Betroffenen vollzogen werden. Was jedoch als Gewalt, als sexuelle Handlung oder auch als Grenze des eigenen Willens empfunden wird, kann nach Person und Situation ganz unterschiedlich sein – noch völlig abgesehen von der Frage, wie Vergewaltigung von anderen sexualisierten Übergriffen abzugrenzen wäre." (<a href=http://asbb.blogsport.de/2008/03/14/ueber-definitionsmacht/>Quelle</a>
    Warum sollten die jetzt zustande kommen, dass oben genannte Autrin gar davon ausgeht, dass der meiste Sex zwischen Maennern und Frauen als Vergewaltigung zu bezeichnen waere? Auch wenn das keine statistische Schaetzung ist, die ich teile, ist zumindest ein Fakt sehr bedeutsam, um den zugrunde liegenden Gedankengang zumindest transparenter zu machen: Die Schwierigkeit fur Frauen, "Nein!" zu sagen und die Intoleranz von Maennern, ein "Nein!" als solches zu azeptieren.
    In unserere Gesellschaft werden die meisten Maedchen eben immer noch eher zum Anpassen erzogen, waehrend Jungen sich auch mal austoben duerfen. Selbst heute, im 21. Jahrhundert, akzeptieren Muetter eher, dass ihre Soehne dreckig nach Hause kommen als ihre Toechter. Das findet sich auch im Gesrpaechsverhalten wieder: Ja, viele Maedchen reden mehr im Unterricht als die Jungs. Aber: Sie muepfen seltener gegen den Lehrer auf, Jungs hingegen weitaus haeufiger (allerdings noch weitaus haeufiger gegen Lehrerinnen). Und es wird auch unterschiedlich toleriert. Dies fuehr dazu, dass Frauen im fortgeschrittenen Alter eben eher zu subtileren Mitteln bereit sind, waehrend Maenner direktere Wege der Zielerreichung suchen (Merke: Ich mache dafuer keine genetischen Ursachen verantwortlich, sondern sehe das als direkte Folge unserer gesellschaftlichen Verhaeltnisse. Sonst waere ich als angehende Sozialwissenschaftler_in ja auch bald arbeitslos).
    Im konkreten Fall einer Vergewaltigung, gerade aus dem Bekanntenkreis, ist es dann schwierig zu sagen, wann diese anfing und wann nicht. Bei uns ist ein "miteinander spielen" vor dem eigentlichen Verkehr (z.B. in Form des Flirts) ja sehr ueblich. Die Frage ist, wann ein "Nein" als solches geaeussert wird. Fuer viele Maenner bedeutet ein "Nein" erstmal nur, dass <i> er </i> sich noch ein bisschen mehr ins Zeug legen muss, um sie "rumzukriegen", denn "eigentlich will sie´s ja auch". Dem entgegen steht die feministische Parole "Nein heisst Nein!", denn viele Kerle akzeptieren dies in der Tat nicht. Und das, obwohl es in den meisten Faellen eben als solches gemeint ist (ich schaetze, die Ausnahmen befinden sich statistisch im Promille-Bereich (ohoh, jetzt warte ich auf den ersten geschmacklosen Alkohol-Kommentar zum Thema)).
    Aber oft genug sieht sich frau nicht in der Lage, da direkt zu werden und zu sagen, "Nein, lass mich". Er wird es ein "Ich mag dich, aber", was eben vom Mann als Aufforderung verstanden wird (Anmerkung: es gibt auch weibliche Vergewalter_Innen, jedoch seeeehr wenige).
    Und da wird eine Ablehnung gar als so etwas wie "beinahe-Zustimmung" interpretiert / suggeriert / behauptet; insbesondere hinterher, falls es tatsaechlich zu Vorwuerfen kommt (was jedoch schon bedeutet, dass sich das Opfer mit all dem Schmerz und all der Scham, oft auch noch im gemeinsamen, Freund_Innenkreis auseinandersetzten muss; was jedoch noch ein ganz eigenen Thema waer). Oft genug gibt es auch eine Furcht vor den Reaktionen, die eine Ablehnung hervorruft, aufgrund der biologisch gegebenen groesseren Staerke der meisten Maenner oder eben den sozialen Folgen. Und es gibt viel Moeglichkeiten, eine frau unter Druck zu setzen und sie damit zum Sexzu "ueberreden". Und in der femisitschen Diskussion wird dieses "Ueberreden" - aus gutem Grtund - meistens als Vergewaltigung wahrgenommen.



    Wenn Ihr genauer die verschiedenen Reaktionen zur Problematik aus der radikalfeministischen Ecke lesen wollt (aus denen evtl. die Zusammenhaenger klarer werden), empfehle ich folgenden Artikel auf maedchenblog.de: http://maedchenblog.blogsport.…04/22/i-have-a-dream-too/
    (inkl. den Kommentaren!)


    Ausserdem sehr lesenswert, um enen aufgeklaerten Radikalfeminismus zu verstehren, sind die beiden Reader des Antisexismusbuendnisses Berlin:
    http://asbb.blogsport.de/category/asism_1/
    http://asbb.blogsport.de/category/asism_2/


    Da wird dann evtl. auch klar, warum ich bei Gruppenbezeichnungen gerne mit "_I" schreibe, als nur mit "I". Hat was mit der Ablehung des vorherrschendesn Glauben an zwei Geschlechter zu tun.


    Achja: Ich finde es schrecklich, so ein Thema unter so einem Thread-Titel schreiben zu muessen; aber solch einen Angriff auf menschliche Grundverstaendnisse muss ich leider thematisieren.

  • Lumac hast recht aber was ich persönlich als schlimm empfinde ist der bezug auf ,der meiste Sex ist eine Art der Vergewaltigung, als Aussage nehme die alle Männer angreift und sagt alle männer sind gleich. Ja Frauen sind eine Menschenart die man nicht 100% versteht aber ich denke andersherum ist es genauso und komischerweise kenne ich niemanden der eine Frau derart bedrängt hat oder schlimmeres.Epimetheus hatte da schon recht wenn er sagt das alle Menschen verschieden sind und es nicht vom Geschlecht abhängt. Die Autorin ist da sehr aggressiv , das ist genauso wie die aussage alle soldaten sind Mörder ( dabei geht mir jedesmal die hutschnur durch) oder alle Vegetarier haben lange Haare und sind Ökos.

    " Nichts gegen den Pudel des Todes" Der Tod
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