Feministinnen und andere seltsame Spezies

  • damit es nicht untergeht:


    "Medizinmann" schrieb:

    mein rotes Tuch im Bereich Feminismus ist "Gender Mainstreaming"


    "Jabberwocky" schrieb:

    wieso?


    und auch nochmal wiederholt:


    Margarete Maurer: Sexualdimorphismus, Geschlechterkonstruktion und Hirn-
    forschung

  • Zitat

    Das erschreckende daran ist, das ich das bei meiner Tochter auch gemacht habe. Sie hat bekommen was sie wollte, ob das nun eine Autorennbahn, ein Barbieschloss oder sonst etwas war. Absolut unbeeinflusst von uns Eltern oder ihrem Geschlecht.


    Und mit was spielt sie ?


    Barbies, Schmuck, Malen, Kleider..*seufzt*


    Nun ja, sie ist ja nicht nur durch dich beeinflusst, sondern auch durch Medien, Freundinnen und Verwandte ...


    Wenn's beruhigt, meine ähnlich erzogene Schwester hat auch mti Legos gespielt, und studiert jetzt Physik (theoretische). Verdrecken taten wir beide scheinbar gern (übrigens hat das bei keinem von uns beiden gegen Allergieerscheinungen geholfen).


    Zitat

    einfach, weil ich feuchte Augen bekomme, wenn ich dran denke was ich alles in meiner Kindheit so draus gebaut hab'.


    Oh ja, immerhin konnte ich so das Verbot von Starwars-Actionfiguren kompensieren (ich hab sie mir nämlich aus Lego gebaut, inklusive einem darth Vader aus Versatzstücken des Mittelalter- udn wEltraumsortiments). Dass Actionfiguren im endeffekt auch Puppen sind sollte aber schon einmal festgehalten werden.


    Zitat

    Um die Kurve zurück auf die Mädchenchule zu kriegen: Ich denke schon, dass die Jungs da ein Problem bilden aber oft genug die hinterm Lehrerpult.


    Geschlechtersegregation halte ich für einen komplett falschen weg, da so nur noch mehr Ungleichheit erzeugt wird (und keins der Geschlechter auf eine Realität nach der Schule die den gegenseitigen Umgang vorsieht vorbereitet). Wenn man Mädchen in einer extra Mädchenschule unterbringt um sie vor der bösen Realität zu schützen und sie so auf ein Podest stellt und als das bessere Geschlecht verherrlicht, tut man ihnen einen echten Bärendienst, denn Durchsetzungsfähigkeit erlernen die so gerade nicht.


    Übrigens sind auch in gemischten Schulen die Mädchen eindeutig die besseren Schüler. Vielleicht sollte mans ich mal überlegen ob man Jungs nciht nur marginalisieren sollte, im Vertrauen, dass die schon klarkommen ... 50% einer Generation zu diskreminieren ist nämlich nie gut, auch wenn dei diskreminierten Jungs sind. Und zumindest was die Studierenden angeht sind Frauen auch in den Naturwissenschaften höchstens über-, nicht aber unterrepräsentiert.


    Zitat

    Margarete Maurer: Sexualdimorphismus, Geschlechterkonstruktion und Hirnforschung


    ... ist ein wunderbares Beispiel für ideologisierte und verbrämte pseudonaturwisschenschaftliche Literatur zu dem Thema, ja.

  • *gähn*


    Eigentlich ist alles schon zwischen verschiedenen Leuten zig mal diskutiert worden... gell, Blink? Und jedesmal wurde es zickig...



    Da ich keine Lust habe, auf 20 Postings auf den letzten 5 Seiten zu antworten, noch mal ein paar Gedanken:



    1. Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit ist eine sozialromantische Illusion!


    Es ist dabei vollkommen egal, ob man daraus einen Unterschied Ost-West oder Mann-Frau konstruieren will.


    Das Gehalt wird im wesentlichen von 2 Dingen bestimmt: Die Situation am Markt und das eigene Verhandlungsgeschick.


    Wenn eine Firma händeringend eine bestimmte Fachkraft benötigt, weil ansonsten Umsätze für 20 Mio flöten gehen, dann ist sie auch bereit, 30% mehr zu bezahlen um diese Fachkraft für sich zu gewinnen. Würde die selbe Fachkraft in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eingestellt, dann könnte sie auch 20% weniger verdienen.


    Insbesondere beim Verhandlungsgeschick sind Männer oft im Vorteil - sie haben ja das ganze Leben bislang damit verbracht zu protzen.


    Das hat gar nichts mit "Blender" zu tun - sondern eher mit weiblicher Unfähigkeit, sich gut zu verkaufen.



    Und nebenbei: Es ist keinesfalls üblich, sich mit den Kollegen (m/w) über das eigene Gehalt auszutauschen. Oft steht sogar eine entsprechende Stillschweigevereinbarung im Arbeitsvertrag.



    2. Gender-Mainstreaming


    Der Wikipedia-Artikel war schon immer hoffnungslos weichgezeichnet. Wie ich sehe, hat sich das nicht verändert.


    Zum einen ist die Behauptung, daß sich geschlechtsspezifische Unterschiede nur auf die kulturelle Prägung zurück führen lassen, nur eine unbewiesene, ideologische Behauptung.


    Ferner sind viele "Genderer" nicht im entferntesten zimperlich mit ihren Methoden - Diskriminierung von Jungs und Männern ist explizit eingeschlossen.


    "Gender-Mainstreaming" hat längst diverse Institutionen wie z.B. Familienministerien und auch die zuständigen Stelle in der EU unterwandert.


    3. Schule, Studium & Frauen


    Die Schule ist zuallererst feminisiert. Mädchen werden latent von den Lehrern bevorzugt - weil die Lern - und Lehrstrukturen besser auf sie abgestimmt sind.


    Die Jungs sind die klaren Verlierer der heutigen Schulformen.


    Die Mädchen werden ganz sicher nicht von den Jungs eingeschüchtert.



    Es gibt viele Studiengänge, in denen es einen Frauenüberhang gibt.


    Nur sind das fast immer die "schönen Künste" oder (sozial)pädagogische Studiengänge. Kurz - kaum Berufsfelder, in denen später wirklich viel Geld und soziales Prestige erworben werden kann. Gilt übrigens auch für die Medizin.


    Aber, um mal ein Beispiel aus meiner Lebenserfahrung zu bringen:


    Trotz ähnlicher Mathe- und Physiknoten im Abitur, gibt es bei den Ingenieur-Studiengängen eine durchschnittliche Frauenquote von ca. 8% - und zwar schon seit 10 Jahren! Trotz diverser "Girls-Days".




    Und nebenbei: Selbst die ach so gleichberechtigten Skandinavier mussten letztens eine 40%-Frauenquote für Firmenleitungen vorschreiben.


    Außerdem, - welche international erfolgreichen Unternehmen sind den in den letzten 20 Jahren von Frauen gegründet worden? Gerade der Bereich Biotechnologie, IT und Medien wäre prädestiniert gewesen - aber Fehlanzeige.


    Hier ein ziemlich passender FAZ-Artikel zu diesem Thema.


    cu

    343max: Ihr werdet euch noch wünschen wir wären Politikverdrossen!

  • "Dirk_Loechel" schrieb:

    ... ist ein wunderbares Beispiel für ideologisierte und verbrämte pseudonaturwisschenschaftliche Literatur zu dem Thema, ja.


    ideologisiert sicherlich, wie alles im bereich der gender-studies. pseudo-natur-
    wissenschaftlich würde ich nicht wirklich sagen. sie greift ja nur andere studien
    auf. wobei der teil rund um hirnforschung und den tatsächlichen sexualdimor-
    phismus, meiner meinung nach lange nicht so interessant ist, wie die thesen
    zur kompletten loslösung des genders vom sex. und natürlich die auflösung
    der 2 standard-geschlechter.


    alles in allem nichts besonderes für diesen bereich, aber von jedem etwas. gut
    zum einstieg bei interesse. deshalb hatte ich es ja auch empfohlen. natürlich
    sollte und kann man damit beileibe nicht unkritisch umgehen. aber gerade das
    macht es ja interessant.

  • Zitat

    Der Wikipedia-Artikel war schon immer hoffnungslos weichgezeichnet. Wie ich sehe, hat sich das nicht verändert.


    Das schöne an Wikipedia ist, dass man da Einträge verändern kann, Serrax, also tu doch was dagegen ... :)


    Zitat

    Zum einen ist die Behauptung, daß sich geschlechtsspezifische Unterschiede nur auf die kulturelle Prägung zurück führen lassen, nur eine unbewiesene, ideologische Behauptung.


    Ebenso allerdings der Biologismus. Und weiter?


    Zitat

    Es gibt viele Studiengänge, in denen es einen Frauenüberhang gibt.


    Nur sind das fast immer die "schönen Künste" oder (sozial)pädagogische Studiengänge.


    Oder Chemie und Biologie.


    Der Artikel ist eine interessante Mischung aus Sexismus ("Männer, simpel gestrickt, wie sie sind") und weinerlicher Retrospektive bzw. Weltschmerz, weil die Welt nciht so will wie die Autorin. Das ist zwar spaßig zu lesen, aber was genau soll das beweisen?


    Am Ende werden explizit soziale Faktoren als Hauptgründe angeführt. Deine Behauptung, dass genau das nicht aufzeigbar sei, widerlegt der Artikel also.


    Also, was genau soll der Artikel hier beitragen?


    Zitat

    pseudo-naturwissenschaftlich würde ich nicht wirklich sagen.

    Nun ja, ich schon. Da wo sie sich auf naturwissenschaftlich gewonnene Erkenntnisse (bzw. pseudonaturwissenschaftliche Erkenntnisse aus der Geschlechterforschung, die meist tendenziöse Auswertungsverfahren und statistisch problematisch gewählte Versuchs- und Vergleichsgruppen verwenden) verfährt sie sehr nach 'pick and choose', ignoriert Erkenntnisse die ihrer Weltsicht widersprechen würden, und tut so als seien ihre Behauptungen faktisch belegbar. Das ganze Gender/Geschlechtsdekonstruktionsbla hingegen ist bestenfalls geisteswissenschaftlich und dementsprechend zu bewerten - nämlich als Gedankengebäude mit keiner faktischen Grundlage außer subjektiven Erfahrungen, Erwartungen und Annahmen.

  • "Serrax" schrieb:

    *gähn*


    Eigentlich ist alles schon zwischen verschiedenen Leuten zig mal diskutiert worden... gell, Blink? Und jedesmal wurde es zickig...


    Mag sein, das es an Deiner Art zu diskutieren und der Art, Behauptungen als Fakten darzustellen liegt, gell Serrax ?



    "Serrax" schrieb:


    Da ich keine Lust habe, auf 20 Postings auf den letzten 5 Seiten zu antworten, noch mal ein paar Gedanken:


    Und da ich keine Lust habe, mich ständig mit Dir zu streiten werde ich einfach den Rest der Behauptungen ignorieren.


    "Serrax" schrieb:


    Insbesondere beim Verhandlungsgeschick sind Männer oft im Vorteil - sie haben ja das ganze Leben bislang damit verbracht zu protzen.


    Das hat gar nichts mit "Blender" zu tun - sondern eher mit weiblicher Unfähigkeit, sich gut zu verkaufen.


    Komisch, ich dachte Blenden wäre etwas wie protzen.
    Aber natürlich liegt es an weiblicher Unfähigkeit, wie könnte es anders sein.
    Wenn Du mit Unfähigkeit meinst, das Frauen sich eher realistisch bis pessimistisch einschätzen, Männer hingegen mit gesundem Selbstvertrauen bis Überschätzung argumentieren..hm..irgendwer hatte das bereits vor ein paar Seiten bereits gesagt, wer war das bloss ?


    "Serrax" schrieb:


    Und nebenbei: Es ist keinesfalls üblich, sich mit den Kollegen (m/w) über das eigene Gehalt auszutauschen. Oft steht sogar eine entsprechende Stillschweigevereinbarung im Arbeitsvertrag.


    Das das oft im Vertrag steht, ist sicherlich wahr. Wahr ist auch, das trotzdem darüber gesprochen wird.


    Wie Du ganz richtig bemerkt hast, passen unsere Ansichten scheinbar in gar keinem Thema zusammen, könnten wir uns im Sinne des Friedens hier darauf einigen, uns gegenseitig zu ignorieren ? Wäre mir sehr recht.

  • "Blink" schrieb:

    Das das oft im Vertrag steht, ist sicherlich wahr. Wahr ist auch, das trotzdem darüber gesprochen wird.


    Serrax: Im gegensatz zu Männern, die dafür zu simpel gestrickt sind, kommunizieren Frauen halt gerne mal. Das weiss man schon wenn man sich einmal Mario Barth angetan hat. Und das steht ja auch in deiner FAZ. ;)

  • "Dirk_Loechel" schrieb:

    Da wo sie sich auf naturwissenschaftlich gewonnene Erkenntnisse (bzw. pseudonaturwissenschaftliche Erkenntnisse aus der Geschlechterforschung, die meist tendenziöse Auswertungsverfahren und statistisch problematisch gewählte Versuchs- und Vergleichsgruppen verwenden) verfährt sie sehr nach 'pick and choose', ignoriert Erkenntnisse die ihrer Weltsicht widersprechen würden, und tut so als seien ihre Behauptungen faktisch belegbar. Das ganze Gender/Geschlechtsdekonstruktionsbla hingegen ist bestenfalls geisteswissenschaftlich und dementsprechend zu bewerten - nämlich als Gedankengebäude mit keiner faktischen Grundlage außer subjektiven Erfahrungen, Erwartungen und Annahmen.


    zu 'pick and choose' kann ich dir nur zustimmen. das war es was ich meinte,
    als ich von "kritischem umgang" mit dem text sprach. und ja, gender-studies
    sind pure geisteswissenschaft, was denn auch sonst? und ich würde gerade
    die geisteswissenschaften nicht so negativ darstellen. :wink:


    ich habe deshalb auch nicht verstanden, wie allergisch manch einer auf die
    definition von vergewaltigung im ersten text hier reagiert hat. wenn man in-
    tertextuell arbeiten will, muss man sich nunmal auf dessen definitionen ein-
    lassen. ich zumindest hatte durchaus spass dabei, den maurer-aufsatz als
    hypothetisch-deduktives werk zu lesen. man nehme ein 'gedankengebäude'
    und übertrage es auf die realität. ist hin und wieder mal ganz schön.

  • Zitat

    und ja, gender-studies sind pure geisteswissenschaft, was denn auch sonst? und ich würde gerade die geisteswissenschaften nicht so negativ darstellen.


    Oh, als Ideengeber bzw. für die Erarbeitung von Denkschablonen sind sie total toll geeignet. Aber sie sollten sich besser aus der Determination von natürliche Prozessen - und das ist menschliches Verhalten nun einmal - heraushalten.


    Zitat

    ich zumindest hatte durchaus spass dabei, den maurer-aufsatz als hypothetisch-deduktives werk zu lesen. man nehme ein 'gedankengebäude' und übertrage es auf die realität. ist hin und wieder mal ganz schön.


    Klar kann man das machen. Es kommt nur selten etwas sinnvolles bei raus, und nie etwas gutes.


    Persönlich reagiere ich dann allergisch auf die Geisteswissenschaften, wenn sie ohne irgendwelche fakten zu kennen in Gebieten herumpostulieren, die naturwissenschaftlich weitaus ebsser ergründbar sind. Und genau das ist halt das Wesen des Gender-Zweigs der Geisteswissenschaften - das und das Anenden sexistischer, oft auch rassistischer (vergleiche Pease, Pease: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken: Ganz natürliche Erklärungen für eigentlich unerklärliche Schwächen) Denkweisen.

  • Blink: Ich habe Erfahrung eingeschlossen. Wie gesagt: Man kann seine Sache auch jahrelang schlecht machen. Lange Zeit "wusste" man auch, dass die Erde eine Scheibe ist und hat Erfahrungen in Sachen Hexenverbrennung gesammelt.


    Was übrigens auch ein schönes Thema ist.

    Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...


    Your mind is software. Program it! - Your body is a shell. Change it! - Death is a disease. Cure it! - Extinction is at hand. Fight it!

  • Dirk_Loechel: menschliches verhalten lässt sich also naturwissenschaftlich
    begründen? viel spass dabei. :wink:


    und Medizinmann: dein rotes tuch?

  • Ganz einfach, weil du pro zu studierendes "Objekt" etwa eine Millionen Möglichkeiten hast warum es in einer entsprechende Situation so und nicht anders reagiert.


    Und zu den GesitesWISSENSCHAFTEN: wie du scheinbr nicht weißt, dürfen sich Wissenschaften nur Wissenschaften nennen, wenn sie u.a entsprechende Methoden zur Erhaltung ihrer Ergebnisse benutzen...


    Außerdem bedarf man der Geisteswissenschaften in viellerlei Hinsicht. Zugegeben ein Haus lässt sich damit nicht bauen, aber man kann damit unteranderm feststellen wem das Haus gehört und warum.
    Ebenso lässt sich damit sehr gut auch das Verhalten von Menschen beschreiben und auch nur beschreiben, denn es wird sich wohl in nächster Zeit definitiv nicht durch Zahlen bestimmen, geschweige denn vorraussagen lassen.

  • "Jabberwocky" schrieb:

    :


    und Medizinmann: dein rotes tuch?


    Nö,wieso ? :D
    ich kannte ein paar ganz nette !
    Aber auch hier gibts eine ganze Menge Scharlatane_innen :wink: :lol:
    Ich wollte damit sagen,das wir im Thread bleiben können und keinen weiteren öffnen brauchen


    HokaHey
    Medizinmann

  • nein, da verstehst du mich falsch. das war seit seite 5 meine dritte nachfrage
    nach dem "warum" hinter dieser aussage:

    "Medizinmann" schrieb:

    mein rotes Tuch im Bereich Feminismus ist "Gender Mainstreaming"

  • Muss Ich überlesen haben,sorry
    durch Gender Mainstreaming wird eine Menge gefährlicher Schwachsinn betrieben,am schlimmsten ist die abschtliche Identitätszerstörung von Kindern und Jugendlichen,durch die wiedernatürliche,zwanghafte Gleichmacherei wird ein irreparrabler Schaden verursacht(les dir mal Blinks Link zur Wikipedia durch,
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Mainstreaming
    der letzte Abschnitt "Kritik an GM" kratzt nur die Oberfläche an.)
    Von dem verschwendeten Geld will ich gar nicht erst anfangen.Ich habe mal einen Artikel gelesen,das Sie (wars im Europaparlament?) eine Kommission gebildet haben und mehrere 10.000 € rausgeschmissen haben,um zu folgendem Urteil zu kommen: ein röhrender Hirsch ist nicht gut als Werbung für die Wälder ,da er gegen den Gleichberechtigungsgedanken verstößt :roll: :evil: :evil: (Sorry ,wenn das sehr ungenau ist,aber wenn Ich sowas erfahre ,fangen meine Synapsen an zu glühen und ich kann mich nicht mehr richtig dran erinnern)


    mit vergessenem Tanz
    Medizinmann

  • "Norrn" schrieb:

    Ganz einfach, weil du pro zu studierendes "Objekt" etwa eine Millionen Möglichkeiten hast warum es in einer entsprechende Situation so und nicht anders reagiert.


    Und das trifft auf andere komplexe Systeme nicht zu? Seit wann das?


    "Norrn" schrieb:

    Und zu den GesitesWISSENSCHAFTEN: wie du scheinbr nicht weißt, dürfen sich Wissenschaften nur Wissenschaften nennen, wenn sie u.a entsprechende Methoden zur Erhaltung ihrer Ergebnisse benutzen...


    Schön wär's. Die wissenschaftliche Methode udn peer review gelten nur in den Naturwissenschaften.


    "Norrn" schrieb:

    Außerdem bedarf man der Geisteswissenschaften in viellerlei Hinsicht. Zugegeben ein Haus lässt sich damit nicht bauen, aber man kann damit unteranderm feststellen wem das Haus gehört und warum.


    Dass sie ihren Platz in der Welt haben hab ich nie bestritten. Nur daß sie zur Beschreibung von Verhaltensweisen taugen.


    "Norrn" schrieb:

    Ebenso lässt sich damit sehr gut auch das Verhalten von Menschen beschreiben und auch nur beschreiben, denn es wird sich wohl in nächster Zeit definitiv nicht durch Zahlen bestimmen, geschweige denn vorraussagen lassen.


    Weil?


  • ahahaha....lol...der letzte absatz erinnert mich an ein bundeswehrgesetz, das eigentlich seit gründung nicht angefasst wurde. das "implantatsverbot", es besagt, dass alle implantate z.b. kreuzband, kniescheiben, hüftgelenke und eben auch brustimplantate in der armee verboten sind und einen ausmusterungsgrund darstellen, damit im falle einer verschlechterung des zustands die bundeswehr nicht haftbar gemacht werden kann.


    jedoch hat jetzt ende 2007 eine frau dagegen geklagt, dass sie untauglich gemustert wurde, weil sie brustimplantate hat...und jetzt werden wieder tausende von euros dafür angewandt jedes vorschriftenblättchen zu ändern was irgendwo in der armee rumflattert..

    Im Endeffekt ist doch alles vom Willen des GM abhängig...


    "Schwerter zu Zapfhähnen!" - Pampatut

  • Blink :


    Ignorieren ist nicht... erstens weils mich reizt und zweitens... weil Du andere Leute genau mit dem selben Argumentationsstil beglückst, wie mich.


    Daher liegt es offenbar nicht an mir, sondern an den Positionen die andere und ich vertreten. Und Deinem Umgang damit....



    Dirk_Loechel :


    Du vergisst wohl über ein oder zwei Formulierungen, daß die Autorin bewusst die Zeit vor und nach den 90er Jahren unterscheidet.


    Und genau das ist für mich auch der interessante Zeitraum. Seit 20 Jahren stehen den Frauen praktisch alle Möglichkeiten offen - insbesondere sogar in den letzten 10 Jahren. Was ist dabei heraus gekommen? Nicht viel.



    Übrigens, versuche Du doch mal einen kritischen Artikel in der Wikipedia zu etablieren - egal ob Feminismus, Klimawandel oder Religion. Das ist vollkommen hoffnungslos.


    Und die Schublade von wegen "deiner FAZ" kannst Du gleich wieder schließen - ich passe in keine Schublade.

    343max: Ihr werdet euch noch wünschen wir wären Politikverdrossen!