Feministinnen und andere seltsame Spezies

  • "Serrax" schrieb:

    Und Deiner Argumentation folgend ist jeder ein Vergewaltiger, sobald es nur der andere Sexpartner sagt.


    Sagen wir "sobald es nur der andere Sexpartner so empfindet" und ich würde es unterschreiben (ok, weitere Vorraussetzung: Es sollte zu sexuellen Handlungen gekommen sein). Es geht ja nicht um die Frage "Wann kann man eine Vergewaltigung beweisen?" sondern darum, was eine Vergewaltigung IST. Natürlich ist da ein Unterschied. Es geht auch nicht um die Frage, wann beide wissen, dass es eine Vergewaltigung ist. Es mag durchaus Fälle geben, wo dem Mann nicht klar ist, dass die Frau nicht will (ja, es gibt Frauen, die es partout nicht schaffen, klar zu sagen, was sie wollen oder nicht wollen), aber auch das ändert nichts daran, dass die Frau sich vergewaltigt fühlt (und es dadurch eine Vergewaltigung IST) - natürlich mag man ihr dann auch nen Vorwurf machen, eben dass sie nicht "Nein" gesagt, sondern z.B. still gelitten hat und evtl. mag der Mann dann auch straffrei ausgehen, aber das sind nur die rechtlichen Folgen und weniger direkt die Problematik.


    "Erfundene" Vergewaltigungen, also solche, bei denen der oder die angeblich Vergewaltigte selbst nicht denkt, dass es eine war, sind imho kaum diskutabel, erfundene Anschuldigungen sind immer scheiße, haben aber mit wirklich geschehenen Sachen nichts zu tun. Wenn jemand fälschlich des Diebstahls beschuldigt wird, ändert das ja nix daran, dass Diebstahl scheiße ist.


    Das die erwähnte Autorin keine Feministin, sondern einfach gestört ist, dürfte imho den meisten Leuten inzwischen aufgefallen sein, oder? Das ist ja nichtmal konsistent, was sie da schreibt, sondern eher sowas wie der leicht kranke Geist einer lesbischen Frau, die sich eine hetero-Beziehung nichtmal vorstellen kann, sondern generell ihre eigenen Ängste und Vorlieben da rein projeziert, gemischt mit einem Schuß Rassismus und anderem Blödsinn.


    Die Gleichberechtigung ist imho übrigens noch nicht völlig erreicht (z.B. sollten Frauen das gleiche Gehalt für den gleichen Job kriegen, was noch lange nicht der Fall ist). Natürlich sollte das nicht in Gleichschaltung rauslaufen, weil das nur erzwungen klappen könnte. Jeder sollte die gleichen Möglichkeiten haben, aber niemand sollte gezwungen sein, sie wahrzunehmen. Männer und Frauen sind nunmal nicht gleich. Schon alleine biologisch gibt es Unterschiede, die eben bestimmte Sachen für Männer "sinnvoller" machen.

  • Irian  
    Frauen werden schlechter bezahlt aber in Ostdeutschland in bezug zu westdeutschland auch also im Endeffekt sollte gleichberechtigung für alle sein.
    Was die Jobs anbetrifft musst du mal unten bei einigen Jobangeboten gucken. "Frauen und Behinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt", also haben die bessere karten. Und ja in meinem Job gibt es kaum Frauen , würde mich freuen wenn es mehr wären und sehr viele Jobs sind noch offen aber wer will das schon machen.

    " Nichts gegen den Pudel des Todes" Der Tod
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    "Chummer heißt Freund, es ist keine Bezeichnung für einen Haihappen" unbekannter Runner

  • Natürlich sollte auch kein Gefälle zwischen Ost und West sein, ganz klar, auf Dauer kann sich eh kein Staat leisten, einen "weniger entwickelten" Teil mitzuschleppen, sondern muß sich bemühen, alle auf einen Stand zu bringen. Ich weiß nur von einigen Frauen, die durchaus in ihrem Job weniger bekommen als entsprechende Männer die zur gleichen Zeit eingestellt wurden...

  • Da ich den Aussage von Dirk_Loechel größtenteils zustimme nur noch kurz dieses:


    "Dirk_Loechel" schrieb:

    Diese Lesart war früher (so bis in die 1980er) gängig und wird auch heute ab und an noch angewandt. Daß gerade die Mehrheit der lieben Neudeutschen aus der islamischen Welt diese Vorstellung so hochhalten ist da auch eher wenig hilfreich.


    Richtig. Deshalb hätte ich halt auch gerne haufenweise Beispiele für die letzten 10, 15 oder 20 Jahre - wenn es FAKT ist, wie Lumuc schreibt.



    Weiterhin:



    "Dirk_Loechel" schrieb:

    Misandrismus ist bei 'emanzipierten' Frauen recht verbreitet (bei denen die ohne '' auskommen übrigens weit weniger).


    Es gibt maßgebliche feministische Strömungen - v.a. eine dominante Prägung des "Gender Mainstreamings" - die konsequent alles "männliche" als Feind aufgebaut haben.



    Irian /DragonDeath:


    Wenn ich das grad mal so postulieren darf:


    Gleiches Geld für gleiche Arbeit ist eine sozialistische Illusion :!:


    Der Markt bestimmt immer noch den Preis der Arbeit. Ferner ist Verhandlungsgeschick nötig.


    Darüber hinaus dürfen nur gleiche Jobs miteinander verglichen werden. Die Aussage, wonach Frauen im Schnitt 20-30% weniger verdienen als Männer ist ohne eine Differenzierung nämlich kompletter Unfug und nur Polemik.



    Ferner:


    Irian :


    "Irian" schrieb:

    Sagen wir "sobald es nur der andere Sexpartner so empfindet" und ich würde es unterschreiben (ok, weitere Vorraussetzung: Es sollte zu sexuellen Handlungen gekommen sein).


    Nein, sage ich nicht. Was soll das bringen, wenn man das dem Partner nicht mitteilt?


    "Irian" schrieb:

    eben dass sie nicht "Nein" gesagt, sondern z.B. still gelitten hat und evtl. mag der Mann dann auch straffrei ausgehen, aber das sind nur die rechtlichen Folgen und weniger direkt die Problematik.


    Nein, das ist absolut Teil der Problematik.


    Denn wenn dies von Feministinnen als "Vergewaltigung" deklariert wird - obwohl nicht "Nein" gesagt wurde - dann ist das nicht korrekt.


    "Irian" schrieb:

    "Erfundene" Vergewaltigungen, also solche, bei denen der oder die angeblich Vergewaltigte selbst nicht denkt, dass es eine war, sind imho kaum diskutabel, erfundene Anschuldigungen sind immer scheiße, haben aber mit wirklich geschehenen Sachen nichts zu tun.


    Ich glaube, daß sich das oft nicht so darstellt. Negative Erfahrungen werden im Nachhinein verstärkt wahrgenommen. Wenn also eine Frau den Forderungen eines Manns nachgibt, nur damit dieser nach 5 Minuten Ruhe gibt und das im Nachhinein als Vergewaltigung empfindet - dann ist dies durchaus relevant.


    "Irian" schrieb:

    Die Gleichberechtigung ist imho übrigens noch nicht völlig erreicht (z.B. sollten Frauen das gleiche Gehalt für den gleichen Job kriegen, was noch lange nicht der Fall ist). Natürlich sollte das nicht in Gleichschaltung rauslaufen, weil das nur erzwungen klappen könnte. Jeder sollte die gleichen Möglichkeiten haben, aber niemand sollte gezwungen sein, sie wahrzunehmen. Männer und Frauen sind nunmal nicht gleich. Schon alleine biologisch gibt es Unterschiede, die eben bestimmte Sachen für Männer "sinnvoller" machen.


    Es stellt sich eh die Frage, inwiefern eine völlig gleichberechtigte Gesellschaft sich an der Besetzung der Chef-Posten festmachen läßt.



    cu

    343max: Ihr werdet euch noch wünschen wir wären Politikverdrossen!

  • "Serrax" schrieb:


    Nein, sage ich nicht. Was soll das bringen, wenn man das dem Partner nicht mitteilt?


    Es geht nicht darum, was strafbar ist, es geht nicht darum, ob der andere merkt, dass er vergewaltigt, etc.etc. In vielen Fällen mag kein Gericht da jemanden strafen, aber wenn sich dein Partner vergewaltigt fühlt, läuft doch ganz extrem was schief.


    Deshalb nenne ich all das erstmal "Vergewaltigung". Welche davon dann bestraft wird, hängt eben auch davon ab, ob die Frau (mit Verlaub gesagt) ihr Maul aufbekommen hat...


    "Serrax" schrieb:

    Denn wenn dies von Feministinnen als "Vergewaltigung" deklariert wird - obwohl nicht "Nein" gesagt wurde - dann ist das nicht korrekt.


    Von Feministinnen weiß ich nichts. ICH würde es so definieren.

  • Zitat

    Die Gleichberechtigung ist imho übrigens noch nicht völlig erreicht (z.B. sollten Frauen das gleiche Gehalt für den gleichen Job kriegen, was noch lange nicht der Fall ist). Natürlich sollte das nicht in Gleichschaltung rauslaufen, weil das nur erzwungen klappen könnte. Jeder sollte die gleichen Möglichkeiten haben, aber niemand sollte gezwungen sein, sie wahrzunehmen. Männer und Frauen sind nunmal nicht gleich. Schon alleine biologisch gibt es Unterschiede, die eben bestimmte Sachen für Männer "sinnvoller" machen.


    Nun ja, das ist aber eben auch ein komplizierter Sachbestand, der unter anderem halt verpasste Lohnprogression dank Mutterschaftsurlaub einbezieht. Sicher, es gibtd a auch einige Ungerechtigkeit, aber da muss noch wesentlich Zeit ins Land gehen, bis sich das angleicht ... so etwas geht nie von jetzt auf sofort.


    Von der schon angesprochenen Problematik, dass da verschiedene Jobs miteinander verglichen werden, und damit ein polemischer und nicht aussagekräftiger Vergleich gezogen wird, der auf der Schnittentlohnung eines statistischen Durchschnittsmannes und einer statistischen Durchschnittsfrau (inklusive der nichts verdienenden Hausfrauen), mal gar nicht erst zu reden. Und da dann halt ist keine "gleiche Arbeit" gegeben.


    Der reale Unterschied ist im selben Betrieb in aller Regel geringer bis nicht existent.


    Zitat

    Natürlich sollte auch kein Gefälle zwischen Ost und West sein, ganz klar, auf Dauer kann sich eh kein Staat leisten, einen "weniger entwickelten" Teil mitzuschleppen, sondern muß sich bemühen, alle auf einen Stand zu bringen.


    Nein, das ist einfach falsch. Das hat historisch oft genug Jahrhunderte geklappt.


    Zitat

    eben dass sie nicht "Nein" gesagt, sondern z.B. still gelitten hat und evtl. mag der Mann dann auch straffrei ausgehen, aber das sind nur die rechtlichen Folgen und weniger direkt die Problematik.


    Nachd er Logik wäre, nicht durch Magie eine Ritzerin am Ritzen zu hindern, schwere Körperverletzung. Sorry, aber wenn die Frau nicht in der Lage ist ihre Befindlichkeit mitzuteilen dann ist sie definitv zumidnest mit Schuld. Telepathie ist nun mal IRL nicht existent. Das ist echt auf dem Level, sich die Hand auf einer heissen Herdplatte zu verbrennen und dann den Hersteller des Herds zu verklagen.


    Zitat

    Es gibt maßgebliche feministische Strömungen - v.a. eine dominante Prägung des "Gender Mainstreamings" - die konsequent alles "männliche" als Feind aufgebaut haben.


    Da diese FrauInnen meist eher unsichere Typen sidn die ihre Unsicherheit so kompensieren, sind das die denen ich die '' ums emanzipiert setzen würde.

  • Irian :


    Wie es Dirk_Loechel schon sagt... nur das ich der Frau in diesem Fall die komplette Schuld zuschiebe, wenn sie sich nicht äußert.



    Dirk_Loechel :


    "Dirk_Loechel" schrieb:

    Da diese FrauInnen meist eher unsichere Typen sidn die ihre Unsicherheit so kompensieren, sind das die denen ich die '' ums emanzipiert setzen würde.


    Tja, diese Bewegung wird immer stärker...

    343max: Ihr werdet euch noch wünschen wir wären Politikverdrossen!

  • Zitat

    Wie es Dirk_Loechel schon sagt... nur das ich der Frau in diesem Fall die komplette Schuld zuschiebe, wenn sie sich nicht äußert.


    Der Mann kann auch nachfragen, bzw. Körpersprache deuten ... daher geteilte Schuld (es sei denn die Frau täuscht Bereitschaft vor, dann ists ie in der Tat zu 100% selbst schuld). Das ist aber dennoch keine Vergewaltigung (die i.d.R. Vorsatz voraussetzt), sondern bestenfalls Körperverletzung, oder einfach Selbstverstümmelung aus Kommunikationsunfähigkeit und/oder Blödheit.


    Zitat

    Tja, diese Bewegung wird immer stärker...


    Das ist halt der Gegenausschlag. Auch das geht vorüber.

  • "Dirk_Loechel" schrieb:

    Der reale Unterschied ist im selben Betrieb in aller Regel geringer bis nicht existent.


    Das ist falsch. Ich kenne mehrere Frauen bei denen das so ist.


    Zitat

    Nein, das ist einfach falsch. Das hat historisch oft genug Jahrhunderte geklappt.


    Selbst wenn das wahr wäre: Die Welt dreht sich nur leider schneller, d.h. Probleme zeigen viel schneller Wirkung als vor Jahrhunderten.


    Zitat

    Nachd er Logik wäre, nicht durch Magie eine Ritzerin am Ritzen zu hindern, schwere Körperverletzung.


    Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Hier fehlt die aktive Komponente eines anderen.


    Zitat

    Sorry, aber wenn die Frau nicht in der Lage ist ihre Befindlichkeit mitzuteilen dann ist sie definitv zumidnest mit Schuld. Telepathie ist nun mal IRL nicht existent. Das ist echt auf dem Level, sich die Hand auf einer heissen Herdplatte zu verbrennen und dann den Hersteller des Herds zu verklagen.


    Niemand hat behauptet, dass die Frau nicht was falsch gemacht hat. Das ändert nur an der Tatsache nichts, dass es mindestens eine empfundene Vergewaltigung war. Ob das irgendeinen Straftatbestand erfüllt, ob dem Partner das nicht klar war, etc. ändert ja da erstmal gar nix.


    Imho hat die Definition den Vorteil, einfach zu sein. Natürlich ist sie nicht für juristische Zwecke geeignet, dafür ist sie zu einfach :-) Die Definition ist völlig unabhängig von Fragen wie "Wer ist schuld?" oder ähnliches.

  • Zitat

    Imho hat die Definition den Vorteil, einfach zu sein.(...) Die Definition ist völlig unabhängig von Fragen wie "Wer ist schuld?" oder ähnliches.


    Nope, schon in der Formulierung steckt eine (vor)Verurteilung.


    Zitat

    Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Hier fehlt die aktive Komponente eines anderen.


    Unterlassung.


    Zitat

    Selbst wenn das wahr wäre: Die Welt dreht sich nur leider schneller, d.h. Probleme zeigen viel schneller Wirkung als vor Jahrhunderten.


    Allerdings gibt es auch schneller wirtschaftliche angleichungen. In großen Teilen von Deutsch-Ost gibt es merkliche Fortschritte, gemessen an der DDR.


    Zitat

    Das ist falsch. Ich kenne mehrere Frauen bei denen das so ist.


    Für dieselbe Arbeit geringerer Lohn, ohne einige Steigerungsrunden wegen Mutterschaft nicht mitgemacht zu haben?

  • Zitat

    Allerdings gibt es auch schneller wirtschaftliche angleichungen. In großen Teilen von Deutsch-Ost gibt es merkliche Fortschritte, gemessen an der DDR.


    Ich frage mich gerade wo du lebst? Also ich mach jetzt "BRD in DDR" von beginn an mit und hab in dieser Zeit von Bundestagsabgeordneten so Dinge gehört wie: Ja die im Osten müßen dann eben auch mal ne Stunde länger Arbeiten, wo man sich so dachte: cool ne Stunde länger wären ja zwei Stunden weniger als jetzt, mit drei Stunden mehr.


    Aber letztlich ist es doch so: 120% Arbeiten, dafür 66% bekommen.
    Und das funktioniert nur, weil sich -gottseidank- das Preisniveau im Osten z.T. auch noch nicht an das des Westens angeglichen hat.


    Und dann wollte ich nochmal wissen, welcher Staat welchen weniger entwickelten Teil jahrhundertelang mit sich rumgeschleppt hat, bitte.

  • Richtig Norrn, mir ist kein Land bekannt das sich so abtrennt wie Deutschland. Jeder Soldat der in ostdeutschland seine Grundi macht kriegt weniger auch wenn sie später nach westdeutschland (nach einer zeit in Westdeutschland gleicht sich das an) aber da meckern auch die westdeutschen die auf einmal weniger verdienen.Westdeutschland zieht Ostdeutschland nicht mit ( bitte jetzt nicht soli kommen die zahlen alle und es kommt trotzdem nicht so viel an wie reingesteckt) sondern es gibt dort weniger Arbeitzplätze und da die Arbeitgeber das nutzen (ich an deren ja auch) kriegen die Leute weniger. Ausserdem ist die Wende lange her und soviele können sich nicht mehr ganz so daran erinnern (war ja selber erst 6) aber so langsam kann man Vorurteil und der ganze rattenschwanz der dran hängt aufzugeben und alle gleich behandelt und bezahlt. Da ich oft pendel merke ich aber schon das die Preise sich schon eher angleichen zumindest sind wir da alle gleich muss nur der rest folgen

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  • 1. Sicher, in Deutschland wird niemand mehr mit sozialistischem Schlendrian in absurd aufgepufften Verwaltungen durchgeschleppt, weil man ja Vollbeschäftigung haben will, als gutes sozialistisches Land (das hat damals übrigens auch schon die Bundesrepublik gezahlt).


    2. Der Wohlstand im Osten ist sicher ncoh nciht auf Westnievau, aber bedenke auch mal, dass die Lebenshaltungskosten hier deutlich geringer sind als etwa in Deutsch-Südwest (dass gefühlte 90% der Passanten in Baden² neureiche russische Mafiosi sind hat ja seinen Grund!).


    3. Die USA die Südstaaten (seit über 100 Jahren), England die gälischen Landesteile Großbritanniens, Norditalien Süditalien, Frankreich Korsika, das Perlflussdelta und Schanghai Restchina ...

  • Die Lebenshaltungskosten sind relativ gleich und in teilen auch teuerer bis auf die Mieten, die habe ich nicht ganz so im Blick. Ich wohne in Köln und fahre des öfteren nach Meck Pomm von preisunterschieden kann keine Rede sein. Ich habe es des öfteren erlebt das ich bei gleichem Zeug mehr in Meck Pomm gezahlt als in Köln.
    Aber nur Deutschland unterscheidet in West und Ost, als wären es 2 Völker.

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  • bleibt mal lieber vorsichtig bei den ost-west diffamierungen...


    nicht dass euch auch solche schlauen sätze einfallen wie "die ddr ist schuld an den steigenden kindstötungen"


    lasst euch mal lieber an den frauen aus, die wissen nämlich noch nichteinmal wo west und ost ist ;)

    Im Endeffekt ist doch alles vom Willen des GM abhängig...


    "Schwerter zu Zapfhähnen!" - Pampatut

  • Zitat

    Aber nur Deutschland unterscheidet in West und Ost, als wären es 2 Völker.


    Ähm ... nein. Daß es in Italien mit der Lega Nord eine Partei gibt, die offen für ein Rausschmeißen des Mezzogiorno aus Italien wirbt und die lange Zeit (unter Berlusconi) in der Regierung war, ist dir nciht bekannt? Daß es ebensolche Parteien in GB gibt, und daß GB sich über 50 Jahre in einem Bürgerkrieg befand, weil sich die Nordiren teils doch arg schlecht behandelt fühlten (zu Recht), auch? Oder daß das Wohlstandsgefälle zwischen den Nord- und Südstaaten der USA, insbesondere den Mississippi-Staaten, noch heute ähnlich sitw ei das zwischen Deutschland ud Griechenland? Von bewusster institutioneller Benachteiligung (wie etwa an der doch eher deprimierenden Katastrophenhilfe nach Katrina zu sehen war) mal ganz abgesehen...


    Und in China gibt es soziale Unterscheide, die eher mit Deutschland und Kongo-Kinshasa zu vergleichen sind. Ich will jetzt nciht behaupten, dass da alles gut läuft (und speziell zwischen den Südländern und dem Osten gibt es große Unterschiede, der Pott hat ja auch schon bessere Zeiten gesehen). Aber anderswo gibt es weitaus größere Differenzen und Wohlstandsgefälle innerhalb eines Staates, ohne dass der implodiert.


    Zitat

    Ausserdem ist die Wende lange her und soviele können sich nicht mehr ganz so daran erinnern (war ja selber erst 6) aber so langsam kann man Vorurteil und der ganze rattenschwanz der dran hängt aufzugeben und alle gleich behandelt und bezahlt.


    Das sind gerade mal 18 Jahre. So etwa braucht mehrere Generationen. Das jetzt ist gerade mal eine.

  • Ich hielt das Ost-West-Gefälle immer für ein Resultat der wirtschaftlichen Situation. Man schaue sich nur mal Brandenburg an. Das Land hat kaum Infrastruktur, es gibt kaum große Arbeitgeber und auch keinen Standort wo welche hin wollen würden. Dementsprechend ist die Arbeitslosigkeit groß und dann ist man auch schon bereit für weniger zu arbeiten. Wer die Möglichkeit hat, zieht aus der Gegend einfach weg. Damit fehlen dann auch die qualifizierten Leute, die dort ein mittelständisches Unternehmen begründen könnten.
    Eine Industrie die das wohl gezielt nutzt und sich massiv im Osten niederlässt ist die Callcenter-Branche. Die können schließlich nicht so einfach nach Osteuropa abhauen, weil das Outsourcing nach Indien sich schon bei Dell negativ auf das Image niedergeschlagen hatte.

    Überlegt Euch mal bis dahin,wie die Signaturlandschaft aussehen würde,wenn alle ,die von SR4 überzeugt wären,allen SR3 Spielern in ihren Signaturen sagen würden "Ihr habt doofe Ohren "
    -Medizinmann

  • Ich hab nur noch die beiden Beiträge nach meinem durchgelesen und bin zum Entschluss gekommen, das niemand auf meine Antworten warten braucht hier. Ich bin raus aus dem Thread.

  • quote]
    Das sind gerade mal 18 Jahre. So etwa braucht mehrere Generationen. Das jetzt ist gerade mal eine.[/quote]


    Das waren 40 Jahre,keine Jahrhunderte, sie haben keinen Krieg geführt wie z. B. Usa und Südstaaten oder GB.( kalter Krieg lasse ich mal aussen vor das war eher USA und Russland da spielte Deutschland nur die Paraderolle und vorderste Frontlinie)
    IMhO sind die am lautesten schreien diejenigen die noch zu jung sind ( in bezug auf Ossi und Wessi) und diejenigen die niemals " auf die andere seite" fahren würden. Mit diesen sachen kenne ich mich aus da wie soviele bin ich wegen der ausbildung nach Schleswig Holstein gegangen und da ging die Sache schon wieder los. Bis auf die Arbeitslosigkeit und die weniger Bezahlung bei mehr arbeit sind wir alle gleich. Deswegen meine ich das sowas einfach scheisse ist.
    Metapher
    Ich seh schon die Schläger_Innen ( ja bewusst geschrieben) links und rechts mit einem grinsen sitzen :lol:

    " Nichts gegen den Pudel des Todes" Der Tod
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