Beiträge von Thorsten Kerensky

P.S: Ich sehe gerade, dass die Antwort auf die Frage im RC steht. Upps... trotzdem Danke für Eure Antworten!

Und als Nebenprodukt? Also wenn ein SURGE-veranlagter Metamensch von einem Manazauber getroffen wird - könnte dann SURGE als Nebenprodukt dieses Zaubers ausgelöst werden? Das wäre ja eine enorme Verkettung von Zufällen und Unwahrscheinlichkeiten, sollte aber grundsätzlich möglich sein, oder?

Heyho!

Wenn ich die Fluff-Texte korrekt gelesen habe, dann ist der Ausbruch von SURGE 2061 auf ein erhöhtes Mana-Niveau zurückzuführen, welches rezessive Gene der Betroffenen aktiviert hat.
Folglich gibt es a) Metamenschen, Tiere und Pflanzen, die solche Gene in sich tragen und b) können diese Gene auf magischem Wege (und bisher wohl nur so) zur Dominanz gebracht werden.

Haltet ihr es prinzipiell für möglich, dass ein Magier einen Zauber entwirft und benutzt, der gezielt SURGE auslösen kann?

Beispiel: Ein Konzern entwickelt ein Verfahren, um Personen auf SURGE-Veranlagung zu testen, beispielsweise um ihre Versicherungswürdigkeit zu beurteilen, sie für fiese Experimente zu missbrauchen oder in der pränatalen Diagnostik. Die Daten gelangen in die falschen Hände und nun können die "geeigneten" Kandidaten gezielt entführt und mittels SURGE-Zauber "behandelt" werden.

Gibt es Argumente, die massiv dagegen sprechen oder ist der - prinzipiell und theoretisch - möglich?

Ich denke, wenn es hier einen "Common Ground" gibt, dann den, dass die Kampfregeln in SR5 (zumindest in dem Punkt der multiplen Angriffe) ingame absolut absurd sind und da einfach nicht vermittelbar, so dass sich jeder Gamemaster entscheiden muss, ob er (s)eine inhaltlich absurde, dafür aber möglichst GRW-nahe Auslegung wählt oder eben alles so hinbiegt, dass es ingame stimmig wird.
Ich werde, wenn es soweit ist, versuchen gesunden Menschenverstand und Logik vorzuziehen und einige Regelpassagen eben für die Gruppe einfach zu ignorieren. Eben weil es bei strenger Regelauslegung zu ziemlichen Absurditäten kommt...

Auf Seite 166 steht, dass alles als Angriffshandlung zählt, was eine "Verteidigungs- oder Widerstandsprobe" beim Ziel der Handlung erfordert.
Illusionszauber erfordern eine Widerstandsprobe, allerdings nicht gegen Schaden, sondern gegen den Effekt des Zaubers.
Man kann sicher argumentieren, dass der Geist der Regel auf Seite 166 SCHADENSwiderstandsproben MEINT, das steht da aber nicht explizit, insofern kann man sicher auch argumentieren, dass jeder gegen ein unfreiwilliges Ziel gewirkte Zauber eine Angriffshandlung darstellt...

"Saalko" schrieb:

Nein bei Multiple Attacks steht, dass die Aktion für

Zuständig ist.

Und Mehrere Angriffe auf verschiedene Ziele zu werfen ist eine normale "Cast Spell Action".
Also braucht man auch als Magier die freie Aktion dafür.

Auch wenn du 2 Angriffszauber mit Rücksichtlosen Zaubern in 2 einfachen Handlungen auf 2 Gegner werfen willst, brauchst du die Mehrfachangriff freie Aktion.

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Was ich aber ja gar nicht will... ich will bis zu [Magieattribut] Angriffszauber mit Schnellzaubern in EINER einfachen Handlung wirken. Laut der Regel auf S. 279 ist das erlaubt. ("...mehrere Zauber mit derselben Handlung zu wirken, sogar gegen verschiedene Ziele.") Das ist also doch nur EINE Angriffshandlung (und zwar entweder eine einfache (Schnellzaubern) oder eine komplexe (normales Zaubern).

Also mein Schema wäre
Ich darf EINE Angriffshandlung durchführen (S. 166) und mein Magier entscheidet sich für die Angriffshandlung Schnellzaubern mit Angriffszauber.
Nun gehe ich die Zauberprobe Schritt für Schritt durch (S. 279) und in Schritt 1 sagt der Magier an, dass er die Zauber Feuerball und Blitzstrahl gleichzeitig wirken möchte. Das darf er nach S. 279 und verstößt nicht gegen die Begrenzung der Angriffshandlungen, weil es ja nur EINE Handlung ist. (s.o.)
Mit der freien Handlung Mehrfachangriff entscheidet er sich, beide Zauber auf die beiden Ganger vor ihm zu wirken. (...mit einer Angriffshandlung verschiedene Ziele angreifen, darf er laut Mehrfachangriff (S. 166) und laut Zauberregeln S. 279)
Sein Würfelpool wird jetzt pro Zauber und Ziel aufgeteilt, effektiv also durch 4, was das Zaubern extrem schwer macht und dank Schnellzauberei muss er jedes Mal einen um 3 erhöhten Entzug kompensieren (S. 280), was ihn - höchstwahrscheinlich - einfach fritieren wird.
Einzige Schwelle in der Anzahl der Angriffe ist die Hälfte der Angriffsfertigkeit (hier Spruchzauberei, S. 196 oben), d.h. mein Magier bräuchte für diese Aktion Spruchzauberei auf Stufe 8 (*hust*)...
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu der Einsicht, dass a) meine Regelauslegung vermutlich stimmt und sie b) schlichtweg niemals Anwendung finden wird, weil erstens eine Fertigkeit auf Stufe 8 "eher" selten zu finden sein wird und zweitens auch der Würfelpool so gestaucht wird, dass unterm Strich ein Patzer fast zwingend wird.

"Quantum-Adept" schrieb:

Im Regelbuch steht doch aber, dass nur eine HANDLUNG pro Initiativdurchgang eine Angriffshandlung sein darf ("Ein Charakter darf während seiner Handlungsphase zwei Einfache Handlungen durchführen, von denen aber nur eine Handlung [sic!] eine Angriffshandlung sein darf." Seite 166: "Einfache Handlungen")
und Mehrfachzauber fasst explizit mehrere Zauber zu EINER Handlung zusammen ("Ein Charakter kann versuchen, mehrere Zauber mit derselben [sic!] Handlung zu wirken, sogar gegen verschiedene Ziele." Seite 279, "Schritt 1: Auswahl des Zaubers").

Mehrere Angriffszauber auf verschiedene Ziele schnellzuzaubern verstößt also nicht gegen das Angriffshandlungslimit, sondern folgt explizit dem Wortlaut der Regeln und kostet mich streng genommen nichtmal die freie Handlung "Mehrfachangriff", weil ich als Magier das eben einfach darf. Sicher, Sinn macht das InGame nicht, aber ich verstehe nicht genau, was denn OffGame gegen meine Regelauslegung spricht.

"Medizinmann" schrieb:

Ich antworte jetz tauch ohne Buch :

ist auch dabei, aber NUR ! wenn du in der ersten einfachen Handlung mit beiden Waffen gleichzeitig schießt

Nein, du kannst aber Einen Angriffszauber auf mehrere Wirken

der ohne Buch tanzt
Medizinmann

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Wenn ich da mal nachfragen darf... weil ich auch nur bedingt schlau werde aus den neuen Regeln:
Ein Ziel mit zwei Waffen erfordert Mehrfachangriff, eine Waffe auf zwei Ziele auch. Zwei Waffen auf zwei Ziele würde dann zweimal Mehrfachangriff erfordern, was ich aber nicht darf, weil ich nur eine Freie Handlung habe und nicht mehr einfache Handlungen gegen freie Handlungen tauschen darf?

Später wurden Mehrfachzauber erwähnt... ich darf ja nur eine AngriffsHANDLUNG pro Ini-Durchgang machen. Ich darf aber (Kapitel Spruchzauberei) mehr als einen Zauber mit einer HANDLUNG wirken. Also müsste es ja durchaus legitim sein [Magieattribut] Angriffszauber in eine Angriffshandlung zu stopfen und diese dann mit Mehrfachangriff auf beliebig viele Ziele aufzuteilen. Aber: Jedes Ziel muss von jedem Zauber getroffen werden, weil sie ja alle von der selben Angriffshandlung meiner [Magieattribut] Angriffszauber getroffen werden. Gut, mein Würfelpool wird dann durch [Zauberanzahl*Zielanzahl] für jede Probe geteilt, was das ganze sowieso überflüssig macht, aber theoretisch müsste es gehen, oder?

Oh... und da jetzt ja generell irgendwie mehr Initiativ-Durchgänge pro Charakter anstehen (auch ohne Upgrades schnell mal 2 Stück), kann ich unterm Strich schon deutlich mehr Blei in die Luft bringen als vorher, right? Vielleicht weniger Ingame-konsistent, aber regeltechnisch blutiger?!

Okay, da steht genau das, was du gesagt hast. Ich wusste nur nicht, dass "Forgerey" so zu übersetzen ist... sorry, mein Fehler.

Kann es sein, dass das nur im englischen GRW steht?

Werkzeuge kann ich aber ja nur in den Größen Kiste, Laden, Werkstatt (GRW S. 447) kaufen. Dort verweist mich der Text zum Thema "Bauen & Reparieren" (GRW S. 146). Dort steht aber rein gar nichts zu dem Werkzeuggebrauch und lediglich ein Beispiel und eine Tabelle, die das wort Limit gar nicht erwähnen. Und ein Verweis auf Ausgedehnte Proben, der mir aber ja auch nicht bringt.
Ich verstehe euch also so, dass der SL mir im Grunde sagen kann (und muss), welche Stufe [Ausrüstungslimit] mein Werkzeug hat, bzw. welches Charakterlimit für die Probe angewandt wird. Richtig?
Wenn ja: Cool, danke, das habe ich verstanden.
Wenn nein: Mist. Könnt ihr mir eine Seitenzahl fürs GRW sagen? Ich scheine zu blöde zu sein, das zu finden...

Ich habe eine Frage zu Mechanik-Proben, genauer gesagt:

Welches Limit benutze ich bei Mechanik-Proben? Ich würde von [Geistig] ausgehen, finde aber letztlich im GRW nichts explizites dazu. Oder kann der SL das von Probe zu Probe neu festlegen?

Ja, die Zauber-Gruppe meinte ich.

Ganz explizit geht es darum, dass ein Char den Zauber "Waffe vernichten" lernen möchte und ich mir nicht sicher bin, wie der abgehandelt wird.
Haben Waffen einen Zustandsmonitor? Weil wenn dem so wäre, müssten sie ja 10 Kästchen dort haben und dann ist der Zauber so gut wie sinnlos, weil man ihn im Normalfall zweimal wirken muss, um eine Waffe unbrauchbar zu machen und das ist eher... tödlich für den Magier.

Oh. Cool. Ich dachte, "vergleichende Probe" heißt hier, dass der Magier höher werfen muss, also bei Gleichstand die Probe verpatzt.

Aber gut, jetzt habe ich das verstanden.
Danke für die schnelle Antwort!

mfg
Thorsten

Hi!

Ich werde aus den Regeln nicht schlau und konnte auch über die Suchfunktion nichts finden, also stelle ich einfach mal ganz dreist meine Frage. Bitte um Nachsicht, wenns das falsche Forum ist.

Im "Straßenmagie" gibt es den Zauber "Objekt vernichten" und seine Abwandlungen.
Wie funktioniert das?

Wenn ich das richtig verstehe, legt der Magier eine Probe auf Magie+Spruchzauberei ab, vergleicht seine Erfolge mit der Gerätestufe des Objektes und wenn er diese übersteigt, dann ist das Objekt direkt vernichtet?!

Das erscheint mir etwas zu einfach.
Und welche Gerätestufen haben Waffen? Zählen die als "Sicherheitsgeräte" mit Gerätestufe 4 und sehe ich das richtig, dass dann die Gerätestufe auf gleich dem Objektwiderstand ist?

Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand am Beispiel des Zaubers "Waffe vernichten" einmal exemplarisch zeigen kann, wie der Ablauf da wäre.

mfg
Thorsten

Ich leite momentan eine Gruppe ohne Hacker, von daher baue ich nur sehr wenig Matrix-Sicherheit, bzw. matrixgesteuerte Sicherheit ein. Schlicht aus dem Grund, dass die Runner keine Chance hätten, dagegen vorzugehen.
Sollten sie dann doch einmal einen Hacker brauchen, stelle ich ihnen entweder einen NSC an die Seite oder sie müssen ihre Connections und Bekannten abgrasen und entsprechend dafür abdrücken, bzw. Gefallen einfordern.

Allgemein schaue ich, dass die Sicherheit so aufgebaut ist, dass
a) ein Run ohne Kampf laufen KANN,
b) jegliche Sicherheit/jeglicher Kampf gefährlich, aber nicht unüberwindbar ist und
c) der Storyfluss vor dem starren Regelreiten kommt.
Will heißen, wenn ein NSC oder Feind sterben/überleben soll, wird das schon irgendwie so passieren. Dafür hab ich ja meinen Spielleiterschirm und kann verdeckt würfeln. Kommt nicht all zu oft vor, ist aber manchmal in meinen Augen die einzige Möglichkeit, um eine längerfristig angelegte Kampagne vernünftig zu entwickeln.
Beschwert hat sich noch keiner meiner Spieler, ich denke also, es klappt ganz gut so.

Hmja, so gesehen stimmt es.
Ich baue sowieso selten Spezialisten-Charaktere und es war schon so gedacht, dass er auch den Verhandlungsteil für die Gruppe übernehmen kann und in Rechtsfragen, etc. bewandt ist.
Vielleicht ein zweites Standbein als Schattenanwalt oder rechte Hand eines Schiebers und dann ein paar Sprachen.

Wenn ich nun die Brandexperten-Sache als Wissensfertigkeit einbaue, könnte das der erste Char sein, bei dem ich Wissensfertigkeiten über die Freien Punkte hinaus erwerbe.

Danke für eure Antworten, das hat mir jetzt wirklich geholfen!

Ich hatte die Idee für einen Charakter, der vor seiner aktiven Zeit in den Schatten für einen Versicherungskonzern Hausbrände und ähnliche untersucht hat.
Also jemand, der weiß, wie man eine Brandursache, einen Brandherd, etc. bestimmt.
Leider gibt es da ein Problem:
Ich finde keine passende Aktionsfertigkeit und das nur über Wissensfertigkeiten abzuhandeln halte ich für falsch, da dieses Wissen ja auch ganz anders genutzt werden kann (und soll):
Nämlich um einen Brand legen zu können, der nur schwer als Brandstiftungsfall zu erkennen ist und bei dem nur minimale Hinweise auf den Brandstifter zurückbleiben.

Meine Frage ist jetzt: Wie müsste eine selbstgebaute Aktionsfertigkeit "Brandstiftung/Brandermittlung" aussehen, wie stark wäre das wirklich im Spiel und sollten das eventuell zwei getrennte Fertigkeiten werden?

Passende Wissensfertigkeiten wären meiner Meinung nach: "Waldbrände", "Feuerstürme", "berühmte Brandstifter/Brände", "Chemie", "Forensik", etc. ...
Passende Spezialisierungen könnten sein "Hausbrände", "Brände mit Brandbeschleuniger", "Schwelbrände", etc. ...

Für Vorschläge wär ich sehr dankbar!

Moin!
Da ich Anfang September zum Studieren nach Leipzig ziehen werde, suche ich dort eine SR-Gruppe.
Ich spiele seit ein paar Spieleabenden SR4.01D, bin also noch ein Neuling quasi. Ich bin aber schnell lernfähig und bereit, nach ein wenig Eingewöhnung ab und an sogar einmal den SL zu geben.
Auch andere Rollenspiele wären eine nette Sache, habe bereits DSA, Mechwarrior, PPP und Vampire gespielt.
Wenn also noch jemand Spieler adoptiert, meldet euch mal!

"TDH" schrieb:

Was soll die Freundin denn sagen?
"Ja, kein Problem, mach Fotos. Und wenn Sie mir auch gefällt, komm ich nächstes Mal mit."?
Hachja... Das Leben wär zu schön, wenn es ein Porno wäre

Wenn man diese Freundin aber seit Jahren kennt und trotz X Gelegenheiten nie was angefangen hat, sollte das Beweis genug für meine Aufrichtigkeit sein, oder?
Oder darf man sich nicht mehr mit Frauen treffen, wenn man eine Beziehung führt? Das ist doch Schwachsinn ...