Crash 2.0 - Folgen

  • Nochmal etwas, was rein deine persönliche Meinung ist. Die ich Dir natürlich nicht nehmen will.


    2Topic:
    Es dürfte gar nicht so viel verloren gegangen sein. Junkdaten sicherlich eine Menge, z.B. dein Mailkonto, deine Favoriten und Bookmarks, Foren wie dieses etc.
    Wichtige Daten dürfte es als hardcopy geben. Immerhin liegt der letzte Crash ja nicht so weit zurück. SIN-Verlust oder ähnliches kann im Einzelfall sicher vorkommen.


    Wissen (im Unterschied zu bloßen Daten) dürfte noch besser gegen Verlust geschützt sein. Einfach weil es in der Anwendung und in den Köpfen der Menschen ist.

  • Da bin ich anderer Meinung. Crash2.0 klingt schon recht imposant. Ich denke das hat was zu bedeuten. Der erste Crash hat die Entwicklung in allen Bereichen um Dekaden zurückgeworfen. Jetzt haben wir wieder so etwas großes. Ich denke es wird irgendwann, nach und nach in verschiedenen (Quellen-)Büchern beschrieben wie umfassend der Verlust Crash 2.0 war.
    Wenn man sich überlegt was heute schon mit dem Internet verbunden ist. Da wird es sich um einiges Mehr handeln. Man wird sehen, von offizieller Seite.

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    - J.N.M. -

  • gleichzeitig wurden so sachen wie nanotech, gentech, laser und gauss-waffen massenware die zusammen weniger kosten als der cyberarm in SR3 . .

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • "Cajun" schrieb:

    Der erste Crash hat die Entwicklung in allen Bereichen um Dekaden zurückgeworfen.


    Der erste Crash hat die Techstufe der Welt um einen massiven Schrittn ach vorne gebracht. Vorher: altes Internet; 5 Jahre später: neuralgesteuerte 3D-Matrix.


    Zitat

    Ich denke es wird irgendwann, nach und nach in verschiedenen (Quellen-)Büchern beschrieben wie umfassend der Verlust Crash 2.0 war.


    Superbillige und tragbare Mainframes, leistungsfähigere Cyberware, billigere Bioware, bessere und tödlichere Drohnen, Agenten für jederman ... nur die Kosten für Essen und Miete sind gestiegen.


    SYL

  • Im Systemausfall steht schon drinn, dass es nicht so schlimm gekommen ist wie Winternight geplant hat. die Europäischen Sk Netze sind alle noch da. In Essen war schon 1 Tag nach dem Crash wieder Ordnung durch Sk Kräfte und die Polizei. es hat nur ein halbes Jahr gedauert bis man anfing die Matrix Infrastruktur auf Wifi anzufahren. Im Prinzip hat man das schlimmste Verhindert und der Datenverlust durch den Crash ist auch nicht so schlimm gewesen weil man offline Backups hatte und das KKK recht schnell gegenmaßnahmen präsentiert hat, die auch funktioniert haben.


    cya
    Tycho

  • "apple" schrieb:

    Der erste Crash hat die Techstufe der Welt um einen massiven Schrittn ach vorne gebracht. Vorher: altes Internet; 5 Jahre später: neuralgesteuerte 3D-Matrix.
    SYL


    Flasch, lies noch einmal Schattenspiele, da wird es sehr angenehm erklärt. Außerdem muß ich hier nicht weiter aufführen warum der Crash nichts gutes war.

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  • "apple" schrieb:

    Superbillige und tragbare Mainframes, leistungsfähigere Cyberware, billigere Bioware, bessere und tödlichere Drohnen, Agenten für jederman ... nur die Kosten für Essen und Miete sind gestiegen.


    SYL


    Ist ja heute genauso schau mal Ratgeber Geld, wenn sie ihr Teuerungsraten vorstellen. "Technik die Begeistert" sinkt um 10% und Obst steigt um 25% = Inflation von 2,5% (oder so ähnlich :wink: )

  • "Cajun" schrieb:


    Flasch, lies noch einmal Schattenspiele, da wir


    Und es ist doch richtig, denn ich halte mich an offizielle Regelwerke, in dem Fall das Grundregelwerk der dritten und vierten Edition, 2035 erste Matrix, Ende 60 zweite Matrix. GRW > Roman. ;-)


    SYL

  • Nein. Mein Psychologe hat mir geraten, das zu verdrängen.
    In vielen Romanen steht hintergrundtechnischer Unsinn.
    Und auch in "Schattenspiele" kommen Sachen wie Cyberware, DNI-gesteuerter Matrixzugang und Riggen vor. Wei groß kann der angebliche technische Verlust also gewesen sein?

  • "Starfox" schrieb:

    Romane sind nicht verlässlich. Erinnert sich jemand noch an den ersten Deutschen Roman, in dem ein Decker in Flammen ausbrach, als ein ICE mit Feuer-Motiv seine Persona angriff?


    Deutsche Romane, DIE kann ich beim besten Willen nicht meinen. Und es geht nicht darum was in einem Roman vorkommt, es ging um die Handlung. Was nichts macht, wenn du das Buch nicht gelesen hast...

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  • War das der Roman mit den Glasfaserkabel-Abhör-Komplott? Nett geschrieben, aber nicht etwas, was ich als Referenz heranziehen würde.


    Im Allgemeinen habe ich die Erfahrung gemacht, dass man Romane unter keinen Umständen für das Setting verwenden sollte - die meisten ROmane (egal ob Shadowrun oder andere Spiele) leiden am "Ich muss die Welt in diesem Roman verändern, oder wenigstens eine Stadt" Syndrom des Autors.

  • Das verschlimmert die Sache meistens noch, weil dann auch noch andere Altlasten reinspielen, wie zum Beispiel die Elfenschwärmerei aus einer üblichen Fantasy-Welt, wenn jemand noch den absolut hirnrissigen Roman mit den Piraten u-booten im Gedächtnis hat, in dem 12 "Elfenmagier" geopfert wurden, um eine Tiefseestadt zu schützen/bauen, und das dann als Druckmittel eingesetzt wird ("Alle Elfen werden sich auf euch stürzen, wenn das rauskommt!!!"). Als ob a) Elfenmagier im Shadowrun was besseres wären als Trolle and b) es eine durchgehende Elfensolidarität gäbe.

  • Nein, aber sie haben eine Lobby. Mach das heute mit zwölf Rabbinern. Mal sehen was Israel dazu sagt. Nur so als Denkansporn. Wenn Romane für dich Luft sind, dann hast du nicht das SR im Sinn wie ich und ich verabschiede mich von der Diskussion, denn dann wird es nur ein, Nein-ich-hab-recht-Abtausch...

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  • Was für eine Elfen-Lobby? Die von Tir Tairngyre, die verfeindet ist zu Tir na Nòg? Die Elfen-Gemeinschaften in Asien, die sich einen feuchten Dreck kümmern, was die Elfen in Europa oder Amerika tun? Die afrikanischen Elfen-Lobbies? Haben die dort überhaupt eine Lobby?


    In SR gibts chinesische, japanische, afrikanische, französische, tirtairngyrische, indianische, australische, aztlanische, und weiss der Geier was noch für -irsche Elfen, die überhaupt keine Beziehungen und Gemeinschaften zueinander haben.


    Was soll es Franz Müller, einem ADL-Elfen schon kümmern, was die Tir-Faschisten in Amerika mal wieder ihren Bürgern antun? Li Tscheng in der kantonesischen Konföderation geht immer noch seiner Beschäftigung als Nudelsuppenverkäufer nach, um seine Kinder zu ernähren.
    Maggie Lorrel, elfische Voodoo-Priesterin des Obatala, macht sich mehr Sorgen um die armen Verkrüppelten und Waisen in New Orleans. Pedro Sanchez wiederum ist ein zufriedener Aztech-Sicherheitsgardist, der seine Runden dreht, bis dann Snow-Flakes, eine elfische Gillette ihm den Hals aufschlitzt und mit ihren Runner-Kollegen sich weiter Zutritt verschafft zu den besser bewachten Untergrund-Laboren von Aztechnology.


    Solidarität unter Elfen in Shadowrun? Mwahahahahaha. In SR sind Elfen nichts anderes als eine Untergruppe des Homo sapiens, mit all seinen ethnischen Differenzen, und der Wunsch nach Altersvorsorge und einem Dach über das Heim.

  • Und die Idee, dass Elfenmagier so was besonderes sind, dass man sie opfern muss, um einen mächtigen Zauber durchzuführen, passt überhaupt nicht ins SR des Grundregelbuch.


    Da hat jemand mal wieder eine Überdosis "Complete book of elves" erwischt.

  • "Cajun" schrieb:

    Mal sehen was Israel dazu sagt.


    Ich bin sicher, die UCAS und ADL haben auch besondere historische Beziehungen zu den Tir-Staaten.


    SYL

  • Wahrscheinlich passiert dasselbe, wie wenn man 12 Menschen umbring. So mächtig und furchteinflößend die Tirs sind (der ehemalige Staat Washington genauso wie Irland oder erst recht Hinterpommern), so haben doch mit den UCAS und den Euro-Staaten die Menschen eine stärkere Lobby.