[IP] Ab auf die Insel

  • "Urch"


    kommt es auch von Totentanz als er in seinen Körper zurück kehrt. Sein kurzes Unbehagen währt nicht lange und mit einer flüssigen Bewegung setzt er sich auf und erhebt sich dann. Die Bewegungen, mit denen er sich den Schmutz von seinem Anzug klopft, könnte man sogar ein wenig affektiert finden. Klar an Ombra und Aleana gewandt sagt er


    "Vraiment, der Nebel ist keine Option, zu gefährlich. Wir wurden angegriffen, zwei Geistwesen, vielleicht Insektengeister. Schwer zu sagen. Aleana wusstest du, dass es sowas dort gibt?"


    Seine Frage klingt nicht wie eine Anklage, eher wie eine echte Neugier, aber man könnte natürlich auf die Idee kommen, dass er sich so seine Gedanken macht

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Der Weg zurück ist genau so anstrengend wie er hin gewesen war, nur dass sie jetzt auch noch den Zeitdruck durch die untergehende Sonne im Nacken haben.

    Schweigend klettern die beiden nebeneinander, Konzentriert um keinen Fehler zu machen.


    Wieder im Lager zurück, macht Anouk kurz Rast und trinkt einen Schluck Wasser. Dann beginnt er seine Ausrüstung zu kontrollieren.


    Aufmerksam hört er Totentanz' Ausführungen zu.


    Instinktiv greift er sich an die Brust und streicht über sein Schutzamulett. Bittet die Ahnengeister um ihren Schutz.


    Das war jetzt das zweite Mal, dass sie einer Gefahr ausgesetzt waren. Missmutig blickt er in Richtung Elfe.

    Viel hat sie ihnen bis jetzt nicht gebracht. War es ein Fehler mit ihr in Kontakt zu treten?

  • Alaena kam auch mit vom Baum und sah besorgt zu Maha

    "geht es denn? Seit ihr verletzt?"


    Dabei legt sie die Blätter in eine Schale aus ihren Sachen.


    Bezüglich der Frage mit den Geistern oder auch schon bei der Info, dass es dort solche gibt schaut die Elfe wirklich erschrocken.

    "nein solche Geister gibt es hier nicht... diese abartigen Wesen.

    Im Nebel war sonst nie etwas, er zog sich zurück wenn das Leben darunter soweit wieder gestärkt war.

    Insekten...das ...."

    die Elfe ringt wirklich mit sich

    "was geschieht nur darin. Der heilige Ort zu dem ihr wollt liegt aber im Zentrum..."

  • Londa setzt sich in die Runde und hört sich in Ruhe die Schilderungen der anderen an. Da war ihr ihre Erfahrung mit dem beinahe Absturz immer noch lieber als das. Sie ist ganz zufrieden mit den vorhandenen Vorräten bis morgen wird es wohl reichen, aber erstmal begnügt sie sich mit ein paar Schluck Wasser.

    Es beunruhigte sie allerdings auch, dass es jetzt schon das zweite magische Ereignis ist, dass untypisch für die Insel zu sein scheint. Nicht dass es hier genug eigene Magie gibt, die sich weiter entwickeln könnte, aber es ist doch eher ein Anzeichen, dass hier von außen etwas eingedrungen ist, das die Magie korrumpiert, oder zumindest angriffslustig macht. Ihr Bauchgefühl sagt ihr einfach, dass es viel eher von außerhalb kommt.


    "Könnte es auch einen Zusammenhang geben zwischen Geistern in Insektengestalt und den vergiftungsartigen Symptomen der Affen?" Sie wählt ihre Worte mit Bedacht so, Insektengeister kommen ihr nochmal wie eine vollkommen andere Nummer vor, mit dem was sie so gehört hatte.

    "Wie lange wollen wir denn hier ausruhen. Wir haben zwar keine Gruppen in der Nähe erkennen können, trotzdem sollte immer jemand Wache halten und aufmerksam bleiben."

  • "Es müssen nicht unbedingt Insektengeister gewesen sein."


    Sagt Louis beruhigend zu Aleana


    "Sie sahen aus wie Insekten, aber die Metaebenen sind voll von seltsamen Dingen und ich habe mir nicht die Zeit genommen, ihre Verbindungen nachzuverfolgen. Wenn es aber welche sind... dann stellt sich die Frage, was sie wollen hier. Wenn ich dich, Aleana, richtig verstanden habe, dann sind hier nicht viele Metamenschen. Aber Insektengeister können ohne eine gernug Wirte keine dauerhafte Anwesenheit aufbauen. Vielleicht sind sie nur ein... wie sagt man... ein Symptom für das eigentliche Problem. Dann hast du Recht, Londa, dann hängen die zwei Sachen zusammen und es sagt, wir können auf nichts hier vertrauen.

    Und naturalment, Wachen sind eine Notwendigkeit."

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  • Mahabala nickt

    "Ja alles gut, Totentanz hat mich geheilt schon im Astrahlraum. Aber danke Alaena"


    Londas Worte machen ihn etwas nachdenklich.... Ein Zusammenhang?


    "Der Geist auf dem Wasser hatte uns doch auch gewarnt Entweder ist das Artefakt an sich böse oder etwas verfolgt es.... der Geist sagte sie wird den Sturm aufhalten der das Artefakt Jagd oder? Ich übernehme gerne die Erste wache. Bei jeder Wache sollte jemand dabei sein der Astrahl sehen kann falls doch ein Geist kommen sollte oder?"


    Das mit den Geistern lässt ihn nicht los. Sein Geist war dahin so gut wie Totentanz war er halt nicht mit Geistern

    "oder können die Geister im Nebel so überleben und dienen so gesehen als Schutz vor dem Bösen und da es jetzt hier ist sind sie nervös und haben uns angegriffen?"


    Dabei schaut er Fragend in die Runde

  • "Ich stemm auch die erste Wache." antwortet Anouk.

    "Um die Geister müsst ihr euch kümmern. Ich kann da nicht viel beitragen."


    die Worte schmerzen ihn, aber er weiß, dass seine Magie nie mehr wieder zurückkehren wird.


    "Zumindest in der Realen Welt sollten wir hier sicher sein."

  • "Ich werd die mittlere Wache übernehmen, bin ja relativ ausgeruht."


    Er denkt kurz nach.


    "Mit den Spekulationen über Magie kann ich euch nicht helfen. Ist nich mein Spezialgebiet. Aber ich denke, das die korumpierende Magie von außerhalb kommt. Vielleicht wurde deshalb das Artefakt weggebracht, weil es irgendwie kaputt oder defekt ist."

  • Alaena sieht in die Runde.

    "ich wünschte ich könnte euch mehr helfen.

    Doch ich war nie wirklich höher als bis hierher.

    Wir lebten immer auf den Flossen und die Spitze des Panzers war ein heiliger Ort.

    Wobei ich auch lange nicht auf der anderen Seite war. Es war nie nötig. Wenn traf man sich am Kopf oder Schwanzende und feierte"


    Sie blickte dabei in den Himmel, wo nun es doch begann dunkel zu werden und die Sterne begannen zu funkeln.

    Man sah der Elfe an, dass sie durchaus Sorgen hatte und doch gerade an schöne Zeiten dachte.


    Unterdessen köchelten die Blätter und man könnte fast denken es sei Spinat, auch roch es wirklich gut.


    Dann aber löste die Elfe den Blick in den Himmel und sah zu den anderen.
    "also ich kann gerne bei der mittleren Wache helfen, dann kann der Rest sich ausruhen"

  • Mahabala nickt

    "mhhhh was habt ihr den so gefeiert. und vielleicht beschützen die Geister ja den Heiligen Ort. Nicht umsonst haben sie ja auch geschossen. Es kann ja alles gewesen sein worauf sie geschossen haben."


    Mahabala nimmt sich dann ein wenig zu essen und macht es sich gemütlich damit er seine Wache gut übersteht.....


    "Ich glaub sehr viel Spekulieren wir gerade nur also erst einmal macht Pause damit wir morgen frisch gestärkt wieder weiter machen können....."

  • Ombra nimmt sich was von dem gekochten Blättern. "Echt lecker" Zeigt Aelana dann den Daumen nach oben.


    "Gut, also wir beide dann die mittlere Wache. Wir sollten uns dann aber schon mal hinlegen. Mahabala, du weckst uns dann, bitte."


    Dann macht er langsam seine Schlafstatt fertig.

  • Londa nimmt sich eine kleine Schüssel von dem gekochten Blättern. Und ein anerkennendes Nicken geht in Richtung Aelana.

    "Ich mache auch gerne die erste Wache. Wollte mal schauen, ob ich die benannten Sternbilder von vorhin nachher entdecken kann."

    Die Frage nach der Astralsicht lässt sie kurz überlegen.

    "Ich glaube nicht, dass das nötig ist, ein Geist könnte ja auch erst manifestiert irgendetwas in der Realität beeinflussen. Ständig astral wahrzunehmen würde uns ja eher noch angreifbarer machen, und einen magischen Späher entdecken wäre Zufall."


    Als es dann dunkler wird und die ersten Sterne erscheinen, widmet sie tatsächlich lange ihre Aufmerksamkeit himmelwärts. Nach kurzer Zeit werden nachdenkliche Falten auf ihrer Stirn sichtbar als sie konzentriert nach oben schaut.

    "Seltsam! Die Sterne sind vollkommen anders als sie an dieser Stelle im Ozean sein sollten."

  • Auch Totentanz nimmt sich von dem Essen und wie alle anderen tut auch er seine Zustimmung kund. Wobei das bei ihm eher eine Formalie ist, er bevorzugt die scharfe, stark gewürzte Küche seiner Kindheit. Natürlich, zum Frühstück darf es mal ein Croissant mit Kaffee sein, aber als Abendessen... jetzt ein feuriges Hühnchen mit Erdnusssauce, Kochbananen, Bohnen und Reis oder ein Shrimps-Gumbo, das seit einer Woche auf dem Herd steht oder doch einfach nur Jambalaya... ein leichtes, sehnsüchtiges Seufzen kann sich der gutaussehede Anzugträger sich nicht verkneifen. An Wache bleibt für ihn noch die letzte Schicht, also dann wohl so. Vielleicht gibt es hier ja einen netten Sonnenaufgang. Und dann setzt auch so langsam die Abendruhe ein. Ein richtiges Bett gibt es hier natürlich nicht. In seinem Survivalpack findet sich so eine Art ultrakompakter Schlafsack. Nicht gerade bequem und nichts für kalte Temperaturen, aber wer kann auf Arbeit schon wählerisch sein? Also rollt er sich auf dem bequemsten Stück Boden zusammen, das er finden kann und hofft, dass die Rückenschmerzen morgen früh nicht allzu schlimm werden.

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  • Anouk schaut etwas verwirrt zu Londa.


    Entweder sie kann nicht sechs durch drei rechnen, oder sie will was von mir!? Oder von Mahablabla. Oder und beiden? Muhaaha.


    Er zuckt mit den Achseln und lässt sich das Essen schmecken. Zwischendurch was warmes ist nicht verkehrt. Auch wenn er nicht unbedingt darauf angewiesen ist. Wählerisch ist er auch nicht. Seine Frauen zu Hause kochen auch nicht schlechter. Oder besser.


    Mit dem komischen Kauz die Wache zu übernehmen lässt ihn etwas schaudern. Zu abgedreht und anders als was Anouk im Laufe seines Lebens kennengelernt hat ist dieser Typ.


    "Na dann eben wir beiden Hübschen. Macht ja keinen Sinn dich da alleine Wache schieben zu lassen, ne?."


    sagt er schmatzend in Richtung Totentanz und rülpst genüsslich bevor er sich die Reste des Essens von den Hauern wischt.


    Dann haut er sich ebenfalls aufs Ohr, jedoch nicht ohne sich zu versichern, dass seine Waffen einsatzbereit und in griffweite liegen.



  • # in Bearbeitung-> Team noch nicht lesen

  • erste Wache:

    Mahabala macht es sich Bequem und beobachtet auch etwas die Sterne "Ist eigentlich voll schön hier oder?"

    Er schaut etwas in das Kleine Grubenfeuer das sie für das Lager gemacht haben damit der Feuerschein nicht so weit zu sehen ist.


    "Mh, ja für 'ne Zeit bestimmt, aber ich komme besser zurecht, wenn etwas mehr Stadt in der Nähe ist. So Natur pur muss ich mich erst mal dran gewöhnen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man nicht weiß wann und für wie lange man dann einen Zwangsschlaf machen muss." Londa sortiert noch ihre Gedanken, wie sie den anderen das mit den falschen Sternen am besten erklärt, da es sonst niemanden zu schocken scheint. Ihr fallen dann nach und nach die Feuer auf. "Sieht so aus als wären schon noch ein paar mehr Bewohner als Aelana aufgewacht. Meinst Du die sind alle alleine unterwegs?"

    Zumindest scheinen sie sich keiner Gefahr bewusst, wenn sie die Feuer so offen anzünden.

    Als sie dann in Gedanken nochmal in den Himmel schaut, bemerkt sie, dass die fremden Sterne verhalten, als ob sie immer noch mit einem Boot unterwegs sind und nicht wie das langsame über den Himmel ziehen, wenn man auf festem Land ist. Zumindest bewegt sich ihr Boot noch mit, aber sie werden beim Verlassen der Insel erst mal herausfinden müssen, wo sie überhaupt sind.

    Sie richtet sich etwas mehr auf und sieht Mahabala an "Die Insel bewegt sich"


    "Naja aber es ist eigentlich friedlich"

    Auch Mahabala schaut zu den Feuern durch die Infrarotsicht die ein Troll natürlich hat kann er das recht gut sehen "ja vermutlich. ich denke es werden auch ein paar Gruppen sein oder Familien, wenn alle aufgewacht sind. Es wurde ja gesagt das einige auch einfach nicht mehr aufwachen. vermutlich sind diese dann zu alt. " Ob das Feuer nun an oder aus ist stört Mahabala nicht wirklich. Er hat sein Bogen und sein Schwert bereit gelegt das bestimmt auch eine Länge von 1,5m hat. Gedankenverloren schnitzt er mit einem Kleinem Messer an einem Pfeil etwas herum. "vermutlich wenn sie wirklich eine Schildkröte ist. Alles hier Lebt auch der Boden soweit ich das gesehen habe. Da die Insel auch Auf- und Abtaucht ist sie nicht mit festem Land verbunden also warum sollte sie nicht zumindest treiben? Ich hoffe nur das wir der Insel helfen können, wenn das Artefakt wirklich Böse ist. Und es könnte hier noch mehr Schaden anrichten als nur die Insektengeister oder die Affen. Also das ist nur eine Vermutung...... Ich bin noch dabei mich auf diesen Ort ein zu Stimmen vielleicht kann ich da etwas in Erfahrung bringen." Der Troll nimmt sich noch etwas von der Rinde und Kräutern danach einen kleinen Schluck Wasser. "Ich denke das Rätsel wird sich uns offenbaren, wenn die Zeit reif ist und Buddha uns Erkenntnis schenkt. Wir haben so viel versucht und sind nicht wirklich weitergekommen. Vielleicht ist es Zeit sich etwas treiben zu lassen und Morgen sieht die Welt anders aus."


    Londa lässt ein amüsiertes Schnauben hören. "Viel versucht? Ich finde wir haben bisher genau das gemacht was Du vorschlägst, den Spuren gefolgt, und dann gehandelt, wenn sich was gezeigt hat." Sie bleibt dann weiterhin aufmerksam, aber scheint etwas in Gedanken zu sein.


    Mahabala muss etwas schmunzeln "oh das ist mir nicht aufgefallen…. dabei bin ich doch gar nicht so bestimmend. ich glaube ich habe einfach nur gute Vorschläge gemacht ach aber das wird schon werden.... erzähl mal wer ist Londa?"Mahabala lehnt sich an den Baum und verschränkt die Arme hinter dem Kopf


    Sie grinst "Willst Du jetzt meine ganze Lebensgeschichte hören, aber ja dann vergeht die Zeit wohl etwas schneller. Interessiert Dich denn was bestimmtes? Obwohl ich mir fast sicher bin, dass Deine Lebensgeschichte möglicherweise die interessantere ist. Hat Dein Leben irgendwann eine drastische Wende vollzogen oder wie kommt's, dass Du Frieden predigst und doch die Waffen, die Du dabei hast offensichtlich nicht nur Schmuck sind?" Natürlich hätte sie eine Menge zu erzählen, aber alles einfach so preis zu geben ist nicht ihre Art. Genau wie ihr Schutzgeist hat sie viele Gesichter und man muss schon mit etwas Anstrengung tief tauchen, um das meiste zu Gesicht zu bekommen.


    Mahabala nickt und schmunzelt wieder…. "Ach du hast eine Verbindung zu den Sternen wie kommt das? deine Magie ist bestimmt auch sehr interessant…Du meintest ein wenig kennst du dich Trotzdem mit der Natur aus, wie kommts?" Er kramt aus seinem Rucksack eine Lange Pfeife für Tabak heraus und stopft etwas Kraut hinein um sich das mit einem kleinen Ästchen aus dem Grubenfeuer an zu zünden.... "Da hast du durchaus recht es gibt Geschichten hinter der Geschichte und außerdem wäre ich ein Narr ohne Waffen als Pilger durch die Welt zu reisen. Natürlich versuche ich niemanden zu verletzten aber erstens ist es eine gute Abschreckung und zweitens werde ich mich immer verteidigen."

  • Londa schaut nochmal in den Himmel. "Ich weiß sie halt zu lesen und damit zu navigieren, man erkennt halt die Muster, wenn man oft genug in den Sternenhimmel schaut. Als ich dann mal erfahren hab' was man dadurch alles feststellen kann, habe ich mir das Wissen halt angeeignet." Sie schaut dann wieder Mahabala an.

    Na ja, gerade auch Pflanzen und die Tiere die erwacht sind, sollte man schon kennen, bringen auch mal gut Geld, wenn sie gesammelt und gefangen werden. Es war eine einfache Methode um schnell mal an ein paar Nuyen zu verdienen. Und in der Stadt ist ja nicht alle Natur verschwunden, aber da kenne ich halt doch noch ein paar mehr Tricks als mitten im Wald, um über die Runden zu kommen."


    Mahabala nickt "Ja so was ist nie verkehrt. Man sollte doch alles kennen deswegen kann ich auch ein wenig mit Technik umgehen .... gut es ist nicht besonders viel aber es gibt Magier die mit sowas überhaupt nicht umgehen können" er zieht noch mal an der Pfeife und ein Süßlicher Duft macht sich breit.


    Sie lacht. "Na ja, die Matrix wird sicher keine Umgebung in der ich mich jemals wirklich wohl fühlen werde. Mir reicht es, wenn ich mich technisch hauptsächlich mit Booten auskenne, bei allem anderen ist es mir nicht so wichtig." Sie mustert nochmal seine Waffen. "Ja, die Geschichten hinter den Geschichten. Aber ist es bei Pilgern nicht meistens eher die unbewaffnete Verteidigung. Ich habe das Gefühl, dass der Kämpfer wohl schon vor der Ankunft des Pilgers da war." meint sie zwinkernd, es ist einfach ihr Bauchgefühl wirklich logisch belegen könnte sie es jetzt nicht.


    "Naja das Bogenschießen ist eher ein Zenbogenschiessen Konzentrationsübungen…. aber naja nicht jeder Pilger ist unbewaffnet. eigentlich ist meine Faust meist Waffe genug wobei ich eher seltener zuschlage als den Gegner ableite oder seine kraft verstärke und gegen ihn richte…" meint Mahabala etwas nachdenklich "Aber du hast recht ich war vorher nicht immer ein Mönch .... jeder hat seine Dunkle Seite gegen die er angehen muss nicht wahr?"


    Londa richtet nochmal einen konzentrierten Blick in die Umgebung, ob sie jetzt ihre Aufgabe Wache zu Halten einfach ernst nimmt oder der Frage noch einen Moment ausweicht, kann man da nicht genau sagen. Sie beantwortet seine Frage dann doch noch irgendwie. "Oder die er gebraucht hat um zu überleben."


    Mahabala schaut die ganze Zeit sich immer wieder um. Auch magisch. "Ja die Welt ist nicht nur friedlich das weiß ich. Keine Sorge jeder hat das Recht auf Leben und alles was dafür nötig ist zu tun. Deswegen habe ich diesen Weg eingeschlagen und versuche niemanden zu töten selbst wenn ich Waffen verwende. Die Pfeile mit Stumpfen Spitzen, das Schwert zur Abschreckung. Ich fühle mich damit besser und bis jetzt Lebe ich auch"


    Londa lässt ihn in Ruhe, jeder hat das Recht auf seine Geheimnisse. Sie denkt sich ihren Teil, dass die Waffen doch ziemlich brachial sind, da kann man schnell mal jemand aus Versehen fatal verletzen. "Ja wenn die Abschreckung wirkt ist es wohl das Beste."


    "Meist hilft sie" Schmunzelt Mahabala "Zumindest in normalen Situationen. selten bei so was wie jetzt aber der Tempel braucht das Geld. Dafür habe ich dann noch die Magie. Ich habe kein Problem jemanden der mich oder jemanden von euch angreift zu verletzen. also mach dir da keine Sorgen das ich Sinnlos daneben stehe. Ich kann mehr als nur Blümchenmagie"


    Sie lacht wieder "Das ist sicher nicht meine Sorge. Sollte ich den auf irgendwas Bestimmtes gefasst sein, wenn es so richtig rund geht?"


    "Ich werde euch mit Zaubern belegen die euch schützen können, vor normalen angriffen zumindest"


    Sie nickt anerkennend. "Gut, vor allem wenn man wie ich den Nahkampf bevorzugt."


    Auch Mahabala nickt "So dass man besser ausweichen kann und auch eine zusätzliche Panzerung bekommt. sowas alles in der Art. Außerdem kann ich meine Sinne schweifen lassen um die nähere Umgebung zu sehen oder auch ob Leben in der Umgebung ist"


    Nachdem die Pfeife auch auf geraucht ist, und alles gesagt, ist es Langsam an der Zeit die nächste Wache zu Wecken. Natürlich erklärt sich Mahabala bereit und geht erst einmal zu Ombra hin. Vorsichtig hockt er sich Neben ihm hin und Schüttelt sachte seine Schulter.

    "Hei mein Freund, Zeit für die nächste Wache.... Ich habe euch noch etwas Essen übrig gelassen...."

    Schmunzelt der Große Troll freundlich. Dann geht er zu Alaena und versucht sie auch so Sanft zu wecken. Wenn dann beide wach sind lehnt er sich wieder an den Baum und schaut zum Himmel..... kurz danach hört man das Schwere Geräusch wenn ein Troll schläft.......

  • Londa wirkt jetzt doch sehr müde als die anderen die Wachablösung starten, sie spart sich die Infos mit den Sternen und ihrem wechselndem Standort bis morgen, ändern wird es für die Nacht sowieso nichts.
    "Wir konnten sieben Feuer in der Ebene, die hinter uns liegt, ausmachen. Sind vermutlich Bewohner der Insel wie Aelana. Es ist sonst noch alles ruhig geblieben."
    Sie nimmt einen dünnen Schlafsack aus ihrer Tasche und sucht sich dann einen geeigneten Platz, um sich auszustrecken. Es scheint ihr nicht sonderlich schwer zu fallen, so improvisiert einen Schlafplatz einzurichten, ihr scheint die Abwesenheit eines Bettes also nicht fremd zu sein.

  • Ombra wird zur gegebenen Zeit geweckt und macht sich bereit zur Wache. Er geht erstmal ein mal ums komplette Camp und setzt sich dann ans Feuer. Er setzt sich so, dass er weg vom Feuer schaut, um seine Nachtsicht so wenig wie möglich zu stören. "Aelana, kannst du bitte die andere Richtung überwachen?"

    Aelana setzt sich dann auch so, dass sie die andere Richtung überwachen kann. "Mach ich."


    Nachdem die anderen schlafen, beginnt er mit Aelana ein Gespräch. Er spricht mit gedämpfter Stimme, um nicht zu laut zu sein.


    "Aelana, hast du eigentlich Familie hier?"


    "Naja, meine Eltern sind schon lange tot. Ich bin ja auch schon etwas älter. Sonst hab ich keine Familie. Ich besuch bei jedem Neuanfang ihre Gräber, um sie nicht zu vergessen. Und du, Ombra? Wie sieht es bei dir aus?"


    Ombra überlegt kurz. "Familie hab ich keine mehr. Alle sind für mich tot. Wie meinst du das mit dem Neuanfang?"


    Aelana legt etwas Holz nach und antwortet dann: "Naja wie du schon vermutet hast, ist die Insel eine Schildkröte. Ob sie noch lebt weiß ich nicht, aber ich hoffe es. Und wenn sie eben wieder auftaucht aus dem Wasser, dann ist das der Neuanfang, bei dem es immer wieder etwas neues zu entdecken gibt."


    "Also richtet ihr euer Leben nach diesen Zyklen aus. Und wie klappt das bei euch mit der Arbeit bzw. Nahrungsbeschaffung?"


    "Früher hatte jeder seine feste Aufgabe. Und so hatte jeder ein schönes Leben, wo alles gut war. Aber jetzt wo so viele tot sind oder einfach nicht mehr aufwachen, muss jeder für sich selber sorgen. Es wird mit jedem Neuanfang schlimmer. Immer mehr sind weg. Es ist ziemlich hart geworden hier auf der Insel zu leben. Heute muss man die Leute suchen, zu denen man will. Früher waren sie einfach da. Auch geht mit jedem der nicht mehr hier ist auch Wissen verloren. Früher hatten wir für jede Aufgabe das passende Werkzeug, aber jetzt muss ich immer öfter improvisieren. Aber ich will nicht klagen, ich leb ja noch und nun hab ich sogar neue Leute kennengelernt."


    Ombra zuckt sein Kommlink und zeigt es Aelana.


    "Das hier ist Kommlink damit kann man in Verbindung mit einander bleiben. Habt ihr so etwas auch? Oder andere Technik? Sowas wie das Medkit für wunden?" Dabei zeig er auf seins.


    "Nein, sowas gibt es auf der Insel nicht."


    "Wenn es so hart hier geworden ist, gibt es hier Diebe oder ähnliche Leute?"


    "Eigentlich nicht. Aber es kommt schon vor, wenn der Betroffene sich nicht mehr selber über Wasser halten kann. Aber solange man selber noch genug hat, hilft man eher als das man es verurteilt."


    "Psst, ich hab was gehört?"


    Beide hören in die Nacht hinein, aber nach einer Weile sind sie sicher, dass nichts ist.


    "Hab mich wohl getäuscht."


    Die beiden unterhalten sich noch etwas, bis es Zeit ist die anderen zu wecken.


  • Anouk springt auf und macht zwei schnelle Schritte aus dem Lichtschein des Feuers heraus.

    "ALARM! WACHT AUF! WIR WERDEN BESCHOSSEN!" ruft er während er seine Waffe bereitmacht und in die Dunkelheit späht.


    Er glaubte ein paar fliegende Schemen in den Lüften zu erkennen.