[IP] Ab auf die Insel

Gerade hat Totentanz eine der umliegenden Bergflanken mit Hilfe der Sensorik in seiner Maske beobachtet. Zwar wird das feste, luftundurchlässige Hartplastik trotz der lüftenden Polsterung irgendwann etwas unbequem, aber während einer Nachtwache sind Infrarotsicht, Restlichtverstärkung und Ultraschallsicht schon irgendwie… nett. Da drüben hatte sich Irgendetwas bewegt, etwas Großes. Was genau, das versuchte er gerade mithilfe der Vergrößerungsfunktion herauszufinden, als ihn, ganz von seinen Beobachtungen abgelenkt, irgendetwas am Hinterkopf trifft. Zum Glück hält der steife Kragen der Panzerjacke einen guten Teil der Wucht ab, so dass es bei einem leichten “uff” von Totentanz bleibt. Während Anouk schon aufspringt und brüllt, fasst Totentanz sich perplex an den Hinterkopf und betrachtet seine schleimverschmierte Hand

Londa wird aus dem Schlaf gerissen und zögert nicht lange. Ihre Reflexe und Instinkte lassen sie sich in eine Hocke rollen, wobei sie bereits nach ihrer Harpune greift. Dort angekommen orientiert sie sich erstmal woher wohl ein Angriff kommt.

Es dauert einen Augenblick, weil es einfach nicht die naheliegendste Richtung ist bis sie einen oder zwei Schatten am Himmel registriert und das dazu gehörende Surren.

"Sie fliegen, der Angriff kommt von oben."

Klingt nach Insektenflügeln, nur in groß, also doch nicht nur Geister. Sich darüber Gedanken zu machen, ob sie jetzt nur angreifen, weil sie vorher von den anderen Fremden attackiert wurden oder weil sie grundsätzlich Fremde vertreiben, haben sie jetzt nicht wirklich die Möglichkeit.

Ombra wird unsanft aus seinem Schlaf gerissen. Aus alter Gewohnheit hat er immer einen Wurfstern beim Schlafen direkt am Mann. Und so springt er auf ,sieht ein großes Insekt oder sowas in der Art und wirft seinen Stern.

Das Vieh schreit laut auf. Gut. Erster Treffer.

"WACH AUF PRINZESSIN!" schreit er dem noch immer schlafenden Troll zu während er den Himmel nach weiteren Viechern absucht.

Mit einer schnellen Bewegung hebt Anouk seine Waffe und feuert einen Pfeil ab, welcher auch trifft und das Ungetüm kreischend abstürzen lässt.

Dabei übersieht er fast die beiden anderen Tiere die sich rasch nähern und klebriges Zeug auf ihn herab spucken.

Dem einen kann er noch knapp Ausweichen jedoch findet das zweite ihr Ziel.

Es zischt und blubbert, als sich Blasen auf Anouks Überwurf bilden. Der chemische Schutz hält stand als sich die Säure langsam durch seine Panzerung frisst.

"Verdammt! Das ist mein Lieblings-Poncho, du fliegende Ratte!" knurrt er dem Biest entgegen.

Bereit einen weiteren Schuss auf die Viecher abzugeben.

Es dauert einen Augenblick bis Bewegung in Totentanz kommt. Doch statt aufzustehen, um sich zu schießen und böse zu gucken, ruft er halblaut etwas auf Französisch woraufhin seine Gestalt leicht anfängt zu flackern und sich der bereits bekannte Anblick bildet, als wären da zwei Gestalten, die beide denselben Raum einnehmen.

Mahabala schreckt von dem Geschrei hoch und greift sich seinen Bogen.....

Noch etwas schlaftrunken schaut er sich kurz um

"is ja noch dunkel..... was den Los?"

doch trotzdem Benutzt er seine Antimagie um die Gruppe vor dem Gröbsten zu schützen...... vor was auch immer los ist....

Londa hat sich erfolgreich orientiert. Vor allem das Zischen und der Geruch aus Anouks Richtung verheißt nichts Gutes, auch wenn er vorher schon nicht nach Rosen geduftet hatte. Immerhin hat es ihr geholfen die Gestalten in der Luft besser auszumachen. Also verlässt jetzt auch eine der fünf Harpunenpfeile ihr Gewehr und bewegt sich schnell auf eine der Gestalten in der Luft zu.

"Sie kommen im Flug!"

Sie hört wie der Pfeil mit dem deutlichen, dumpfen Ton in das Wesen einschlägt, doch das zähe Ding kommt nur für einen Moment aus dem Gleichgewicht um dann seinen Flug wieder fortzusetzen.

Zähes, hässliches Teil!

"is ja noch dunkel..... was den Los?"

"Wir werden angegriffen!"

Dabei zieht Ombra 3 Shuriken aus seiner Kleidung. Er nimmt das nächstliegende Ziel ins Visier und wirf einen Wurfstern. Von seinem Warnruf wohl doch mehr abgelenkt als gedacht, saust der Shuriken einfach am Insekt vorbei.

Londa hätte wohl besser nichts sagen sollen, denn eines der hässlichen Dinger wendet im Flug und kommt jetzt auf sie zu. Vielleicht ist es natürlich auch der Pfeil, der seine Aufmerksamkeit erregt hatte.

Genau in einer Kurve über ihr, löst sich ein dicker grüner Schleimbatzen genau in ihre Richtung.

Geistesgegenwärtig dreht sie sich geschickt aus der Flugbahn, doch an ihrer Panzerjacke streifend hinterlässt er trotzdem eine deutlich sichtbare und stinkende Spur.

Da Mahabala keinen Feind ausmachen kann aber es bei Londa zischt und auch bei Anouk macht er das was er für das beste Hält.

Buddah verfügt über grosse macht und diese Braucht er jetzt. Also wendet er zwei schnelle Zauber zeitgleich an und man Hört das Typische diesmal sehr lang gezogene OOOHHHHHHMMMMMMMMMM

Kurz Darauf verlagert sich Londas und Anouks Wahrnemung so das sie Bruchteile von Sekunden ihre Welt früher Wahrnehmen und und Instinktive wissen wo der Feind als nächstes zuschlägt.....

Den ersten Zauber schiebt er sich in die Konzentration so das er bei zweiten Zauber nicht behindert wird.
Trozdem Biginnt ein wenig Blut aus seiner Nase zu laufen und er scheint doch ein wenig erschöpft

Der Zauber kommt leider ein wenig zu spät. Denn während Anouk einen weiteren Treffer bei einem der Biester verzeichnen kann wird er von einem anderen direkt in den Rücken getroffen bevor er diesem ausweichen kann.

Die Panzerung hält dem ekligen Säureschleim zwar stand, dennoch beginnen sich auch dort unschöne Blasen zu bilden.

Mahabala hatte genug erst mal getan um das um die ersten zu schützen. Ein kurzer blick in den Astrahlraum verriet ihm das auch diese Viecher nicht normalen Ursprungs ist.

Seine Muskel blähen sich auf und der Baum, den er als Bogen hat, Knirscht hörbar unter der Belastung als er Gespannt wird und zischend einen Pfeil mit Stumpfer Spitze sich surrend von der Sehne löst....

Ein Dumpfer, kräftiger Aufprall auf das schon angeschlagene Vieh verkündet von einem Treffer..... Sofort Taumelt es zu Boden... Außerhalb der Sichtlinie von allen

Londa interessieren die anderen oder dass Aelana noch schläft wenig, sie ist ganz und gar im Kampf fokussiert. Sie bemerkt wie sie die Bewegungen der Gegner noch intuitiver vorherahnen kann, erinnert sie ein wenig an das Gefühl, wenn sich Gefahren anbahnen. Sie nimmt die Unterstützung dankbar an und nimmt sich wieder das Viech vor, dass für die stinkende Spur auf ihrer Jacke gesorgt hat.

Jetzt viel näher und mit mehr Muse anzulegen verfehlt auch die zweite Harpune nicht ihr Ziel und bringt es diesmal dazu in Richtung Boden zu drudeln.

Ombra ärgert sich sich über seinen verfehlten Wurf und zielt diesmal genauer. Er holt tief Luft und wirft dann seinen Shuriken.

//Yes. Treffer.//

Der Wurfstern trifft den linken Flügel und das Vieh scheint abzuschmieren. Dann fängt es sich wieder und kommt weiter auf sie zu.

Anouk macht zwei Schritte zur Seite um ein schlechteres Ziel abzugeben. Zwei Treffer musste der große Ork bereits einstecken. Auf einen dritten hatte er keine Lust.

Das verwundete Tier ist natürlich ein gefundenes Fressen für den geübten Jäger. Noch bevor es wieder die Kontrolle über ihren Flug gewinnen konnte wurde es von Anouks Pfeil durchbohrt und krachte leblos auf die Erde.

"Was ist mit der Elfenbraut?"

Hier ging es gerade mächtig zur Sache und die Elfin machte einen auf Dornröschen? Da musste doch was faul sein an der ganzen Sache.

Als das Vieh vom Sonnenstrahl getroffen wird schaut Mahabala etwas fragend....

Doch er schaut kurz zu Alaena doch sieht im Augenwinkel das sich Londa schon um sie sie kümmert als der Saure Regen auf sie niedergeht.

Auch er will gerade Aus dem Bereich raus und zuckt kurz. Als er aber merkt das Ombra noch nicht Reagiert schnappt er geistesgegenwärtig Sich einen Arm von Ihm und zieht ihn mit der Kraft eines Trolls mit aus dem Regen....

Ein letzter Dreher und knapp verfehlt der Regen die Beiden.....

"uff das war knapp"

Als er merkt das keine Feinde weiter vorhanden sind Lässt er die beiden Zauber fallen..... ein wenig verklebtes Blut ist noch an seiner Nase und seinem Ohren

Eigentlich macht sich Londa gerade bereit den nächsten Schuss abzufeuern als das Vieh anfängt die Flucht zu ergreifen und zwar in ihre Richtung. Sie spürt die Gefahr kurz bevor das Vieh sich komplett in die Säure auflöst und zögert deshalb auch keine Sekunde.

//Fuck!

Dank des Zaubers von Mahabala, zumindest wäre das ihre Vermutung wenn sie Zeit hätte darüber nachzudenken, erahnt sie so stark wo der Regen herunter kommen wird, dass es ihr fast wie ein leuchtender Kreis vorkommt. Und deutlich darin liegt Aelana immer noch vollkommen regungslos.

Die Harpune am Riemen haltend schnappt sie sich die zierliche Elfe auf dem Weg aus der Gefahrzone heraus. Dort angekommen lässt sie sich mit ihr dann doch etwas schneller atmend auf den Boden sinken.

Das letzte Insekt kommt auf sie zu. Ombra macht seinen letzten Shuriken bereit, da explodiert das Tier. Vor lauter Überraschung bleibt er wie angewurzelt im Säureregen stehen. Doch zu seinem Glück schnellt eine riesige Pranke von rechts auf ihn zu und reißt ihn aus der Gefahrenzone.

Völlig überrascht fliegt er dann ein paar Meter durch die Luft und landet unsanft auf dem Boden.

Er schaut sich verdutzt um und realisiert erst jetzt was geschehen ist.

"Danke, Maha!"