[IP] The Joke

  • Jane nimmt die Flasche von den Lippen und schielt ihn von unten an während er von seiner reichen Tante erzählt. Grinsend nimmt sie noch einen Schluck während sie weiter zu ihm sieht wie er das blaue vom Himmel lügt.


    "Von deiner Tante. Dritten Grades! Wie praktisch. Du musst ihr wirklich viel bedeutet haben, musst ein guter Junge gewesen sein. Und unsereins muss doch tatsächlich für sein Geld arbeiten."


    stellt sie amüsiert und vollkommen übertrieben fest und lässt keinen Zweifel daran, dass kein Wort das sie sagt der Wahrheit entspricht, während sie ihren Arm sinken lässt. Sollte er seinen nicht wegziehen legt sie ihren leicht auf seinem ab und lächelt weiter zu ihm hoch.


    Jane selbst merkt langsam wie der Cocktail einschlägt. Legt sie ihren Arm ab weil es sich anbietet, sie ihn berühren will oder einfach weil es ihrem Gleichgewicht hilft? Sie schiebt den Gedanken weg.


    //Hör auf zu denken und zu taktieren Alex... hab einfach Spaß.//

  • "Ich bin noch immer ein guter Junge. anständig, brav, charmant, demütig, einfühlsam. folgsam, großzügig, hilfsbereit, ideenreich, jungfäulich, kreativ, liebenswert, mutig, nett, offenherzig, pflichtbewusst, qurlig, respektvoll, sensibel, tiefgründig, unproblematisch, vertrauensvoll, wohlerzogen und natürlich wie bereits erwähnt züchtig."


    Sagte er grinsend jedoch definitv nicht ernst gemeint zu ihr während er seinen Arm mit der Bierflasche in der Hand erst einmal so liegen ließ als sie ihren Arm auf den seinen legte.


    Dann lehnte er sich noch ein wenig näher zu ihr, so dass sein Mund nun neben ihrem Ohr war, jedoch auf der anderen Seite von ihren Armen.


    Leiste flüsterte er zu ihr mit einem verschwörerisch gespielten Tonfall.


    "Da kommt dann bei mir doch glatt die Frage auf, was solch eine charmante junge Frau, liebste Jane so den lieben langen Tag arbeitet."


    Hierbei konnte sie erstmals auch seinen Geruch direkt und unverfälscht wahrnehmen. Er trug keinerlei Deodorant wie es viele Kerle taten, nein, ein wenig roch er nach Regen, Maschinen, ein wenig Rauch...Schießpulver um genau zu sein...und doch auch irgendwie nach...Staub wie von einer trockenen Landstraße. Dazu passte auch sein etwas dunklerer, sonnengebräunter Teint.


    //Oh, soll ich ein böser Junge sein und ihr hinter das Ohr hauchen? Nein, besser nicht, dafür macht das Gespräch gerade viel zu viel Spaß, alles andere hat noch Zeit, der Abend ist noch jung...hmm Phil, dabei riecht sie so lecker...//

  • "Wirklich?"


    Erneut muss Jane lachen, mit der rechten Hand an der Bar und dem linken Arm auf Seinem stabilisiert sie sich, denn es schüttelt sie ein wenig. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet.


    "Hast du das gerade alphabetisch aufgezählt?"


    Ob die Tatsache nun so lustig ist oder nicht, sie kann gerade offensichtlich drüber lachen. Das Lachen noch in der Stimme und in den Augen sieht sie ihn an.


    "Also... das sind... zumindest zum Teil nicht die schlechtesten Eigenschaften. Das du das allerdings so aufzählst... ein klein wenig pedantisch"


    Janes Lachen verstummt langsam, als er sich zu ihr vorbeugt, so nah das sie sich zwangsweise berühren und er anfängt zu flüstern.


    "Da kommt dann bei mir doch glatt die Frage auf, was solch eine charmante junge Frau, liebste Jane so den lieben langen Tag arbeitet."


    //DAS ist eine gute Frage. Was sagen wir denn da gute Alex...//


    Sie ist einen Moment still. Atmet ein paar mal in Ruhe ein und aus bevor sie grinst.


    "Charmant und jung... ja das trifft es... was soll ich sagen ich hab auch eine liebende Tante die mich gut bedacht hat.


    //ha ha. Ha ha//


    und sonst geb ich n bisschen Tanzunterricht


    //für Lau. Hab n Medizinstudium und bin ein ausgezeichnetes Schlitzohr und mogel mich durchs Leben//


    und bin einfach charmant. Mehr brauch es doch nicht."

  • //Liebende Tante...soso...na dann ist sie ja ein ganz braves Mädchen...na dann schau doch mal wie brav sie wirklich ist Phil...//


    Das dachte er so bei sich als sie die Worte sagte und so bließ er sanft die Luft zwischen seinen Lippen hindurch direkt hinter ihre Ohren in Richtung ihres Nacken hinab. Ein leichter, kaum spürbarer Reiz doch wusste Dazer nur zu gut dass es entweder eine Gänsehaut oder eine weniger tolle Reaktion herovrrufen würde.


    "Das liebste Jane, waren nur die offensichtlich positiven und liebenswerten Eigenschaften liebste Jane für meine...Gott habe sie seelig...verstorbene Tante vierten Grades."


    Sagte Dazer mit einem amüsierten Klang in der Stimme denn es war offensichtlich dass ihre Neckerei ihn keineswegs traf. Schließlich musste sie selber lachen und nicht in abfälliger oder gemeiner Weise eher in einer Art die zu mehr einladen schien.


    Dennoch konnte er sich wohl eine Neckerei nicht verkneifen, denn wenn sie austeilte konnte er sich auch mit einer Fopperei amüsieren.


    "Oh, du hast eine wohlbetuchte Tante, sie lebt also noch...? Vielleicht solltest du sie mir einmal vorstellen...nur um sie meinem Onkel vorzustellen versteht sich."

  • Ja da hat sie Recht, die Kleine, niedlich ist es. Aber Tanka hat auch Recht. Direkt daneben stehen fühlt sich sicher nicht so toll an. Halt wie das fünfte Rad am Wagen. Das Reserverad, sozusagen... Klein und hässlich, aber es bringt einen nach Hause.


    Mateo muss lächeln.

  • Ach man kann das auch wenn man schlank ist. Bin ja auch kein Troll, meint sie.

    Was machst du denn sonst so wenn du nicht gerade mit hübschen Elfen tanzst? Dabei sucht sie jetzt wieder größeren Körperkontakt, tanzt wieder deutlich enger mit ihm und ihre Hände wandern auf seinen Rücken.

  • Unwillkürlich stellen sich bei Jane die Härchen im Nacken leicht auf als sie sein Atem streift, ihr Blick wiederum wandert zu ihm, einhergehend mit einer leichten Drehung des Kopfes.


    //Ooookay... hat er mich gerade angehaucht wie in so einem alten schwarz weiß Streifen? Was ist denn das für ein Move? So ein Ding wie das Recken und Strecken im Kino?//


    Schwer zu sagen was in ihrem Kopf vorgeht, sie wirkt nicht als wäre ihr das ganze unangenehm und doch wirkt sie ziemlich amüsiert, noch hat er zumindest keine Grenze überschritten.


    "So bescheiden der Herr, das sind also nur einige wenige gute Eigenschaften und ich dachte das A wie Angeber war nur ironisch gemeint?"

    schießt sie lachend zurück und nimmt noch einen Schluck Bier. "Aber davon mal abgesehen, ich soll meine Tante dir... ähm... ich meine deinem Onkel vorstellen?"

    überspitzt sie den Versprecher und es ist klar von wem sie hier spricht.

    "Wieso denn das? Ist er interessiert an reichen Damen also..."

    sie tut als müsse sie überlegen was das heißen könnte und sieht Dazer dabei mit Unschuldsmiene aber frech grinsend in die Augen.

    "Heiratsschwindler von Beruf? Aber davon mal abgesehen ich dachte immer die meisten Elfen, nun ja, finden uns Menschen nicht besonders anziehend?"


    stellt sie schlussendlich eine These mehr als Frage formuliert in den Raum, von der sie weiß das sie teilweise zutrifft. Ihr Blick wird nun ein klein wenig ernster, ergründender, sie ist gespannt auf seine Meinung dazu, dass es ein Thema für ihn ist das Ding mit den Elfen ist klar. Das sie damit provokativ sein könnte ebenso. Stellt sich die Frage blockt er nun ab oder wird er ehrlicher mit ihr?

  • Dazer grinst sie an als sie den Versprecher aufführt.


    "Oh, ich meine schon meinen Onkel. wenn wir sie jedoch zusammen bringen heißt das wiederum wir verbringen ein wenig mehr Zeit miteinander. Schließlich können wir sie nicht unbeaufsichtigt lassen. Wer weiß schon was sie anstellen würde und nein, wieso Heiratsschwindler? Schließlich habe ich dir keinen Heiratsantrag gemacht auch wenn ich mittlerweile so den Eindruck erhalte als würdest du wollen dass ich vor dir auf die Knie sinke und dir einen stelle."


    Neckt er sie.


    Als sie ihm dann das Thema bezüglich den Elfen unter die Nase reibt runzelt er seine Stirn, jedoch eigentlich mehr um kurz in sich zu gehen und sich seine Gedanken zu machen bevor er zu einem Schluss gelangt und mittlerweile alles andere als amüsiert klingt. Nein, er klingt auf einmal sehr ernsthaft und absolut offen ihr gegenüber. Nicht beleidigt oder verstimmt sondern so als würde er nun eine ernste Unterhaltung mit ihr führen.


    "Mag sein Jane und genau dies finde ich nicht in Ordnung. Bedauerlicherweise bin ich auch ein 'Elf' doch hoffe ich nicht dass ich so manipulativ und herablassend anderen gegenüber bin wie die meisten Elfen. Ja, ich habe meine Ecken und Kanten, das gebe ich gerne zu und einfach bin ich mit Sicherheit nicht. Vielleicht bin ich deswegen auch ein wenig voreingenommen doch denke ich liegt es mehr am allgemeinen Gebahren meiner Art. Was können Orks dafür dass sie als Orks geboren werden oder Trolle, dass sie so komplett anders sind. Schluss endlich ist es jedoch nicht die herablassende Art die mich an den meisten Elfen stört, sondern dass sie meinen andere manipulieren können und sie davon überzeugt sind dass sie das Recht dazu haben. Ich ignoriere sie daher lieber als dass ich mich auf einen Konflikt einlasse und bisher bin ich damit ganz gut gefahen."


    Dabei blickt er sie durchdringend an um ihre Reaktion einschätzen zu können während er sich bisher noch nicht von ihr fortbewegt sondern vor ihr stehen bleibt.

  • Jane nimmt gerade noch einen Schluck aus Ihrem Bier als sie wieder lachen muss. Es ist eine spontane Reaktion und Dazer kann an ihrem Lachen gut hören, wie wirklich absurd das ist, gerade ihr so was, wenn auch nur aus Spaß, zu unterstellen.


    "Das mit dem auf die Knie gehen verschieben wir mal lieber auf später."


    //Oder nie... zumindest nicht dazu...//


    geht ihr durch den Kopf, als sie spürt das seine Stimmung ernster wird nachdem was sie gesagt hat. Sie lächelt ihn vorsichtig an und lässt ihn überlegen, selbst inzwischen schon ein wenig stärker gegen den Tresen gelehnt.


    Dazer entscheidet sich für Offenheit. Nach seiner Reaktion auf das Thema im Teehaus hätte sie sich auch über eine andere Reaktion nicht gewundert. Schweigend hört sie ihm zu, sie erwidert seinen Blick offen, er kann sehen wie sich das was er sagt in ihren Augen widerspiegelt das sie sich Gedanken dazu macht und auch wie ihr fein geschnittenes Gesicht reagiert.


    Teilweise zustimmend mit einem kleinen nicken aber auch hinterfragend, einhergehend mit einem leichten kräuseln ihrer Stirn. Ob sie weiß das sie das tut? Vielleicht ist es auch der Alkohol, der auch das kontrollierteste Wesen dazu bringt ein wenig unkontrollierter zu sein.


    Als er geendet hat sieht sie ihn eine Weile an, ihr Augen leicht verengt, scheinbar überlegt sie was sie erwidern sollte. Jane trinkt was von ihrem Bier noch übrig ist und stellt die Flasche auf den Tresen, sieht ihn wieder an. Und lächelt zu ihm hoch.


    "Kann ich verstehen Dazer. Ehrlich! Aber... vielleicht musst du aufpassen nicht über das Ziel hinauszuschießen? Ich meine, Maria da hinten, die scheint doch ganz nett zu sein. Und das sage ich nicht nur weil sie meinen Bruder heute anscheinend noch sehr glücklich machen wird."


    zwinkert sie ihm ihre in Zucker eingewickelte kleine Kritik, mit zunehmend schwerer werdender Zunge zu.

  • Es ist ein schwieriges Thema wie es scheint für Dazer, doch wirklich leichtfertig geht er nicht damit um. In seiner Vergangenheit müssen wohl tatsächlich Dinge stattgefunden haben die ihn zu dieser voreingenommenen Meinung bewegten. Man könnte es wohl als Rassismus deklarieren doch vielleicht auch nur als extreme Vorsicht. Denn wenn er jemanden nur mit großer Vorsicht und Misstrauen begegnet, ist er deswegen gleich ein Rassist? Schwer zu sagen.


    "Vielleicht..."


    Meint er trocken.


    "...doch wieso sollte ich, wenn eine viel charmantere junge Frau mir ins Auge fällt und direkt vor mir steht?"


    Dabei beginnt er leicht zu lächeln.


    "Zudem, wer wäre ich wenn ich deinem Bruder das Vergnügen eines Tanzes rauben würde. Denn ich denke nicht, dass er seine große Schwester so küssen würde wie er sie küsst."


    Meint er nun sichtlich besser gelaunt bei dem Gedanken der ihm dabei kommt.


    //Das könnte viel eher ich übernehmen...naja, wer weiß...vielleicht..//


    Er schnappt sich nun mit seinem freien Arm die Flasche die er noch in der anderen Hand hielt, nahm einen Schluck um sie dann fragend anzuschauen während er ihr die Flasch hinhielt nach dem Motto: Willst du einen Schluck oder willst du ein weiteres?

  • Und so schnell wie dieser kleine ehrliche Moment kam ist er auch schon wieder vorbei und Dazer begibt sich wieder in seichtere Gewässer.


    //Auch gut... besser vielleicht...//

    Denn Jane ist durchaus bewusst das sie langsam aber sicher betrunken ist. Nur ist das natürlich ganz und gar kein Grund jetzt aufzuhören, dafür hat sie viel zu viel Spaß. Geschmeichelt und sich doch sehr bewusst das er eben nur schmeichelt lächelt sie ihn an. Was macht das schon, es stimmt ja trotzdem.


    //Natürlich!!//


    "So meinte ich das auch nicht... ich will meinem Bruder doch keine Konkurenz schaffen. Ich meinte nur du hättets netter sein können."


    Sie greift nach seiner Flasche und nimmt ihn weiterhin angrinsend einen kleinen Schluck, nur um ihm die Flasche gleich wieder zurück zu geben. Und sich zur Bar zu drehen. Ihren Kopf ihm nochmal zuwendend sagt sie:


    "Aaaaber lassen wir das."


    Und bestellt beim Personal zwei Laktitz Schnapps. Sie weiß nicht warum aber sie hat unglaubliche Lust darauf. Lächelnd und im takt der Musik mitwippend wartet sie kurz und schiebt ihm dann einen zähflüssigen schwarzen Drink hin.

  • //Na super Phil, das hast du jetzt davon. Erst einmal offen und ehrlich sein und dann gleich wieder einen gut gemeinten Rat zu hören bekommen...hat sie eigentlich schon irgend etwas über sich preis gegeben? Du fällst wieder auf die Maschen der Frauen rein, pass auf und reiß dich besser zusammen...//


    Ging es ihm durch den Kopf als sie einen Schluck aus seiner Flasche nimmt und sie ihm wieder in die Hand drückt.


    //Na gut...Jane...wie du willst....dann lassen wir das...//


    "Wie du willst, John's Schwester."


    Meint er mit einem Achselzucken während sie sich wieder endgültig der Bar zudreht.


    Diesen Moment passt er scheinbar zufällig ab und geht wieder ein wenig auf Abstand von ihr in dem er neben ihnen einen frei werdenden Platz an der Bar ergaunert und sich mit dem Rücken, die Ellbogen auf den Tresen abstützend mit der Bierflasche in der einen Hand, dagegen lehnt. So wie sie zuvor beinahe.


    Somit registriert er nicht wie sie ihm einen der schwarzen Drinks hinschiebt, da sein Blick diesmal nicht ihr zugewandt ist sondern über den offenen Raum wandert. Dabei die Tanzfläche streift wo John und Maria tanzen als auch über die ein wenig weiter weg stehenden der Gruppe, jedoch definitiv nicht weniger auffällig durch den Minotauren. Auch betrachtet er beiläufig die anderen Gäste fixiert jedoch niemanden direkt.

  • "Nur das fünfte Rad." meint Mateo.

    "Ich mein, das Ersatzrad ist ja wortwörtlich das fünfte Rad. Klein und unbeliebt, meistens nur Ballast. Aber wenn mal eins der anderen ausfällt, ist es doch gut genug, um als Ersatz herzuhalten.

    Ich denke, das ist eine treffende Metapher, das fünfte Rad. "

  • Was machst du denn sonst so wenn du nicht gerade mit hübschen Elfen tanzst?


    John muss grinsen. Wenn Jane das gefragt hätte wäre seine Antwort: „wenn keine hübschen Frauen da sind, siehst ja, dann Tanz ich eben mit Dir. „

    Aber erstens kann Jane das als Witz einstufen, zweitens würde sie kontern und beide würden lachen. Drittens steht er eben nicht auf seine Schwester, sehr wohl aber auf die hübsche Elfe vor ihm.


    Na ich tanze mit weniger hübschen Leuten. Das macht mir gar nichts.


    Lacht er sie an, während seine Hände sie ein wenig mehr an sich drücken... natürlich nur, um sie beim Tanzen leichter führen zu können...

    Nur für Sie, nah an ihrem Ohr erklärt er


    Aber dieses Tanzen sähe wohl anders aus


    Dann wieder normaler, mit Blickkontakt


    Ich kann’s dir zeigen. Komm einfach ins Jugendzentrum.


    Lädt er sie ehrlich fröhlich ein

  • Das bringt Jane dann allerdings doch zum schmunzeln, kaum dreht sie sich kurz um nutzt er die Chance um abzurücken? Er wollte doch das Thema wechseln... oder war es etwas anderes? Er sagte ja er sei kompliziert. Offensichtlich stimmt das.


    Sie schiebt ihm dennoch den Drink rüber. Und nippt zunächst an ihrem.


    //Man das Zeug ist aber auch gut... oh, genau wie der Song!//


    Jane trinkt den Rest des Shots aus und stellt das Glas ab. Sanft streift sie Dazers Ellenbogen mit ihrer rechten Hand.


    "Der ist für dich."


    Sie zwinkert ihm lächelnd zu und verschwindet auf die Tanzfläche, noch immer grazil doch für den aufmerksamen Beobachter; sie könnte leicht schwanken.

  • Dazer spürt die leichte Berührung an seinem Arm und blickt in die Richtung. Dort bemerkt er dann den schwarzen Shot den ihm Jane mit ihren Worten gerade spendierte.


    „Danke.“


    Meinte er mit einem leichten Lächeln das sie ihm entlockt obwohl er gerade noch nachdenklich wirkte.


    Er stellte sein Bier zur Seite um nach dem hochprozentigeren Getränk zu greifen während er ihr hinterherblickte. Ihren sinnlichen Bewegungen,selbst wenn sie wohl nicht mehr ganz so sicher wie zuvor wirkten meinte er.


    Den Shot langsam zu seinem Mund führend wurde Dazer auf einmal angerempelt und das ganze Getränk verteilte sich auf seinen dunklen Klamotten.


    „Fuck!“


    Entfuhr es ihm und er kümmerte sich erst einmal um vergebliche Schadensbegrenzung fing jedoch keinen Streit an. Ob er auf Grund von Jane vielleicht einfach gut drauf war? Schwer zu sagen, den der Vorfall unterbrach seinen Blickkontakt auf ihre wiegende Hüfte.

  • Jane braucht nicht lang bis sie wieder voll in ihrem Element ist. Ja gehend konnte man es vielleicht ein wenig sehen, das sie etwas angetrunken ist, ein klein wenig schwankt.


    Doch tanzend? Wie verflogen, vielleicht höchstens eine Spur enthemmter, sinnlicher als vorher aber ganz und gar in ihrer Welt, die Musik fühlend, mit einem ziemlich seeligen Lächeln im Gesicht.


    Sie sticht hervor keine Frage, doch sie ihrerseits scheint sich nicht für die Aufmerksamkeit zu intressieren. Nicht das das immer der Fall wäre, manchmal genießt sie es auch aber nicht jetzt, in diesem Augenblick, jetzt fühlt sie einfach. Das laute wummern des Basses, das warme Licht der bunten Beleuchtung, die tanzenden Körper um sich.

  • Dazer war noch einen Moment mit dem Versuch beschäftig etwas zu retten. Doch die Mühe war vergeblich.


    Shit, irgendwie hat es ihm den Spaß leicht verdorben. Schon alleine dieser süße Geruch des Shots. Wäre es wenigstens der Geruch nach etwas herberem aber nein, süßer Lakritzgeruch.


    Nun ja, was sollte er sich lange damit rumärgern. Also machte er sich auf zum Rand der Tanzfläche und schaute Jane bei ihren Bewegungen zu. Er hatte nicht wirklch Lust sich zum Hampelmann zu machen, nicht bevor er wohl ein paar private Tanzstunden erhalten hatte und dann wohl eine bessere Figur abgeben würde.


    Ein halbes Lächeln erschien auf seinen Lippen als er den anderen dabei zusah wie sie sich bewegten. Auch wie viele der Kerle Jane gierig hinterherblickten und manche Frauen wohl neidische Blicke rüber wandern ließen. Doch war dies ja nichts neues und fand in jeder Kneipe, Disco oder wo auch immer statt wo sich jemand bewegte der oder die sich bewegen konnte.