[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Yokota ging mit Kato in den Raum hinein und hatte wohl noch die Kleidung in ihrer Tüte.


    Sie wartet bis Kaya sich weiter bedankt und stand einfach bereit.


    Erst als sie geendet hatte ging Yokota zu ihr und reichte die Tüte

    "Suheimi-sama hat ihnen extra Kleidung mitgebracht, bitte beeilen Sie sich. Nachdem alles geklärt ist haben wir noch Folgetermine"

    macht Yokota recht klar das Kaya sehr dankbar sein sollte, dass sie hier abgeholt wird und sich wirklich beeilen sollte


    //ich hoffe die Situation bleibt draußen ruhig....//

  • Leise senkte sich einen Überwachungsdrohne aus dem dunstigen Höhen herab und dockte reibungslos an der für sie vorgesehenen Halterung an der Fasade an.


    Der Regen hatte aufgehört. Die Hitze der Stadt begann das Wasser schnell verdunsten zu lassen und Schwaden aus Feuchtikeit und Abgasen begannen aufzusteigen.


    [...]


    Während Kaya sich bedankte, hielt Kato sich zurück. Er nickte nur stumm und überließ es Yokota dich um sich um das Mädchen zu kümmern. Während Kaya sich über die Kleidung freute und diese plaudernd überzog, achtete er darauf hinter sich die Türe zu schließen.


    Es musste ihnen schnell etwas einfallen, sonst würde die Situation sehr schnell sehr häßlich werden.


    [...]


    Der Rest des Teams konnte nur hilflos zusehen wie die beiden Männer das Revier betraten.


    Vor der Polizeistation jemanden auszuschalten wäre viel zu riskant gewesen.

    Was aber waren die Alternativen?


    [...]


    Die Sekunden schienen zäh dahinzurinnen während nichts geschah.

    Da öffnete sich die Tür zum Beifahrer vom schwarzen SUV und ein weiterer Mann stieg aus.

    Er sah sich um und steckte sich nebenbei eine Zigarette an.

    Ungeduldig blickte er sich um während er gierig den Rauch einsog und in dichten Wolken wieder ausblieb.

  • <Neuer Kontakt>, erwiderte Arashi. <Ein weiterer Mann ist aus dem SUV ausgestiegen und wartet dort. Die beiden anderen Männer sind gerade in die Polizeistation gegangen. Sollten sie Kaya abholen wollen, müsst ihr euch beeilen.> In der AR betätigte er den Fensterheber der Fahrertür und schloss die Scheibe wieder bis auf einen handbreiten Schlitz. Dann zog er sich routiniert die ballistische Maske über den Kopf.

    <Ich fahre langsam hinter den SUV und halte dort. Sobald ich stehe, werde ich sofort auffallen. Ihr habt etwa 30 Sekunden. Dann müsst ihr schnell herauskommen. Hachidori-san, wann seid ihr wieder zurück?> Was hatte sich der übereifrige Japaner nur dabei gedacht, mit dem Wagen des bewusstlosen Schönlings wegzufahren? Er hätte sich doch einfach hineinsetzen und ruhig verhalten können. Japaner. Arashi verdrehte die Augen.

  • Red überlegte fieberhaft. Wie könnte sie die beiden Männer aufhalten, aber da waren sie schon drinnen.

    //Scheiße// dachte sie leise auf deutsch.


    Dann stieg der dritte Mann aus. Wenn sie nur ihn dazu bewegen könnte, daß er die anderen beiden vorzeitig zurück pfeift?


    Sie schaut zu dem Mann und stellt sich vor wie er seine Kumpels anruft um ihnen zu sagen, daß sie das Polizeirevier schnellstmöglich verlassen sollten. Sie suggerierte ihm, daß die beiden in größter Gefahr schweben würden, wenn sie noch langer da drinnen verweilen würden. So eine Art intensives Bauchgefühl.


    Sie hoffte nur, daß es klappen würde.

  • Hachidori stieg aus dem Bus und ging übertrieben cool, wie seine Verkleidung es verlangte auf seine alte Position zurück, direkt gegenüber vom Polizei Revier. Er nahm den 'wartenden Typen' am Wagen ins Visier.


    << Hai. Bin wieder in Position. Was wünscht Ihr, Arashi-san ? So viele Möglichkeiten.>>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Plötzlich wurde der Mann beim Wagen nervös. Er schaute sich hektisch um und lief dann denn anderen beiden hinterher, in Richtung Polizeirevier. Dabei achtete er nicht besonders auf den Verkehr, sodass er fast von einem vorbei fahrenden Auto erfasst wurde, welches noch rechtzeitig ausweichen konnte um mit lautem Gehupe weiterzufahren.


    Es öffnete sich die Fahrertür des SUV und ein weiterer Mann stieg aus, dem anderen etwas verwirrt hinterher sehend.


    "Toshi! Was ist los, Mann?"


    Doch der andere Mann reagierte nicht und setzte seinen Weg fort.


    […]


    "Was soll das bedeuten sie wurde bereits entlassen?" etwas verwirrt sahen sich die beiden Männer vor dem Schalter an, als ihnen das Konstrukt des Service-Programms mitteilte, dass Kaya bereits entlassen wurde. Der Status ihrer Akte war mit der Bestätigung ihres Fingerabdruckes auf entlassen geändert worden. Weitere Angaben konnte das Konstrukt nicht machen.


    […]


    >> Was sollen wir jetzt machen? Wir können nicht ewig hier bleiben. Ihr müsst sie von uns ablenken.<<

  • >>>Ich bin dabei.<<< Funkte Red zurück. >>>Es wird ein dritter Mann kommen und ich hoffe er wird die beiden zum Gehen überreden.<<<


    Sie schickte ein Bild des Mannes ebenfalls mit.

  • Durch die Ereignisse ergab Sich eine perfekte Gelegenheit zum Handeln. Der junge Japaner löste sich aus seiner Position, schlich sich unter Ausnutzung der Ablenkung an den 4. Mann am Wagen an, vollführte das identische Angriffsmanöver und trat Ihn wuchtig ins Auto zurück.


    Der Mann wurde vom Angriff bewusstlos. Direkt stieg er ins Auto, schloß die Türen, startete den Motor. Nach einem kurzen Blick zum Verkehr, reihte er sich ein und fuhr erneut los. Suchte einen anderen Abstellplatz, viel näher dran als der Letzte.


    << Ich habe Nr. 4 und das Auto. >>



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  • Jetzt geht es los. Arashi schüttelte ungläubig den Kopf, fuhr an und steuerte den BMW vom Parkplatz auf die Straße. <Gut gemacht, Hachidori-san>, lobte Arashi. Verrückter Japaner. <Haltet den Wagen vor der nächsten Kreuzung an, damit die Yakuza euch sehen können. Im besten Fall laufen alle drei zu ihrem Wagen. Lasst sie erst herankommen und fahrt dann davon, bevor ihr den Wagen aufgebt.>


    Langsam fuhr Arashi auf das Polizeirevier zu. Er versuchte, den Yakuza Zeit zu geben, um das Fehlen ihres Wagens zu bemerken. Wenn sie tatsächlich das Polizeirevier verließen und hinter ihrem Wagen herliefen, könnten Yokota und Sanro-kai unbemerkt mit Kaya entkommen. Dann musste er nur genau zur richtigen Zeit vor dem Eingang halten, um sie aufzunehmen.

  • Von den Vorgängen scheinnar nichts bemerkt zu haben, schaute sich die Frau nochmal kurz um bevor sie sichtlich verärgert wieder in das Gebäude zurück ging aus dem sie gekommen war.


    Jedoch hinter einem weiter entfernten Fahrzeug entdeckte Red zwei Passanten, die sich dahinter zu verstecken suchten und sichtlich beunruhigt waren.


    [...]


    >> Habe verstanden. Wir warten auf Euer Zeichen. <<

    Kato achtete darauf so entspannt wie möglich zu wirken, gleichzeitig aber jederzeit aufbrechen zu können.

    Er verkleinerte seinen Matrix-Frame, so dass er durch ihn nicht unnötig abgelenkt werden würde und konzentrierte sich voll und ganz auf die reale Umgebung.

    Ein Blick zu Yokota ließ ihn sicher stellen, dass sie ebenfalls bereit war.


    [...]


    Es dauerte nicht lange bis die drei Männer aus der Tür der Polizeistation heraustreten.

    Als sie bemerkten, dass der Wagen nicht mehr an Ort und Stelle war wo sie ihn verlassen hatten blickten sie sich verwirrt um.

    Dann erblickten sie ihn und riefen ihm hinterher bevor sie sich im Schritttempo in seine Richtung aufmachten.

  • << Hai, Arashi-san. Wie Ihr wünscht. >>


    Hachidori fuhr nur sehr langsam weg, blinkte sogar um den Verfolgern den Weg zu zeigen. Er schlich dahin... Der Köder wurde angenommen. Er steuerte mit Fingerspitzengefühl.

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  • Yokota war bereit

    sie wusste das kate den Kontakt nach außen hatte


    sie wendet sich an den Officer

    "Arigatōgozaimasu für Ihre Zeit und bitte entschuldigen Sie den Aufwand"

    dabei verbeugte sich Yokota tief und sah auch nochmal zu Kaya dass sie sich auch noch einmal entschuldigen soll.

    So hatten sie noch kurz Zeit bis das Zeichen kam, dass sie hinaus gehen konnten

  • Red freute sich, daß ihre Ablenkung zu funktionieren schien. Dann sah sie die zwei Passanten, die sich hinter einem Auto zu verstecken suchten.


    >>>Scheiße (auf Deutsch) Wir wurden beobachtet.<<< funkte sie das Team an.


    Red ging zu den beiden Passanten. Sie hockte sich neben sie.


    Sie sagte mit ganz ruhiger, und mitfühlender Stimme aber auch unmissverständlichen Stimme die keine widerworte duldete. Sie hatte diesen Tonfall schon oft genutzt. Teenager auf einer schiefen Bahn oder verängstigte Ehefrauen benötigten des öfteren die mitfühlende aber feste Hand..


    "Es ist besser wenn sie jetzt so schnell wie möglich gehen. Gleich wird es hier sehr ungemütlich und sie wollen doch sicherlich ein paar Enkel haben. Auch wäre es keine gute Idee die Cops zu rufen oder jemanden anderen hiervon zu berichten. Ich habe ihre Gesichter gespeichert und ihre Links sind markiert."


    Sie lies ihre Magie in die Worte fließen. So wie sie es schon unzählige male gemacht hatte.


    Dabei schaute sie die beiden intensiv an.

  • <Es funktioniert!>, meldete Arashi beinahe aufgeregt. Sein Vitalmonitor meldete einen leicht steigenden Herzschlag und Puls. <Alle drei Yakuza laufen ihrem Auto hinterher. Macht, dass ihr da rauskommt! Ich warte vor dem Eingang.> Er bremste die metallicschwarze Sportlimousine bis zum Stillstand und hielt gegenüber des Eingangs der Polizeistation in zweiter Reihe an. Dabei entriegelte er die Türen, um dem Team das Einsteigen zu ermöglichen und betätigte erneut den Fensterheber der Beifahrertür. Die dunkel getönte Scheibe schloss sich geräuschlos. Seine Rechte umschloss fest das ergonomisch angepasste Griffstück des schweren Krime Tinglers. Durch den schmalen Spalt des teilweise geöffneten Fensters der Fahrertür würde er den drei verwirrten Kobun einen schmerzhaften Gruss zukommen lassen können, sollte es doch noch zu einem Kampf kommen.

  • Mit erschrockener Mine hörten die beiden Passanten Red's Ausführungen zu. Sie nickten beide im Übermaß, fassten sich dann an den Armen und machten sich schnellen Schrittes auf dem Weg.


    [...]


    "Wir müssen jetzt gehen. Arigatō, Keikan-san. Sayōnara" sagte Kato bestimmt, nahm Kaya am Arm, nickte kurz dem Beamten zu und machte sich auf den Weg.

    Er versuchte ruhig und gelassen zu wirken und dem Polizisten den gebührenden Respekt zu erweisen. Auf keinen Fall wollte er überhastet und nervös wirken, als sie den Raum verließen.


    Yokota verbeugte sich und schenkte dem Beamten dann noch ein Lächeln bevor sie den anderen beiden folgte und die Türe hinter sich schloss.


    Nachdem er die Tür zum Ausgang geöffnet hatte, versicherte sich Kato kurz ob die Luft rein war, bevor er die beiden Frauen nach draußen gehen ließ.


    [...]


    Die drei Männer waren auf halbem Weg zum Wagen und machten lautstark ihrem Unmut Luft.


    Gerade als Kato in den Wagen steigen wollte drehte sich einer der Männer um...

  • Yokota war auch froh dass sie endlich aus der Station kamen

    die anderen haben gute arbeit geleistet

    und auch der Wagen stand bereit


    Damit Kaya weniger gesehen wird läuft Yokota extra so , dass sie etwas hinter ihr verborgen ist

    soweit das möglich ist.


    >>Leute auf jetzt schnell<<

    meint Yokota noch als sich einer der Männer umdrehte

  • Red schaute den beiden Passanten kurz nach.


    >>>Problem mit Passanten gelöst.<<<


    Das Problem war gelöst. Es war auch besser wenn es gleich zu einer Schießerei kommt wenn so wenig wie möglich Unbeteiligte Vorort waren. Es war schon schlimm genug das sie direkt vor der Polizeiwache waren.


    Red rechnete sich keine Chancen aus wenn sie fest gesetzt werden würde. Sie war eine Gaijin, eineElfe, eine Frau, verkleidet und hatte eine gefälschte SIN. Sie würde nie wieder die Insel Yomi oder etwas vergleichbares verlassen.


    So setzte sie sich in Bewegung um zu dem BMW zu gelangen um noch einsteigen zu können bevor hier die Hölle losbrach. Sie lief zügig aber nicht zu zügig um ja keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Auch musste sie darauf achten von keiner Kamera erfasst zu werden.


    >>>Mache mich auf den Weg zum BMW.<<< funkte sie.