[SR4] Fiese Fallen

  • In Fantasyrollenspielen gibt es sie in allen möglichen Formen, doch wie läuft es im Shadowrun Universum?


    Mir fällt da nicht viel mehr ein als Minen oder Stolperdrähte mit Granaten... und die sind mir irgendwie zu tödlich.


    Habt ihr schon Fallen verwendet, wenn ja, was für welche. Was für Fallen fallen euch sonst noch ein?


    In freudiger Erwartung vieler fieser Fallen...

  • mein persönlicher Favorit: Slip-Spray Sprüh-Kanonen . .
    Spaß für die ganze Familie ^^
    Und universell einsetzbar O.o
    Treppen, Ausfahrten/Schrägen, Türgriffe, was einem eben so einfällt ^^

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Falltüren sind noch immer paktisch oder Sicherheitstüren die sich vor und hinter den Charakteren schließen. Auch Schlingenfallen sind denke ich ein nettes Mittel wie in "I am Legend" gesehen. Gute alte Filme wie "Pedator" und "Rambo" (je erster Teil) zeigen Beispieler einfacher Fallen.
    Sprengfallen und Minen kann man wie in "Full Metal Jacket" mit einem verbundenen Plüschtier oder ähnlichem varieren.


    Wer seine Runner mal frustieren will greift auf "Kevin allein zu Haus" zurück.

  • In hochmodernen Rollenspielen enden Fallen meistens sehr tödlich oder sehr ausweglos.


    Fallen oder ähnliche Auslöser: (losgelößt von SR4)


    :arrow: Starke Lichquellen die ein Außenareal erhellen.
    kombiniert mit: Lichtschranken, Stolperdrähten, Sensoren (Licht, Wärme, Druck, Bewegung, Geruch) je nach Lust und Laune.


    :arrow: Alarmsirenen (mit Blinklicht) + Auslöser.


    :arrow: Lichtschranken die eine Laserstrahl bei Durchbrechung aktivieren (sog. TripBeams) wobei der Laser entlang der Lichtschranke verläuft bzw. die Lichtschranke "verstärkt" wird.


    :arrow: Magschlösser mit Taserabwehr (z.B. beim Aufschrauben) vielfach abwandelbar (Giftnadel etc.)


    Die klassischen Fallgruben wird es wohl echt selten geben, meistens werden Labore und Hochsicherheitseinrichtungen von einigen Personen begangen, die ungern selber in so etwas fallen möchten. Außerdem ist der Aufwand recht hoch.


    Machbar wäre eine
    :arrow: Fallgrube die ohne Deaktivierungssignal (Funk, Wifi etc.) aktiviert. Das Personal hat Deaktivierungssender die Runner nicht. *nasty* :mrgreen:


    Auch beliebt:
    :arrow: Rutheniumpolymer getarnte Drohnen. Hat aber wenig Fallencharakter.


    Selbstschussanlagen, Gasgefüllte Räume oder Monofilamentdrähte sind meistens ein nichtzuüberwindendes Problem wenn man schon reingetappt ist. :twisted:

    TDH: "Wenn Logik in ein Rollenspiel gebracht wird, tötet Gott ein kleines Kätzchen."


    Alle meine Postings beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 3.

  • Zitat

    Die klassischen Fallgruben wird es wohl echt selten geben, meistens werden Labore und Hochsicherheitseinrichtungen von einigen Personen begangen, die ungern selber in so etwas fallen möchten. Außerdem ist der Aufwand recht hoch.


    Der Schluss, den ich daraus ziehe, wäre, dass sie lieber in Monofilamentstolperdrähte und Minen treten....


    Nein, im Ernst, ich denke das auch Fallgruben noch ihren Reiz haben....

    "Einen Baneblade zu bekommen, ist besser als Weihnachten, denn Weihnachten ist nur Friede und so'n Scheiß."
    -LD

  • "dark wiper" schrieb:

    Der Schluss, den ich daraus ziehe, wäre, dass sie lieber in Monofilamentstolperdrähte und Minen treten....


    Nein, im Ernst, ich denke das auch Fallgruben noch ihren Reiz haben....


    Der Schluss ist aber leider nicht richtig, denn diese Aussage von mir bezog sich auf klassische mechanische Falltüren nicht auf die von mir erdachten Signalgesteuerten ;)


    Anstelle aufwendiger Fallgruben (man bedenke die Tiefe) nimmt der Konzern warscheinlich lieber:


    Verstärlte Außensicherheit: Selbstschussanlagen, Monodraht etc.
    Dezenze Innensischerheit: Trennschläusen (Selbstschließende Türen, ggf. Gaseinsatz nach Verschluss)
    Extreme Innensicherheit: Selbstschussanlagen an Zugangspunkten, Trip Beam-Laser, kombiniert mit Druck, Hitze, US Bewegungssensorik.


    Sofern im 4er noch vorhanden den CSS-Rigger/Decker.


    Zur Sicherheit in Konzernanlagen wärmstens zu empfehlen. "Corporate Security Handbook" oder der mir bisher unbekannte Nachfolger.

    TDH: "Wenn Logik in ein Rollenspiel gebracht wird, tötet Gott ein kleines Kätzchen."


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  • Man sollte bei aller Liebe zu den Fallen nicht aus den Augen verlieren, dass die Bewohner oder Angestellten des Gebäudes sich darin vernünftig bewegen müssen.
    Monofilament-Stolperdrähte, Selbstschussanlagen und Mienen sind deshalb höchstens in speziellen no-go-areas anzutreffen.


    Auch selbst verschließende Räume ergeben nur dann Sinn, wenn sie z.b. auf das Fehlen eines RFID Firmen-Ausweises reagieren.
    Intelligente Fallen, die selbstständig erkennen ob da ein Eindringling oder ein Mitarbeiter/Kunde herumläuft sind nicht wirklich realisierbar. Technisch machbar vielleicht für spezielle Situationen, aber selbst dann vermutlich prohibitiv teuer. Da ist es effizienter einen Wachman hinzustellen.


    Das was in einem modernen Setting noch am ehesten an eine klassische Falle herankommt wären Türen, die sich selbst verriegeln, sobald der Alarm ausgelöst wird.

  • "Stompy" schrieb:

    Man sollte bei aller Liebe zu den Fallen nicht aus den Augen verlieren, dass die Bewohner oder Angestellten des Gebäudes sich darin vernünftig bewegen müssen.
    Monofilament-Stolperdrähte, Selbstschussanlagen und Mienen sind deshalb höchstens in speziellen no-go-areas anzutreffen.


    Selbstverständlich nur bei Hochsicherheit, oder am Zaun. Der Laborassistent rennt nicht auf dem Außengrundstück rum. Defintitiv nicht.


    "Stompy" schrieb:

    Auch selbst verschließende Räume ergeben nur dann Sinn, wenn sie z.b. auf das Fehlen eines RFID Firmen-Ausweises reagieren.


    In der Tat, ich wollte das nicht dauernd zu allem dazuschreiben ;)


    "Stompy" schrieb:

    Intelligente Fallen, die selbstständig erkennen ob da ein Eindringling oder ein Mitarbeiter/Kunde herumläuft sind nicht wirklich realisierbar.


    RFID + Empfänger. Einfach möchte ich sagen. Bilderkennung dürfte auch weite genug sein 2063.


    "Stompy" schrieb:

    Technisch machbar vielleicht für spezielle Situationen, aber selbst dann vermutlich prohibitiv teuer. Da ist es effizienter einen Wachman hinzustellen.


    Der Wachmann für 3-5k im Monat kontra eine todsichere Selbstschussanlage mit RFID-Erkennung, die nahezu unmöglich mit Waffengewalt auszuschalten ist. Ich nehme die Sentry! ;)


    Allerdings nicht überall, das versteht sich doch von selbst. Adaption ist gefragt.


    "Stompy" schrieb:

    Das was in einem modernen Setting noch am ehesten an eine klassische Falle herankommt wären Türen, die sich selbst verriegeln, sobald der Alarm ausgelöst wird.


    Jep. Alles ander ist leider sehr tödlich oder sehr ineffektiv im High-Tech Zeitalter, oder hat halt geringen "Fallen" Charakter.

    TDH: "Wenn Logik in ein Rollenspiel gebracht wird, tötet Gott ein kleines Kätzchen."


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  • "Chaki" schrieb:

    Rollende Kugel in der Spiralabfahrt der Tiefgarage? :lol:


    :twisted: 8) :lol: :lol: :lol:

    Interesse an Shadowrun in Marburg, Gießen und Umgebung? Meldet euch bei mir!
    this signature was updated on June.24th 2009

  • das Problem an Monodrahtzäunen ist, dass sie auf die falsche Art und Weise leute davon abhalten einzudringen . . wenn unsere Gruppe mitbekommt, dass wo Monodraht gespannt wurde lassen wir den Run sausen und klauen den Draht . .

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Der Laborassistent rennt nicht auf dem Außengrundstück rum. Defintitiv nicht.
    Doch Tun sie. Gerade die Raucher oder die Pärchen,die in der Pause eine Nummer schieben wollen.
    BtT:
    Trideohologramme,die Nachts eingeschaltet werden um Räume zu verbergen oder Gänge tarnen oder in Fallenräume führen(klingt etwas "Grimmzahnig"
    stimmts ? )


    mit holographischem Tanz
    Medizinmann


    Guckt runter:
    Echt? Muss Ich mal rauskramen
    :twisted:

  • A propos Grimmzahn... Im ersten Band gibts ne nette Fahrstuhl-Falle.


    Ansonsten läuft das Sicherheitsdesign so, dass häufig erst spätere Instanzen lethal werden, wenn überhaupt. Tote Eindringlinge können nicht mehr reden. Kons haben kaum ein Interesse an toten Runnern, lebend gefangen sind die viel toller.

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  • "Splinter" schrieb:

    . Kons haben kaum ein Interesse an toten Runnern, lebend gefangen sind die viel toller.


    Klar, kein Ärger mit dem Tierschutz bei Versuchen.

  • "Splinter" schrieb:

    Kons haben kaum ein Interesse an toten Runnern, lebend gefangen sind die viel toller.


    Na ja - das halte ich doch für ein wenig stark verallgemeinert. Ich meine was soll so ein Runner beim Seziertischzappeln denn sagen?


    "NEIN, BITTE!!! TUN SIE MIR NICHTS!!!! BITTE, ICH SAGE AUCH ALLES WAS ICH WEIß!!! BITTE! DER TYP, DER UNS GESCHICKT HAT, HIESS JOHNSON, DER HATTE UNS ANGERUFEN. MEHR WEIß ICH NICHT! BITTE!!!"


    Spätestens ab den Punkt wird der Runner eher zum Kostenfaktor.
    Ausser man führt ihn alternativen Anwendungsmöglichkeiten zu, wie z.B. Imp angedeutet hatte. Aber auch dafür würd man Kosten/Nutzen gegenüberstellen müssen.

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • "Medizinmann" schrieb:

    Der Laborassistent rennt nicht auf dem Außengrundstück rum. Defintitiv nicht.
    Doch Tun sie. Gerade die Raucher oder die Pärchen,die in der Pause eine Nummer schieben wollen.


    In einem Hochsicherheitslabor. Niemals. Das ist so realistisch wie Slapsticktrolle. :roll: Der Laborarbeiter kommt nichtmal raus weil seine ID-Karte bzw. sein Retinascan die Außentür gar nicht öffnen kann.


    Aber jeder spielt halt SR anders ;)


    "Nekekami" schrieb:

    das Problem an Monodrahtzäunen ist, dass sie auf die falsche Art und Weise leute davon abhalten einzudringen . . wenn unsere Gruppe mitbekommt, dass wo Monodraht gespannt wurde lassen wir den Run sausen und klauen den Draht . .


    Was man als SL sehr leicht unterbinden kann. Bewegungssensoren am Draht, Niedervoltstorm am Draht, etc. usw. Außerdem Monodraht klauen dürfte so einige B/R Proben abverlangen. Nebenbei was kostet 1 Meter Monofilamentdraht?


    "Splinter" schrieb:

    Ansonsten läuft das Sicherheitsdesign so, dass häufig erst spätere Instanzen lethal werden, wenn überhaupt.


    Kommt halt wieder drauf an, verallgemeinern kann man sowas denke ich nicht.


    Ich würde eher dazu tendieren zu sagen der Kon möchte das erst niemand rein kommt. ;)

    TDH: "Wenn Logik in ein Rollenspiel gebracht wird, tötet Gott ein kleines Kätzchen."


    Alle meine Postings beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 3.

  • gibt auch ganz einfache alarm fallen.
    ps: der TE hatte ja gefragt nach nciht so tödlichen fallen.


    tür, die nach 18 uhr (geschäftsschluss) geöffnet wird läst sirene erklingen oder klingelt direkt bei der wachmannschaft.
    haustierdronen, die bei fremden gerüchen/personen/lauten alarm schlagen
    schleusen, wo ein wachmann hinter einer scheibe/kamera sitzt und die innentür per knopfdruck öffnen muss. bei eindringlingen gas etc.
    serverräume, die mit drucksensiblen bodenplatten (doppelboden) ausgestattet sind und dadurch bewegungen an die sicherheitsabteilung weiter geben.
    schränke/türen, die von forn mit retinascan gesichert sind und von hinten mit kameras und bilderkennungssoftware, ob auch wirklich dr. kawunkel vor der tür steht, wo dann ein dorn ins auge geschossen wird oder säure verspritzt.
    handscanner, wo die handfläche verätzt wird (jede waffe halten zu wollen wird da zur qual *g*)
    türklinken mit säureventil oder haftkleber
    kleine nadeln mit/ohne gift in schlössern oder in schubläden
    in höhlen gerne genutzt: steinschlagfalle (absicherungen zum untergrund. schliesst eingänge dauerhaft und begräbt meist die eindringlinge)
    dann die ganzen magischen fallen/alarmsysteme.


    man muss aber halt auch immer bedenken fallen oder sicherheitsanlagen. fallen sind ja eigentlich da zum fallen oder töten der "beute". sicherungsanlagen sollen das eindringen erschweren.
    eigentlich sollte kein kon auf ihren eigenen gelände fallen bewust aufstellen. sonst könnten sie ja auch ihr eigenes, teures personal schaden oder verlieren. (wer will schon direkt auf einer falltür arbeiten ausser das berühmte kaninchen in der grube *g*)


    edit:
    Grey Ice : das ist gar nicht mal so abwägig. es soll einige kons geben, die ihre alpha-alpha ware gerne mal testen wollen. einbau in einem runner, der sich nicht wehren kann und dann dank irgend eines ortungssystems auffinden läst und man kann sogar die teile direkt im kampf testen lassen *g*

  • "Lubber" schrieb:

    In einem Hochsicherheitslabor. Niemals. Das ist so realistisch wie Slapsticktrolle. :roll: Der Laborarbeiter kommt nichtmal raus weil seine ID-Karte bzw. sein Retinascan die Außentür gar nicht öffnen kann.



    OK, in einem reinen Hochsicherheitslabor ist das natürlich was anderes . Ich bin von einem Normalen Forschungstrakt mit Hochsicherheitskern ausgegangen


    JahtaHey
    Medizinmann