[IP] Envoy - Jagd in den Schatten

  • >>>Wollen wir den Gefangenen noch verhören, oder soll ich mich um ihn kümmern?<<< fragte TG über Funk. TG war egal was die Antwort sein würde.

  • Vor dem Haus registriert Nuwanda das Verstummen des Kampfes. Kurz sendet er über die telephatische Verbindung ein erneutes Gefühl von Dankbarkeit und löst dann die Fesseln der Beschwörung, die den Geist in dieser Welt halten, entlässt ihn wieder in die Metaebenen, aus denen er gekommen ist. Drinnen verblasst die Gestalt des Samurai plötzlich und das Katana fällt zu Boden. Zugleich kommt Nuwandas Antwort auf TGs Funkspruch


    <<Wir brauchen jemanden, der erzählt, dass ein paar Rocker hier Stunk gemacht haben. Kriegt ihr den Kerl so weit? Und nimmt bitte jemand mein Katana mit raus?>>

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Oniko sieht sich kurz um, kann aber nichts entdecken was für sie von Interesse sein könnte. Dann hebt sie Nuwandas Katana auf.

    Wie sie den Typen dazu bringen sollen die Rockergeschichte zu schlucken ist ihr nicht ganz klar. Im Ganzen war die ganze Aktion nicht besonders professionell abgelaufen.


    *Seufz*


    Der Verlust von Envoy-san wird ihr wieder schmerzlich bewusst. So viel hat sie noch zu lernen.


    >> Wir rücken ab. Sofern möglich fackeln wir die Bude nieder."<<


    >> TG kümmere dich um den Gefangenen <<


    dabei ist es ihr ganz gleich was TG unter 'kümmern' versteht.


    Der Verlust des Drogenlabors ist für den Clan ein schmerzhafter Stich. Aber es wird eben nur ein Stich sein.

    Den aufgewirbelten Staub wird sie nutzen um mehr über die Struktur des Clans zu lernen und dann ihr weiteres Vorgehen planen.

    Das nächste Ziel wird sie bestimmt sorgsamer auswählen.

  • Als Ruhe im Haus einkehrt, sichert Nuwanda noch einmal in alle Richtungen und nimmt dann kurz sein Kommlink zur Hand und legt es vor sich auf den Boden. Als er die Hand weg zieht, verlässt das Drecksding seine magische Aura und wird sichtbar. Die kleine, blasse LED, die sechste von oben, leuchtet (ja, an diesem speziellen Modell gibt es viele LED) und zeigt damit eine Nachricht von Motor an. Nuwanda kennt seinen Schieber gut genug, um zu wissen, dass es nur ein kurzes "yo" sein wird, mehr nicht. Also wie lange ist seit seiner letzten Nachricht an Motor vergangen? 2 Minuten? 3? Vermutlich nicht mehr, vielleicht weniger. Gangs arbeiten selten nach Zeitplan. Er nimmt sein Kommlink wieder an sich, huscht zur Tür und betritt das Haus, wobei er laut genug


    "Nicht erschrecken, ich bin's"


    sagt, dass hoffentlich niemand reflexhaft abdrückt, wenn ein Unsichtbarer den Raum betritt. Sobald er drinnen ist, zieht er die Tür hinter sich zu und sagt in die Runde


    "Wir haben höchstens noch ein paar Minuten, bevor eine Horde Ganger hier rein stürmt und Party macht. Was immer wir noch hier tun wollen, müssen wir schnell tun."

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  • TG hört die ganze Zeit mit. Die Waffe im Anschlag.


    Sie bekommt das OK von Oniko das sie freie Hand hat und als dann der unsichtbare Magier noch sagt, das das Coverup geregelt ist und sie noch die einzige undichte Stelle hat drückt sie ab. Die Schüsse sind durch den Schallunterdrücker der Ares Executioner gedämpft. Sie vergewissert sich kurz, das er tot ist und dann schnappt sie sich das Bargeld, die Credsticks und die Comlinks um dann zu den anderen zu stoßen.


    "Auftrag erledigt." sagt sie sachlich zu Oniko.

  • Nach den Schüssen ist es erst einmal unnatürlich ruhig in der WOhnung. Das Knistern von ein paar Flammen, mal ein Funken heir und da, aber die Ruhe nach dem Sturm ist auch... leise. Noch brandet das Adrenalin in euren Adern, aber ewig hier bleiben ist wohl auch weniger ratsam.

  • >> OK. Leute. Worauf wartet ihr noch. Los geht's! <<


    Sie blickt sich kurz um, ob auch alle vom Team bereit sind und macht sich dann auf das Labor zu verlassen.


    Sie übergibt Nuwanda dessen Schwert und bewegt sich dann schnellen Schrittes in Richtung Fahrzeug.

  • TG stellt sich so, das sie das Team decken kann. Ihre Aufgabe ist die des Tanks und die will sie auch ausfüllen, trotz ihrer geringen Größe

  • Der Schuss, der das Leben des Gangers beendet, lässt Nuwanda zusammen zucken. Er macht er sich auch keine Mühe, das zu verbergen oder TG keinen nachdenklichen Blick zu zu werfen. Dass sie von seinem Unsichtbarkeitszauber nicht betroffen ist, ist Nuwanda schon aufgefallen. Aber entweder sie hat eine persönliche Vendetta mit diesen Kerlen, oder sie steht kurz vorm Toxiker und dann ist sie eh so bekloppt wie Fledermausscheiße. Warum also sich verstellen. Mit einem kurzen Kopfschütteln macht er einen kurzen Schritt und greift sich sein Katana, wobei sich ihre beiden Hände einen Sekundenbruchteil berühren. Sobald die Klinge Onikos Hand verlässt, verschwindet sie einfach und man hört das leise Klicken, mit dem die Klinge an ihre Magnethalterung andockt. Onikos Kommando zum Aufbruch beantwortet er


    "Aye, bin direkt hinter euch."


    und würde dementsprechend auch als letzter das Gebäude verlassen. Nicht aus irgendwelchem Machogehabe, es ist einfach praktischer, wenn niemand versehentlich in ihn hinein gehen kann.

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  • Als ihr das Gebäude verlasst wartet eure Begleitung dort auf euch, hat eine Tasche dabei, die sie vorher ganz sicher noch nicht um hatte, wirkt aber sonst unverändert. "Die hatten so tolle Spielzeuge, die kann man nicht einfach liegen lassen," erklärt sie und man meint sie unter der Maske grinsen zu sehen. "Kommt ich lad euch zu Sushi ein..."

  • Auch Maya hat sich noch eine Handvoll vom Geld geschnappt, immerhin hat sie meist zwei Hände frei.

    Sie ist ein Multitasking Talent und so ist der Wagen schon per Gedankenbefehl am Vorfahren als sie das Gebäude verlässt.

    Auch die Drohnen ziehen ihre Kreise enger um den Wagen und die kleinen Landen von selbst.


    Wie selbstverständlich ist sie die Erste im Wagen und bereitet alles vor, um mit einer normalen Geschwindigkeit den Ort des Geschehens zu verlassen. Alles andere wäre zu auffällig. Die Vogeldrohne Folgt dem Wagen und achtet auf mögliche verfolger.


    "Sushi? bekommt man dort auch nen anstägies Schnitzel? Aber ja ich bin dabei"

    meint sie Lachend

  • TG bemerkt den missbilligenden Blick von Nuwanda als sie sich um den Ganger kümmert, aber das stört sie nicht. Ihr Auftrag lautete sich effizient um den Ganger zu kümmern. Und der Magier hatte selber gesagt er wäre eine undichte Stelle. Also sie verstand sein Problem nicht.

    Sie hatte ihre Waffe so verstaut, das sie nicht gleich sichtbar war, aber doch leicht zugänglich. Zumal sie ja immer noch als Pizzabotin unterwegs war.

    Im Wagen fragte sie dann.

    "Ich würde mich vorher gerne umziehen und die Beute verstauen bevor wir Sushi essen. Was machen wir mit der Kleinen?" Die Frage galt Oniko
    "Wer kann die Links von den Gangern auslesen? Ich hoffe da sind ein paar wichtige Informationen drauf, die unsere weiteren Schritte vereinfachen."

  • Im Wagen angekommen lässt Nuwanda seinen Zauber fallen und poliert den Astralraum noch einmal gründlich nach, damit auch ja keine Spuren bleiben. Er entschuldigt sich noch einmal kurz, legt sich hin, verlässt seinen Körper und beseitigt auch die Spuren der anderen am Kampfplatz. Typisch Adepten, hinterlassen immer eine Signaturenspur breit wie eine Autobahn und putzen nie hinter sich. Das Ganze dauert keine 20 Sekunden, dann schlägt er auch wieder die Augen auf. Er kriegt dabei gerade noch TGs Frage mit und erhebt sich. Während er sich ein Stück seiner Pizza nimmt, wirft auch er einen fragenden Blick zu Oniko. Nur ein wirklicher Experte im Lesen von Menschen dürfte bemerken, dass ihre Reaktion jetzt durchaus nicht unwichtig für den weiteren Verlauf einer Zusammenarbeit werden könnte.

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  • Der dunkle Lord hatte sie nicht für sich beansprucht und auch wenn Oniko das Leben des jungen Mädchens nichts bedeutete, so war dessen Zeit noch nicht gekommen.


    „Die Kamis haben andere Pläne mit ihr. Wir lassen sie hier.“


    “Ich entschuldige mich für den Vorfall. Dies sollte als Kompensation angemessen sein.“


    Sie steckte dem Mädchen einen Credstick zu, drückte ihr noch ihre Zustellerjacke in die Hand und öffnete die Tür.


    Nachdem das Mädchen ausgestiegen war gab Oniko das Zeichen zum Aufbruch.

  • TG schält sich aus dem ramponierten Overall, den sie von der Frau "geliehen" hatte und warf ihr ihn zu. Trotz der ganzen Schäden durch die Schrapnelle war nur sehr wenig Blut auf dem Overall und das war von dem Ganger, der in nächster Nähe durch den gezielten Schuß der Executioner ins Jenseits befördert worden war. TG schnappte sich ihren Rock und ihre Jacke und zog sich diese schnell wieder an. Was mit dem Mädchen passieren würde war ihr egal.



    Aber bevor das Mädchen in den Sprawl verschwinden konnte in ihr behütetes Leben raunte TG ihr noch zu.

    "Wenn ich Ärger wegen dir bekomme werde ich dich finden."
    Was dann passieren würde überlies sie der Fantasie des Mädchens.

    "Ich wär dann soweit." sagte sie trocken und lies eine Kaugummiblase platzen und öffnete ein Energiedrink aus ihren Vorräten, die sich dem Ende neigten. Sie musste irgendwann einen Stuffershack aufsuchen.

  • Auch wenn er sich davon nichts anmerken lässt, fällt doch ein wenig Anspannung von Nuwanda ab. Es wäre schade gewesen, alle weitere Zusammenarbeit ablehnen zu müssen. Das Mädchen wirkt ausreichend eingeschüchtert, da muss er nicht noch in die Kerbe hauen. Allerdings nimmt er sich vor, sie später noch einmal in Ruhe aufzuspüren und mal zu schauen, wie es ihr geht. Nicht, dass sie zu den Leuten gehört, die von sowas einen Vollabsturz kriegen. Nachdem die Lieferantin dann den Wagen verlassen hat, nimmt er seine Strumpfmaske vom Kopf und verstaut sie wieder ordentlich. Dann wandert sein Blick zu Oniko


    "Und? Zufrieden mit der Aktion?"


    Wie er selber die Sache sieht, weiß er ja schon, aber es wird interessant, wie Miss Oshikuru die Sache sieht. Immerhin kam von ihr die Ansage, direkt rein zu stürmen.

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  • Natürlich hält Maya an, als die Dame aus ihren Diensten entlassen wird. Sie will ja der armen Lieferantin nichts Böses.


    Also geht es weiter, während die Drohnen von sich aus wieder landen ihn ihren vorgesehenen Halterungen landen.


    "Also wohin erstmal. Wir haben bis jetzt keine Verfolger und sind unauffällig wie es mit einer Solchen Karre halt sein kann...... Kommlinks kann ich zumindest ein wenig was auslesen. Ich bin zwar kein Profi, aber ich werd schon was rausfinden. Ich brauche aber Zeit und Ruhe dafür."

  • „Ist jemand verletzt?“ will Oniko wissen nachdem das Mädchen draußen ist. Sieht zumindest nicht danach aus, aber man kann nie wissen.


    Zufrieden mit der Aktion?


    Oniko muss kurz überlegen. An sich war ein jeder Schlag gegen den Watada Gumi ein Erfolg. Aber war es auch ein Erfolg von der Durchführung her?


    „Hai. Im Groben und Ganzen bin ich mit der Aktion zufrieden. Auch wenn die Gegenseite keine nennenswerten Herausforderung darstellte, so war es auf jeden Fall eine gute Möglichkeit um zu sehen, wie wir als Team funktionieren.“


    „Fürs erste Mal ok - etwas worauf man aufbauen kann.“


    Was sollten jetzt die nächsten Schritte sein? Wenn die Commlinks brauchbare Informationen enthielten konnte man daraus die nächsten Schritte ableiten.


    Ihre Gedanken wanderten zu Labah, dem Hacker, der die letzten Links für sie geknackt hatte.

    Und jetzt Tod war.

    Nicht, dass es ihr um diesen gierigen Mistkerl Leid täte, aber jetzt einen fähigen Hacker am Start zu haben hätte die Sache vereinfacht.


    „Ich habe einen Unterschlupf für uns. Dann sehen wir weiter.“
    Das, von Kumo-san angebotene Safehouse würde für den Moment ausreichen. Dort könnten sie beraten wie es weiter gehen würde.

  • Etwas worauf man bauen kann. Gute Antwort. Nuwanda nickt zufrieden und wendet sich dann wieder seiner Pizza zu. Währenddessen gehen seine Gedanken in eine ähnliche Richtung wie Onikos, nur aus einer anderen Perspektive. Solange Neppo unabkömmlich ist, bräuchte es eigentlich einen Hacker um Hacker wie den toten Labah fern zu halten. Also wohl eine Zeit lang ohne das Fixiekom auskommen. Also nicht, dass das Nuwanda stören würde, aber nach ein-zwei Tagen wird Motor wieder nachfragen und dann Fixie und dann Neppo, der kleine Stinker, nur Stingray wird ihm nicht mit "wieso bist du off-grid" und so dummen Fragen auf die Nerven gehen. Während er auf einem Bissen Pizza herum kaut meint Nuwanda


    "Sushi auf Pizza klingt eigentlich eher komisch. WIe wäre es mit ein paar Flaschen Fruchtsaft. Gar nicht weit von hier gibt es einen Laden, der echten Apfelsaft aus einem Gewächshaus in Puyallupp, das ist besser als es klingt, anbietet. Könnten wir auch mitnehmen auf dem Weg zum Unterschlupf."

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