[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Red probierte die Schlüssel an dem Rolladen der Eingangstür. Einer funktionierte. Sie lies den Rolladen runter. Ein weiterer funktionierte an der Glastür. Dafür musste sie sich bücken. Da merkte sie, daß ihre Wahrnehmung anders schärfer war. Drogeninduziert.


    "Leute es sind Drogen in der Luft. Wir müssen so schnell wie möglich hier fertig werden." sagte sie. Ihre Stimme klang emotionaler als beabsichtigt.

  • Hachidori grinste leicht unter dem Helm als Red die Drogen erwähnte und verließ seine Position da nun der Vordereingang versiegelt war. Oh, Ihr bösen, bösen Gedanken.


    << Interessant. Red hat den Eingang versiegelt. Ich komme und helfe beim Spuren suchen. >>


    Dann begab er sich mit ins Büro und begann zu suchen. Hauptsächlich interessierte er sich für Kamera Aufnahmen. Alles was er anfasste, stellte er auch so wieder zurück. Natürlich trug er Handschuhe.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • „Drogen?“, dachte Arashi alarmiert und drehte den maskierten Kopf zu Red. Ihr Tonfall hatte ein bisschen merkwürdig geklungen. Er konnte nichts feststellen. Auch sein implantierter Vitalmonitor zeigte keine Veränderung an. Die Atemschutzfilter in seiner ballistischen Maske waren allerdings auch mit das Beste, was man in den Schatten kaufen konnte. <Red, welche Wirkung hast du denn festgestellt? Ich habe noch eine Straßenmaske dabei, falls du eine brauchst.> Ihm kam ein anderer Gedanke. <Oder du nimmst die Schutzmaske von unserem bewusstlosen Freund>, schlug er vor.


    Er wandte sich wieder dem in die Jahre gekommenen Cyberterminal zu, vor dem er gerade stand, streifte das Lederarmband mit der versteckten Datenwanze von seinem rechten Handgelenk und steckte das Hackingwerkzeug in den Universalport des Bürocomputers. <Sanro-kai, ich habe wieder Arbeit für Euch>, sendete er und gab erneut den Zugang zur Datenwanze frei.


    Kurz öffnete er noch die erreichbaren Schubladen des Schreibtischs, bevor er sich der gegenüberliegenden Tür zuwandte. Er stellte sich wieder seitlich von dieser auf, lauschte kurz und versuchte sie dann abrupt aufzureißen.

  • Zum Glück hatte Kato, gleich nachdem er das erste Mal über Arashis Datenwanze auf das System zugegriffen hatte, das passenden Emulatorprogramm gefunden um mit dieser veralteten Software sinnvoll kommunizieren zu können.

    Bei so alten Protokollen konnte es leicht passieren, dass die SimSinn Impulse dem Decker das Gefühl vermitteln in Gelee gekocht oder durch einen Fleischwolf gedreht zu werden. Keine schöne Erfahrung.


    So schwebte seine Persona, wenn auch nicht so hoch detailliert und dynamisch wie er es sonst gewohnt war, neben dem I/O-Port des Systems.

    Ein wenig musste er über die grobschlächtige, fast schon primitiven Protokolle der damaligen Zeit schmunzeln.


    Er erspähte die SANs der Kameras und folgten deren Datenströmen bis zur SPU die diese verwaltete. Interessanter Weise wurden die Kamera-Feeds weder in einer Cloud, was ohne Matrixverbindung ohnehin nicht gehen würde, noch auf dem internen Speicher des Terminals gespeichert, sondern im einem 24-Stunden Buffer auf einem externen Chip-Speichergerät. Das würde dem Team sogar entgegen kommen, da durch die Entfernung des Chips die Daten nicht mehr verfügbar wären. Würde der Chip nur formatiert werden, bestände immer ein Restrisiko, dass man die Daten rekonstruieren könnte.


    Es hinderte ihn nicht daran, die Verschlüsselung zu knacken und die Daten zu kopieren und in ein heutzutage gültiges Format zu konvertieren.


    Seine Persona löste sich in Rauch auf und strömte dann, vorbei am weißen ICE durch die feinen Fugen des Eingangs zur SPU. Sie waren kleine Fehler im System, die ein guter Decker auszunutzen wusste.

    Ein Beobachter würde dann sehen wie der Spectre wieder Form annahm bevor erbnahe an den Datenspeicher heranschwebte um aus diesen die Daten heraus z saugen.


    Danach ließ er die Feeds weiterlaufen ohne das sie Aufgezeichnet würde. Damit hatte er endlich "Augen" um das Team besser unterstützen zu können. Er überprüfte nochmal ob nicht doch irgendwo ein Backup gespeichert wurde, stellte aber zufrieden fest, dass dem nicht so war.


    Das war natürlich auch eine Art der Sicherheit - keine Daten generieren, die vielleicht später einmal gegen einen verwendet werden konnten.


    >> Ich habe die Kamera-Feeds. Übertragung folgt. Der Terminal muss einen Chip-Slot haben, wir brauchen den darin befindlichen Chip.<<

  • Red zog lächelnd eine Atemschutzmaske aus ihrem Rucksack. Sie bemerkte die Wirkung der Droge. Alles sah schärfer aus, aber ihre Logik machte einfach ein paar Aussetzer. Sie konnte nicht klar denken, sonst hätte sie gleich nach ihrer Maske gegriffen.


    "Danke habe selber eine. Die Wirkung der Droge würde ich in den Bereich Partydroge vermuten. Geschärfte Sinne auf Kosten des logischen Denkens."

    Sie hatte das Bedürfnis ihre Haare offen zu zeigen. Unbewusst änderte sie ihre Körperhaltung. Sie wirkte nun Fraulicher.


    Sie zog die Maske an. Die Droge hatte sie intus. Aber sie musste sich ja nicht noch mehr Zeug rein pfeifen.


    >>>Roger ich kümmer mich um den Chip.<<< Funkte Red an Kato.


    Dann fing sie an nach dem Chip zu suchen.

  • Hachidori hörte gut zu und überließ es Arashi-san den Chip vor sich aus dem Terminal zu holen.


    Hastig versuchte er weitere Spuren zu finden. Analoge Notizen ? Karten oder Pläne ? Hab und Gut des Verstorbenen ?

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  • Als Arashi die hintere Türe kontrolliert findet er diese verschlossen vor. Von der Beschaffenheit des Raumes könnte die Tür zum gleichen Raum führen wie die Tür neben der Bühne.

    Dann sieht er sich in den Regalen um. Hier werden anscheinend die Spirituosen für die Bar aufbewahrt. Er findet Kisten mit Flaschen verschiedener Alkoholika und andere mit Gläser und Material für die Bar. In einer kleinen Tasche entdeckt er einen Elektro-Schlagstock und einen kleinen Pfefferspray (3 Ladungen Pepper Punch)


    Auf der anderen Seite der Regale entdeckte Hachidori noch mehr Flaschen und Kisten mit Dekomaterial. Die beiden Schränke fand er abgesperrt, daneben fand er in einem an die Wand montierten Medkit (Stufe4) noch einige Tranquilizer-Patches (6Stk je Stufe 4)


    Red suchte nochmal das Terminal ab durch die Wirkung der Drogen musste sie sich kurz setzten. Sie überwand das Schwindelgefühl und fand schnell den Slot mit dem darin befindlichen Chip. Ein leichter Druck auf den Taster und der Chip wurde ausgeworfen.

    Sie verstaute ihn gut in ihrer Jackentasche.

    Als sie beim Schreibtisch genauer suchte fand sie eine Waffe deren Holster mit Geko-Tape an die Unterseite der Schublade geklebt war. Es war eine Pistole, ein Mörderding, vermutlich aus Chinesischer Fertigung. Der Lauf war grob abgeschnitten und die Griffschalen mit Multitape repariert. Die Trommel war voll geladen.


    Da erreichte sie plötzlich eine Nachricht von Kage.

    >>Ein weiterer Spieler ist auf der Suche nach dem Objekt. Ein schneller Erfolg ist deshalb um so wichtiger. Sollte sich dadurch die Lage verkomplizieren, wird sich dies in ihrem Honorar wiederspiegeln.<<


    Dann erscheint eine Nachricht von Kato

    >> Ich hab die Aufnahmen mal durch ein Analyse und Gesichtserkennungs Programm bearbeiten lassen. Hier das Ergebnis.<<



  • Das Team sichtet im Schnelldurchlauf die Aufnahmen. 2 Sequenzen hat Kato besonders heraus gehoben und die beteiligten Personen gekennzeichnet (hier mit Namen versehen)


    Der Feed zeigt die Aufnahmen von 6 Kameras , der Kamera vom Vorder- und Hintereingang, sowie die vier Kameras die den Barraum zeigen. Dazu wird noch eine Datums und Zeitanzeige eingeblendet.

    In Küche und Büro sind demnach keine Kameras installiert.



    • Shin'ichi Jubei betritt das Lokal nimmt Platz
    • Taki kommt auf Jubei zu und beginnt für ihn zu tanzen.
    • Die beiden beginnen zu sprechen und sich zu küssen.
    • Taki spricht mit dem Barkeeper, dann gehen Jubei & Taki nach unten


    (Nach ca. 40 Minuten)

    • Taki kommt rauf und geht ins Büro, sie scheint aufgeregt zu sein
    • Moto geht mit Taki nach unten
    • Moto kommt rauf und geht ins Büro
    • CrashCart-Team kommt und geht hinunter


    (nach 10 Minuten)

    • CrashCart-Team Kommt mit Jubei auf der Bahre rauf reden noch kurz mit Moto und nimmt dann Jubei mit
    • Suheimi trifft ein, beginnt Ordnung zu mache
    • Gäste verlassen das Lokal, der Laden schließt.
    • Taki kommt rauf, verlässt den Laden
    • Kaya kommt rauf, verlässt den Laden
    • Andere Frauen verlassen den Laden


    (nach 20 Minuten)

    • Yuri trifft ein, geht mit Moto uns Büro
    • Kaya und andere kehren zurück
    • Yuri schreit Kaya an und gibt ihr eine Ohrfeige
    • Kaya und andere gehen nach unten
    • Yuri & Moti fahren weg
    • Team trifft ein


    Taki (weibliche Person 1)

    Kaya (weibliche Person 2)

    Moto (männliche Person 1)

    Yuri (männliche Person 2)

  • Aus dem Augenwinkel nahm Arashi wahr, dass Red sich leicht versteifte, als sie gemeinsam im Team-Netzwerk die von Sanro-kai aufbereiteten Videodaten im Schnelldurchlauf ansahen. Dann begriff er warum. „Da sind mehr Leute die Treppe hinuntergegangen, als wieder heraufkamen“, sprach er es leise aus.


    „Hier, falls ihr noch aufrüsten möchtet.“ Er legte den gefundenen Elektroschocker und das Pepper-Punch-Spray auf den Schreibtisch. „Und den hier würde ich auch nicht liegenlassen“, zeigte er auf den klobigen Revolver in Reds Hand. „Auch wenn es nur ein chinesisches Imitat ist.“


    Er wandte sich der Tür des Büros zu. „Dann sehen wir doch nach, was die da unten machen.“ Über die Schulter warf Arashi seinem japanischen Teamkollegen noch einen kurzen Blick zu. „Hachidori-san, ich würde mich freuen, wenn ihr mir wieder Deckung geben würdet.“ Er verließ das Büro und ging leise auf den Treppenabgang zu. „Wahrscheinlich haben sie uns noch nicht bemerkt“, fiel ihm ein. „Durch die Musik hat man die Kampfgeräusche wahrscheinlich nur hier oben gehört.“


    Auf halbem Weg zur Treppe kam ihm ein weiterer Gedanke. Kurz bog er zum bewusstlosen Barkeeper ab und streifte diesem die Maske vom Gesicht. „Partydrogen gefällig?“, dachte er gehässig. Dann machte er mit der Kamerafunktion seiner Cyberaugen schnell noch einige Aufnahmen von Suheimis Gesicht, drehte auch dessen Hände um und machte Nahaufnahmen der Handflächen zur Sicherung der Fingerabdrücke. <Sanro-kai>, wechselte er zur Kommunikation wieder auf das Team-Netzwerk, <vielleicht könnt ihr damit feststellen, wer unser blitzartiger Freund wirklich ist.>


    Er setzte seinen Weg zur Treppe fort. Wie von selbst wanderte der überschwere Tingler wieder in seine rechte Hand. <Ach, Sanro-kai, weshalb konntet ihr eigentlich nicht erkennen, dass sich unten noch weitere Kommlinks befinden?>

  • Hachidori betrachtete die Aufnahmen und seine Gesichtszüge erfroren zu einer Maske. Der Norm lehnte ab, weitere Ausrüstung mitzunehmen. Er präparierte den Shuriken neu.


    << Hai, Arashi-san. Ich werde euch absichern. Ich vermute das Sanro-kai dort unten keine Kommlink Signale mehr hat.


    Entweder werden Sie zur Prostitution gezwungen und bekommen keine Kommlinks oder sie sind bereits alle tot. >>


    Dann begleitete er Arashi-san, deckte seine Seite ab und hatte das Shuriken wurfbereit. Seine Bewegungen waren leise.

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  • >>>Ich halte hier oben die Stellung.<<<

    funkte Red.

    Sie nahm die gefundenen Sachen an sich und steckte sie ein.

    Vorher überprüfte sie noch den Ladezustand des Tasers und des Revolvers.

  • Red checkt den Zustand des ausgeschalteten Mannes. So wie es aussieht dürfte der noch eine Zeitlang ausgeschaltet sein. Auch im Hinterhof sieht soweit alles ruhig aus, wobei ja Kato jetzt zugriff auf die Kameras hat und hier ebenfalls ein Auge darauf hält.


    Vorsichtig gehen die anderen beiden die Treppe hinunter. Konzentriert lauschend ob irgendwelche Stimmen oder Geräusche zu vernehmen sind.

    Aber da ist nichts.


    Das Untergeschoss ist ähnlich dem oberen Teil das Lokals gestaltet. Die Beleuchtung ist schwach aber ausreichend, dass ein Norm sehen kann. Die Wände reagieren auf die Bioresonanz der an ihr entlang gehenden Körper und beginnen auch hier leicht, rötlich zu glühen.


    Die Stufen führen in einen großzügig gestalteten Raum mit zwei grossen Spiegeln. Wenn man an sie herantritt aktivieren sich die darin eingelassenen LEDs damit man die Spiegeln zum Makeup auffrischen verwenden kann.


    Je eine Tür führt zu den beiden Toilettenräumen. Auch hier finden sich ähnliche Stilelemente. Ein kurzer Check ergibt, dass sich auch hier niemand darin befindet.


    Um die Treppe rum ist noch eine weitere Tür versteckt. Diese führt in einen kleinen Lagerraum. Dort werden weitere Getränke und Putzmittel gelagert. In diesem Raum befindet such auch das kleiner Fenster, welches sich an der Rückseite des Gebäudes unter der Plattform zum Hintereingang befindet.

    Aber auch dort ist niemand.


    Verdammt! Wo stecken die nur?


    Das Untergeschoss ist flächenmäßig um einiges kleiner als der Laden, was aber nicht weiter verwunderlich ist, da sich ja unter dem vorderen Teil des Ladens auch das Geschäft des Souvenir-Händlers befindet.


    Kato ist ebenso verwirrt wie der Rest des Teams. Er hatte doppelt und dreifach den Bereich nach Geräten gescannt. Da war einfach nichts. Immerhin war er nahe genug um den auftretenden Noise ignorieren zu können, aber dass musste er den anderen nicht unbedingt auf die Nase binden.

    So konnte er im Notfall noch immer Unterstützung geben und die drei sollten eigentlich die derzeitige Lage unter Kontrolle haben. Also kein Grund sich unnötig zu exponieren.


    Für die ungebührliche Bemerkung Arashi's machte er einfach die angespannte Situation verantwortlich. Er würde keine Schritte gegen ihn unternehmen. Vorerst.


    >> Gebiet wird laufendgescannt, die einzigen Egebnisse sind der Händler vor dem Lokal und Eure Signale. <<


    Zum Glück schickte Arashi einige Daten von der Person, so dass Kato etwas zu zu hatte.

    Er schickte eine Anfrage an die Personenstand-Datenbank und fütterte diese dann mit den erhaltenen Daten.


    >> Verifiziere die Daten der Person. Anfrage läuft. <<


    Zu gerne hätte Kato gewusst, um was es bei der Unterhaltung von Yuri und Kaya, und der daraus resultierenden Ohrfeige, gegangen ist. Aber leider konnte auch das Lippen-Lese-Programm keine Resultate liefern, dafür waren die Kameraaufnahmen einfach zu schlecht.

    >> 701 in der Nähe aber nicht akut. <<

  • Hier unten befand sich absolut nichts von Belang. „Wohin sind denn bloß die japanischen Girls verschwunden? Die werden sich ja wohl kaum in Nebelgestalt durch das Fenster geschlängelt haben.“ Für einen Moment stand Arashi ratlos herum. <Etwas ist hier oberfaul.> Er wandte sich Hachidori zu. In der Drehbewegung stach ihm plötzlich eine sehr gut versteckte Kamera ins Auge. Schnell sah er sah sich erneut um. Weitere getarnte Überwachungsgeräte. <Hier sind noch mehr Kameras>, informierte er seine Teamkollegen. <Verdammt! Was treiben die hier?>


    Arashi ging zur nächsten Kamera und zückte erneut das geflochtene Armband mit der Datenwanze. <Sanro-kai, ich fürchte, das kommt euch bekannt vor, aber wir brauchen schon wieder Zugang zu einer Überwachungskamera.> Er klickte die Datenwanze in den Universalport des kleinen Gerätes und gab den Datenzugang frei. <Könnt ihr so in das Netzwerk eindringen?>

  • Hachidori nickte Arashi-san zu. Es wurde immer seltsamer, was nichts Gutes verhieß.


    << Suche nach Geheimtüren . Kann mir nicht vorstellen das hier Schluss ist. >>


    Er klopfte Wände ab, lauschte dabei auf den Klang. Er überprüfte Fugen und den Boden langsam auf Unterschiede im Bodenbelag. Auch hier klopfte er und lauschte. Und er prüfte auch die Decke.

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  • Red hielt weiter oben die Stellung. Sie achtete daruaf, daß der Barkeeper/Putzkraft nicht aufwachte und sie vergewisserte sich, daß keiner von außen kam sie zu stören.

  • So sehr Hachidori und Arashi den Keller auch absuchten, sie wurden einfach keiner Geheimtür fündig. Die Wände klangen alle gleich und hatten keine verräterische Fugen, die Spiegel waren einfach nur Spiegel und auch m Lagerraum fanden sie nichts auffälliges. Entweder war der Eingang zu gut getarnt oder es gab ihn einfach nicht. Aber wo waren die Frauen dann hingegangen?


    Kato griff erneut auf die Datenwanze zu und war sofort im SAN der Kamera. Dieses System war genau so alt wie das andere, aber es handelte sich definitiv um zwei verschiedene Systeme, denn das andere System hatte Kato unter Kontrolle und diese SAN befand sich NICHT darin.

    Außer die Kamera zu kontrollieren konnte er aber sonst nichts tun, da die Leitung hier auch nur One-way waren. So umständlich und langsam die ersten Systeme waren, so sicher waren sie andererseits. Damals wie heute musste ein Hacker seine eigenen Chops finden.


    >> Negativ. Kein Systemzugriff über die Kamera möglich. Aber die CPU... der Terminal kann nicht weit weg sein. <<


    Plötzlich tauchte neben ihm eine Geisha mit weiss geschminktem Gesicht und rotem Lippenstift auf. Gewandet in einem traditionellem Kimono. Auch hier war die Darstellung nicht so hochauflösend und realistisch wie ee es gewohnt war.

    Ihr auftauchen konnte nur eines bedeuten.


    >> Wir bekommen Besuch! Hintereingang. <<


    Schnell checkte er die eintreffenden Icons.


    >> Getränketransport.Sokone - Food & Beverages. 2 Personen, 1 Transporter. 20 Meter, kommen näher. <<


    Als Red vorsichtig aus der Türe spähte konnte sie den alten Lieferwagen um die Ecke biegen sehen.

  • <Hier kommen wir sowieso nicht weiter>, sendete Arashi mit einem Seufzen. Ihre Zeit lief ab. Tausend Gedanken rasten gleichzeitig durch seinen Verstand. Unter Druck arbeitete er einfach am besten. <Wenn sich das Terminal nicht weit entfernt befindet, kann ich mir nur vorstellen, dass es irgendwo im Laden untergebracht ist.>


    Er drehte sich zur Treppe um und machte sich mit schnellen Schritten auf den Weg nach oben. Dabei sah er sich noch einmal kurz nach Hachidori um, ob dieser ihm folgen würde. <Unsere Neuankömmlinge sind entweder echte Lieferanten, dann würde ich sie ungern ausschalten wollen. Das würde nur noch mehr Aufmerksamkeit auf uns lenken.> Er hatte das obere Ende des Treppenabgangs fast erreicht. <Oder es handelt sich um Opposition. In diesem Fall wäre es mir lieber, wenn wir sie erst einmal ins Leere laufen lassen und herausfinden, wer sie sind und wie sie vorgehen. So oder so können wir mit den Kameras beobachten, was passiert, während wir uns gleichzeitig unauffällig unten im Laden umschauen. Am besten gehst du schon vor, Red. Seid ihr einverstanden?>


    Wieder in der Bar angelangt, lief er schnurgerade auf den weiterhin bewusstlosen Suheimi zu. <Hachidori, würdet ihr mir helfen, unsere Schlafmütze hinter den nächsten Tisch zu tragen?> Er packte die Arme des Barmanns. <Sanro-kai, sofern wir auch im Laden nichts finden, würde ich als Nächstes Taki befragen wollen. Könnt ihr ihren Aufenthaltsort herausfinden? Und habt ihr über das Bar-Terminal auch Zugriff auf die Kommlink-Nummern der anderen Mitarbeiter? Interessant wäre, ob Kaya gerade in ein Gitter eingeloggt ist. Und wo sie sich befindet.>

  • Hachidori war ebenfalls enttäuscht das sie nichts fanden und das Ihr Zeitfenster sich in Luft auflöste. Der Helm verbarg jedoch seine Gefühlsregungen.


    Er folgte Arashi-san nach oben.


    << Hai. So ka. Red-San sollte bei dem Rückzug nicht wieder in das gleiche Lokal gehen, wie vorhin. Die '701er' könnten sonst Verdacht schöpfen. Es könnte sein, das Sie selbst nach Informationen suchen. >>


    Dann half er mit beim Schleifen des Bewusstlosen und versteckte Ihn gründlich, deckte Ihn im besten Fall mit Kisten zu.


    Dann schlich er leise durch den Laden und suchte ein weiteres Terminal. Niemand von den anderen Beiden konnte schließlich ahnen das Jubei und er im entfernteren Sinne im gleichen Team gewesen waren und für NeoTokyo zuständig..

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  • >>>Ok<<< funkte Reg zurück und ging langsam vor. Den Rückzug antretend.

  • Während der Rest des Teams bereits die Vordertür und den Rollbalken öffneten und unauffällig nach draußen schlüpfte beschloss Hachidori nochmal das Lokal abzusuchen.


    Etwas...

    Etwas an der Aufnahme ließ ihm keine Ruhe. Aber er konnte nicht sagen was es war.

    Etwas...

    Etwas führte ihm nochmal zur Bar

    Etwas mußte hier sein.


    [...]


    >> Wir bekommen gleich Besuch <<


    Es klopfte an der Hintertür.


    Instinktiv war Hachidori hinter der Theke in Deckung gegangen. Und da sah er es.


    Kurz darauf klopfte es abermals und dann begann Suheimi's Kommlink zu läuten...


    [...]


    Zum Glück hatte Kato die Kontrolle über das Kommlink, so konnte er schnell auf den Anruf reagieren. Der Anrufer wurde als Sokobe-Lieferdienst identifiziert. Kato beendete den Anruf und schickte dann eine Nachricht

    >> Sorry, Leute musste dringend weg. Stellt das Zeug vor die Tür, wir kläre das beim nächsten Mal. <<

    Gespannt verfolgte er die Reaktion über die Kamera.


    [...]


    An der Unterseite des Tresen war im Eck ein kleiner, roter Knopf verborgen. Das war es. Es war nicht was Jubei hatte oder was Taki getan hatten, worüber Hachidori die ganze Zeit gegrübelt hatte. Es war die Bewegung vom Barkeeper nachdem Taki mit ihm gesprochen hatte. Er drückte auf den Knopf bevor die beiden nach unten gingen.


    [...]


    Arashi und Red standen auf den Stufen des Lokals und gaben vor die Karte zu studieren. Bereit jederzeit Hachidori zu Hilfe zu eilen oder sich schnell zurückziehen zu können.

    Auf der Straße waren jetzt bereits mehr Menschen unterwegs, doch niemand schenkte ihnen Beachtung.

    Alle hatten es eilig weiter zu kommen. Zeit war Geld, außerdem sah es nach Regen aus.


    [...]


    Kato starrte so gespannt auf den Frame der Kamera mit den beiden Männer, dass er zuerst gar nicht realisierte wie sich die Bulldogge neben ihm materialisierte.

    Dann lächelte er.


    >> Wir haben den Aufenthaltsort vom Taki <<