[IP] Olga's Teehaus

  • "Ich denke das ist eine Eigenart der Metamenschheit, wir wollen wissen was dahinter steckt, die Funktionsweise verstehen.
    Wobei ich mich auch erinnern kann einfach zu machen ohne zu denken."


    Er lächelt dabei, er geniesst die unbeschwert Unterhaltungen.


    "Und ich muss gestehen ich zerdenke gerne, es gibt einfach so viel zu erfahren"

  • "Genau wie die in der Schule, Ich selbst lehre an einer Universität.
    Aber mal zu dir, wo stammst du her? ich weiss das es Pixies in den beiden Tir - Ländern, Frankreich, Vereinigtes Königreich und den ADL gibt.
    Und hier in Seattle ist eine Pixie schon ein ungewöhnlicher anblick. Was treibt dich hier her?


    Und entschuldige meine Neugier."



    Er muster die Pixie aufmerksam, und nimmt einen Schluck Tee.



    Airielle folgt der Unterhaltung, nippt ab und zu an ihrem Glas Wasser, wobei ihrer Aufmerksamkeit bald an dem Kind und Tucker hängen bleibt.

  • Kurz lacht sie. Ich hatte nicht an Tee gedacht. Gib mir einen Whiskey bitte.


    //Ich frag in einen Teehaus nach ner Empfehlung... war ja eigentlich klar...//
    muss sie über ihren eigenen Denkfehler schmunzeln und lässt sich das "Herrengedeck" an der Bar sitzend schmecken.

  • Ripper schaute Sam und Tucker zu.


    Dann zerstörte er all ihre Hoffnung. Am liebsten hätte sie ihm dafür eine rein gehauen. Sie war sich so sicher gewesen, daß sie in die ADL gehen würde. Dort einen Neuanfang starten könnte.
    Etwas tun was ihr lag. Sicherheit für Sam zu geben. Das Runnerleben war nichts für eine Mutter mit Kind.


    Das Geld, daß sie von Herz Ass bekommen hatte würde eine Zeit lang reichen, aber sie musste Vorkehrungen treffen. Treffen, die sich nicht hätte tun müssen, wenn sie in einer bekannten Mannschaft unter gekommen wäre. Und dafür würde das Geld hinten und vorne nicht reichen.


    Sie hatte das Kind von Mike, dem Vater, entführt. Ihr war das Sorgerecht entzogen worden. Ja sogar der Umgang. Nun war Mike tot aber das änderte nichts an der Tatsache, daß sie das Kind nicht betreuen durfte. Nicht ihre Mutter sein durfte.


    Das Leder der Hardlinerhandschuhe knirschte als sie ihre Hände zu Fäusten ballte. Früher war alles so einfach. Da wurde alles mit Gewalt gelöst. Und wer sich nicht wehren konnte kam unter die Räder. Auch sie war unter die Räder gekommen. Als einziges Menschenkind in einer Orkgroßfamilie.


    Erst auf der Straße hatte sie sich einen Namen machen können. Hatte sie einen Ruf erworben. Genau dieser Ruf hatte sie in die NAUBL gebracht. Und jetzt war alles falsch. Alles falsch was die Straße sie gelehrt hatte. Sie spürte wie sich ihre Hand ein paar Zentimeter bewegt hatte. In die Richtung ihrer grünen Klinge. Sie musste alle Willenskraft aufbringen dem Drang nicht nach zu geben hier Blut zu vergießen. Stattdessen musste das Glas dran glauben. Sie zerdrückte es mit ihrer Hand. Scherben stachen durch den Handschuh. schnitten in ihr Fleisch aber sie spürte es nicht. Sah das Blut nicht, daß sich auf den Tisch ergoss.


    Erst der erschrockene Schrei von Sam brachte sie wieder zurück.


    "Alles Gut mein Spatz. Es ist nichts passiert. Mir geht es gut." versuchte sie das panische Kind zu trösten.

  • Ein wenig genervt sieht Tucker Ripper an. Dann wirft er Yara einen Blick zu.
    Er verdeht die Augen und grinst sie an.
    Dann wendet er sich wieder Ripper zu
    //Gern geschehen... Schon mal überlegt, nicht bescheuert zu sein? Deinem Kind zuliebe?//
    Alles okay bei Ihnen Ma´am?

    Er wartet ab ob Sam zu ihr will oder nicht, selbstverständlich gibt er sie dann frei

  • Lächelnd erwiedert Yara Tuckers Blick, zum grinsen findet sie so ein Verhalten vor dem eigenen Kind allerdings ganz und gar nicht.


    Mit einem kaum merklichen Kopfschütteln signalisiert sie Tucker, dass sie seine Anstrengungen nicht verstehen kann.

  • Tucker wirkt ein wenig traurig, als Yara seinen Spass kaum erwidert.
    //nicht mal sie... das machts mir nicht leichter...//
    Nicht zum ersten Mal überlegt er, die Nummer mit Ripper einfach zu lassen.
    Was soll sie schon tun? Er schreibt ihr in 2 Tagen einfach "sorry wird nix"
    und fertig. Die Alte rafft nicht mal dass es an ihr liegt....

  • Das Kind ist voller Blut. Die Wunde in der Hand scheint doch großer zu sein. Man sieht daß Ripper gerade komplett überfordert ist.


    "Alles Gut. Mama geht es gut. Alles gut mein Spatz." Versucht sie die Kleine zu beruhigen aber der Tonfall ist alles andere als beruhigend. Sie streicht mit der verletzten Hand über Sams schwarzes Haar.
    Dann kommt der Spruch von Tucker.

    Alles okay bei Ihnen Ma´am?


    "Drek nein. Ein Medkit wäre mal ein verdammter Anfang."
    faucht sie ihn an. Sie hatte ein Ventil gefunden.

  • Stimmt...hab ich genauso wenig dabei wie sie. Was sagt uns das? Beherrschung wäre noch besser gewesen.


    Wenn sie schreien will soll sie’s tun.
    Wenn sie ihn hassen will gerne auch.
    Er riskiert hier einiges für Sie. Yaras Respekt,
    Olgas Sympathie und auch seine Contenance.
    All dies ist ihm wichtiger als ne Bekloppte...


    Er sieht sich nach Olga um und steht auf, sollte sie wirklich angreifen braucht er Platz
    Hast Du n Medkit hier?

  • Als sie das Glas klirren hört wandert ihr Fokus wieder zum Tisch an dem Ripper und Tucker sitzen.


    //und es geht wieder los. Stress.//

    Skeptisch behält sie das Geschehen aus dem Augenwinkel im Blick. //Nicht das ich bei einem Schlagabtausch eine große Hilfe Wäre// geht ihr durch den Kopf. //Aber so bekomme ich zumindest mit wann ich in Deckung gehen muss//

  • Olga hat bereits eines gerade auf dem Tresen abgelegt
    eine Kellnerin kommt an und schaut nach Ripper


    "darf ich mir das ansehen?"
    fragt sie ruhig und schaut auf die Verletzung
    deutet auch an das Ripper scih an den einen Tisch setzt



    da kommt die kleine Pixie an
    "ich kann das machen"
    sie fragt auch nicht lange
    sie legt die Hand auf die Wunde und man fühlt das Mana fließen
    wie nach und nach wie eine astrale Blume entsteht und die Wunde sich zu schließen beginnt


    wenn alles fertig ist lächelt sie Ripper an
    und flattert wieder zu Gibbs

  • Mitten in diesem Aufruhr erscheint Katherina in der Tür des Teehauses. Sie hat ein Medkit in der einen und eine Matroschka in der anderen Hand. Sie nickt dem Typen in den altmodischen Klamotten zu, worauf hin dieser kurz aufsteht, ihr zunickt und sich dann wieder hinsetzt.


    Ohne weitere Verzögerungen geht sie zum Tisch mit Ripper, Tucker und den anderen. Sie drück Rippers Kind die Matroschka in die Hand.


    "Alles wird wieder gut. Die Puppe hat eine kleine Überraschung für dich und deine Ma in ihrem Inneren versteckt."


    Sie streichelt Sam kurz über den Kopf, zwinkert ihr verschwörerisch zu und geht zu Gibbs Tisch.


    "Guten Abend Mr. Gibbs. Schön sie hier zu treffen. Darf ich mich zu ihnen setzen?"

  • Als die Kellnerin kommt will sie diese erst wegstoßen. Rippers Augen zeigen keine rote Wut, sondern einfach nur komplette lilane Überforderung. Aber sie beruhigt sich etwas. Normalerweise ist sie auf der anderen Seite und muss Patienten beruhigen. Meist gewaltsam.


    Als die kleine Pixie heran geflattert kommt will Ripper sie schon fast wegscheuchen. Ein kleines nerviges Flatterwesen konnte sie jetzt echt nicht gebrauchen. Aber da sie schon etwas beruhigter war lässt sie diese gewähren. Als sich der Zauber warm über die Wunde legte beruhigte sich Ripper etwas. Die strahlende Farbe in ihren Augen verblasste.


    Sam versuchte nach der Pixie zu greifen, kam aber nicht an sie ran. Sie wollte schon wieder anfangen zu heulen. Diesmal nicht aus Panik, sondern aus Frust. Da kam Katharina rein und gab dem Kind die Matroschka.


    Sam schaute die große Frau mit großen Augen an. Sie hielt die Matroschka mit beiden Händen fest.
    „Bist du ein Angelo?“ fragte sie. Sie schüttelte die Matroschka. Das Klappern entlockte ihr ein freudiges glucksen.


    Als sie versorgt waren und Ripper sich wieder unter Kontrolle hatte fragte sie eine Kellnerin, wo sie sich waschen könnten. Sam sah doch arg blutverschmiert aus.

  • Katharina schaut der kleinen Sam kurz in die Augen und lächelt.


    "Nein Kleines, ich bin ... kompliziert."


    Sie überlegt kurz, ob sie die Kleine mittels Zauber reinigen soll, entscheidet sich jedoch dagegen. Mit dem was in der Matroschka ist, hat sie für die Beiden mehr als genug getan. Noch mehr Einmischung würden die drei Schwestern nicht gut heißen. Vielleicht war sie mit dem, was sie bis jetzt getan hat auch schon zu weit gegangen. Da sie Ripper aber eine Wahl gelassen und es ihr nicht direkt gesagt hat, sollten die drei Schwestern nicht all zu sauer auf sie sein.

  • „Was ist kolimpiert“ fragte Sam. Hre großen Augen schauten Katharina an. Dabei hatte sie die Matroschka immer noch mit beiden Händen fest umschlungen.



    „Danke“ sagte Ripper zu der Frau, die sie eventuell hier schon gesehen hatte.


    „Gib mal her Spatz.“ Forderte sie Sam auf ihr die Matroschka zu geben. Sam gab ihr die Figur.
    Ripper wischte sie gut es ging ab und öffnete sie dann um Sam das Innenleben zu zeigen.

  • "Das Leben, Kind. Das Leben."


    Antwortet Katharina lächelnd.


    Da Katharina in ihrer Vision über Ripper deren kurzen Geduldsfaden sehen konnte, kat sie auf weitere kleine Matroschkas verzichtet. Statt dessen findet Ripper 2 Lollis und einen Sorgsam gefalteten Zettel in der Matroschka. Ein Lolli ist in der Geschmacksrichtung die Sam am liebsten mag. Der andere Lolli hat die Geschmacksrichtung Wisky und ist eindeutig für Ripper. Auf dem Zettel steht deutlich und mit klarer Handschrift Rippers Vornamen.


  • Riper gibt dem Kind den Lolli mit Erdbeergeschmack. Sam strahlte als sie den Lolli in den Mund steckte. Sie lutschte vergnügt an dem Lolli und spielte mit den beiden Teilen der Matroschka. Sie schob sie über den Boden.



    Riper nahm den Zettel raus. Auf dem Zettel stand Melody. Melody. Sie wusste nicht mehr wann sie den Namen zuletzt verwendet hatte. Sie faltete den Brief mit zitternden Händen auf. Hatte Angst was drauf stehen würde.



    Sie las die Zeilen ein paar mal. Dann schaute sie sich um. Die Person, die auf die Beschreibung passte aß gerade das Tagesgericht und hatte ein Bier vor sich stehen.Ripper nahm Sam bei der Hand und ging zu dem Tisch an dem der Mann in dem schwarzen Anzug saß.



    Sie würde für ihre Tochter alles tun, auch einen Pakt mit dem Teufel eingehen. Gern hätte sie jetzt seine Aura gesehen, aber das konnte sie nicht. Hatte es noch nie gebraucht.



    Sie räusperte sich. Die Worte, die sie jetzt sagen sollten vielen ihr schwer. Sie wusste nicht was es bedeuten würde.


    //Drek sie hatte auch Herz Ass geglaubt.//



    Ihre Stimme zitterte am Anfang, doch sie festigte sich zum Ende hin. Ihr war es egal was passieren würde. Hauptsache ihrer Tochter würde es gut gehen.


    "Ich möchte sie um eine Anstellung auf Probe für 1 Jahr, 1 Monat, eine Woche und 1 Tag bitten."



    Dann stand sie da und wartete auf die Antwort des Mannes in schwarz. //Oder war er ein Geist?//

  • Der Mann in Schwarz schaut kurz hoch. Seine Schwarzen Augen mustern Ripper kurz und versuchen einzuschätzen wer sie denn sein könnte.


    "Sie sind das also. Nehmen sie Platz Mam."


    Der Mann deutet auf den ihm gegenüberliegenden Stuhl. Mit leiser, aber fester Stimme fragt er gerade heraus.


    "Gut. Sie wollen also einen Job. Dann beantworten Sie mir eine einfache Frage. Werden Sie wegen einem Verbrechen gesucht?"


    Wieder schaut er hoch und mustert Ripper während er auf eine Antwort wartet.