[IP] Olga's Teehaus

Persephone hebt eine Augenbraue und schaut den Elfen eine Weile lang an. Sie versucht zu erkennen, ob er es ernst meint. Doch sie kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis. Sie atmet einmal tief durch, bevor sie sagt:

"Es wäre sicher hilfreich, wenn ich ein paar Nuyen mehr im Monat zu Verfügung hätte. Allerdings kann ich noch nicht sagen, wie stark mich das Studium in Anspruch nehmen wird. Zudem müsste es mich als zukünftigen Gerichtsmediziner interessieren. An was haben Sie denn gedacht?"

Ihre Aura zeigt verhaltenes Interesse.

Herz-As bestellt eine neue Runde Getrànke für Alle. Das Pokerspiel scheint für Bobby dieses Mal besser zu laufen. Dennoch erhöht er die Einsätze.

Zu Persephone

" Ich würde Sie gern für 1 Jahr anwerben. Da ich ja weiss das Sie studieren mit 10 Std. / Woche. Es gibt da Etwas was Sie für mich nachforschen könnten. "

Persephone schaut Herz As direkt in die Augen und versucht herauszufinden, ob er es ehrlich meint und wenn ja was das wohl sein könnte.

//Was solls. Ich kann ja mal Fragen. 10 Stunden in der Woche sind ja nicht die Welt. Das Sollte ich gut und gerne schaffen.//

Sie lächelt Herz As an und sagt:

"10 Stunden in der Woche? Diese Zeit sollte ich erübrigen können. Es kommt jedoch darauf an, was ich für sie tun soll."

//Na jetzt bin ich aber gespannt was das für eine Aufgabe sein soll.//

Der Elf erwidert den Blick von Persephone in seine Augen selbstsicher.

Die Spielrunde gegen Bobby hatte er verloren. Sein Gewinn beträgt 45 Nuyen.

" Mit den Toten sprechen. Und ein paar lokale Kontakte aufbauen. Ich bereite momentan etwas vor und Ihr könnt ein Teil davon sein. Zusätzlich zur Vergütung stelle Ich Ihnen verbesserte Ausrüstung, einen Dienstwagen und neue Kontakte. "

Er nahm einen Schluck Krimsekt und hoffte auf Zustimmung. Sie würde gut in die Rolle passen die er 'vorhergesehen' hatte.

//Verbesserte Ausrüstung und ein Dienstwagen? Das klingt zu gut. Da ist doch was im Busch. Hmm, ein wenig neugierig bin ich aber schon. Er gibt sich ja echt Mühe den Job verlockend zu machen.//

Persephone lässt sich mit der Antwort etwas Zeit. Sie schaut den Männern beim Spielen zu und nutzt eine weitere Pause um dann zu antworten:

"Ich verfüge über einen eigenen Wagen. Es ist also nicht nötig, dass sie mir einen Dienstwagen stellen. Es sein denn, dass sich ihre Interessen und mein Leichenwagen, welcher draußen vor der Tür steht, nicht vertragen."

Die Elfe lächelt Spitzbübisch bevor sie fort fährt.

"Die Toten kommen freiwillig und ohne das ich es will zu mir. Ich habe keinen Einfluss darauf wer kommt, wie lange er bleibt und was er mir mitteilt. Sie verhalten sich meist so, wie sie es wohl zu Lebzeiten getan haben."

Persephone möchte das der Elf keinen falschen Eindruck von ihr und ihren Fähigkeiten hat.

"Was für eine Art Kontakte wären das denn, die ich aufbauen soll?"

Herz-As übernimmt wieder das Karten mischen und bereitet eine neue Spielrunde vor.

" 'Mit den Toten sprechen' meinte ich den Bereich der Rechtsmedizin. Weitere Informationen unterliegen der Schweigepflicht und gibt es erst nach der Annahme. "

"Ah, so haben Sie das gemeint. da habe ich Sie wohl etwas missverstanden. Nun für den Fall das es während des Gespräches nicht deutlich herüber gekommen ist. Ich habe gerade mein Studium als Dr. med. Beendet und bin noch keine Rechtsmedizinerin. Dieses Studium beabsichtige ich erst im Herbst diesen Jahres in den ADL aufzunehmen. Wenn sie jedoch mit den von mir bisher erworbenen Kenntnissen arbeiten können, dann wäre ich willens für sie zu arbeiten, wenn der Stundenlohn stimmt."

"Nur so aus Interesse: Warum sprechen sie manchmal im Plural? Wenn sie mir damit auch etwas anbieten wollen sage ich ab. Ich reiße eher mein Herz raus. Als dort hin zurück."

Bobby teilt aus, die nächste Runde scheint wohl an ihn zu gehen

Herz-AS antwortet Bobby.

" Ich bin vermutlich langsam alt und spreche nicht mehr mit dem aktuellen 'Slang'. Ab und zu kommt meine gute Erziehung durch. "

Dann zu Persephone

" Ich brauche Sie genau dort, Wo Sie hinwollen In den ADL. Genaueres klären wir unter 4 Augen später. Oder sind Sie in Eile.

Er spendiert wieder eine Runde Getrànke

Persephone läßt sich eine Weile zeit bevor sie antwortet. Es soll der Eindruck enstehen, dass sie es sich erst einmal durch den Kopf gehen lässt, obwohl sie sich schon entschieden hat. Dann wendet sie sich an Herz As.

"Nein ich habe heute recht viel Zeit. Ich sehen den beiden Herren noch etwas bein Spielen zu und wann immer sie mögen können wir uns dann zurückziehen und alles weitere besprechen."

Sie ordert einen weiteren Tee und Kekse, da sie sich nicht sicher ist, wie lange die beiden Männer noch spielen werden. Immerhin haben sie ja erst angefangen.

Die Tür zum Teehaus öffnet sich und läßt neben etwas Stadtatmosphäre auch einen groß gewachsenen, sportlichen Norm ein. Duke ist in Stoffhose und Jacket fast elegant gekleidet, das Hemd ist jedoch aufgeknöpft und läßt den Look als casual durchgehen. Die schwarzen Haare sind kurz und modisch frisiert. Er trägt außer einer kleine Umhängetasche aus Leder keine weiteren Utensilien bei sich. Als er etwas näher kommt ist an seinem Ringfinger links ein etwas klobig anmutender Goldring zu sehen, zudem offenbart sich die Kleidung bei näherer Betrachtung als von der Stange, wenngleich vermutlich in einem höheren Preissegment. Die Schuhe sind sauber und teilen sich den Farbton mit Ledertasche und Gürtel.

Er blickt sich nach einem freien Tisch um - die Bar scheint ihm nicht zu genügen.

"Einen schwarzen Tee bitte, Fräullein, nicht aromatisiert mit vorgewärmter Milch." bestellt er, sein Englisch hat dabei einen britischen Akzent, welcher die Art der Bestellung zu unterstreichen schein. Oder umgekehrt.

Eine junge Frau kommt rein. Sie hat definitiv indische Wurzeln.

Sie nickt dem Norm zu und setzt sich an einen Nachbartisch. Ihre Kleidung ist ebenfalls gehoben, Es ist ein Konzernhosenanzug komplett in weiß.

Sie bestellt einen Kaffee und holt ein Buch hervor. Traditionen in der ADL und Österreich. Sie setzt sich eine Lesebrille auf und fängt an zu lesen.

Sie nimmt immer wieder einen Schluck von dem Kaffee und ist komplett in ihr Buch vertieft.

Herz As grüsste den Herren mit den Ringen an den Fingern freundlich als er aufschaute beim Spielen.

Nadya grüsste er ebenfalls freundlich und schaute einen Moment länger weil Sie so hübsch war.

Dann spricht er mit Bobby

" Gibt es etwas was ich für dich tun kann Bobby ? Was wünscht du dir wirklich ? "

Er schaute Ihn aus blau-grünen Augen an.

Duke nickt anerkennend, als er den Tee serviert bekommt und schmunzelt dann, als er die anachronistische Art und Weise Nadyas bemerkt, sich neues Wissen anzulesen.

"Planen sie in die deutschen Länder zu reisen?" spricht er sie auf akzentfreiem Hochdeutsch an.

Nadya schaut von ihrer Lektüre hoch. Sie lächelt ihn an.

Dann antwortet sie auf Englisch. "Leider kann ich kein Deutschsprechen. Aber nein ich habe noch nicht vor in die deutschen Länder zu reisen. Ich interessiere mich für die magischen Traditionen. Die Dr. Singerschule scheint sehr interessant zu sein."

Duke hebt entschuldigend die Hände und spricht auf Englisch weiter.

"Verzeih mir das Missverständnis, Fräullein. Und zu allem Überfluss kenne ich mich mit magischen Traditionen überhaupt nicht aus."

"Das ist kein Problem. Das Buch kann schon zu dieser Schlussfolgerung verleiten. Aber wie es aussieht muss ich wohl doch bald deutsch lernen."

Sie klappte das Buch zu.

"Wollen Sie sich zu mich setzen? Über zwei Tische hinweg redet es sich so schlecht."

Bobby lächelt, vielleicht leicht abschätzig.

"Was ich brauche ist nicht deine Kragenweite HerzAss. Leider wahr, im Moment möchte ich einfach nur enspannt Karten spielen"

"Sehr gern, Fräullein. Ich heiße Duke!" Die angebotene Hand würde er zu einem altmodischen Handkuss führen.

"Ich bin zum ersten Mal hier und werde gleich mit angenehmer Gesellschaft und einem hervorragenden Tee überrascht." kommentiert er noch lachend.